Moin Mirko88888,
ich möchte auf Deine Posts mal ein bisschen polemisch antworten:
Du brauchst 5000,- Euro im Monat auf den Philippinen. Dann hast Du aber ein anständiges Gehalt, denn als cleveres Kerlchen sparst Du sicher auch noch 1000,- Euro.
Wenn Du jetzt auch noch sagst, dass Du gar nicht so viel dafür arbeiten muß, dann nötigt mir das Respekt ab, und zwar ohne Neid. Glückwunsch.
Ich verdiene in Deutschland 2000,-- Euro nette bei einer 36 Std-Woche und liege damit durchaus im Mittelfeld. Wie sollen alle die, die diesen Betrag zur Verfügung haben oder darunter liegen, überhaupt zurecht kommen.
Dein Wagen braucht 16 Liter, hast Du keinen gefunden, der 23 Liter braucht?
Ich habe einen Audi 80 TDI und muß mich mächtig anstrengen, wenn der mehr als 5 Liter Diesel verbrauchen soll. Und ich vermisse keinen Komfort.
Weil Du von den Neidern in D die Faxen dicke hast, gehst Du auf die Philippinen? Wohnst Du im Forbes Park und bist der Ärmste da? Neid gibt es auf den Phils. wie die Moskitos.
Um Neid zu entgehen, hättest Du in die USA wechseln müssen. Die freuen sich bekanntlich für Dich, wenn Du Erfolg hast.
Der ware Luxus ist eh freie Zeit.
Und wenn der Ferlu schreibt, dass er mit 500,- Euro EU-Rente in La Union lebt, dann macht er alles richtig. In D müßte er nämlich einen Grundsicherungsantrag stellen. Das bedeutet dann, leben auf unterstem Niveau. Wünschen wir ihm gute Gesundheit, damit er sein Geld nicht in den Drug-Store tragen muß.
Das Problem ist doch die Anzahl der Familienmitglieder. Habe ich schulpflichtige Kinder, die auf ein deutschsprachiges Internat gehen sollen, muß ich tiefer in die Tasche greifen, bin ich alleine, bin ich nur für mich verantwortlich.
Man muß halt akzeptieren, dass andere Leute es dicker haben als man selbst. Und somit verändern sich auch die Bedürfnisse.
So erzählt man sich, dass der Hans Schoof, der in der Nähe von Tagbilaran City auf Bohol eine 2000 qm Condo besitzt monatlich 1500,- Euro Strom zu bezahlen hat, da er alle Räume auf 20 Grad kühlt. Und nun der Clou, er ist fast immer in Manila.
Gruß der Ludger