Hallo,
hatte gerade wieder Kontakt zu meiner Frau in Malay, Aklan.
Sie hat es nach großer Mühe nach Caticlan geschafft. Es gibt absolut keinen Strom hier. Die Zuständigen von
Akelco sprechen von bis zu einer Woche ohne Strom. Laut ihrer Aussage sollen die meisten der Strommasten am Boden liegen.
Dazu kommen natürlich noch zahlreich Beschädigte Häuser.
Über Verletzte und Todesopfer konnte sie nichts sagen.
Fakt ist das sich momentan viele gestrandete Touristen in Caticlan aufhalten sollen und von dort nicht wegkommen.
Sie hatten noch die Überfahrt von Boracay nach Caticlan am Donnerstag geschafft, sind dann aber nicht mehr weitergekommen.
Und eine Rückfahrt nach Boracay war dann nicht mehr möglich.
Nun hat sie einige dieser Leute in unserem ehemaligen Haus in Caticlan untergebracht.
Dies steht zur Zeit wegen Renovierung leer.
Der Bootbetrieb zwischen Boracay und Caticlan soll laufen.
Bringt aber auch nicht wirklich was, wenn man nachher in Caticlan sitzen bleibt.
Der Flughafen in Caticlan ist offen es finden aber keine Flüge statt. Airphil und Cebu Pacific haben alle Flüge gestrichen.
Der Flughafen in Kalibo soll schwerer beschädigt sein und es wird dort wohl bis Montag kein Flugbetrieb stattfinden.
Bringt aber auch nicht wirklich was, wenn man nachher in Caticlan sitzen bleibt.
Thomas
Samar hat teilweise wieder Globe und Smart Verbindung aber sehr schlecht.
Catbalogan hatte heute morgen um 3 Uhr Ortszeit erstmals Globe Verbindung und gegen 5 Uhr erstmals Smart Verbindung.
Wer dort Familie hat kann versuchen eine SMS zu senden. Wir haben so den ersten Kontakt auch bereits her gestellt.
Ziehe derzeit alles in mich rein was möglich ist. Aber selbst auf CNN gibt es kaum Neues als die schon länger feststehenden 100 Todesopfer. Die Bilder von Leyte lassen mir bisweilen das Herz stehen. Auf der anderen Seite sieht man aber immer wieder noch einfachste Hütten, die den Sturm überstanden haben. Das lässt mich hoffen, dass meine Lieben es irgendwie überlebt haben. Die 100 Todesopfer allein in Tacloban, so vermute ich, sind wahrscheinlich überwiegend durch die Sturmflut zum Opfer gefallen. Tacloban lag ja exakt auf der Route des Sturms und da wird vermutlich Unmengen an Wasser in die Downtown gelaufen sein. Es ist einfach furchtbar, wenn man hier sitzt und nichts anderes machen kann als Hoffen und Abwarten. Meine Lieben kommen aus Telegrafo und Dulag - ca. 40 Kilometer südlich von Tacloban. Ich bete die ganze Nacht für die Menschen.
Vor genau einer Woche musste ich meine Rückreise nach D 
von Tacloban aus starten - mit Wehmut wie schon bei meinem ersten Besuch.
Heute steht das Flughafengebäude und vieles in der Stadt nicht mehr. Das Schicksal meiner Liebsten, ihrer Familie und all meiner Freunde dort ist ungewiss.
Im Chat am Mittwoch sagte mir meine Freundin auf Biliran, sie habe Signal 1wegen eines Taifuns und befürchte, sie werde wohl 1 Woche keinen Strom, keine Telefon- und Internetverbindung haben.
Ich verfolgte mit zunehmenden Unbehagen die Entwicklung von Haiyan, auch dass Biliran inzwischen Signal 4 zugeordnet wurde und letztlich das Auge sehr nah ihrem Haus vorbeizog.
Es ist sehr schwer, diese Zerstörung hilflos von außen mitzuerleben, durchaus wissend, was die Menschen dort durchmachen müssen, Tote, Verletzte und kein Dach mehr über dem Kopf...
falls jemand informationen darüber hat, in wie weit basey, samar betroffen ist bitte melden ( bekommen keinen kontakt)
danke raffnix
Gerade eben Kontakt zur Verwandtschaft meiner Frau im Norden von Cebu (Gegend um San Remigio - Bogo) gehabt. Diese berichten von vielen umgestürzten Bäumen, weggeflogenen Dächern, zerstörten Hütten, blockierten Strassen, teilweisen Überschwemmungen und Verlust von vielen Habseligkeiten etc.! Sie sprechen auch von einigen Verletzten, wie einem gebrochenen Arm oder Schnittverletzungen etc..
Von Toten haben sie bis dato in der Gegend keine Kenntnis, aber die Info ist auf wenige Kilometer beschränkt. Zu weiteren Verwandten nördlich von Medellin und vorgelagerten Inseln gibt es bis jetzt noch keine Kommunikation.
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Für den Fall, dass es nicht bekannt sein sollte, etwas aktuellere Informationen gibt es auf rappler.com. Zum Beispiel hier: http://www.rappler.com/nation/43304-yolanda-ormoc-tacloban
Mit verheerender Zerstörungskraft ist der Supertaifun "Haiyan" über die Philippinen hinweggefegt. Ganze Orte liegen in Trümmern, die Behörden rechnen mit vielen Opfern. Die Bilder der Katastrophe. >>> http://www.stern.de/panorama/s…truemmerfeld-2070015.html
Meiner Familie in Cebu Nord geht es gut. Sie sind mit dem Schrecken davon gekommen. Das Dach ist etwas beschädigt. Gott sei Dank!
Ich wollte eigentlich im Dezember wieder rüber fliegen, aber ich bin nun ins Grübeln gekommen. Mich würde interessieren, wie schwer die Verwüstungen auf Cebu sind und vorallem was macht Malapascua und Bantayan. Steht dort noch etwas? Haltet mich bitte auf dem Laufenden. Kopf hoch an Alle dort drüben.
Falls jemand ein mietbares Ferienappartment/Zimmer für 3 Wochen in der Nähe von Conzolacion oder Liloan kennt schreibt mich bitte an.
Vielen lieben Dank!
..was schreiben denn die ösis so : http://orf.at/stories/2205723/2205722/ - vielleicht mehr als vorort oder auch nicht ...auf jeden fall dürfte die zahl der tragödien um ein paar nullen zunehmen wie die vergangenheit zeigte ; aber jedes einzelne schicksal aufgrund der naturkatastrophe ist eines zuviel ....
Mich würde interessieren, wie schwer die Verwüstungen auf Cebu sind und vorallem was macht Malapascua und Bantayan. Steht dort noch etwas? Haltet mich bitte auf dem Laufenden. Kopf hoch an Alle dort drüben.
Wir versuchen seit gestern Kontakt mit der Familie auf Bantayan zu bekommen, bis jetzt leider noch nichts.
Hier sind für Facebook Nutzer Kommentare und Bilder von Bantayan.
Gruß
Eric
Ich wollte eigentlich im Dezember wieder rüber fliegen, aber ich bin nun ins Grübeln gekommen
Wenn hier einige schreiben, dass sie ein Storno ihrer geplanten Reise in Erwägung ziehen, meine Gedanken dazu:
- teilweise klingt das so: ohhh, mein Komfort ist nicht gewährleistet, ich warte bis alles wieder iO. ist...
- jede einreisende Person/Tourist bringt mE. dem Land direkte und indirekte finanzielle Hilfe
- Probleme sehe ich eher in der Anreise, weil Flughäfen/Straßen etc. zT. nicht passierbar sind
- ich würde sofort wieder hinfliegen, um helfen zu können, aber erst vor
einer Woche von Leyte/Biliran zurück, habe in D noch Verpflichtungen
(Arbeit) und das Geld fehlt dazu auch, sobald wie möglich
werde ich -wo bitte???- spenden
Kai sendete mir heut morgen eine sms, dass sie wohl auf und unverletzt seien. Allerdings hat es wohl auf Bantyan nahezu sämtliche Bäume erwischt und einer ist auch auf Kai´s Hütte gekracht. Da er mir nichts negatives über Falcon geschrieben hat, gehe ich davon aus, dass es Falcon auch gut geht, denn sie waren dort zusammen, als es um die Evakuierung ging.
LG
Dexter
