Segeln
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Nach deutschem Standart wirst du kaum ein Segelboot dort finden, zumindest nicht zum Chartern. Es gibt immer wieder Ausländer, welche mit ihrem privaten Segelbooten da unterwegs sind. In Mindoro, Camiguin usw. bin ich Seglern begegnet.
Wie wärs damit "Dein Boot" dahin zu überführen? Oder wir sollten eine Charterbasis dort aufmachen? Das wäre sich DIE Marktidee.Hans Sachs
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bei uns liegen diverse , meist katamarane , die man auch mieten kann. ansonsten koennte man mal fragen ob ggf gegen gebuehr eine mitsegelmoeglichkeit besteht, aber die meisten lassen es nicht zu weil sie sich nicht verantworten wollen fuer eine zweite person die sie nicht kennen , aber kannst ja mal versuchen. ich schlage vor du kommst ein WE mal rueber nach Dumaguete, eine uebernachtung koenntest du bei beachcomber machen, aber auch ich wuerde dir quartier geben, ( BC kostet ein zimmer ab 550 PHP, was auch nicht viel ist) so nun zum eigentlichen, fahrt mit moped oder auto nach siaton ( 35 km ) tambooboo bay zum nigel.
sts
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Segelsport auf den Philippinen scheint noch viel Entwicklungspotential nach oben zu haben ...
Die hier scheinen immerhin wirklich aktiv zu sein, sitzen aber ausgerechnet an einem Binnensee (!) Aber vielleicht frag dort mal nach weiteren Kontakten.
Kennzeichnend für den traurigen Zustand der Segelei auf den Philippinen dürfte das Philippinische Segelforum sein
An mangelndem Geld kann es nicht liegen. Es gibt genug reiche Phillipinos und eine ziehmlich große Mittelschicht. An fehlenden Segelrevieren kann es erst recht nicht liegen. Aber aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, scheinen die meisten wohlhabenden Pinoys keinerlei Bezug zum Wasser zu haben (genauso wenig wie zur Natur im Allgemeinen). Die wenigsten können schwimmen. Wenn ein Resort die Wahl zwischen Traumstrand und Pool bietet, wird lieber im Pool geplantscht und der Strand als Shopping-Promenade genutzt.
Bleiben noch Resorts für ausländische Touristen und touristisch entwickelte Regionen, in denen manchmal Jollen oder Cats zum Mieten angeboten werden.
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falls du dich beim nigel in tambobo erkundigen willst hier seine emailadresse tongosailinn@hotmail.com oder webpage www.tongo-sail-inn.netfirms.com
mfg
beachcomber
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http://cebuyachtclub.com/aboutCYC.html
Es sieht ja sehr nobel aus. Jedoch sehe ich nichts von sportlichen Segelflair so wie ich mir das wünschen würde.
@ flor: Vielleicht berichtest Du mal was da abgeht. Es klingt ja so als ob Du an der Quelle sitzt. In Manila gibt es ja auch noch eine Ankermöglichkeit für sportliche Segler und natürlich in Puerto Galera Mindoro. Aber dort findet man meist nur private ausländische Langgzeitsegler.
Hans Sachs
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Hallo,
auch mich interessiert das Thema! Wir hätten gerne auf den Philippinen gechartert, haben aber leider rein garnichts gefunden (zumindest kein bareboat, also ohne Skipper). Stattdessen haben wir in drei Wochen in Malaysia ein Boot :-).
Viele Grüße, Phil
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Hallo -
also im Cebu Yacht Club gibt es wirklich zu ca. 90 % nur Motoryachtern - die wenigen Segelyachten sind durchreisende Weltumsegler.
Das Yachtclub Restaurant kann ich empfehlen - schoenes Ambiente / Aussicht auf Cebu City (am Abend sehr schoen) und faire Preise. Der "Mexican-Burger 200 PHP oder der Breakfast-Burger 220 PHP" ist ein Hit
Auch die Motoryachten kann man nicht chartern - alle in Privatbesitz. Ein Katamaran ist / waere fuer die hiesigen Gewaesser das ideale Segelschiff - wg. geringen Tiefgang. Das eigene Boot (Vindoe 40) herholen waere zu aufwendig.Ich bin auch dabei, dieses zu verkaufen, da ich mich hier (erste Planung ist Bohol) niederlassen moechte (warum? Land/Menschen/Klima/Liebe/Preise usw.usw.das brauche ich hier im Forum ja wohl nicht erklaeren ;-))) )
Beibt wohl langfristig nur die Moeglichkeit sich selber wieder ein Boot anzuschaffen !? Da sind uebrigens die Liegeplatzkosten im CebuYC im Vergleich zu Deutschland (Ostsee / Nordsee) spottbillig. Und die wirklich guten und fleissigen vielen lokal Helfer machen fuer wenig Geld alle Pflege-und Wartungsarbeiten. In Manila soll es einen Gebrauchtbootsmarkt / -Anbieter geben ??
Ich suche weiter !
Gruesse aus Cebu von Rolf
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mabuhay und so,
da du in cebu und in myc fast nur neversails:( hast, schau mal auf
pepe
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Hallo zusammen,
ich hatte in den Phils meine eigene Yacht und bin dort auch viel rumgesegelt.
Kommerzielle Charter gibt es meines Wissens keine. Das hat meiner Meinung mehrere Gründe.
Zum einen sicherlich des Reviers wegen ( viele schlecht kartographierte Riffe, z.T. sehr starke Strömungen, schnell aufziehende Schwer- / Schlechtwetter, chaotische Mitwasserbenutzer (Bankas, Netze, Frachter, ects.), kein Massentourismus,zumindest im Vergleich zum Mittelmeer oder selbst Thailand.Mitsegelmöglichkeiten gibt es jedoch viele:
Die ersten zwei Adressen die mir dazu einfallen sind der PGYC und SBYC.
PGYC veranstalltet mehrmals im Jahr eine 3 Tages-Regatta, dort sind Gäste immer willkommen. Siehe hier : http://www.pgyc.org/home.php
In Puerto gibt es auch auch einige Dauerlieger, die Mitsegeln anbieten. Kontakt über den Yachtclub.SBYC ist für mich immer noch der Yachtklub in den Phils schlecht hin. Nicht so versnoopt wie Manila. Dort kenne ich ein paar Leute, die Mitsegeln oder Crewed Charter früher angeboten haben. Wenn da Interesse besteht, lasst es mich wissen, dann frage ich bei den Leuten mal nach. Die Internetseite von SBYC gibt leider nicht sehr viel her , finde Sie auch im Moment nicht mehr.
Alsletztes fällt mir zu dem Thema noch Wolfgang Hauser ein. Für mich und einige andere schon eine Legende.
Hier seine Webseite : http://www.wolfgang-hausner.com/index.htm
Wolfgang ist in der Typhoonzeit für gewöhnlich in Tambooboo Bay, von Nov. bis April segelt er für gewöhnlich in der Gegend Cebu/Leyete/Samar/Bohol rum. Ich kann ihn für Anfänger und halbwegs Fortgeschrittene empfehlen. Ob er für Sportsegeler geeignet ist, möchte ich eher bezweifeln.Die Phils sind ein super Segelrevier, ich kann jedem nur empfehlen, die Inselwelt so zu entdecken. Für Anfänger (auch Segler, die das erste malin den Phils segeln) würde ich aber auf jeden Fall eine Crewed Charter empfehlen.
Grüsse
Michel
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Hallo Flor.
Im grossen und ganzen stimme ich mit dir ueberein was den Cebu Yacht Club betrifft.
ABER: Solltest du 10000 US Liegeplatzgebuehren fuer guenstig halten bin ich doch etwas anderer Meinung. Schau dir z.B. mal den Subic Yacht Club dagegen an und vergleiche die Preise und was an background geboten wird.
Gruss aus Mactan
karl-Heinz -
Hallo Karl-Heinz,
kommt wohl wie ueberall auf die Groesse der Yacht an.
Fuer 62 Fuesse zahlt man natuerlich schon etwas mehr ; - )
Ich kann nur von dem Schiff von meinem Boss ausgehen - 55 Fuss -
umgerechnet rd. 750 Euro im Jahr. Da zahle ich nur fuer die Sommersaison in der Heimat
(Eckernfoerde) schon 1.200 Euro. Kann aber natuerlich auch sein, das mein Boss Sonderkonditionen hat !?
Ich werde mich "schlau fragen" !
Danke fuer die P N - Du vermutest richtig - - ich habe Dir geantwortet!
Gruesse aus Cebu sendet
R lf
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Gerade das erste Mal hier im Forum,
Phills in Planung, bereise seit einigen Jahren Thailand, Kambodscha und Laos.Heute am Telefon mit einem Freund gesprochen der seit Jahren auf den Phills unterwegs ist aber wenig bis nichts zum Thema Segeln wusste ...
er gab mir auch den Tipp mal hier reinzulesen.Gibt es hier erfahrene Offshore Segler die die Inselwelt der Phills gut kennen und Kojencharter anbieten?
Dies wäre mein erstes Interesse, selbst lange Jahre jährlich meist 2 Törns gesegelt, nur Dickschiff / Sloop, nie Kat bisher,
Mittelmeer- und Atlantikerfahrung ( +20.000 SM ) auch Schwerwettertörns etc.Freue mich auf Antwort sollte es Informationen zum Thema geben bzw. direkte Tipps und Informationen ...
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die "offshore Segler".
Wobei man doch zu 90% ankert, natuerlich nah am Land ...
Zunaechst allgemein zum Thema : natuerlich gibts einige Segler hier.
Die treffen sich auch an diesem oder jenem Ort. Nur, das sind zu 100% Foreigners.
Philippinos sind allerhoechstens als Personal mit dabei. Hat sowohl natuerlich nen oekonomischen
Grund, als auch, als auch vlt kulturell - soziologisch. Denn ein Ph. der evtl zu Geld kommt, kauft sich
eher ne Motorbratze, als ein Segelboot. Damit kann man mehr Eindruck schinden bei den Kumpels, die
das Segeln eher was fuer, zwar reiche, dennoch alte und zu langsame Leute halten.
Es geht halt viel ums Ansehen.
Es gibt ab und an welche die Kojencharter machen. Nur machen die das unter der Hand.
Offiziell ist fast unmoeglich. Denn dann braucht zunaechst mal einen phil. Geschaeftspartner.
Zum 2. braucht man einen phil. Kapitaen und, hoerte ich erst vor kurzem, einen phil Ingenieur!
Dann muss das Schiff hier registirert werden, was einige Kosten nach sich zieht. Im Uebrigen uebergibt man dann
auch gleich 51% (?) an den phil. neuen Geschaeftspartner. Das Alles geht nur in ganz bestimmten Konstellationen.
Z.B. kenne ich ne nette Familie, er Franzose, sie Taiwan, die sowas gerade mit Partner (Diveschool) durchziehen.
El Nido. Dort gibt es auch einen Amerikaner, dessen Firma "Tao" heisst. Sind allerdings keine Segelboote sondern riesige
Bankas. SOll aber sehr schoen sein, da er super Sachen kennt usw..
Also . Die meisten werden versuchen unter dem Radar zu bleiben. Ich wuerde es mal in einer Crweboerse probieren.
Z.b. "find a crew". Soviel ich weiss, ist es fuer crew umsonst.
Ich selber mach es nicht, ich nehm nur manchmal Leute mit, wenn ich allein bin. Das nennt sich "Hand gegen Koje".
Und da muss es einfach passen. Es sollte jemand sein der aktiv selber mitmachen will und nicht nur herumliegt.
Das kann man auch, aber erst, wenn alles steht und der WInd ok ist und das Boot von alleine laeuft. Aber auch dann muss man
zumindest sehen, dass man nicht nen Fischer ueberfaehrt oder von ner Faehre oder Containership plattgemacht wird.
Ich persoenlich bin mal wieder in Puerto Princesa und in ein paar Tagen werd ich nach Cebu fahren.
Wenn einer also flexibel genug ist ... gerne per PN.Gruesse
Giovanni -
Es gibt gewisse Segelclubs ja, meistens Ausländer, ja. Man kann gut mit Ihnen quatschen , ja und es ist sehr interessant zu hören wo sie schon waren und welche erlebnisse sie hatten. Es ist jedoch so dass fast keiner jemanden mitnehmen möchte, ganz aus dem einfachen Grund der Haftung für Dritte ! Segler sind auch keine armen Leute und haben es nicht nötig für paar Pesos eine Koje zu vermieten. Alles was ich dort so sah war hochseetauglich mit einer Länge von 12 bis 30 Meter. Und gewaltige Segelflächen ! Sollte man nicht unterschätzen, Wind hat Kraft ! Falls man jetzt Expat ist, mit wenig Erfahrung , sollte man sich ein kleines Boot bauen lassen um bissl am Strand lang zu schippern. Das kostet nicht viel Geld und ist nicht langweilig.....eventuell noch in Richtung Angeln... Übrigens gibt es einen Veranstalter welcher Segeltörns anbietet, jedoch so um die 1000 Dollar pro Woche und Person. Webseite weiss ich nicht mehr. - sts
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Es gibt ein resort das ein paar kleine katamarane und einrumpfboote hat.
alles in gutem zustand und unter deutscher führung. die arbeiten auch mit
anderen resorts zusammen und veranstallten regatten. man kann da ein
boot mieten und ausflüge machen oder zu einem anderen resort überetzen.
wenn interesse besteht suche ich mal die adresse raus.
das resort ist auf tablas island und die arbeiten wohl auch mit dem yachtclub
in romblon zusammen. alles noch im aufbau. die regatta war aber wohl schon
mit etwa 20-25 booten.gruss
daniel