Altersvorsorge auf den Philippinen

  • Ich spreche mit diesem Thread nicht die Rentner an, welche jeden Monat ihre Renten aus Europa generieren, auch nicht diejenigen, welche ihre Altersvorsorge schon in Europa privat gesichert haben.


    Es geht um all die Aussteiger aus dem Deutschen Sozialsystem, die sich z.B. mit 30, 40 oder 50 Jahren auf den Philippinen selbstaendig machen. Man hoert schon selten etwas von Ruecklagen fuer den Kauf eines PKW oder der Renovierung/Erneuerung des eigenen Business, aber ich habe noch nie etwas von einer Altersabsicherung der Selbstaendigen auf den Philippinen gehoert.


    Neulich sprach ich mit einem langjaehrigen Expaten, der sich ohne eigenes Vermoegen Monat fuer Monat mit Gelegenheitsarbeiten auf besserem Philippinischem Lohnniveau durchschlaegt (so 10.000 bis 20.000 Peso im Monat). Auf meine Frage, wovon er im Alter zu Leben gedenkt teilte er mir mit, er wuerde darauf hoffen, dass ihn dann seine Adoptivkinder unterstuetzen. Ansonsten waere er verloren, wenn seine Arbeitskraft im Alter nachlaesst.


    Die meisten der Expats, die man hier auf den Philippinen trifft leben ja noch nicht so lange hier. Meist bis zu 10 Jahren und stehen noch "voll im Saft". In aller Regel wird noch von der Substanz gelebt, die man auf die Philippinen mitgebracht hat. Irgendwann ist diese Substanz aber aufgezehrt. Und dann?

    Von den vielen Kleinbusinessbetreibern macht sich nach meiner Erfahrung kaum jemand Gedanken ueber sein Leben im Alter. "Kommt Zeit kommt Rat" ist meist die Devise.


    Schon heute sieht man oefter aeltere Foreigner mit starrem Blick ziellos durch die Malls irren oder heruntergekommen teilnahmslos an irgendeiner Bar sitzen. Auch diese Leute sind wohl irgendwann einmal mit Schwung und einem Koffer voller Ideen auf den Philippinen eingereist.


    Ich befuerchte in ein bis zwei Jahrzehnten eine breite Schicht von aus dem europaeischem Sozialsystem ausstiegenen Foreignern, die irgendwann einmal mit neuem Auto, schickem Haus und Business auf den Philippinen gestartet und dann im Alter verarmt auf Spenden von Kirchen oder mitleidigen Foreignern angewiesen sein werden.


    Haltet Ihr diese Szenario fuer realistisch?


    LG Carabao

    Einmal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Hallo Carabao,
    diese Leute gibt es schon seit einiger Zeit auf den Philippinen.


    Habe mal vor etwa 8 Jahren mit einem Freund zusammen einen deutschen Expat besucht. Es war an einem Donnerstag und er hatte nichts zu essen, da er auf das Geld seiner Frau warten musste, die außerhalb arbeitete und nur am Wochenende nach hause kam. Mein Freund hatte ihm ein paar Brote gebacken, von denen er gleich eines auf aß. Einige Zeit später hörte ich, dass er ins Krankenhaus hätte gehen müssen, aber ohne Moos nichts los. Die deutsche Botschaft hatte seinen Bruder in Deutschland kontaktiert, aber der sagte, er habe auch kein Geld. So hatte er dann kurz danach seine Ruhe für immer. Die deutsche Botschaft konnte sonst nichts machen. Die sind halt kein Kreditinstitut.


  • lieber carabao,
    kann ich mir eher nicht vorstellen.normal muesste ein mensch dem die kohle hier ausgeht doch eher nach d zurueckkehren.lieber harz 4 als hier im alter um geld betteln.


    der geschilderte fall von klausbacolod wuerde diese these auch unterstuetzen.


    gruss
    wolf

    lebe jeden tag als waere es dein letzter

  • Zitat

    Original von wolfwolf


    lieber carabao,
    kann ich mir eher nicht vorstellen.normal muesste ein mensch dem die kohle hier ausgeht doch eher nach d zurueckkehren.lieber harz 4 als hier im alter um geld betteln.


    Lieber wolfwolf,


    muesste man denken! Die Rueckkehrer sind aber nach meiner Einschaetzung eher diejenigen, welche erst kurze Zeit auf den Philippinen leben und dann in Deutschland noch ueber Optionen verfuegen.
    Was haetten denn Leute, die sich 20 oder 30 Jahre durchgehend auf den Philippinen aufhalten ohne Geld in Deutschland zu erwarten? Eine Minimalrente und eine Sozialwohnung in einem Land, in dem sie niemanden kennen und welches sie nicht mehr kennen!


    Auch ein Rueckflug nach Deutschland kostet zudem Geld. Und wenn Du ohne Geld auf den Philippinen bist sind 60.000 Peso fuer einen Ruecktransport ein kaum zu erreichendes Vermoegen.


    Unabhaengig davon gewoehnt man sich an alles! Und ich denke nicht, dass ein Foreigner, der auf den Philippinen Schritt fuer Schritt so weit unten angekommen ist, dass er sich am Ende sein taegliches Essen erbetteln/erschnorren muss noch an Rueckflug denkt. Schon die Besorgung eines Rueckflugtickets erscheint dann als fast unloesbares persoenliches logistisches Problem.


    LG Carabao

    3 Mal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Ich hatte damals 4000 oder 6000 Euro in der Tasche als wir hier hergekommen sind... Verdiene mein Geld jedoch online und wusste was da noch kommt da einige größere Auszahlungen anstanden.
    Wir leben nicht auf allzugroßem Fuß, weshalb wir hier sogar schon ein wenig ansparen konnten. Zusätzlich haben wir drei verschiedene Fonds in Deutschland laufen (zwei auf mich einer auf meine Freundin) in die wir jeden Monat einzahlen - sone Art Altersvorsorge also.


    Da ich mein Geld bei einigen Partnern per Scheck ausgezahlt bekomme, die erstmal per Post ankommen müssen und dann hier einen Monat benötigen bis sie auch gutgeschrieben werden, habe ich also ca. 2 Monate Vorlaufzeit um mich auf Umsatzeinbrüche vorzubereiten bzw wieder ein bisschen mehr zu tun.


    Dennoch plane ich irgendwann einmal unabhängig vom Internet hier leben zu können, sprich mir hier eine zweite Existenz aufzubauen, welche mich dann im Alter versorgt. Da ich noch recht jung bin habe ich dafür aber noch ein paar Jährchen Zeit und werde mich nicht (nochmal) überhastet in etwas hineinstürzen.


    Mein Hobbyprojekt mit den Hühnern ganz am Anfang ist aufgrund der so ehrlichen Familie ja zugrunde gegangen... von der halte ich mich seit einiger Zeit größtenteils fern. Es gibt eigentlich nur eine Familie innerhalb der 'großen Familie' mit der ich überhaupt nochmal irgendwas starten würde.


    So sehr auf die Phils würde ich mich nicht versteifen dass ich hierbleiben würde bis ich auf der Strasse sitze - ganz ehrlich kann ich mir auch nicht vorstellen das dies passiert - es sei denn morgen wird das Internet abgeschaltet... Aus diesem Grunde verfolge ich mit Besorgnis die Entwicklung der Internetzensur in westlichen Ländern, oder auch das Gesetz welches Obama bemächtigt das Internet 'abzuschalten'...

  • Ein Zenario wie Carabao es beshreibt halte ich schon für möglich. Wenn dann auch noch der Peso erstarkt trifft es auch große Teile der Rentnerfraktion. Alles schon mal dagewesen ich erinnere nur an Spanien Ende der 80iger Jahre. Da konnten plötzlich viele Rentne in Spanien ihre Häuser nicht mehr bezahlen und wurden zu Sozialfällen wurden.
    Es gibt ja heute schon recht viele gescheiterte Existenzen unter den Ausländern hier.
    Es ist ganz klar ohne Altersvorsorge ist der soziale Abstieg vorprogrammiert und das gilt ganz besonders in Länden wie die Philippienen.
    Deswegen auch auf den Philippienen gilt, ein kluger Rentner sorgt vor und schafft möglicht, neben seiner Rente, ein bescheidenes Einkommen.


    Grüße aus dem heißen Dumaguete
    Stakato

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher Albert Einstein

  • Zitat

    Originally posted by klausbacolod
    Hallo wolfwolf,


    der geschilderte Expat wollte ja nicht nach D. zurück, er wollte nur Geld von seinem Bruder. Außerdem dachte er , dass ihm die DBM hilft, wenn es ihm schlecht geht.


    lieber klausbacolod,
    er dachte ?( :denken
    dieser typ mensch denkt nicht.
    wie sonst erklaert es sich,dass jemand hier seine felle stueck fuer stueck so lange davonschwimmen sieht,bis er vor dem absoluten 0 steht,sich nicht mal mehr ein rueckflugticket leisten kann und erst dann feststellen muss,dass ihm keiner hilft. :mauer


    Carabao
    ich weiss nicht,ob es sich bei diesen personen immer um leute handelt die schon 20-30 jahre hier sind.aber ok.
    lustig ist es dann weder hier noch in d.
    zum jetzigen zeitpunkt wuerde ich sagen d waere mir lieber.ob das nach 20-30 jahren ph genauso waere wage ich zu diesem zeitpunkt nicht zu beurteilen.
    diese ueberlegung stellt sich natuerlich nicht,wenn kein geld mehr fuer ein RFT da ist.


    eins muss ich noch loswerden.
    wenn du schreibst,
    aber ich habe noch nie etwas von einer Altersabsicherung der Selbstaendigen auf den Philippinen gehoert.
    du haettest mich ja nur danach zu fragen brauchen :P


    gruss
    wolf

    lebe jeden tag als waere es dein letzter


  • Ich wusste gar nicht, dass Du Einkommen auf den Philippinen ueber die normale Lebenshaltung und ueber Rueckstellungen fuer den Neuerwerb langlebiger Wirtschaftsgueter hinaus generierst, die Du schon fuer Deine Altersversorgung verwendest. Berichte uns doch bitte davon!


    Die Gruppe der Expats, welche ihre Altersvorsorge schon in Deutschland gesichert haben schloss ich ja zu Beginn dieses Threads aus!
    Siehe hier:


    Zitat

    Original von Carabao


    Ich spreche mit diesem Thread nicht die Rentner an, welche jeden Monat ihre Renten aus Europa generieren, auch nicht diejenigen, welche ihre Altersvorsorge schon in Europa privat gesichert haben.


    Zitat

    Original von stakato


    Ein Zenario wie Carabao es beshreibt halte ich schon für möglich. Wenn dann auch noch der Peso erstarkt trifft es auch große Teile der Rentnerfraktion. Alles schon mal dagewesen ich erinnere nur an Spanien Ende der 80iger Jahre. Da konnten plötzlich viele Rentne in Spanien ihre Häuser nicht mehr bezahlen und wurden zu Sozialfällen wurden.


    Hallo stakato,


    eine wirklich auf Nachhaltigkeit bedachte Finanzplanung welche auch die Moeglichkeit eines hohen Alters einschliesst findet man nur bei wenigen Dauerexpaten ohne Geldtransfers aus Europa.
    Oft reicht das Geld fuer den ersten Grundstock und man haelt noch ein paar Reserven. Danach wird der Lebenstandard Jahr und Jahr weiter heruntergeschraubt, weil viele spueren, dass die Reserven sich langsam dem Ende zuneigen und meist die geplanten Einkuenfte nicht den Erwartungen entsprachen.
    Irgendwann kommen viele gezwungenermassen zu der Einsicht, dass man doch auch mit 10.000 oder weniger Peso pro Monat auf den Philippinen gut leben kann. Wozu braucht man ein Auto? Wozu ein Internet? Wozu Kabel-TV? Wozu neue Kleidung? Wozu Reisen? Wozu im Restaurant essen? Wozu Girls? Wozu Ehefrau?
    Taeglich schon ab morgens an der Bar zu sitzen und den Maedels nachzuschauen (welche man schon lange nicht mehr bezahlen kann) ist doch auch schoen!


    Diese Leute findet man dann natuerlich nicht (mehr) in Foren, weil sie gar kein Geld fuer Internet haben.

    LG Carabao



  • also vorab, ich würde auch jederzeit in die Phils gehen, ob gleich oder mit 50/55Jahren,
    oder 6 Monate hier/6 Monaten da, mal abwarten !!


    Als Normalverdiener in Deutschland zu warten bis man 67 ist und dann ein paar rente bekommen ist auch nicht das ware, aber wahrscheinlich das sicherste falls mann so lange lebt !! wenn ich überlege wieviel ich bekomme als Rentner wird mir Angst und Bange, obwohl ich mit 16 jahren angefangen habe zu arbeiten!
    Auch diverse Rücklagen in D. zu bilden ist fast unmöglich, wenn hast du nicht 2 oder 3 Jobs!
    man kann geld verdienen aber es ist fast unmöglich das geld festzuhalten.


    ein philippinischer Freund von mir geht mit seiner frau nun in die Schweiz arbeiten im Krankenhaus und verdient dort das Doppelte als hier! ein anderer Pinoy freund ist nun nach 22Jahren arbeit in D. in die Phils zurückgekehrt mit einem Koffer erspartes, allerdings hat er hier immer klein,klein gelebt!!


    wenn ich in die Phils gehe egal wie lang, ob immer oder zeitbegrenzt , bin ich mir bewusst das ich arbeiten muss, ob selbstständig oder sonstwas ! wenn ich 67 J. werde kann man mir die paar ja in die Phils senden ( mit 50J hätte ich ja ca.33 Jahre eingezahlt -minus % abzug) lebe dann aber evtl. besser mit dem geld dort wie in D.


    - besser leben- liegt jetzt wieder im Auge des Betrachters (wie im anderen Thread - was ist ein Paradies) - Der Weg ist das Ziel !! man muß auch mal mit einfachen sachen zufrieden sein,
    solange man Gesund ist, ist doch alles Ok!


    z.Zeit bilde ich rücklagen für ein Buisness, evtl 2. verschieden Sachen(eins in der Provinz ,eins in makati) auf den Phils, allerdings muss man das beste daraus machen mit dem was man hat , mit 67 J. in die Phils ist mir zu spät!


    was bringts mir Rücklagen(dient zur absicherung für was?) zu bilden als Normalverdiener, schlage mich in D. mehr schlecht als Recht durch und lieg dann mit 55/60 sechs Fuß tief!


    meine einstellung ist vieleicht nicht die beste, aber - Nobody is perfekt


    PS - habe mittlerweile viele Pinoys und deutsche kennengelernt die ein Buisnes haben und gut läuft, allerdings sind die hier nicht im Forum ,zeitbedingt,keine Lust ,ect.


    also wenn ihr von mir bald nix mehr hört keine panik - No stress - keep cool

    1. Ich bin mit meinem Leben zufrieden und dankbar in meiner Zeit
    die Menschen und Natur um mich respektvoll erfahren zu dürfen

    2. Wer laufend denkt bewegt sich
    3. Wer Heute seine Augen nicht benutzt zum sehen, braucht sie Morgen zum weinen ...

  • Zitat

    Originally posted by Carabao


    Ich wusste gar nicht, dass Du Einkommen auf den Philippinen ueber die normale Lebenshaltung und ueber Rueckstellungen fuer den Neuerwerb langlebiger Wirtschaftsgueter hinaus generierst, die Du schon fuer Deine Altersversorgung verwendest. Berichte uns doch bitte davon!


    LG Carabao


    lieber Carabao,
    doch,ich generiere und du weisst genau womit. :D
    berichten werde ich hier sicher nicht,weil ich inzwischen wie viele andere auch der meinung bin,dass eine neue,gut funktionierende geschaeftsidee hier nix verloren hat.
    entweder wird es zerredet oder man hat einen pesogenauen nachweis zu erbringen da man sonst als unglaubwuerdig dargestellt wird. NEIN DANKE.


    unabhaengig davon generiert meine frau allein einen nettoverdienst von 4000-6000 euro monatlich ab 1.8. 8-)
    nachzulesen im neuen thema wie wichtig es ist einen passenden partner zu haben.start etwas spaeter heute.
    im gegensatz zum anderen werde ich darueber schreiben,da dieses geld in d verdient wird


    gruss
    wolf

    lebe jeden tag als waere es dein letzter

    Einmal editiert, zuletzt von wolfwolf ()

  • Lieber wolfwolf,


    Zitat

    Original von wolfwolf


    lieber Carabao,
    doch,ich generiere und du weisst genau womit. :D


    klar doch! ;)


    Zitat

    Original von wolfwolf


    berichten werde ich hier sicher nicht,weil ich inzwischen wie viele andere auch der meinung bin,dass eine neue,gut funktionierende geschaeftsidee hier nix verloren hat.


    Diesbezueglich waren wir uns ja beide "ausserforisch" einig (zumindest was Deine jetzige Idee betrifft). :cheers


    Zitat

    Original von wolfwolf


    unabhaengig davon generiert meine frau allein einen nettoverdienst von 4000-6000 euro monatlich ab 1.8.


    Wow! Gratulation!


    Zitat

    Original von wolfwolf


    im gegensatz zum anderen werde ich darueber schreiben,da dieses geld in d verdient wird


    Das glaube ich Dir unbesehen! Es gibt in Deutschland weiterhin ungeahnte Moeglichkeiten zum Geld verdienen, waehrend man auf den Philippinen die Stecknadel im Heuhaufen finden muss!


    Ich bin auf die Darstellung der Geschaeftsidee Deiner Frau sehr gespannt!


    LG Carabao

    3 Mal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • guten Morgen aus Tacloban,


    ich schaue mir ja gern die Profile der Mitglieder hier im Forum an.
    Einige die ihr Kreuz in "Expad" gesetzt haben sind weit vom
    Rentenalter entfernt und damit entfallt für mein Verständniss
    die monatliche Rente als Einkommen.
    Einige habe ihr Geschäft in Deutschland verkauft, andere ihre Lebensversicherung aufgelöst oder sind zumindest mit etwas Bargeld
    angekommen. Da eine regelmässiges Einkommen nicht gewärleistet ist
    müssen diese Leute sich also um ein Einkommen hier umsehen.
    Milionäre die sich um ihr alter keine Sorgen machen brauchen und einfach
    nichts tun, die schliese ich mal aus weil diese hier selten sind.


    Wie soll das auf Jahre hinaus gutgehen ?? Ich meine jetzt die "Echten"
    Dauerexpaten die hier weit vor ihrem Rentenalter und der monatlichen Rente
    als Einkommen entfernt sind. Ist mir ein Rätsel.


    In Fällen wo es offensichtlich nicht mehr weitergeht und auch keine Möglichkeit besteht Geld für ein Rückflugticket zu besorgen - da sollte
    die Botschaft eigendlich dafür sorgen das das diese armen Sch.....ne
    wenigstens wieder zurück nach Deutschland gelangen und dort vom
    Sozialamt wenigstens weiter leben können.
    Nun schreit nicht: Der ist selber Schuld - sondern seid froh das es Euch
    nicht so ergeht. Ich bedauer diese Menschen die die Kraft verloren haben
    sich selbst zu helfen.


    Ich verurteile aufs schärfste das in solchen Fällen die Botschaft ein Oneway-
    Ticket nicht genehmigt.


    Grüsse aud em wunderschönen Leyte - spacehunter

  • Ich kann jedem nur empfehlen, egal on kurz- oder langzeit Aussteiger den Kontakt zu seinem Heimatland niemals abzubrechen. Wir kein sicheres und gutes Einkommen (Rente/Pension/Miete) hat, sollte immer in seinem Heimatland ein Sparkonto bei seiner Bank haben, welches jederzeit einen Kontostand für ein Rückflugticket hat. Einige werden sagen "Blödsinn" aber niemand weiss, was in 5 Jahren vorfallen kann. Viele Menschen haben ihre Altersversorgung in der derzeitigen Krise verloren oder minimiert. Ein kleiner Betrag von 2-3000 Euro auf einem Sparkonto bieten zumindest die Sicherheit für ein Rückflugticket bei schwerer Krankheit oder bei einem eventl. "Absturz" auf den Inseln.

  • Rückflugticket ist immer ein absolutes MUSS! (Bargeldreserve)
    Ohne ist absolutes Kamikaze.


    Die Rentensituation sieht für deutsche Normalverdiener zuhause doch recht bescheiden aus. Mehr als Minirente auf Hartz 4 level wird für die meisten nicht drinnen sein. Denn kann man auch als alter Mann wieder nach Deutschland und sich in die soziale Hängematte fallen lassen. Das tut sich alles nichts.
    Auf die Rente ab 69 Jahre kann ich gerne verzichten.
    Ersparnisse müssen vorher aufgebraucht werden, da kaum einer bis 69 arbeiten wird.
    Das die Gesamtsituation besser wird in Absurdistan ist auch nicht zu erwarten.
    Da ist jedes Jahr, welches man in jungen Jahren verbringt wie man will ein gewonnenes Jahr.
    Riesterrente ist ein Riesenbetrug.


    gruss


    Denisss

  • ich bin jetzt 52 und muss auf die rente noch 13 jahre warten. ich habs aber geschafft 15 jahre hier zu uebereben und werde es die restlichen 13 jahre auch noch schaffen! :yupi
    wuerde mir nicht mal im traum einfallen in das saubloede ueberkontrollierte und ueberorganisierte oesterreich zurueckzufliegen :denken
    da sandle ich lieber hier herum :yupi
    in europa wird man nur belaestigt!!! X(es reicht schon in den briefkasten zu schauen X(


    mfg
    beachcomber

  • spacehunter,


    so unterschiedlich können die meinungen sein.


    ich habe kein verständnis dafür, wenn bei notlagen der deutsche steuerzahler menschen helfen soll, welche
    dem sozialsystem den rücken gekehrt haben.


    dies ist eben für mich schmarotzen auf hohem niveau, vorher das geld zum fenster herausschmeissen und danach
    hilfe erwarten.


    nun steinige mich:Augenbraue

  • sportshooter
    im grunde genommen bin ich absolut deiner meinung! 8-)
    ich werde auch wohl nie dem oesterreichischen staat zur last fallen :denken
    da ich aber so einen extremen hass gegen oesterreich in den letzen jahren entwickelt habe, weil die eben einfach so saubloed sind dort wuerde es mich bestimmt nicht stoeren wenn jemand eben auf diese art sozialleistungen beanspruchen wuerde! :yupi
    ich bin eben so oder sagen wir mal die oesterreicher haben mich mit ihrer bloeden art zu dem gemacht was ich bin! :denken


    mfg
    beachcomber

  • Wenn man sich die vielen Beiträge zu diesem Thema der letzten Monate durchliesst muss man feststellen, dass hier sehr viele Menschen aus Europa auf den Philippinien "leben", die in den untersten Einkommensquellen einzustufen sind.


    Grosser Respekt vor Menschen die hier ihre Einkommen von 600-800 Euro publizieren und Familie, Auto, Haus (Unterkunft) Hauspersonal, Krankenkasse, Kinder, Schulgeld, Lebensmittel, Computer, Telefon, Versicherungen, Altersvorsorge ect. bezahlen können.


    Vermutlich gibt es hier im Forum keine Mitglieder die über 2000,00 Euro verfügen. Obwohl ja Einkommen auch relativ sind, wenn die Menschen in ihrer neuen Heimat/Umwelt glücklich sind sei es Ihnen auch gegönnt.


    Ich hätte damit Schwierigkeiten in diesem Land, wenn ich an meine Altersvorsorge mit meiner Familie für rund 600-800 Euro denke. Aber irgendwie scheint es ja bei einigen Expats zu "gehen" . Respekt!

  • Zitat

    Original von Smash
    Vermutlich gibt es hier im Forum keine Mitglieder die über 2000,00 Euro verfügen. Obwohl ja Einkommen auch relativ sind, wenn die Menschen in ihrer neuen Heimat/Umwelt glücklich sind sei es Ihnen auch gegönnt.


    Ich hätte damit Schwierigkeiten in diesem Land, wenn ich an meine Altersvorsorge mit meiner Familie für rund 600-800 Euro denke. Aber irgendwie scheint es ja bei einigen Expats zu "gehen" . Respekt!


    Ich denke, du bist neu in diese Forum... :denken Weil dies was du geschrieben hast, ganz bestimmt ist ganz falsch - aber du mußt naturlich viel Lesen um das zu wissen. Es gibt in diese Forum ganz viel Leute mit viel mehr als du vermutest. Aber auch Leute mit nicht sovilele Geld. Dies verdienen unsere Respekt wirklich! Denn sie haben keine Probleme die Wahrheit zu beschreiben und trotzdem zufrieden zu leben.
    Darum ich sehe auch gar keine Grund um zu diskutieren `Wieviel hast du?` ;)