Bis jetzt war es möglich, zunächst den Antrag fürs Heiratsvisum bei der DBM abzugeben, ohne dass das Standesamt (zunächst) involviert war.
Die Papiere wurden dann zur ABH geschickt und dann konnte der deutsche Partner die Anmeldung der Eheschliessung vornehmen.
Dieses Verfahren ist nun von der DBM nicht mehr so gewollt.
Als 1. Schritt muss also jetzt beim Standesamt die Anmeldung der Eheschliessung gemacht werden!
Erst wenn diese Anmeldung beendet wurde und die Bescheinigung des Standesamtes vorliegt, kann in Manila der Antrag fürs Heiratsvisum eingereicht werden.
ZitatDer Einlader in Deutschland muss VOR
der Visumbeantragung beim örtlichen Standesamt
vorsprechen um die Eheschließung anzumelden, der/die philippinische Verlobte muss hierzu nicht in
Deutschland einreisen; ohne Nachweis dieser Vorsprache muss der Antrag sofort abgelehnt werden.
http://www.manila.diplo.de/con…en/6889798/MB_Eheschl.pdf
Meine Anmerkung:
Lästig ist dadurch aber auch, dass man zunächst separat bei der Botschaft die Beitrittserklärung ausfüllen (und beglaubigen) lassen muss. Was man sonst bei Antragsabgabe hätte mitmachen können. Es gab auch in der letzten Zeit Konfusion darüber, ob zu diesem Zweck ein eigener Termin gemacht werden muss, oder man eben so in die Botschaft gehen konnte. Dabei sind auch schon Leute weggeschickt worden.
(update: siehe post #5)
Man sollte also mit dem Standesamt klären, ob überhaupt eine Beglaubigung durch die Botschafte erforderlich sein muss. Manche Standesämter sind auch damit einverstanden, wenn die Unterschrift nur vom örtlichen Notar beglaubigt wird.
Als Alternative empfiehlt sich auch der HK in Cebu, der auch die Beitrittserklärung beglaubigen darf und bei dem es weniger Terminprobleme geben dürfte.