Hundezucht gute Geschäftsidee?

  • sehe ich genauso... Ich finde fast alle Hunde schön. Aber für mich käme auch nur ein Pitbull oder Staffordshire in frage :D

  • Auch ich möchte sagen, daß eine Hundezucht kein gutes Geschäft sein wird! Zuwenig gute Abnehmer, die einen guten Rassehund kaufen würden, kopiert werden würde das Geeschäft sowieso schnell, und ob er jetzt reinrassig, leicht gemischt, erbanlagentechnisch gesund oder sonst was ist, interessiert die wenigsten und es gibt auch keine Behörde, die wirkich darauf schaut (so ala Ordnungsamt, Hundemarken, etc. pp.).
    Was aber zumindest als Nebengeschäft gut gehen könnte wäre eine Hundeschule, bzw. Hundetrainer. Mein PERSÖNLICHES Gefühl und Beobachtungen zeigen, daß sich auch auf diesem Gebiet die Philippinen Wandeln. Abgesehen davon, daß der jugnen Generation jetzt mehr finanzielle Mittel, Medien und teilnahme am Weltgeschehen zur Verfügung stehen, werden auch Hunde sehr oft nicht mehr "nur" als Nachtwächer angesehen, die einfach da sind. Viele legen Wert auf einen trainierten Hund, sei es für den Alltag, als auch als Wachhund!

  • Mal etwas provokativ: Wer für Hunde gerade der Rassen schwärmt, die in Deutschland als "Kampfhund" gelten und steuerlich ziemlich teuer sind, braucht sie für seine Ego-Bestätigung. Wer sich einen Handtaschenhund kauft, ist entweder vom "anderen Ufer" wie der bekannte Modedesigner oder wohnt im 20. Stock und braucht einen Hund, dem ein Katzenklo reicht. Die Dame von Welt ging früher mit einem gestylten Pudel oder einem Afghanen spazieren. Richtige und artgerechte Hundehaltung sieht man u. a. bei Schäfern oder bei freilaufenden Wachhunden auf großen Grundstücken.


    Viele Hundehalter brauchen das Tier, damit sie sich wenigstens ihm gegenüber als Alphatier fühlen können (was sie in ihrem Job nicht bekommen). In sich gefestigte Menschen sind Katzenhalter und tolerieren, dass ihre Katze sie als Mitbewohner akzeptiert.


    Hundeschule/Hundetrainer: Um in dem Bereich wirklich gut und erfolgreich zu sein, braucht man jahrelange gute Ausbildung und Erfahrung.


  • Viele Hundehalter brauchen das Tier, damit sie sich wenigstens ihm gegenüber als Alphatier fühlen können (was sie in ihrem Job nicht bekommen). In sich gefestigte Menschen sind Katzenhalter und tolerieren, dass ihre Katze sie als Mitbewohner akzeptiert.


    „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“


    Heinz Rühmann


    dein Vater hätte dir als Kind einen Hund schenken sollen, denn so einen Schmarrn kann nur jemand schreiben,. der nie einen hatte


    Edit
    Zitat richtig eingestellt
    Asterix


  • „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“


    Heinz Rühmann


    dein Vater hätte dir als Kind einen Hund schenken sollen, denn so einen Schmarrn kann nur jemand schreiben,. der nie einen hatte

    Also, bloß weil Heinz Rühmann dies gesagt hat - wenn es denn so war - ist ja noch kein Qualitätsbeweis für diese Aussage, die im Grunde eher ein Schmarrn ist als die von dir kritisierte des "mytilus" :Rolf .


    Ich lebe ohne Hund, und mein Leben lohnt sich. Wenn ich ein Haustier halten könnte, dann wäre es in meinem Fall eine Katze. Warum? "Sie sind nicht so hündisch", sage ich immer, wenn mich einer fragt :D .

    Einmal editiert, zuletzt von pag-asa ()

  • Nicht jeder der sich einen Kampfhund holt braucht das für sein Ego. Meine Mutter hat sich vor ca 17 Jahre einen Pitbull gekauft und da hatte die keine Ahnung dass dies ein Kampfhund ist. 12 Jahre war sie unser treuer Freund bis der Krebs sie besiegt hat, immer devot, niemals aggressiv und wir waren selber Hundeanfänger. Jetzt sind 3 neue Hunde im Haus: Border Collie, Miniatur-Bullterrier und französische Bulldogge.


    Ich persönlich stehe ebenfalls auf Pitbull, American Bully oder Ultimate Bulldogge, richtig schöne Tiere. Aber wenn ich mich mal eingelebt habe hier, werde ich mich nach einen Züchter für gesunde deutsche Schäferhunde umschauen, da diese Rasse für mich was majestätisches hat, sehr schlau ist und respekteinflössend als Wachhund. Wieviel kostet denn ein Rasseschäferhund auf den Philippinen?

  • Wieviel kostet denn ein Rasseschäferhund auf den Philippinen?


    So um die 20 000Php bekommt Mann was gutes vom seriösen züchter


    Bei den Hinterhof vermehrer so ab 5000 Php,kann man auch Glück haben


    Wenn ich was gutes habe so um die 15 000 Php


    Wenn es so weit ist kannst dich bei mir melden ich kenne ein paar gute Züchter, oder vielleicht habe ich gerade was


    Axel

  • welche Linien gibt es auf den Phils, sind die Hunde aus Deutschland importiert?


    der Schäferhund in Deutschland war ja fast kaputt gezüchtet, gerettet hat ihn wahrscheinlich die Grenzöffnung damals, im Osten waren die Schäferhunde noch ganz ok
    aber HD ist ein großes Thema beim SH, damit werden sie hier noch
    Gernerationen zu kämpfen haben




    und hier die Ostlinie




    der Malino ist für mich immer noch der beste Schäferhund


    Einmal editiert, zuletzt von Falcon ()


  • Ich stehe auf Altdeutsche Schäferhunde, das sind für mich die besten :thumb


    Die meisten Schäferhunde auf den Phils stammen nicht aus der Hochzucht :thumb


    Axel

  • Man kann bis zu 100 Peso fuer einen Visaya Hund bekommen. Die fressen alles und sind gesund.


    Absatz keine Probleme , sollen kpl gekocht in Bananenlaub fantastisch schmecken.


    Also dann ans Hundezuechten :Rolf



    mfg Guenter

  • Falcon, ich bin als Kind/Jugendlicher durchaus mit Hunden aufgewachsen, zwar kein eigener, aber genug davon in der Nachbarschaft und im Reitverein plus bei besagter Collie-züchtender Tante. Später habe ich mehrmals für 3-6 Monate Hunde von Leuten betreut, die wegen Job im Ausland oder schwerer Erkrankung eine private und artgerechte Hundeunterbringung brauchten. Seitdem weiß ich, dass ein eigener Hund aus mehrfachen Gründen nicht in Frage kommt.


    HD: Ganz übles Thema, das in DE die Zuchtverbände leider immer noch nicht mit Handlungsbedarf erkennen. Eine Nachbarin hat deshalb für ihren voriges Jahr verstorbenen Schäferhund im Laufe der Jahre den Gegenwert eines neuen Kleinwagens an Tierkliniken gezahlt, dann wieder einen Hund mit dem typischen Hyänenrücken gekauft (also nichts dazugelernt) und inzwischen auch schon 2000 Euro zum Tierarzt getragen.


    Die altdeutschen Schäferhunde sind top und robust (aber garantiert nichts für PH-Klima), ein Nachbar hat einen Belgischen Schäferhund, der auch total problemfrei ist.


  • volle zustimmung und danke dafür


    ich hatte selbst 14 jahre einen sogenannten pit bull obwohl das ja eigentlich nur die bezeichnung ist weil er eben im pit kämpfen soll


    mein american stafford war ein super lieber hund,der nie ein problem gemacht hat,sich absolut mit kindern verstanden hat,mit den katzen aus einem napf gefressen und nachts mit den katzen ins körbchen kuscheln gegangen ist


    diese tiere sind sehr sensibel und können bei richtiger behandlung dein allerbester freund werden,der dich niemals enttäuschen wird


    wenn ich mir dann vorstelle diesen hund in einem land zu züchten,wo noch hahnenkämpfe stattfinden und der bezug zu tieren nicht sehr gefühlvoll ist,,,dann stehen mir die haare zu berge


    bitte mach es nicht du ersparst unzähligen tieren ein schmerzhaftes leben und einen widerlichen tod vielleicht


    Gruß


    jogy

  • Mein Favorit ist auch der Altdeutsche Schäferhund. Er sieht gut aus, ist extrem gelehrig, nervenstark und familienbezogen. Er braucht nicht ganz so viel Bewegung und Beschäftigung wie der Malinoi. Er ist ein guter und sehr aufmerksamer Wachhund, der instinktiv die "Guten" von den "Bösen unterscheidet. Er erkennt an Gang und Verhalten, wer sich nicht normal verhält und böse Absichten hat. Ausserdem ist er noch gerade im Rücken und hat weniger HD Probleme als der "normale" Schäferhund, insbesondere die (West)Froschlinie.


    Das Fell ist zwar lang, aber er hat weniger Unterwolle als der normale Deutsche Schäferhund. Im Übrigen, Hunde schwitzen nicht. Kühlung holen sie sich über die Verdunstungskälte beim Hecheln. Wenn der Hund einen schattigen Platz hat und immer ausreichend frisches Wasser, dann sollte die Hitze hier kein Problem sein. Ein Schäferhund geht auch gern ins Wasser.

  • Altdeutsche Schäferhunde sind besser als die " Normalen " , ich glaube in Deutschland wurden sie jahrelang bei Schäferhund-Ausstellungen nicht mehr zugelassen. Die " Normalen" sind überzüchtet, die Altdeutschen noch nicht, jeder Schäfer wird einen Altdeutschen einem Normalen vorziehen, weil sie robuster und leichter für ihre " Arbeit " ( Schafe hüten ) abzurichten sind.
    Das überzüchten ist aber nicht nur bei Schäferhunde zu finden, speziell kleine Rassen Yorkshire, Zwergpudel oder auch Zwergspitz wurden immer kleiner gezüchtet. Normal züchtet man mit den stabilsten und stärksten weiter, hier wurden die schmächtigsten zur Weiterzucht genommen, das sie immer kleiner wurden. Meine Eltern hatten viele Jahre einen Neufundländer, die wurden immer schwerer gezüchtet, das sie heute auch HD anfällig sind, obwohl Neufundländer eine gute Rasse sind.

  • zurück zum thema ....


    ich habe jahrelang in D hunde gezüchtet und habe plus-minus null gemacht.


    scottish und sealyham terrier( unsere hunde waren immer die besten). beides tolle hunde und bei liebhabern wegen des charakters sehr beliebt.
    aber kleine hunde ist auch wenig welpen.
    gerade bei einer rasse: nur ein baby mit kaiserschnitt, dann ist man im minus!!!


    dazu evtl. deckgebühren, gutes futter, tierarzt und viel zeit und liebe für die kleinen und die mutter. dann geht in der wohnung auch einges zu bruch.....


    wenn kohle damit machen mindestens 4 hündinnen, einen super deckrüden. das kann sich rechnen.


    hier kommen dazu noch die ganzen ausstellungen, gentests, papiere, ....


    keine ahnung wie das auf den phils ist...

  • Warum in alles in der Welt soll ein dickes Fell nicht den philippinischen Klima entsprechen ?
    das Fell schützt ja icht nur gegen Kälte sondern auch gegen wärme und da der Hund nicht an Körper schwitzt sondern durchs Maul hat er auch andere Vorraussetungen als ein Mensch !
    Also abkühlung durchs maul und diese noch Isoliert !


    Peter

  • Warum in alles in der Welt soll ein dickes Fell nicht den philippinischen Klima entsprechen ?
    das Fell schützt ja icht nur gegen Kälte sondern auch gegen wärme und da der Hund nicht an Körper schwitzt sondern durchs Maul hat er auch andere Vorraussetungen als ein Mensch !
    Also abkühlung durchs maul und diese noch Isoliert !


    Peter

    hier laufen ja auch keine eisbaeren in der gegend rum , die haben auch ein dickes fell , das nur mal als denkanstoss auf deine frage :floet
    man koennte sonst noch denken dass bestimmte tierrassen in bestimmten gegenden zu hause sind . . . .
    und jetzt warten wie das du hier mit einem pelzmantel (kunstpelz) in der gegend rumlaeufst :P
    selbstverstaendlich nur wegen der sonne

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Züchtet vielleicht jemand auf den Philippinen Hunde? Wäre eine Hundezucht eine gute Geschäftsidee? Rasse: z.B Pitbull?




    Wenn ich mir anschaue wie die meisten Hunde hier gehalten werden, wie man 'Tierfreund' auf philippinisch uebersetzt wird lass am besten die Finger davon

    Edel sei der Mensch, Zwieback und gut ....