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Eines der wichtigsten, vielleicht sogar das wichtigste religiöse Fest der Philippinen: Ostern!
Das ganze Land ist auf den Beinen, wohin auch immer, aber Hauptsache erst mal unterwegs.
Und dann natürliche die entsprechenden Feierlichkeiten, mal mehr, mal weniger im Einklang mit religiösen Gepflogenheiten.
Wiki sagt dazu:
Karwoche
Die Karwoche oder in Filipino Semana Santa (vom Spanischen Semana Santa) ist die einzige Woche, in der das gesamte Land sein Arbeitspensum herunterfährt. Die Festivitäten beginnen mit dem Linggo ng Palaspas oder Domingo de Ramos (Palmsonntag) und erstreckt sich dann über Gründonnerstag und Karfreitag bis zum darauf folgenden Wochenende, das in Linggo ng Pagkabuhay (Ostern) mündet. Nach Sabado de Gloria (Karsamstag) endet die Karwoche mit dem Ostersonntag, an dem in den katholischen Kirchen Messen gehalten und im Morgengrauen Prozessionen, wie die bekannte Salubong, bei der die Begegnung Jesu mit seiner Mutter Maria nachgestellt wird, durchgeführt werden. In Einkaufszentren und Hotels werden an diesem Tag Feiern organisiert und Ostereisuchen angeboten.
Der alte katholische Glaube, dass Christus am Karfreitag um drei Uhr am Nachmittag starb, ist unter den ländlichen Filipinos noch weit verbreitet. Aus diesem Grund werden zu diesem Zeitpunkt Reisen nicht fortgesetzt und Kinder werden davor gewarnt, Lärm zu machen oder draußen zu spielen. Viele glauben, dass böse Geister umherstreifen und ihnen Schaden zufügen, da Christus nicht zu ihrem Schutz anwesend ist. Erst nach Ostern wird im Land wieder das übliche Arbeitsaufkommen erreicht.
Vielleicht können wir hier ein paar Geschichten und Bilder dazu sammeln!
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