Ambulante und stationäre Behandlungskosten Philippinen zu Deutschland im Vergleich

  • Hallo Leute, meine private Krankenkasse (kassiert jetzt 250 Euro mtl., 1250 Euro SB) will jetzt 50 Prozent mehr Beitrag mit der Begründung: "Krankheitskosten sind im Allgemeinen im Ausland höher".


    Das trifft aber für die Philippinen nicht zu. Nun suche ich dringend Beweise für die Krankenkasse, dass diese Pauschalbehauptung nicht zutrifft. Wer kann mir Tipps geben, wie ich das beweisen kann?


    Am besten wären wohl Rechnungen, die mir per Anhang als PDF-Datei zugesandt werden. Ich würde dann mit meinem PDF-Gestaltungsprogramm den Namen auslöschen.


    Außerdem bin ich Mitglied in PhilHealth, da werden ja sowieso vorab ca. 40 Prozent Krankenhauskosten abgezogen.


    Beste Grüße


    Choosy

  • Natürlich kannst Du denen Pdfs schicken - aber glaubst Du das interessiert einen Sachbearbeiter?
    Die wollen nur Kohle verdienen - Deine Argumente sind denen völlig egal - der einfachste Weg ist daher zu kündigen und ne andere KV zu nehmen !


    Bei Interesse kann ich Dir aber Kopien von Rechnungen als PDF schicken, dann schreib mich bitte nochmal über PN an.

  • Fuer dein Alter ist dieses private Krankenkasse (auch nach der Anhebung) immer noch sehr guenstig, wenn es sich um eine private deutsche Vollversicherung handelt.

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  • "Krankheitskosten sind im Allgemeinen im Ausland höher". Haben sie das wirklich so formuliert?
    Versicherungen unterscheiden üblicherweise zwischen statistischer Eintrittwahrscheinlichkeit eines versicherten Risikos und den Behandlungskosten im Eintrittfall des Risikos. Gut zu sehen bei KFZ-Versicherungen: Die Prämie für einen Golf GTI ist deutlich höher als für einen normalmotorisierten Golf, weil der GTI-Fahrer statistisch eher einen Unfall baut. Die Vollkaskoprämie für japanische Mittelklasseautos ist höher als für deutsche wegen der höheren Ersatzteilkosten.


    Behandlungskosten in USA sind vergleichsweise hoch, weshalb viele Auslands-KV spezielle Bedingungen für USA haben.


    Mit Versicherungen über etwas zu diskutieren bringt nichts außer Arbeit. Und wenn deren Statistikergeschwader sagt "Es muss 50% teurer werden" kommst du nicht gegenan. Du hast ein Sonderkündigungsrecht, aber musst erst mal eine andere Versicherung finden, die dich günstiger aufnimmt (Gesundheitsprüfung, Alter, Wartezeiten).

  • Hallo


    Zitat ;Außerdem bin ich Mitglied in PhilHealth, da werden ja sowieso vorab ca. 40 Prozent Krankenhauskosten abgezogen.


    frage von wem ?die musst du auch erst bezahlen ,bekommst paar Peso wieder.


    in meinen Fall Frau mit Kind bis 10,2 %


    Reine Krankenhaus ausgaben ,aber nur ,nicht alles.


    für 180000 Peso gab es 12500 peso zurück

  • Sollte hier eine bestimmte Blutuntersuchung machen lassen, Die war hier in Manila doppelt so teuer wie in D. Somit haette meine gesetzliche Unfallversicherung auch nur die deutschen Preise erstattet. Meine derzeitigen Medikamente kosten mich hier 289 PHP pro Tablette. In Deutschland nur 50 PhP. Da ist somit schon etwas wahres dran. Und vergiss Philhealth. Das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Genauso wie SSS

    LG
    buddhiston


    wer nur jammert aber an der Situation nichts ändert, der soll weiterjammern, auch wenn ich jetzt nichts mehr ändern kann :denken

  • Meine Medikamente für Diabetis kosten hier dasselbe als in Deutschland.


    Ärzte allerdings sind wesentlich günstiger. Als Privatversicherter bezahle ich hier 400 bis 500 Peso. Da kostet in D ein Anruf beim Arzt mehr! :D


    Gruss

    Das Leben ist schön.....geniesse es!

  • Wir sind knapp 3 monate hier I'm doctors hospital. Die konnten unsere tochter nicht richtig diagnostiziren am ended war es epileptische anfaelle. Wir haben eine rechnung erhalten von Knapp 300000 peso die bezahlt wurde in bar. Philhealth and 2 Andre Deutsche versicherungen haben uns nicht unter die arms gegriffen. Jetzt muessen wir noch extra was zahlen da wir diesen privaten raum benutzen, die wollen nur geld am freitag habe ich knapp 43000 peso extra bezahlt. Wir koennen aber nicht gehen da der doc uns discharge muss das geile ist deer kommt erst naechste woche donnerstag zurueck. Man haellt runs nur aus fadenscheinigen gruenden fest. Hoffe bald wieder nach hause zu gehen. Bis dann frohe weihnachten und guten rutsch.

  • Umgerechnet 6000 Euro für 3 Monate Krankenhaus ist doch megagünstig verglichen mit D.
    Dass man 3 Monate brauchte für die Diagnose Epilepsie ist höchst verwunderlich, zeugt weder von Fachkenntnis des Doc noch von gewissem Mitdenken eurerseits. Eine deutsche Klinik hätte binnen 24 Stunden sowas wie einen Hirntumor ausgeschlossen, binnen maximal 48 Stunden eine temporär auftretende Herzinsuffizienz/Kammerflimmern und wäre binnen 72 Stunden zur ziemlich zutreffenden Verdachtsdignose Epilepsie gekommen.

  • Zitat

    Philhealth and 2 Andre Deutsche versicherungen haben uns nicht unter die arms gegriffen.

    Und was ist der Grund, dass Philhealth nicht bezahlt hat. Gab es da eine Begruendung fuer?



    Spider

  • Zitat: ..."Epilepsie spät diagnostiziert"....Meinem Freund wollten sie bei leichtem Dauerfieber...38,5 Grad Celsius den Gallenstein per Gallenblasenentfernung herausoperieren in einem philipp. Universitätskrankenhaus. Da hat er am Tag vor der Op darauf bestanden, den Ultraschallbefund zu sehen und die Rö-Aufnahmen....siehe da: kein Gallenstein vorhanden !!!


    Gruß Choosy.

  • Hier in den phils läuft es eben anders - da ist der Arzt noch der Gott in weis - und keiner seiner Untergebenen traut sich anders zu entscheiden.


    Als Ausländer muss man dann auf sein Recht bestehen - und ggf. Druck auf Schwestern ausüben oder den anwesenden Stationsarzt - was anderes verstehen die leider nicht.
    Und zimperlich sollte man schon garnicht sein - die Nurse die die Schicht leitet und der Stationsarzt haben die "Veranwtortung" - und dann "müssen sie eine Ansage abkönnen".


    Natürlich fällt es schwer zwischen einer "political correct" Beschwerde und einem eher "Befehl" etwas zu ändern/tun abzuwägen - denn die Rechnung bekommt man am Schluss - und wenn man denen zu blöde war setzt der behandelnde Arzt seine Kosten zum Schluss halt doppelt oder dreifach so hoch an - wer will und kann das schon kontrollieren ?

  • Als Ausländer muss man dann auf sein Recht bestehen - und ggf. Druck auf Schwestern ausüben oder den anwesenden Stationsarzt - was anderes verstehen die leider nicht.
    Und zimperlich sollte man schon garnicht sein - die Nurse die die Schicht leitet und der Stationsarzt haben die "Veranwtortung" - und dann "müssen sie eine Ansage abkönnen".


    Natürlich fällt es schwer zwischen einer "political correct" Beschwerde und einem eher "Befehl" etwas zu ändern/tun abzuwägen - denn die Rechnung bekommt man am Schluss - und wenn man denen zu blöde war setzt der behandelnde Arzt seine Kosten zum Schluss halt doppelt oder dreifach so hoch an - wer will und kann das schon kontrollieren ?

    wieder mal quatsch , stationsarzt ist nur im moment der aufnahme wichtig , danach handelt er direkt und nur auf anweisung des behandelnden arztes .
    sollte dieser schon eingewiesen haben ist auch der stationsfuzzi umsonst . die schichtnurse verantwortet nur ihre untergebenen schwesternhelfer und auszubildende und sonst niemand .

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.