Zinsen bei Rural Banken

  • Zitat

    Originally posted by kaithoma
    viele werden wohl nur einen 250k scheck sehen, da accounts, die offensichtlich eroeffnet wurden um die PDIC bestimmungen zu umgehen, als eines gewertet werden....


    Zuerst lesen dann schreiben: PDIC FAQ


    Steht ganz oben drinnen:


    Zitat

    MAXIMUM DEPOSIT INSURANCE FOR EACH DEPOSITOR: P 500,000


    Und hier steht sogar noch mehr


    Ueber Pesos 500,000 kann abgedeckt sein wenn.........

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    If you ask my opinion,
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    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


    ╭∩╮(︶︿︶)╭∩╮

    Einmal editiert, zuletzt von dino ()

  • Zitat

    Originally posted by stevaro
    dino
    aber erst seit 1.6.2009:
    "The maximum deposit insurance coverage (MDIC) for bank deposits has been doubled to P500,000 effective June 1, 2009. "


    http://www.pdic.gov.ph/index.p…=1&nid=356&rend=15&page=3


    Wichtig ist die Aussage: Per Depositor. Damit kann PDIC es so auslegen wie sie es wollen: Pro Person oder pro Account denn auch bei den Claims bei der PDIC geht natuerlich nichts ohne gutes Oel.

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  • Also per Depositor ist wohl klar pro Person, oder?


    Und übrigens, am 26.06.2008 schrieb ich:

    Zitat

    Originally posted by til
    Je höher die Zinsen umso höher das Risiko (oder umgekehrt), wird wohl auch hier gelten...


    Ich denke diese Faustregel gilt immer noch und überall. Allermindestens hat man die möglichen Zinsen verloren, die man mit einer seriösen Anlage erzielt hätte. Und auch jede "Garantie" ist nur relativ. Es gibt schlicht keine 100% Sicherheit beim Geldanlegen.

  • na die zinssätze sind auch gesunken , habe vorher 4 % bekommen jetzt nur noch 2,5 ( in den philippinen)
    in RSA hatte ich mal 12,5 % , jetzt bieten sie 8 %
    (konto besteht nicht mehr)
    ich glaube man sollte jetzt dollar kaufen...



    sts

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Zitat

    Originally posted by sts
    ich glaube man sollte jetzt dollar kaufen...
    sts


    Wer jetzt seine guten Euros in Dollar tauscht, ;(
    kann nicht mit Gewinn rechnen! X(

    Unser Forenmitglied Uli Stöcker verstarb am 26.08.2010

  • @ dino
    die 500k regel gilt nicht fuer die rural banken, die im zuge der legacy pleiten untergegangen sind.....und ueber die ging es hier vom anfang an im thread.....die 500k regel wurde erst nach diesen pleiten eingefuehrt....

  • Guten TAG,

    Ich schreibe stellvertretend fuer einen hier vor kurzem schwer erkrankten deutschen Nachbarn - Heinz - dessen Anspruch auf die Rueckzahlungspraktiken durch die PDIC erwaehnenswert ist. Ebenso sollen vollmundige Versprechen u. Aussagen von Bankangestellten eroertert werden.
    Investiert hat Heinz Anfang 2005 bei einer der kollabierten Ruralbanken zu einem Zinssatz von 20% p.a. u. das steuerfrei. Bedingung hierfuer: Ein beliebiger Betrag ab 1 Million Peso mit einer Laufzeit von 5 Jahren.

    Heinz schloss den Vertrag mit einer weit hoeheren Einlage ab u. kassierte bis zur Pleite der Bank Ende 2008 stattliche Zinsen von etwa 850 T. Peso. Da das Institut die jeweils vorab fuer ein Jahr ausgestellten Schecks immer in absoluter Korrektheit eingeloest hatte u. es auch sonst keine nennenswerten Klagen gab, wagte er im Sept. 08 eine Zweitinvestition bei der gleichen Bank in Hoehe von diesmal 1,25 Mill. Peso, wobei er diesen Betrag auf sich selber u. 3 ihm nahestehende Philippinos (keine Verwandten) als sogenannte Co - Investoren verteilte.
    Die damalige maximale Versicherungssumme betrug 250T. Peso pro Kopf. Als seine Bank dann wenig spaeter kollabierte, hatte er man gerade die ersten paar Zinsen aus dem Neuvertrag erhalten.

    Jeder halbwegs Rechenkundige weiss nun, dass 3 x 250T. im Ergebnis 750 T. bedeuten. Einschliesslich seiner eigenen Person sind 1 Mill. abgesichert. Fuer die restlichen 250 T. (s.o. Gesamtinvestition = 1,25 Mill.) vertauschte der damalige Bankberater auf dem "Certifikat Of Time Deposit" einfach 2 Namen u. das sah dann folglich so aus:

    HAUPTINVESTOR HEINZ = 250 000 P.
    1. CO-INVESTOR RITA = 250 000 P.
    2. CO-INVESTOR KARL (Rita's Vater) = 250 000 P.
    3. CO-INVESTOR SVEN (Rita's Bruder) = 250 000 P.
    4. CO-INVESTOR SVEN &/OR KARL = 250 000 P.
    (Namen sind fiktiv) ___________
    1.250 000 P.
    =========
    Fast genau 5 Monate dauerte es, bis die Sachbearbeiter der PDIC vor Ort mit der buerokratischen Abwicklung des Bankencrash beschaeftigt waren. Danach stellten Heinz u. Rita (1. Co) zusammen in den Raeumen der Versicherung in Makati einen Antrag auf Auszahlung (Claim Form). Erst auf ganz konkretes Nachfragen wurde ihnen mitgeteilt, dass es mit dem Payback gut u. gerne zwischen 1-2 Jahre dauern koenne!
    Etwa 3 Wochen spaeter fuellten dann auch Karl u. Sven, ebenfalls direkt in der PDIC, ihre Antraege aus.

    Schon nach knapp einem Monat kam Scheck Nr. 1, ausgestellt auf Rita u. somit konnten die ersten 250 T. entgegengenommen werden. Ca. 4 Wochen spaeter gab es 3 weitere Schecks, diesmal aber verbunden mit einer nicht nachvollziehbaren Ungereimtheit.
    Zur Auszahlung kam das Geld fuer Karl (250 T.), das Geld fuer Sven (250 T.), aber nur 50% fuer den Vertrag Nr. 4, also Sven &/or Karl, somit nur 125 T., anstatt der auf dem Certifikat deklarierten 250 T.
    Obwohl Heinz seinen Antrag ja zusammen mit dem von Rita abgegeben hatte, wurde dieser von der PDIC ignoriert. Statt dessen schickte ihm die Versicherung neben einem Haufen gleicher Frageboegen, die er bereits vor Ort bei Abgabe des Claim Forms mit ausgefuellt, fotokopiert u. folglich auch neben Pass u. Aufendhaltsberechtigungsbescheinigung abgegeben hatte, einen neuerlichen "IDENTITAETSNACHWEIS".

    Heinz hat den Zweit - o. Patennamen Walter, der selbstredent aus saemtlichen seiner Papiere hervorgeht u. bei Ausweispflicht ueberhaupt niemandem verborgen werden kann, erst recht nicht der PDIC.
    Heinz rsptv. "Walter" wurde nun aufgefordert, zusammen mit 2 unabhaengig, lauteren Personen zu einer Institution zu gehen (Rechtsanwalt, Brgy. o. aehnlich) u. die durch ebenfalls eigene Identifizierung beurkunden mussten, dass Heinz Trallala u. Heinz "Walter" Trallala ein u. dieselbe Person ist.

    Also gemacht u. mit recht ueppigem Aufwand getan, aber seit ca. 3 Monaten tut sich von seiten der PDIC ueberhaupt nichts. Ein sehr hoeflich formuliertes u. persoenlich an die Sachbearbeiterin gerichtetes Schreiben, bewirkte neben der von der PDIC eingerichteten Beschwerdemoeglichkeit ueber deren Homepage im Netz, keine nennenswerte Reaktion. Die Antwort per E - Mail ist standardisiert (fuer jeden Empfaenger wahrscheinlich gleich) u. umfasst nur die Information, dass der angefragte Vorgang in Bearbeitung ist.
    Bei Anrufen per Telefon lassen sich die Mitarbeiter wiederholt verleugnen. Nicht mit dem eigentlichen Vorgang befasste Angestellte beantworten die Frage, warum die ausstehenden 125 T. aus dem Vertrag Sven &/ or Karl vorenthalten wuerden, lapidar damit, dass man Zweifel an der Identitaet von Sven habe, obwohl der ja schon zuvor mit 250 T. aus seinem separaten Vertrag zufriedengestellt worden war. Da schien sich die PDIC ueber Sven's Identitaet im Klaren gewesen zu sein, jetzt aber anscheinend weniger. Man wuerde ihm ein Formular schicken (wohl mit demselben Inhalt wie bei Heinz), welches vor kurzem eingetroffen ist.

    Heinz - der z. Zt. wegen eines Schlaganfalls weder zu sprechen, noch sich befriedigend zu bewegen in der Lage ist - erlaeuterte vor einiger Zeit, dass die Bankengilde sich mit den Versicherungsbedingungen nur aeusserst mangelhaft auskennt u. weder Willens noch imstande ist, nachvollziehbar wichtige Informationen an ihre Klientel weiterzugeben, u. zwar vor Vertragsunterzeichnung. Da steht die Gier nach dem Bonus viel zu sehr im Vordergrund u. allzu gut aufgeklaerte Verbraucher sind eh' schon als laestiges Uebel zu bewerten, denn denen ist man viele Erklaerungen schuldig, was ja bekanntlich besonders den Asiaten widerstrebt.

    Sofort einen TAG nach dem Bankenzusammenbruch rief der Berater bei Heinz an u. teilte ihm - als besonders guten Kunden des Hauses - mit, er muesse sich umgehend mit allen verfuegbaren Unterlagen ueber PSEUDO CO -INVESTOREN bei ihm einfinden, damit seine damalige Erstinvestition aus dem Jahre 2005 (welche mangels geeigneter Personen noch nicht auf andere Koepfe verteilt worden war) "im Nachhinein" mit eingefuegt werden koenne, ansonsten waere das Geld versenkt. Falls Heinz nun aber auf die Schnelle keine vernuenftigen Leute faende, wuerde er - der Berater - vorschlagen, einige Mitarbeiter seiner Bank als "Retter in der Not" mit in das sinkende Schiff zu ziehen, man koenne problemlos "Nachdatieren".
    Obwohl dieses Geld seinen Lebensunterhalt haette sichern sollen u. ihn dessen Verlust mehr als schmerzte, lehnte Heinz als Gast in einem Land, dem er Respekt zu zollen hat, u. um nicht in irgendwelche Ungesetzlichkeiten mit hineingezogen zu werden, diesen Vorschlag ab. Der Berater liess aber zuerst nicht locker u. strich wiederholt den Vorteil der "Co - Investorenschaft seiner Kollegen" hervor, denen man blindlings vertrauen koenne.

    Falls sich Heinz nun auf diesen Deal eingelassen haette, waere wahrscheinlich folgendes passiert: Erstens waeren die Sachpruefer der PDIC bestimmt auf dieses Vergehen gestossen, wie es ja u. a. auch im Fernsehen bekannt gegeben wurde. Die Rechtsabteilung der Versicherung haette Heinz wahrscheinlich wegen Manipulation u. Urkundenfaelschung belangt. Und zweitens haben Co's in der Regel eine feste Adresse u. nur nach dort gehen die Auszahlungsschecks. Heinz waere somit gar nicht in der Lage, zu kontrollieren, zu welchem Zeitpunkt wer irgendeine Rueckzahlung erhaelt u. nur auf dessen Konto kann der Betrag auch gutgeschrieben werden. Wenn der Scheckempfaenger sich dann querstellt u. Heinz die lange Nase zeigen wuerde, haette der grosse Probleme, an sein Geld zu kommen.
    Allerdings hatte sich extra aus diesem Grund der Vorstand von Heinz' Pleitebank unlaengst einfallen lassen, dass Co's ein, von einem von der Bank beauftragten Anwalt aufgesetztes Schreiben, unterzeichnen sollen, das sie inhaltlich zur Weitergabe des Geldes aus dem Versicherungstopf an den eigendlichen Geber - in diesem Fall ja Heinz - verpflichtet. Doch selbst wenn ein Co dieses Formular signiert, ist eine anschliessende Gelduebergabe aeusserst fraglich.

    Heinz hat zu unterschiedlichen Zeiten 2 Investitionsvertraege mit der Bank abgeschlossen, die u. U. als eine Einheit gewertet u. verguetet werden. Fuer ihn vorteilhaft waere es, wenn die PDIC den Vertrag von 2005 heranziehen wuerde, mit der vor kurzem erhoehten Versicherungssumme auf 500 T. Peso. Dieser Vertrag wuerde rueckwirkend auch fuer Altvertraege gelten, meinte zumindest der Manager einer PNB Filiale zu Heinz. Ob diese Angabe den Tatsachen entspricht, ist momentan unklar.
    Als Kuriosum waere anzufuegen, dass Heinz' ehemaliger Bankberater es damals als durchaus machbar hinstellte, auf einem "Certificate Of Time Deposit" in Deutschland lebende Verwandte o. Freunde von ihm - Heinz - einzutragen. Dass die bei einem Crash den "Claim" hoechstpersoenlich abzuzeichnen (-geben) haben, sich ausweisen muessen, ein Konto eroeffnen muessen u. die von der PDIC ausgestellten Schecks meistens nur eigenhaendig entgegennehmen koennen (Lieferung nur ueber Kurierdienste), blieb wohlweisslich unerwaehnt.
    Und die Wahrscheinlichkeit, dass die PDIC fuer sogenannte "Auslandsco's" eigene Regeln schafft, um denen aufwendige Philippinenreisen zu ersparen, sei mehr als dahinzustellen. Fraglich waere ausserdem, ob die ueberhaupt als rechtsgueltige Anspruchsteller anerkannt wuerden.

    Dafuer wurde aber von Heinz' Berater die Frage bejaht, ob es moeglich waere, falls er - Heinz - wider Erwarten vor Vertragsablauf, aus welchen Gruenden auch immer, nach Deutschland zurueckkehren muesse, den monatlichen Zinsertrag auch auf ein deutsches Konto zu ueberweisen.
    Pro Transfer sollte das 200 Peso kosten. Hier wuerde man die Zinspeso in US Dollar wechseln u. Heinz koenne die dann nach Erhalt in Euro umtauschen. Allerdings scheinen die 200 P. Transferkosten ein Windei gewesen zu sein, die britische HBSC bspw. verlangt pro Ueberweisung nach Europa zwischen 25 - 30 Dollar! Ob das vielleicht ueber die Deutsche Bank in MNL guenstiger zu haben gewesen waere, war fuer Heinz damals noch nicht von Bedeutung.
    Auch wurde Heinz bei seiner Investition durch die Bank nicht mitgeteilt, dass beide Vertraege im Crashfall als nur einer gewertet werden, wenn auf 2 Zertifikaten nur sein Name steht. Aber vielleicht legt die PDIC bei diesen Langzeitvertraegen ja auch andere Regeln fest, das muesste abgewartet werden.

    Wenn ein Investor sein Geld zwecks Absicherung auf einige Familienmitglieder verteilt, ist doch fuer die PDIC erst einmal nicht ersichtlich, woher das Geld stammt. Man kann doch den Leuten nicht einfach unterstellen, dass hinter dieser Anlage nur ein einziger Investor steht. Und selbst wenn, muesste das durch die PDIC bewiesen werden. Falls das Geld sauber ist u. die Familie behauptet, sich das ein Leben lang angespart zu haben o. der reiche Onkel aus Amerika hat es vorbei gebracht o. das wurde im Lotto gewonnen o. da hatte jemand in der Spielbank sehr viel Glueck gehabt o. die Oma hat ihr grosses Haus verkauft, dann muss doch wohl die PDIC ihre Fahnder losschicken, damit von denen erst einmal das Gegenteil bewiesen werden kann.
    "Namensverdreherzertifikate" (s. Sven &/or Karl) lassen da sicher viel ehr auf Familienkluengel schliessen, denn da stehen doch viel eindeutiger dieselben Personen dahinter. Es ist fuer eine Familie nicht verboten, bei ein u. derselben Bank zu investieren. Und selbst wenn, dann muss die Bank eben vor der Gelduebergabe fragen u. sich nachweisen lassen, woher es stammt, weil die PDIC es sonst nicht versichert. Das ist alles nicht praktikabel, die Anleger schaffen ihre Kohle sonst ins Ausland. Welche Argumente die PDIC im Ernstfall hervorzaubert, um sich um Zahlungen herumzudruecken, scheint mehr als wissenswert zu sein.
    Das Problem ist, dass sich so mancher Versicherte von der PDIC ins Bockshorn jagen laesst, mit deren Hoffnung auf Anerkennung ihrer eigenen Gesetze. Wohl jeder Provinzanwalt ficht so einen Prozess gegen die Macher zwischen Zaehneputzen u. Wassergurgeln mit links durch o. versteht Heinz da etwas falsch?

    Die anschliessenden Fragen ergeben sich wie folgt:
    1.) Nach welchen Kriterien entscheidet die PDIC ueber die Rueckzahlungen?
    2.) Was tut die PDIC mit den wahrscheinlich mutwillig zurueckgehaltenen Betraegen zwischenzeitlich? Wenn die bspw. als Tagesgeld angelegt o. kurzfristig verliehen wuerden, gaebe es doch nett was zu verdienen.
    3.) Interessant waere es zu wissen, welche Personengruppen bevorzugt werden, denn nach der Reihe geht der Auszahlungsmodus garantiert nicht.
    4.) Haelt man bei der PDIC Auslaender fuer finanziell potenter, so dass man denen ueberlange Wartezeiten zumuten kann?
    5.) Fuehren evtl. staendige Anfragen von immer den gleichen Personen dazu, dass deren Vorgaenge von den gefrusteten Sachbearbeitern ganz nach unten verbannt werden?
    6.) Hilft das persoenliche Erscheinen u. somit Nachfragen vor Ort - wie ja aus einem der Beitraege zu erkennen war - o. wird das, von Ausnahmen mal abgesehen, von den Schlafmuetzen dort als Zumutung aufgefasst?
    7.) Wuerde das Einschalten eines Rechtsbeistandes erfolgversprechend sein o. stellt sich Heinz damit selbst ein Bein?
    8.) Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Heinz wieder nach Deutschland zurueckfuerhren lassen muss, wird von seinen Aerzten als relativ hoch eingestuft. Seine momentane Befuerchtung richtet sich dahingehend, dass er die Philippinen verlassen muesste, bevor er den Restbetrag von der PDIC erhaelt.
    9.) Koennte Heinz, sobald er wieder ein klein wenig auf dem Damm ist, mit der PDIC vereinbaren, dass der Scheck auf den Namen seines besten Freundes hier ausgestellt wird, den er mit einer Vollmacht bedacht hat, um das Geld stellvertretend fuer ihn in Empfang nehmen zu koennen?
    10.) Wie wuerde sich fuer Heinz am kostenguenstigsten eine Ueberweisung von Pesobetraegen auf ein Konto in Deutschland bewerkstelligen lassen?
    11.) Werden eigendlich auch Altinvestitionsvertraege rueckwirkend mit der jetzt geltenden doppelten Versicherungssumme bedacht o. freut sich da einer zu frueh?

    Hat vielleicht jemand verlaessliche Kenntnisse in Bezug auf die gestellten Fragen?

    Gruss Olaf 1

    P.S.
    Jetzt liegt zusaetzlich noch die Vermutung nahe, dass es auf Grund der momentanen Katastrophenlage zu weiteren Auszahlungsverzoegerungen kommt, da sich die Regierung mit grosser Wahrscheinlichkeit noch verfuegbares Geld von der PDIC leihen wird, um erst einmal die notwendigen Hilfsmassnahmen fuer die Menschen u. die gebeutelte Infrastruktur finanzieren zu koennen.

  • Olaf 1,


    Nr.4 ist ein joint Account Sven +/or Karl, kein "Namensverdrehkonto"...
    hier bekommt jeder seinen Anteil seperat ausgezahlt, also
    jeder bekommt einen Check in Hoehe von P 125,000 auf seinen
    Namen und zu seiner Adresse geschickt...ich weiss von Faellen das
    der eine seinen Check bekommen hat und der Co erst viele Wochen spaeter...also sehe ich hier kein Problem ausser ein Zeitproblem...


    Die neue Regelung mit den P 500,000 gilt nicht fuer zurueckliegende
    Zeiten wenn die Bank vor Einfuehrung dieses neuen Gesetzes geschlossen hat, wie die Legacy und andere Rural Banken...
    das ist ganz klar...also fuer den Heinz und seine Co-Leute sind
    nur Konten bis zu P 250,000 versichert...Single und Joint Accounts sind jeweils fuer sich versichert....also im Beispiel Sven:
    er bekommt P 250,000 (single Account) und P 125,000 (sein Anteil
    aus dem Joint Account mit Karl)...


    Bei Auszahlungen wird der Zufallsgenerator eingeschaltet...man kann
    nicht erkennen, wie die PDIC da vorgeht...
    da ich in einer Gruppe (Deadbol) von geschaedigten organisiert bin,
    kenne ich mich da aus...
    ich habe bisher 40% meines angelegten Geldes zurueckbekommen...
    bei Konten wo ich 1 Jahr Zinsen im voraus kassiert habe, sind diese
    von der PDIC fuer die Zeit, wo sie nicht "verdient" wurden (also die Zeit nach Schliessung der Bank), abgezogen worden...


    Haette Heinz seine Erstanlage kurz vor oder nach der Bankenpleite
    auf andere Personen verteilt, waere es PDIC aufgefallen...das ist
    auch klar und von der PDIC auch in vielen Faellen entdeckt worden...


    Fuer andere detaillierte Fragen stehe ich gerne zur Verfuegung...
    wo wohnt denn der Heinz?
    Ich wohne in Argao, Cebu


    P.S.: Auslaender werden bei der Auszahlung weder bevorzugt noch benachteiligt...
    Rechtsbeistand brauchst du nur wenn du einen Ablehnungsbescheid von PDIC bekommst...
    staendiges Nachfragen oder gar persoenliches Erscheinen hat bei vielen ueberhaupt nichts gebracht...ich habe zum Beispiel nie bei PDIC nachgefragt, weder durch EMail noch Telefonat...

    reich31e

    2 Mal editiert, zuletzt von reich31e ()

  • auch ich habe bei der Legacy Group 1Mio. verloren. Bei der Paranaque Bank hatte ich 500000 investiert verteilt auf meiner Frau und mir. damals wußte ich noch nicht das die auch zur Legacy gehört. Habe das Geld nach fast einem Jahr von PDIC zurück bekommen. Man kann bei Rural Banken schon anlegen aber nur bis 500000 Peso die von der PDIC versichert sind.Rural Banken gehen immer mal wieder kaputt. BMS Bank, Win Bank, First Country Bank alle mitlerweile geschlossen. Thrift Banken sind sicherer und geben auch ganz gute Zinsen.

  • wenn die feststellen, dass die zinsen unüblich hoch waren werden in zukunft diese überhöhten werte von der rückzahlung abgezogen. stand vor ein paar wochen in der zeitung (inquierer) also eher vorsichtig sein
    dirk