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Nord-Luzon gehört zu den interessantesten Reisezielen auf den Philippinen. Neben den spektakulären Reisterassen und dem einzigartigen Sagada (Hängende Särge, Höhlen etc.) in der Kordillera gibt es weitere Attraktionen: Vigan, Baguio, Surfing San Juan, Hundred Islands, Pagudpud und der Pinatubo Krater (den ich als 'nördlich' von Manila einfach mal mit dazu nehme).
Ich möchte hier immer mal wieder Bilder von unseren Touren reinstellen, vielleicht auch als Anregung für diejenigen, die den Norden der Philippinen noch nicht besucht haben.
'More fun in North-Luzon'. Hier noch ein paar Bilder aus der Kampagne (orginal und modifiziert), dann gehts mit den ersten Tourshots los.
Eine Bitte: Dieser Thread ist nur als Bildersammlung gedacht, danke!
Viel Spass!
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Weitere Informationen zu Nord-Luzon (Quelle: Wikipedia):
Das nördliche Luzon wird durch die Gebirgsmassive der Philippinischen Kordilleren bestimmt. Diese bestehen aus der westlich gelegenen Cordelliera Central, den zentral gelegenen Caraballo-Bergen und der östlich gelegenen Sierra Madre.
Entlang der westlichen Küstenlinie dehnt sich eine langgezogene schmale Ebene der Ilocos-Region aus, hinter der sich in Richtung Landesinnere die Cordillera Central erheben. Dieses breite Gebirgsmassiv besteht aus drei Bergketten, die eine Nord-Südausrichtung haben. Die westliche Bergzug der Cordillera Central erreicht bereits Höhen um die 1500 Meter, wie am Tirad-Pass. Hinter dem westlichen Bergzug liegen die breiten Flusstäler des Abra und des Laoag, die wie der Amburayan die westliche Kordelliere durchbrechen und in weiten Mündungsgebieten im Meer enden. Im Südosten der Cordillera Central liegt das Tal des Magat-Flusses, in dem sie der 117 km² große Magat-Stausee befindet.[14]
Hohe Gebirgszüge und tief eingeschnittene Täler charakterisieren den zentralen Abschnitt der Cordillera Administrative Region, dem Zentralgebiet der Cordelliera Central. Die Region ist sehr wasserreich und es entspringen am Berg Data die großen Flüsse Agno und der Rio Chico. Im zentralen Teil der Cordelliera erreicht das Gebirge Höhen von 2500 bis 2700 Meter und flacht nach Norden hin ab auf Höhen von 1000 bis 1500 Metern. Die höchsten Berge liegen im südlichen Teil der Cordelliera und erreichen am Pulag ihre größte Höhe.
Panoramasicht auf die Reisterrassen von Banaue, im westlichen Teil der Cordillera Central
Überwindet man die Cordillera Central und bewegt sich weiter nach Osten, erreicht man das Cagayan Valley. Dieses große Tal, besser gesagt diese Ebene, nimmt den Großteil der nordöstlichen Region der Insel ein und wird von der Sierra Madre im Osten und den Caraballo-Bergen im Süden begrenzt. Durch die Ebene strömt von Süden nach Norden der Cagayan, der längste Fluss der Philippinen. Der andere große Fluss in dieser Ebene ist der Abulug, er entwässert den nordwestlichen Teil der Ebene. Im äußersten Nordosten der Region liegt die kleine Insel Palaui, der Hauptinsel vorgelagert. Sie ist auch bekannt unter dem Namen Boracay des Nordens.
Das Sierra Madre-Gebirge ist mit ca. 350 Kilometern länge die längste zusammenhängende Gebirgskette auf den Philippinen. Sie beginnt im äußersten Nordosten der Insel und erreicht sehr schnell Höhen von über 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Sie zieht sich entlang der gesamten Ostküste Luzons bis hinunter zur Landenge in der Provinz Quezon und erreicht in der Region Nordluzons ihre größte Höhe, bis 1850 Meter am Berg Anacuao. Im mittleren Teil seiner Ausdehnung vereint sich das Gebirgsmassiv mit der Cordillera Central. Dieser Gebirgsknoten wird als die Caraballo-Berge bezeichnet. Der Übergang dieser Gebirgsregion in die zentrale Ébene von Luzon marliert den Abschluss Nordluzons. Für die westlich des Sierra Madre-Gebirges gelegenen Gebiete stellt das Gebirge so etwas wie eine Wand dar, die sich den meisten tropischen Wirbelstürmen entgegenstellt.
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