Raub in Manila

  • Also ich halte von diesen Gürteltaschen, ob abschließbar oder nicht, überhaubt nix,
    Erstmal sehen sie bescheuert aus, du siehst damit aus wie der Neckermann Türkei Allinclusiv Urlauber aus dem Pott,
    und dann weiß jeder gleich, wo du dein Vermögen versteckt hast.
    Was nützt es dir, wenn du das Ding abschließen kannst und ihn dir ein Schlitzer im Gedränge
    einfach abschneidet? Nicht nur in Manila, auch in Neapel, Rom, Budapest oder sonst wo?
    Das Geld und die Kredikarten gehören dicht an den Körper, dann merkt man auch, wenn sich jemand dran zuschaffen macht.


    Gruß Leseerich

  • Also ich halte von diesen Gürteltaschen, ob abschließbar oder nicht, überhaubt nix,
    Erstmal sehen sie bescheuert aus, du siehst damit aus wie der Neckermann Türkei Allinclusiv Urlauber aus dem Pott,
    und dann weiß jeder gleich, wo du dein Vermögen versteckt hast.


    Zugegeben, modisch sind sie nicht der Bringer. :D Ich trage meine unter dem Bauch und T-Shirt, da fällt sie kaum auf.
    Ich habe meistens nur meine Brille, Handy, Kompaktkamera und 2k Peso als Reserve drinnen,
    da brauche ich nicht immer einen Rucksack mitzuschleppen.
    Ansonsten nehme ich auch nur soviel Geld mit wie ich an diesem Tag benötige.
    Das trage ich in leeren Zigaretten Softpackungen in den vorderen Hosentaschen.
    Ein Päckchen für Scheine bis 200 Peso, das andere für die großen Scheine.



    Was nützt es dir, wenn du das Ding abschließen kannst und ihn dir ein Schlitzer im Gedränge
    einfach abschneidet? Nicht nur in Manila, auch in Neapel, Rom, Budapest oder sonst wo?


    Schau dir doch mal den Link aus meinem Beitrag #3 an.
    Im Hüftgurt ist ein doppeltes Stahlseil und im Gewebe ein wabenförmiges Drahtgeflecht eingearbeitet.


    Da ist nix mit Gurt abschneiden oder Tasche aufschlitzen. :P



    Gruß


    Torodo (der im letzten Urlaub nicht beklaut wurde) :yupi

    Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel...
    Bertrand Russell

  • hallo torodo,
    sieht wirklichgut aus dieser "pacsafe", auf jedenfall eine überlegung wert!
    ich habe immer nur soviel in der hosentasche wie ich brauche (taxi, etwas zu beissen) den rest habe ich in einem beutel den man um den hals hängen oder ums bein binden kann!
    pass etc. sind also unter meinen langen hosen ums bein gebunden. man sieht es nicht und man müsste mich ausziehen um zu sehen ob da was ist! sollte ich mal mehr geld benötigen, gehe ich irgendwo aufs klo und hol mir was ich brauche.
    bin bis jetzt gut damit gefahren. früher rollte ich einige scheine als sicherheits-reserve in die deckel von deosprays, rollos etc.!


    gruss
    8-)

    mfg
    albay


    Den Stolz hat man umsonst, das Brot muß man kaufen :denken

  • Ich bin jetzt mehrfach wochenlang in Manila auch abends unterwegs gewesen und war nie in einer unangenehmen oder gar ansatzweise gefährlichen Situation. Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde, eine Großstadt ist wirklich nicht für jeden geeignet...

    Du sprichst/schreibst mir voll aus dem Herzen: Auch ich habe immer Warnungen vor Reisen bekommen: "Manhattan, NYC, darfst Du nachts nicht allein auf der Strasse sein, dasselbe über andere Großstädte weltweit; passiert ist mir in über 40 Jahren Reisen und natürlichem bewegen in Großstädten dieser Welt nichts, gar nichts - stamme allerdings aus einer Großstadt und weiß mich in ihr zu bewegen und Situationen angemessen einzuschätzen, ggf ihnen auch angemessen zu begegnen!


    Dennoch einige Tipps kann ich auch unterstreichen: Die zweite oder dritte Geldbörse für den bewaffneten Überfall; den Gürtel mit dem Reißverschluß innen und vor allem: Sich mal mit den Ergebnissen der Viktimologie beschäftigen; dort kann man gut lernen, wie man durch eigenes Verhalten schon nicht mehr so oft zum Opfer (Victim) wird - gehört aber dann einiges an Training dazu, wenn man nicht sowieso aus einer Gegend stammt, in der diese Verhaltensweisen zum Usus gehörten!

  • Ich denke auch das äussere Erscheinungsbild spiet eine Rolle. Es ist schon ein Unterschied ob ich in bestimmten Gegenden in bestimmten Städten mit einer Affentasche um den Bauch und mit Sandalen und Tennissocken umherlaufe, vielleicht noch ein bisschen angesäuselt bin oder ob ich eine einigermaßen gute Figur mache. Ein Mann mit 1,85 , 110 Kilo und breite Schultern mit einer sportlichen Erscheinung hat bestimmt bessere Chancen nicht angetatscht zu werden wie ein kleiner, ängstlicher älterer Spargeltarzan mit 1.65 Körpergrösse und 70 Kilo. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Mit ging einmal in Cape Town vor ein paar Jahren so ein Bürschlein in einer Hauptstrasse tagsüber (nachts gehe ich in dieser Stadt nie aus dem Hotel) an die Wäsche bzw. an meine Gesässtasche. Es war ein Reflexbewegung von mir als ich das merkte und ich habe ihn ziemlich stark verletzt durch meinen Stoss mit dem Ellenbogen in sein Gesicht. Mein Begleiter der hinter mir lief hat diesen Versuch an meinen Geldbeutel gesehen und den Burschen festgehalten. Der Junge, ich schätze er war damals 15- 16 Jahre alt hat geblutet wie ein Schwein und hat sich dann geschlichen. Wir haben verzichtet auf die Polizei zu warten und sind weitergegangen. Im Hotel in CT wurde wir jedesmal von dem Portier beim ausgehen vor Taschendieben gewarnt. Im übrigen nehmen wir nach Möglichkeit immer Hotellimousinen statt Taxis. Auch in Manila und in anderen Städten. Kostet etwas mehr, aber es ist sicherer. Die Jungs holen einen auch wieder ab. Anruf genügt.

  • Ich denke auch das äussere Erscheinungsbild spiet eine Rolle. Es ist schon ein Unterschied ob ich in bestimmten Gegenden in bestimmten Städten mit einer Affentasche um den Bauch und mit Sandalen und Tennissocken umherlaufe, vielleicht noch ein bisschen angesäuselt bin oder ob ich eine einigermaßen gute Figur mache. Ein Mann mit 1,85 , 110 Kilo und breite Schultern mit einer sportlichen Erscheinung hat bestimmt bessere Chancen nicht angetatscht zu werden wie ein kleiner, ängstlicher älterer Spargeltarzan mit 1.65 Körpergrösse und 70 Kilo. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Ich würde da gar nicht von Ausnahmen sprechen, sondern würde sagen, Körperhaltung und das eigene Auftreten machen immer mehr aus als der Körperbau.
    Das gehört natürlich auch zum äußeren Erscheinungsbild und zur Ausstrahlung, und das macht verdammt viel aus.


    Du sprichst/schreibst mir voll aus dem Herzen: Auch ich habe immer Warnungen vor Reisen bekommen: "Manhattan, NYC, darfst Du nachts nicht allein auf der Strasse sein, dasselbe über andere Großstädte weltweit; passiert ist mir in über 40 Jahren Reisen und natürlichem bewegen in Großstädten dieser Welt nichts, gar nichts - stamme allerdings aus einer Großstadt und weiß mich in ihr zu bewegen und Situationen angemessen einzuschätzen, ggf ihnen auch angemessen zu begegnen


    Kommt mir bekannt vor. Ich habe in Manila gewoht und war vor kurzem wieder eine Woche dort. Wenn man beherzigt, wo man zu bestimmten Uhrzeiten nicht sein sollte (z.B. einsame Nebengassen, vor allem in dubiosen Stadtvierteln und in der Nacht) und ein angemessenes Auftreten hat kann man sich in Manila ganz normal und ziemlich sicher bewegen.
    Vor Dieben muss man sich natürlich extra schützen, weil diese meist dort auftauchen, wo viel los ist - also genau das Gegenteil von Überfällen.

  • ich fliege am 04.03. wieder runter für ein monat urlaub machen.
    aber meine kohle habe ich immer im safegürtel, die gibt es auch etwas breiter so das auch kreditkarten reinpassen.


    fals ich doch mal überfallen werde habe ich immer etwas geld in der hosentasche.



    und hoffentlich streiken die nicht auch noch am 04.03. denn der flug CX288 nach hongkong hat jetzt schon 1std. verspätung


    grüße von der insel föhr


    thomas

  • wow... da hast Du richtig was erlebt. Its more Fun :-) Naja passierne kann sowas überall und wie einige hier schon sagten Gewisse Vorsichtsmasnahmen helfen eigentlich weltweit recht lange.


    Ich möchte noch was zum Checker und den anderne Leuten sagen die der Meinung sind man sollte Manila nicht bereisen sondern überliegen. Der Meinung bin ich gar nicht. IM Gegenteil. Manila ist so ziemlich eines meiner Liebingslingsziele auf den Phils. Gerade die Gasen und Winkel irgendwo im Kuchen habens mir angetan.. ich könnte da Stunden lang herum spatzieren und staunen. Bisher wurde ich noch nie beraubt oder überfallen. Obs an der Körpergrösse (204cm, 130 Kg.) den bis zu den Händen herunter tattorwierten Armen oder der Narbe in meinem Gesicht liegt weisss ich nicht. Aber ich denke ich hatte einfach auch etwas Glück. Ich nehme jedenfalls nie mehr als ein paar Taussend Pesos cash mit. Und wenn die einer haben will dann soll er sie nehmen und sich einen ansaufen gehen damit. Den Bettel Kids gebe ich eigentlich generell was.... auch wenn ich festgestellt habe dass einige Angst haben mich zu fragen oder bewusst auslassen beim betteln... möglich dass esdoch an meinem Aussehen liegt... ich bin wohl zu hässlich :-) Einmal in Tanauan City (Batangas) schlenderte ich mal auf dem Markt herum, am Ende des Marktes wo die ganzen Verkäufer ihre Karren und leeren Kisten deponierten bin ich einer Jugendbande in die Finger gelaufen... die haben mich dann verfolgt un den weg abgeschnitten ehe ich zurück zum Markt kam. Ich dachte sie hätten es auf meine Uhr, meine Halskette oder Cash abgesehen...... zugegeben ich hatte schon etwas Adrenalyin in den Adern...... aber irgendwie habe ich das ganze sogar noch spannend gefunden.... ich war schon fast etwas enttäuscht als die mich dann nicht nach Kohle sondern nach meiner Grösse und meiner Nationalität fragten..... anschliessend fragten sie mich ob ich Balut probieren möchte oder ein Bier mit ihnen saufen gehe........ dann bot mir einer noch ein Bier an. Ich wurde also nicht beraubt sondern bescheschenkt. Ich weiss nicht mehr wie oft ich schon in Manila war.... aber es waren sicher so um die 20 mal und obwohl ich nicht eine einzige Miese Erfahrung gemacht habe (Ausnahme von TAxi fahrern, aber das ist wieder eine andere Geschichte :-( ) passe ich immer noch auf..... das tue ich aber auch hier in der Schweiz. Übrigens hier wurde ich schon mit Pfefferspray bespritz, mit einem Knüppel blutig geschlagen und ausgeraubt. Irgendwie verrückt.

  • Hallo Leute, daß was rdpele pasiert ist,war eine schlichte Anfänger Posse, die Jungs sehen es den Leuten an wo was zu holen ist und merken die Unsicherheit im Verhalten der Neulinge sofort.


    Das mit Raub würde ich nicht so sehen,denn unter Raub verstehe ich was anderes.In unserern Städten in Hamburg oder Beriln -Frankfurt wirst du tagsüber schon ausgeraubt und mit Messer bedroht und das sind keine Einzelfälle!


    Ich bin viel in Manila unterwegs gewesen und bin regelmäßig da, auch ohne PH.FREUNDE das mit Manila kann ich auch nicht so stehen lassen,denn da gibt es auch schöne ORTE und wie schon angesprochen eine gewisse Vorsicht ist überall geboten, nicht nur in den Philippinen.


    Ich würde fast behaupten,daß es in Europa besonders bei uns in Deutschland seit die Grenzen gefallen sind, durch die Osterweiterung sowie Süderweiterung es gefährlicher geworden ist, wie in den Phils.


    Was mir die größeren Sorgen in den Philippinen bereitet ,sind oder ist das ungehobelte auftreten so mancher neureichen RUSSEN ! die sich da ausbreiten wie eine HEUSCHRECKENPLAGE !


    Es ist ja kein Wunder ,wenn solche Fälle publick machen und die Filipinos veralgemeinert werden und in eine Shublade gesteckt werden,ich habe es schon etliche mal angesprochen, wer in die Philippinen geht, muß auch in MANILA gewesen sein und da gehört auch eine gewisse Risikobereitschaft dazu sonst habe ich da nichts zu suchen.


    Man muß sich mit dem Land schon ein bischen eher auseinandersetzen mit den Verhaltensweisen da und nicht nur denken jetzt komme ich und die Filipinos werden sich schon meinen Gewohnheiten anpassen.


    Wünsche euch allen trotz einem schlechten Bild ,was von MANILA gegeben wird ,einen schönen Aufenthalt dort und in den Philippinen.


    Grüße von HOTTE 2

  • Das mit Raub würde ich nicht so sehen,denn unter Raub verstehe ich was anderes.In unserern Städten in Hamburg oder Beriln -Frankfurt wirst du tagsüber schon ausgeraubt und mit Messer bedroht und das sind keine Einzelfälle!
    [...]
    Ich würde fast behaupten,daß es in Europa besonders bei uns in Deutschland seit die Grenzen gefallen sind, durch die Osterweiterung sowie Süderweiterung es gefährlicher geworden ist, wie in den Phils.


    Nein, das halte ich für stark übertrieben. In deutschen Großstädten gibt es zwar Überfälle, aber diese sind wirklich nur Einzelfälle.
    Manila ist definitv gefährlicher, da braucht man nichts schönreden. Trotzdem ist es nicht so gefährlich, als dass man in Panik verfallen müsste.


    Ich meine: Man muss in Manila viel besser aufpassen als in deutschen Großstädten. Aber wenn man wirklich gut aufpasst, ist man fast so sicher unterwegs wie in deutschen Großstädten.


  • In deutschen Großstädten gibt es zwar Überfälle, aber diese sind wirklich nur Einzelfälle.

    der spruch ist ja fast so gut wie der von unserem nobby blüm, (die renten sind sicher). nur leider gottes genauso falsch.

    >>> Mit jedem Tag meines Lebens, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können <<<

  • Hallo Leute,


    Ich hatte in Manila immer eine Dose mit Pfefferspray dabei. Die liegt bei mir im Handschuhfach. Sehr probat ist auch ein Döschen mit feinem Seesand, der in den Augen sofort fürchterliche Schmerzen auslöst. Da Pinoys nie eine Brille tragen sind beide Mittel als Abwehr von Übergriffen effektiv. :yupi

    Stell dir vor, es gibt Palmöl und keiner kauft die Produkte; es gibt E 10 und keiner tankt es; und es gibt Tropenholz und jeder boykotiert es!
    Und der Regenwald lebt weiter.
    mit freundlichen Grüßen
    Jack

  • der spruch ist ja fast so gut wie der von unserem nobby blüm, (die renten sind sicher). nur leider gottes genauso falsch.


    Ich bin aus Österreich, aber ich denke, Wien ist sehr gut mit deutschen Großstädten vergleichbar.


    Ich komme gerade leider nich an die Original-Daten heran, darum nehme ich als Grundlage diesen Zeitungsartikel: http://diepresse.com/home/pano…-Raub-mehr-Internetbetrug
    In Österreich gab es 2010 1532 angezeigte Raubüberfälle auf offener Straße. In einem anderen Bericht habe ich gelesen, dass davon 80% in Wien stattfinden. Das klingt plausibel, darum lasse ich es hier einfach stehen. 1532*0.8 = 1225,6.
    Wien hat eine Bevölkerung von ca. 1,7 Millionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wien)
    Das heißt:

    • In Wien finden täglich 3,36 Raubüberfälle auf offener Straße statt (=1225,6/365)
    • In Wien werden jährlich 0,072% oder einer von 1387 Personen Opfer eines Überfalls auf offener Straße.


    Jetzt kann man noch ein bisschen Statistik betreiben:
    Die Lebenserwartung in Österreich liegt bei 80,1 Jahren (Durchschnitt männlich/weiblich).
    Die Wahrscheinlichkeit, ein ganzes Leben lang (also 80 Jahre lang) kein einziges Mal überfallen zu werden, ist (1-0.00072)^80=0.944=94,4%.
    Das heißt, man wird statistisch mit 94,4%-iger Wahrscheinlichkeit in Wien sein ganzes Leben lang niemals Opfer eines Raubüberfalls. Das ist natürlich nur eine statistische Spielerei, die nur dann stimmt, wenn auch Babies Überfallen werden können und die Kriminalität 80 Jahre lang gleichbleibt. Aber die 94,4% sind schon bezeichnend, oder?

  • Vorsicht vor Pfefferspray. Es mag in einigen Fällen ein Hilfsmittel zur Selbstverteidigung sein, aber der Schuss kann massiv nach hinten raus gehen. Ich habe in meinem Beruf in der Sicherheitsbranche schon oft gesehen was passieren kann. Wenn, dann nehmt bitte ein Pfefferstrahlspray auf den Philippinen. Da dort meistens ein bisschen Wind weht wird das Gas in den meisten Fällen Euch ins Gesicht wehen bei Gegenwind. Zudem hat ein Agressor immer noch ein Zeitfenster von ca. 10-25 sec wo er noch ziemlich gut sehen kann. Durch das Andrenalyn können sich in dieser Zeit sehr gefährliche Situationen bilden. Wenn ihr also Pefferspray einsetzt schaut immer dass der Überraschungsmoment auf Eurer Seite ist (also nicht mit der Dose bedrohen) und vor allem dass ihr sofort abhauen (weg rennen) könnt. Ein Räuber könnte isch durch die Bedrohung mit der Dose sehr stark provoziert fühlen und Euch abstechen oder erschiessen. Und wenn nicht er, möglich irgend ein anderer aus der Jugendbande die nie weit weg vom Geschehen ist. Ob Euch das die paar Taussend Pesos die man Euch maximal klauen kann, wert ist, müsst ihr selber wissen. Meiner Meinung nach ganz klar NEIN. Wenn nicht gerade Leib und Leben im Spiel ist würde ich das Geld einfach abgeben. Erspart Euch den Ärger und die Action. Das gleiche gilt übrigens auch für Europa. Schaut viel lieber dass ihr nie zuviel Bargeld dabei habt, oder das Geld verteilt aufbewart. Zudem beobachtet das Geschehen immer etwas kritisch. Ich bleibe jedoch dabei..... nachts in Basel oder Zürich und vermutlich auch irgendwo in Berlin, Hamburg oder Köln wird es kaum sicherer sein. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten dass es in Paris, London, Barcelona oder Rom wesentlich gefährlicher ist als in Manila. Vor allem ist die Chance grundlos verprügelt zu werden in Europa sehr hoch. Ich möchte nur mal das Stichwort "Ubahn" nennen.

  • Nein, das halte ich für stark übertrieben. In deutschen Großstädten gibt es zwar Überfälle, aber diese sind wirklich nur Einzelfälle.


    Wirklich alles nur Einzelfälle?


    Die Webseite ist allerdings sehr einseitig, da sie nur von Ausländern bzw. von "Linken" begangene Straftaten auflistet.
    Von "Rechten" begangene Straftaten werden nicht erwähnt!


    Ich distanziere mich ausdrücklich von der Wortwahl und der dahinterstehenden Gesinnung dieser Webseite! :Kotz

    Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel...
    Bertrand Russell

  • Vorsicht vor Pfefferspray. Es mag in einigen Fällen ein Hilfsmittel zur Selbstverteidigung sein, aber der Schuss kann massiv nach hinten raus gehen. Ich habe in meinem Beruf in der Sicherheitsbranche schon oft gesehen was passieren kann. Wenn, dann nehmt bitte ein Pfefferstrahlspray auf den Philippinen. Da dort meistens ein bisschen Wind weht wird das Gas in den meisten Fällen Euch ins Gesicht wehen bei Gegenwind. Zudem hat ein Agressor immer noch ein Zeitfenster von ca. 10-25 sec wo er noch ziemlich gut sehen kann. Durch das Andrenalyn können sich in dieser Zeit sehr gefährliche Situationen bilden. Wenn ihr also Pefferspray einsetzt schaut immer dass der Überraschungsmoment auf Eurer Seite ist (also nicht mit der Dose bedrohen) und vor allem dass ihr sofort abhauen (weg rennen) könnt. Ein Räuber könnte isch durch die Bedrohung mit der Dose sehr stark provoziert fühlen und Euch abstechen oder erschiessen. Und wenn nicht er, möglich irgend ein anderer aus der Jugendbande die nie weit weg vom Geschehen ist. Ob Euch das die paar Taussend Pesos die man Euch maximal klauen kann, wert ist, müsst ihr selber wissen. Meiner Meinung nach ganz klar NEIN. Wenn nicht gerade Leib und Leben im Spiel ist würde ich das Geld einfach abgeben. Erspart Euch den Ärger und die Action. Das gleiche gilt übrigens auch für Europa. Schaut viel lieber dass ihr nie zuviel Bargeld dabei habt, oder das Geld verteilt aufbewart. Zudem beobachtet das Geschehen immer etwas kritisch. Ich bleibe jedoch dabei..... nachts in Basel oder Zürich und vermutlich auch irgendwo in Berlin, Hamburg oder Köln wird es kaum sicherer sein. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten dass es in Paris, London, Barcelona oder Rom wesentlich gefährlicher ist als in Manila. Vor allem ist die Chance grundlos verprügelt zu werden in Europa sehr hoch. Ich möchte nur mal das Stichwort "Ubahn" nennen.

    Der Vergleich mit den europaeischen Metropolen hinkt doch sehr. Muss dir aber recht geben dass es keine" U-Bahn Schlaeger" in Manila gibt. In Manila laufen wahrscheinlich mehr Killer und Schwerverbrecher unbeheligt umher, als in den von dir genannten europaeischen Staedten zusammen.


    lg


    Hans

  • Wirklich alles nur Einzelfälle?


    Ja, Einzelfälle. Hättest du meinen Beitrag hier gelesen, wüßtest du, dass die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, dass man in Wien (=europäische Großstadt) Opfer von einem Raub auf offener Straße wird. Überschlagsmäßig konnte man sogar sagen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 94% liegt, in seinem Leben niemals überfallen zu werden. Ich denke, in deutschen Großstädten ist die Lage ähnlich. Raub in Manila


    Deine Seite ist übrigens ein ganz schlechtes Beispiel. Alle gelisteten Straftaten zusammen sind 7084 im Jahr 2011. Auf ca. 82 Millionen Deutsche, wohlgemerkt. Ja, DAS SIND Einzelfälle. In Wirklichkeit gibt es noch viel mehr angezeigte Straftaten, trotzdem sind es Einzelfälle.


    Vorsicht vor Pfefferspray. Es mag in einigen Fällen ein Hilfsmittel zur Selbstverteidigung sein, aber der Schuss kann massiv nach hinten raus gehen.


    Ganz meine Meinung. Mit anderen Waffen ist es ähnlich. Wenn man unerfahren mit seiner Pistole herumwedelt, ist man diese bei einem geübten Verbrecher schneller los, als man glaubt. Und dann sieht man plötzlich in den Lauf seiner eigenen Pistole. Sollte man sich vorher auch gut überlegen.


    Ich bleibe jedoch dabei..... nachts in Basel oder Zürich und vermutlich auch irgendwo in Berlin, Hamburg oder Köln wird es kaum sicherer sein. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten dass es in Paris, London, Barcelona oder Rom wesentlich gefährlicher ist als in Manila. Vor allem ist die Chance grundlos verprügelt zu werden in Europa sehr hoch. Ich möchte nur mal das Stichwort "Ubahn" nennen.


    Da wird ein Dutzend Fälle im Jahr groß in der Presse gebracht. Teile das mal auf ca. 82 Millionen Deutsche auf, oder auch nur auf ein paar Millionen Deutsche, die regelmäßig die Ubahn benutzen. Wenn das nicht ein Paradebeispiel für Einzelfälle ist.


    Zusammenfassend:
    Einzelfälle können sehr schlimm sein. Und ich wünsche mir, dass die Polizei und auch die Gesellschaft daran arbeiten, die Zahl dieser Einzelfälle zu verringern.
    Aber: Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit in Deutschland oder Österreich verschwindend gering, Opfer eines Überfalls zu werden. Daher muss man von Einzelfällen sprechen.
    Wie würden meine Kritiker etwas bezeichnen, dass keine Einzelfälle sind? Massenphänomen? Können 7084 Straftaten bei 82 Millionen Deutschen tatsächlich ein Massenphänomen sein? Ich denke: NEIN.

  • ansonsten schaetze ich Manila (nach 10 Jahren) nicht unbedingt gefaehrlicher ein als Recklinghausen, Luebeck oder Mannheim.


    Naja, Du bist ja quasi Teil der Szene... ;)
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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • Ja, Einzelfälle. Hättest du meinen Beitrag hier gelesen, wüßtest du, dass die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, dass man in Wien (=europäische Großstadt) Opfer von einem Raub auf offener Straße wird. Überschlagsmäßig konnte man sogar sagen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 94% liegt, in seinem Leben niemals überfallen zu werden. Ich denke, in deutschen Großstädten ist die Lage ähnlich. Raub in Manila
    Da wird ein Dutzend Fälle im Jahr groß in der Presse gebracht. Teile das mal auf ca. 82 Millionen Deutsche auf, oder auch nur auf ein paar Millionen Deutsche, die regelmäßig die Ubahn benutzen. Wenn das nicht ein Paradebeispiel für Einzelfälle ist.


    Zusammenfassend:
    Einzelfälle können sehr schlimm sein. Und ich wünsche mir, dass die Polizei und auch die Gesellschaft daran arbeiten, die Zahl dieser Einzelfälle zu verringern.
    Aber: Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit in Deutschland oder Österreich verschwindend gering, Opfer eines Überfalls zu werden. Daher muss man von Einzelfällen sprechen.
    Wie würden meine Kritiker etwas bezeichnen, dass keine Einzelfälle sind? Massenphänomen? Können 7084 Straftaten bei 82 Millionen Deutschen tatsächlich ein Massenphänomen sein? Ich denke: NEIN.

    genau so kann man auch für manila argumentieren. da werden die fälle groß ausgeschlachtet, in denen ausländer verwickelt sind. läßt sich halt gut vermarkten. ich kenne hier einige polizisten, die lachen sich einen ab bei deinen einzelfällen. statistisch gesehen ist es genau so unwahrscheinlich, das du in manila überfallen wirst.
    dann sollte man mal nicht vergessen, das die stadt ein bißchen größer ist, als das was bei uns so als stadt bezeichnet wird. wie viel millionen einwohner hat den manila nun? und wie oft bist du den schon überfallen worden? ich komme seit fast 40 jahren in diese stadt, und mir ist noch nie was passiert. aber hier in D wurde mir des nachts schon mal die wohnung ausgeräumt. den 82 millionen deutschen stehen dazu noch geschätzte 100+ millionen philippinos gegenüber. also paßt doch dein vergleich hinten und vorne nicht.

    >>> Mit jedem Tag meines Lebens, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können <<<


  • Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Auch in Manila sind Raubüberfälle Einzelfälle und kein Massenphänomen: Raub in Manila


    Trotzdem bin ich von zwei Sachverhalten überzeugt. Ich lasse beide als unbelegte Vermutungen im Raum stehen, da ich keine Daten dazu herausgesucht habe.

    • die Anzahl der Raubüberfälle pro 100'000 Einwohner ist in Manila viel, viel höher als in deutschen Großstädten. Trotzdem sind sie immer noch als Einzelfälle zu bezeichnen.
    • Ich denke aber, dass man in Manila viel achtsamer sein muss als in Europa, da man zu gewissen Uhrzeiten an gewissen Orten und mit unsicherem Auftreten Überfälle fast provozieren kann.

    ich komme seit fast 40 jahren in diese stadt, und mir ist noch nie was passiert. aber hier in D wurde mir des nachts schon mal die wohnung ausgeräumt.


    Das ist tragisch, aber was dir als einzelne Person widerfährt lässt leider keine Schlüsse auf die Allgemeinheit zu. So ist das mit der Statistik...

    den 82 millionen deutschen stehen dazu noch geschätzte 100+ millionen philippinos gegenüber. also paßt doch dein vergleich hinten und vorne nicht.


    Ich habe die Bevölkerungszahl in meinen Kalkulationen zu Wien korrekt rausgerechnet. Ansonsten habe ich nur argumentiert, warum es auch in Deutschland Einzelfälle sind. Philippinische Daten habe ich nicht analysiert, darum kann man mir auch keinen unpassenden Vergleich nachsagen.
    Wenn mir jemand philippinische und deutsche Daten heraussucht, erstelle ich aber gerne umfangreiche Statistiken zu Überfällen in Manila und deutschen Städten im Vergleich.

    Einmal editiert, zuletzt von trivial ()