Vegane Ernährung

wieso soll das nicht möglich sein ? ist das eine trollfrage ???

frühstück - Mango und Bananen

mittag - mango und Bananen

abends - mango und Bananen.

zwischendurch gibt's möhren Tomaten gurken Paprika Kopfsalat , Radieschen, Tofu, ne kartoffel, ,Melone, Papaya, und sonst alles ....

Zitat

wieso soll das nicht möglich sein ? ist das eine trollfrage ???

frühstück - Mango und Bananen

mittag - mango und Bananen

abends - mango und Bananen.

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Oder alternativ:

frühstück - Bananen und Mango

mittag - Bananen und Mango

abends - Bananen und Mangos

Alles kein Problem hier

Spider

Zitat von fritsch

ich werde immer wieder gefragt, ob eine vegane Ernährungsweise auf den Philippinen möglich ist.
Was kann man zum breakfast oder dinner vegan anbieten....

Willst du vegan essen gehen oder veganes Essen anbieten?
Ersteres ist sauschwer, das übersteigt die Vorstellungskraft der meisten Köche hier. Und wenn, dann ist es meist ziemlich ungesund, da frittiert und vor Fett triefend.
Zweiteres ist kein Problem. Wenn du im am Markt und Supermarkt einkaufen gehst kannst du natürlich wunderbare vegane Gerichte zaubern, wie in Europa auch.

Zitat von sts

wieso soll das nicht möglich sein ? ist das eine trollfrage ???

frühstück - Mango und Bananen

mittag - mango und Bananen

abends - mango und Bananen.

zwischendurch gibt's möhren Tomaten gurken Paprika Kopfsalat , Radieschen, Tofu, ne kartoffel, ,Melone, Papaya, und sonst alles ....

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Ich würde die Banane in Speiseöl und Zucker frittieren, für die Kalorien (gibt's außerdem an jeder Straßenecke zu kaufen). Zusätzlich kann man sich auch massenhaft Süßigkeiten und anderes Junk Food einwerfen (sind großteils ohne Milch und Ei). Ist alles perfekt vegan. Das nennt man dann Zuckervegetarier bzw. Zuckerveganer, wenn ich mich nicht irre Sozusagen das Gegenteil von radikaler Rohkost.

Hier eine kleine Übersicht von Früchten auf den Philippinen
und hier die beliebtesten Gemüsesorten
(oder hier , sogar mit den Bezeichnungen auf Tagalog)

Darüber hinaus gibt es neben Soja-Produkten wie Tofu auch noch Mungbohnen (munggo), die, richtig zubereitet, ein schmackhaftes und gesundes Lebensmittel hergeben, das zudem auch noch sehr einfach zu bekommen und sehr günstig ist.

Wer ins Restaurant gehen will, findet hier eine Übersicht über vegetarische Restaurants auf den Philippinen. Und hier in Metro Manila.

bei einigen Süßigkeiten ist dennoch drauf zu achten, ob Geliermittel enthalten sind....dann war´s das schon wieder mit vegan....

Aber ansonsten....liegt doch an einem selbst, was man kauft und ißt. Insofern sollte vegan möglich sein.

LG
Dexter

vegan auf den philippinen.....
hahaha...
selbst vegetarier haben hier schwierigkeiten....

Millionen Filipinos leben weitgehend vegan: Reis, Speiseöl, Salz, einige Gemüseblätter und Früchte. Das tun die aber nicht um Tiere zu schützen oder die Welt zu retten, sondern weil sie sich kein anderes Essen leisten können. Die müssen sich ziemlich verkaspert vorkommen wenn sie reiche Westler sehen die aus ideologischen Gründen vegan leben und das auch noch volkserzieherisch missionieren.

Vegan ist ohne fish sauce und bagoong!
Vegan auf den Philippinen nur, wenn man selber kocht.

ich mach kein geheimnis daraus was ich von vegan halte. nämlich -

jedenfalls bin ich der meinung, dass man eine - wenn überhaupt vegan möglich - halbwegs ausgewogene ernährung nur mit einem entsprechend hohen anteil an hülsenfrüchte und nüsse erreichen kann und die findet man einigermaßen zuverlässig auf den philippinen. anderenfalls wäre der eiweissbedarf mit sicherheit auf dauer nicht zu decken. und jaaaaa, eiweiss brauchen nicht nur sportler

ach so, tofu hab ich vergessen

Da es sehr viel Gemüse, sehr viele Früchte zu kaufen gibt, ist eine vegane Ernährung wenn man Selbstversorger ist natürlich überhaupt kein Problem. Und auf deine konkrete Frage, natürlich kann man zum Frühstück einen schönen Früchteteller essen. Zum Dinner Reis mit gebratenem Gemüse, mit Sojasauce und fertig. Im Restaurant wird es natürlich viel schwieriger, weil man auf den Philippinen einfach nicht auf diese Ernährungsweise eingestellt ist, weil das doch ein absolutes Minderheitenprogramm ist. Jedoch gibt es in einzelnen Städten sicherlich vegetarische Restaurants wo man auch das ein oder andere vegene Gericht finden sollte. Ich kenne zumindest ein vegetarisches Restaurant in Davao City.

Eine wichtige Frage wäre, ob vegan gewünscht wird aus einer eingeredeten Ideologie, oder aus zwingenden Gesundheitsgründen.
Im ersten Fall wird ein "versehentlich" mitgekochtes Tier keinen großen Schaden anrichten, im zweiten weiß ich nicht.
Aber auf keinen Fall würde ich mich darauf verlassen, was in Restaurants angesagt wird, was bzw. was nicht auf den Tisch kommt, wenn es wichtig wäre.

Ich esse übrigens auch schon mal vegan. Mit einem bisschen Fleisch dazu schmeckt das gar nicht so schlecht.

McTan

ich habe den Eindruck, das Vegan und Vegetarisch etwas vermischt wird. Vegan bedeutet Verzicht auf ALLE Produkte tierischer Herkunft und das macht bei der Zubereitung von Speisen schon aus technischer Sicht immer wieder Probleme.

Wer so leben will soll selber kochen. Da ich ja leider wieder von vorne beginnen musste und in einem Hotel in der Küche arbeite haben ich ständig mit diesen ganzen Sonderwünschen zu tun, egal ob Speisenunverträglichkeiten, Allergien oder ideologischen Sonderfällen, es nervt einfach nur, wenn man wegen einiger Weniger alles ändern und anpassen muss.

Sicherlich kann man sich auf den Philippinen auch vegan ernähren, wahrscheinlich ist es noch schwieriger als in Europa, ich verstehe die Frage auch nicht wirklich, denn wer sich so speziell ernährt, der kennt sich meistens recht gut aus mit den ganzen Lebensmitteln.

Am besten gefällt mir aber der Hinweis darauf, dass die Meisten auf den Philippinen froh sind sich überhaupt ausreichend ernähren zu können und überhaupt kein Verständnis für solche Sonderwünsche haben dürften, denn die sind froh, wenn sie Fleisch und Fisch zum Reis und Gemüse haben können, anstatt freiwillig darauf zu verzichten.

es tut mir sehr leid für die vielen negativ Bewertungen , aber anscheinend wissen die leute ja gar nicht wie tolle früchte es gibt auf den philippinen und dass man auch ohne fleisch besser leben kann wie hier in Deutschland. sts

ich bin kein verfechter und kein fan, aber ich akzeptiere es und esse sogar mit. mein Chef ist auch veganer!

wer wie was ....steht hier nicht zur debatte , lasst den leuten ihren willen....

+meine Meinung !

sts

sts

nicht falsch verstehen, vegetarisch könnte ich mir gut für immer vorstellen und auch vegan kann sehr gut schmecken, aber immer vegan käme für mich nicht in Betracht als Dauerlösung, außerdem macht es keinen Spaß es zu produzieren, wenn die meisten doch lieber "normal" speisen möchten.

Sicher ist es aber überall möglich sich vegan zu ernähren, wenn man denn will

...und zurück zur Eingangsfrage fritsch

schau Dich mal in der Libanesischen Küche um, besonders bei den Vorspeisen "Mezze" da ist das meiste vegetarisch, wenn Du dann darauf achtest alle Produkte tierischer Herkunft, also auch z.B. Eier, Milch und Käse weg zu lassen, dann kann man schon sehr viel an veganen speisen zubereiten. Es wird allerdings viel mit Gewürzen gearbeitet, die sollte man aber schon irgendwie auftreiben können, bei Fetten einfach auf gutes Öl umstellen. Es ist ein sehr schmackhafte und bekömmliche Küche.
Viel Erfolg

Zum Frühstück anbieten?
Neben Obst..Puto oder andere klebrige Reiskuchen (fast alle vegan). Oder Taho!
Oder Shamporado!

Zitat von sts

es tut mir sehr leid für die vielen negativ Bewertungen , aber anscheinend wissen die leute ja gar nicht wie tolle früchte es gibt auf den philippinen und dass man auch ohne fleisch besser leben kann wie hier in Deutschland. sts
ich bin kein verfechter und kein fan, aber ich akzeptiere es und esse sogar mit. mein Chef ist auch veganer!
wer wie was ....steht hier nicht zur debatte , lasst den leuten ihren willen....
+meine Meinung !

Vegan ist nicht nur ohne Fleisch. Wenn man das nicht weiss redet man einfach nicht mit. Verstehe auch nicht warum Du Dich an meinen Beitrag so angegriffen fuehlst, dass gleich Hasspunket verteilt werden muessen. Schlechten Tag gehabt?

Eigentlich haette der Hinweis, dass Fischsauce nicht vegan ist, die Problematik einer veganen Ernaehrung in SOA darlegen sollen. Fishsauce wird aus fermentierendem Fisch gewonnen. Wer es nicht glaubt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fischsauce
Schon mal nach Salz und Pfeffer in einem phil Restaurant auf den Philippinen gefragt? Man bekommt schon was.

Selbstverstaendlich kann man sich den ganzen Tag von Fruechten ernaehren. TS hat nicht gefragt, ob man von Fruechten alleine ueberleben kann.

Auch die Frage des TS ist berechtigt. Wer viel reist, natuerlich weltweit und nicht nur auf die Philippinenen, wird oft hoeren, dass die Philippinen als ein nicht vegetarisches Land gelten. Da haette ich als Veganer auch meine Bedenken.

Die Philippinische Kueche ist nicht vegetarisch und schon gar nicht vegan. Es wird wenig, letzteres so gut wie gar nicht, angeboten. Ein Veganer wird, ohne selbst zu kochen auf den Philippinen etwas schwer haben; oder sich notgedrungen sehr einseitig ernaehren muessen. Letzteres ist auf die Dauer nicht gesund. Ich klammere bewusst die internationale Kueche aus

Honig, Bienenwachse sind ebenfalls nicht vegan. Wusstet Ihr, dass deswegen eine speziell vegane Kosmetik entwickelt worden ist. Auch das herkoemmlich Shampoo ist nicht vegan. Vegan ist doch etwas komplizierter als nur Fleischverzicht.

Als ein traditionelles phil Fruehstueck kann man aus Bananenblueten und veganen Zutaten einen schmackhaft zubereiteten Burger mit garlic rice anbieten.

Es gibt noch eine andere Gruppe von Menschen die ernaehrungsbedingt die Philippinen meiden bzw. bedenken haben: Die Glutenallergiker

Zitat von 300

es geht um gäste / urlauber in der regel ausländer und davon gibt es genug sp.....er, ähhhhm ich meine ökos, ähhhhm das wars auch nicht. ich meine natürlich veganer

Ach so. Dieser Klientel könnte man natürlich original philippinische vegane Gerichte anbieten, z.B. Reis mit Moringablätter, dazu ein Glas warmes Leitungswasser und ein Icecandy zum Nachtisch. Das muß man dann nur "Solidarity Menu" o.ä. nennen weil von den 1.200 PHP pro Portion 50 PHP für arme Waisenkinder gespendet werden damit die auch mal eine vegane Mahlzeit bekommen. Wegen der hohen Anteile von Protein, Vitaminen und Mineralien ist Moringa ja eh hipp bei Veganern.

Ich denke mal, dass es schon möglich ist auf den Philippinen vegan sich zu ernähren. Wenn ich mir die Marktstände in Cebu in Erinnerung rufe, sind dort genügend Obst und Gemüsestände. Lediglich bei der Zubereitung wird man selber Hand anlegen müssen, da ich mir keine Straßenküche auf den Philippinen vorstellen kann, die (außer Reis) ein veganes Gericht anbieten. Hier spielen Fisch, Hühnchen und Lechon eine zu bedeutende Rolle in der Ernährung.

Ich würde es mit indischem Essen versuchen. Das ist traditionell vegetarisch. Statt Ghee nimmst du Öl und statt Frischkäse einfach gebratene Tofuwürfel. Statt Joghurt nimmst du Sojamilch, Reismilch, Mandelmilch oder Kokosmilch. Auch der mittlere Osten kennt viele tierfreie Gerichte, die man übernehmen kann, ohne etwas abzuändern. Die meisten Zutaten bekommt man auf den Philippinen in jeder größeren Stadt. Aber billig wird der Spaß nicht, wenn es abwechslungsreich werden soll.

Das Hauptproblem der veganen Küche: Du brauchst einen Koch, der kochen kann. Die meisten können es nicht. Gemüse so zubereiten, dass es schmeckt, ist eine Kunst. Wenn du sehen willst, wie man aus Pflanzen endgeiles Essen zubereitet, empfehle ich dir das Kashmir in Manila.