Okay vielleicht habe ich die Messlatte zu hoch gesetzt mit dem Business eines Bauern..
Ich bin ebenfalls Beginner und befinde mich derzeit auch noch in Deutschland. Das primäre Ziel ist es lediglich für den Eigenbedarf - Gemüse/Obst anzubauen und Tiere (Hühner und Schweine) zu züchten. Und um die Messlatte noch niedriger zu setzen, sollte es auch erstmal zum Verzehr tauglich bzw. generell Geniessbar sein. Haha.
Ich werde mir noch viele Berichte und Storys durchlesen. Besonders die Erfahrungen von kaithoma sind überaus interessant, kann ich für alle anderen nur empfehlen!
Gibt es denn zudem noch etwas, dass ich in meiner Vorlaufzeit in Deutschland noch lernen kann? Praktisch wird das wahrscheinlich schwer.. Gibt es z.B. Vorgehensweisen die bei den Pflanzen oder Tieren standardmäßig gleich sind? Was muss man investieren? Möchte eigentlich schon gerne mit ein bisschen Vorwissen und entsprechend vorbereitet auf den Philippinen durchstarten können.
Bezüglich der Nutzfläche haben wir rund 200-300 m2 zur Verfügung.
drohne
Ich möchte nicht von heute auf morgen auf die Philippinen auswandern und habe auch keinen Druck. Vielleicht bin ich deinen Augen ein Träumer, aber es ist nun mal mein Traum Ich habe aber auch nicht vor, wie ein König auf den Philippinen zu leben. Meine Ansprüche sind vielleicht nicht wie deine. Vielleicht bin ich auch schon mit weniger zufrieden als du denkst. Ob du damit glücklich wärst oder ob du das nachvollziehen kannst.. ist doch jedem selber überlassen.
Ich werde mich auf alles so gut wie es geht vorbereiten. Und wenn man mit dem eigenen Bauernhof schon mal ein bisschen Geld einsparen kann, ist das doch positiv. danke für ide antworten
Was gehört dazu um ein Bauer auf den Philippinen zu werden?
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Hmm... mit 200-300 Quadratmetern Nutzfläche lässt sich in Sachen (partieller) Selbstversorgung nicht wirklich viel machen. Vor allem dann nicht, wenn dann auch noch Hühner und Schweine gehalten werden wollen. Was eher ginge, wären diverse Gemüsesorten - wobei es dort darauf ankommt, welche man bei dem Klima und Boden überhaupt pflanzen kann.
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Wenn man Gemuese anbaut hat man den Vorteil dass man nicht taeglich nach denen schauen muss im Gegensatz zu Tieren die täglicher Pflege beduerfen.
Man hat auch mehr Ertrag pro Qm wenn man sich auf Ackerbau beschraenkt und die Viehzucht weglässt -
Man hat auch mehr Ertrag pro Qm wenn man sich auf Ackerbau beschraenkt und die Viehzucht weglässt
das kommt darauf an wie gross die schweine sind und wieviel du pro qm uebereinander stapeln kannst
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Bezüglich der Nutzfläche haben wir rund 200-300 m2 zur Verfügung.
Aber Hallo - da seid ihr ja fast Großgrundbesitzer! Respekt. Was hältst du denn von Bonsaikulturen, ich meine kürzlich eine Werbung gelesen zu haben, da konnte man sich sogar einen Traktor mit Pflug 1:18 nachbauen - sogar aus Metall....... Das erste Heft mit genauer Bastelanleitung kostet nur einen Euro.Sorry aber bei solch einer Vorlage kann ich meine Finger nicht stillhalten.
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(Bezüglich der Nutzfläche haben wir rund 200-300 m2 zur Verfügung. )
Es ist anzuraten, dass die Anordnung der Pigs (oben - unten) taeglich gewechselt wird!
Bei rd. 500 Schweine, ist das eine Schweinearbeit! -
Aber Hallo - da seid ihr ja fast Großgrundbesitzer! Respekt. Was hältst du denn von Bonsaikulturen, ich meine kürzlich eine Werbung gelesen zu haben, da konnte man sich sogar einen Traktor mit Pflug 1:18 nachbauen - sogar aus Metall....... Das erste Heft mit genauer Bastelanleitung kostet nur einen Euro.
Sorry aber bei solch einer Vorlage kann ich meine Finger nicht stillhalten.
http://www.stadt-gemuese.de/di…s-selbstversorger-gartens
Für einen Gemüsegarten zur weitgehendster Selbstversorgung einer Kleinfamilie reicht dies alle weil. Natürlich ohne Federvieh und Schweine.
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Gibt es denn zudem noch etwas, dass ich in meiner Vorlaufzeit in Deutschland noch lernen kann?
Ich würde mal auf einem Parkplatz oder einer freien Wiese 300m2 ausstecken und die Ecken mit einer gut sichtbaren Schnur verbinden.
Füge die benötigten Flächen für Gemüse, Früchte, Hühner, Schweine, Carabau etc. ein. Dann mach Dir mal Gedanken was Du mit
der Restfläche noch machen kannst. Vielleicht noch eine Fischzucht oder so.
So kriegst Du mal einen Eindruck von der Grösse.Es heisst zwar auf die Grösse kommt es nicht an. Das gilt hier aber leider nicht.
Daniel
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Buchtip: Das große buch vom leben auf dem lande von john seymour
ist zwar für mehr für kontinentales klima geschrieben gibt aber einen vernünftigen überblick über benötigte flächen um sich selbst zu versorgen.
zudem werden auch tips gegeben wie man z.B. gemüse bzw. obst vorrätig einlagern kann und sich auch nen räucherofen selbst baut bis hun zum bierbrauen.gebraucht ab ca. 10 euro zu haben
viel spass beim experimentieren
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Okay vielleicht habe ich die Messlatte zu hoch gesetzt mit dem Business eines Bauern..
Ich bin ebenfalls Beginner und befinde mich derzeit auch noch in Deutschland. Das primäre Ziel ist es lediglich für den Eigenbedarf - Gemüse/Obst anzubauen und Tiere (Hühner und Schweine) zu züchten. Und um die Messlatte noch niedriger zu setzen, sollte es auch erstmal zum Verzehr tauglich bzw. generell Geniessbar sein. Haha.
Ich werde mir noch viele Berichte und Storys durchlesen. Besonders die Erfahrungen von kaithoma sind überaus interessant, kann ich für alle anderen nur empfehlen!
Gibt es denn zudem noch etwas, dass ich in meiner Vorlaufzeit in Deutschland noch lernen kann? Praktisch wird das wahrscheinlich schwer.. Gibt es z.B. Vorgehensweisen die bei den Pflanzen oder Tieren standardmäßig gleich sind? Was muss man investieren? Möchte eigentlich schon gerne mit ein bisschen Vorwissen und entsprechend vorbereitet auf den Philippinen durchstarten können.
Bezüglich der Nutzfläche haben wir rund 200-300 m2 zur Verfügung.
drohne
Ich möchte nicht von heute auf morgen auf die Philippinen auswandern und habe auch keinen Druck. Vielleicht bin ich deinen Augen ein Träumer, aber es ist nun mal mein Traum Ich habe aber auch nicht vor, wie ein König auf den Philippinen zu leben. Meine Ansprüche sind vielleicht nicht wie deine. Vielleicht bin ich auch schon mit weniger zufrieden als du denkst. Ob du damit glücklich wärst oder ob du das nachvollziehen kannst.. ist doch jedem selber überlassen.
Ich werde mich auf alles so gut wie es geht vorbereiten. Und wenn man mit dem eigenen Bauernhof schon mal ein bisschen Geld einsparen kann, ist das doch positiv. danke für ide antwortenIch glaube es wird auch ein Traum bleiben..... du wirst so oder so um die 1.000 euro im Monat brauchen MUESSEN. Um damit langfristig ueber die runden zu kommen solltest du Startkapital fuer Auto/Roller, Moebel, Haus, usw. haben. Dann empfehle ich dir und deiner Frau wenigstens 50.000 Euro Reserve zu haben. Dies wirst du brauchen wenn einer von euch beiden Krank ist. Oder willst du deine Frau zb. an Krebs sterben lassen weil es dein Traum war auf den Phils zu leben und du keine Kohle mehr hast? Allein die Krankenversicherung fuer euch beide wird 500 euro im Monat kosten und deckt dabei nicht einmal Krebs ab.......
Du schreibst vom eigenem Bauernhof und haust hier 200-300qm rein...... Da hat der Bauer ja ne groessere Einfahrt.
Zur Selbstversorgung auf den Phils wirst du unter 3000qm nicht zurecht kommen. Soviel dazu das du dich so gut wie moeglich vorbereitest. -
200 bis 300qm langt für bisschen Gemüse und etwa 5 Hühner., um damit auszukommen musst Du schon leben wie ein Mönch und Feine Frau auch....der TS hat in mehreren Threads betont das er damit klar kommt ,mit fast nichts zu leben.....ich würde sagen, einfach machen lassen und auf seine weiteren Berichte warten.
Wie gehabt, viel Glück -
Wer sich auf den Philippinen landwirtschaftlich betätigen möchte muss zwei Dinge im Hinterkopf haben.
Alle Produkte (egal ob pflanzlicher oder tierischer Art) werden in den seltensten Fällen zum Eigennutz produziert. In aller Regel laben die Nachbarn und auch die große philippinische Familie davon.
Des weiteren gilt bei Nutzvieh, dass man jemanden braucht, der diese versorgt, auch wenn man nur mal für ein paar Tage außer Haus ist. In aller Regel erledigt sich das dann von selbst (siehe erster Punkt).