Wichtige Eckpunkte beim Grundstücksverkauf?

Hallo,
auf die Gefahr hin, dass ich schon mal eine ähnliche Frage gestellt habe: Was sind die wichtigsten Eckpunkte (vor allem was ist der 'Entscheidende Eckpunkt, bei/nach dem das Grundstück auf den Käufer übergeht bzw. eingetragen wird?)?
Da wir evntuell/wahrscheinlich schon morgen unser Grundstück in filinvest2 verkaufen, wollte ich mich noch an erfahrene mitglieder wenden, um (selbst) auch weitestgend informiert zu sein, falls es schon zu einem verkaufabschluß kommt (obwohl ich mit dem Neffen meiner Frau hingehe, der Erfahrungen diesbezüglich hat- ist es sicher besser zu wissen - besonders aus deutscher Sicht wobei es dabei ankommt):
1.) Falls man sich m. E. auf einen (tatsächslichen) Kaufpreis einigen sollte, sollte dieser Btrag (z.B. 2,05 Mill. Peso) in den 'Contract to sale!'???
2.) In den 'Deed of absolute sale' sollte m. E. der etwas reduzierte Kaufpreis, der aber noch im 'Rahmen eines möglichen Kaufpreises in der Gegend' (z.B hier 1,9 Mill.) sein sollte, denn daran wird die 'Capital Gain-tax' gemesssen (um so geringer desto weniger bezahlt üblciherweise der Verkaäufer mit 6% (erst danach kann das Grundstück umgeschrieben werden!)?

Ich möchte am liebsten, dass der Käufer die C-Gain-tax bezahlt (es müsste dann ja nur der Kaufpreis um etwas über 100k niedriger sein (im Contract to sale)!?
Was ist der Knackpunkt? Nachdem das "erneast money2 (10-20%) durch bar/oder Cheque bezahlt ist?
Ist es unsere Unterschrift (im Beisein des Notars) z.B. in einer Bank auf dem "Contract to Sale"? und oder "Deed of absolute Sale" bei dem wir dann spätestens die Gesamtsumme erhalten haben müssen: Dabei gilt "left and right hand"!??? Das heißt quasi gleichzeitig vollzieht sich die (Schluß)-Zahlung und die (alle) Unterschriften inkl. Notar?
Muß bzw. wird dabei auch unsere OriginalUrkunde (TCT) an den Käufer übergeben? ...oder ist das nicht notwendig, da der Käufer mit dem Vertrag die Umschreibung veranlassen kann?

Ist es wirklich üblich auch größere Summen (in der Bank) in bar (auch 2 Millionen) zu zahlen bzw. zahlen zu lassen?

Vielen Dank im voraus auch wenn ähnliche Fragen schon mal von mir gestellt worden sind bzw. sein sollten!
Wol23

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das 'Entscheidende' tatsächlich (?) die persönliche "Übergabe des TCT' (Unseres Papier-Titels mit unserem Namen) Nach erhalt des kompletten Geldes (bar oder nach Einlösung des Schecks)!!!? So hatte ich es auch in Erinnerung (das es so sein müsste. Ich war nur nicht sicher).
Hatte eine zeitlang geglaubt, dass die "Unterzeichnung des Notarvertrages und die Übergabe dieses Vertrages Contract to sell/Deed of absolute sale) an den Verkäufer das Ausschlaggebende ist, da ich annahm, dass die Käufer mit den Verträgen die Umschreibung beantragen können!
Das ist wohl nicht so sondern tatsächlich zunächst der physische besitz des Orginal-TCT in Zusammenhang mit den genannten Verträgen ist wohl ausschlaggebend!!!!!???
Danke nochmal für eine Bestätigung das es so ist (oder abweichend, wenn es sich anders verhält)!
Wol23

Hallo,
nun sieht es ganz gut aus mit dem Grundstücksverkauf. Der Nachbar des Grundstückes ist sehr interessiert. Statt Bargeld wurde die Bezahlung mit Manager-Scheck angeboten. Verwandte meiner Frau sagten mir das das so gut wie Bargeld sei!
Wenn ich nun diesen manager-Scheck erhalten werde (und zB. in Meiner Bank HSBC) ihn entgegennehme und - falls der Notarvertrag dann auch gleich da unterzeichnet würde- den Scheck dann gleich (noch in seinem Beisein) bei meiner Bank einreiche, würde meine Bank zu mindestens gleich sehen, ob (formal) alles OK ist?!!!
Ich würde/müsste dann ja wohl im Gegenzug dem Käufer auch das Original TCT überreichen? -- ist das dann so OK???
Welche Risiken gehe ich bei so einem Deal ein? Könnte mir (theoretisch) vorstellen, dass das Kto nicht gedeckt ist (er will den gesamten Betrag in einer Summe bezahlen)? Sollte ich mir vielleicht von ihm einen ganz aktuellen Kontoauszug zeigen lassen (das würde mir ja auch nur bedingt helfen,weil er das Konto ja noch vorher schnell ausräumen könnte???
Vielen Dank im voraus, falls mir da noch einer mit Efahrungen/wissen weiterhelfen kann!
Wol23

Hallo Berni,
vielen Dank Du hast mir sehr weitergeholfen!
Ich gehe davon aus das es tatsächsächlich so ist wie Du gesagt hast. Dann ist es wohl so - beim Managerscheck, dass quasi das Geld von der ausstellenden Bank von dem Account gleich abgezogen wird und (praktisch) bankintern seperat geparkt wird bis es durch den Scheckempfänger (in einer anderen bzw. von einer anderen Bank aus) abgerufen wird!!!?
Dank nochmals!
Wol23