Mit 16.000 peso pro Monat auf den Philippinen leben?

  • Von Dir können wir alle was lernen, Danke 8-)




    Wenn Du nur 16.000 hast.. musst Du im Internet eine Filipina suchen, die ein Haus hat und evtl. sogar einen job... idR Single moms... dann klappt das problemlos... falls Du keine Gesundheitsprobleme hast... Also "Fachleute" erst mal nachdenken und schreiben wie es gehen könnte.. Denn für 1.000 Euro... hat man ein Luxusleben mit 3 - 4 Mädels..




    Teufelskerl :floet

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Wenn Du nur 16.000 hast.. musst Du im Internet eine Filipina suchen, die ein Haus hat und evtl. sogar einen job... idR Single moms... dann klappt das problemlos... falls Du keine Gesundheitsprobleme hast... Also "Fachleute" erst mal nachdenken und schreiben wie es gehen könnte.. Denn für 1.000 Euro... hat man ein Luxusleben mit 3 - 4 Mädels


    Richtig! Das waere aber ein anderes Thema als die Frage ob man mit dem Budget von 16.000 Peso leben kann.


    Dann sollte die Frage lauten "wie schaffe ich es auf den Philippinen zu leben trotz nur 16.000 Peso Rente?"


    Und dann kaemen in der Tat Vorschlaege wie Deiner in Frage, naemlich einfach eine gut situierte Filipina zu suchen. Im Internet bieten sich unzaehlige wohlhabende Pinays mittleren Alters an, meist geschieden oder vom Partner getrennt der sich eine Juengere gesucht hat.



    LG Carabao

  • Wenn Du nur 16.000 hast.. musst Du im Internet eine Filipina suchen, die ein Haus hat und evtl. sogar einen job... idR Single moms... dann klappt das problemlos... falls Du keine Gesundheitsprobleme hast... Also "Fachleute" erst mal nachdenken und schreiben wie es gehen könnte.. Denn für 1.000 Euro... hat man ein Luxusleben mit 3 - 4 Mädels.. :yupi

    Mit 1000 euro hat man nicht einmal alleine ein Luxusleben und da willst du es gleich mit 3-4 Maedels auf nehmen?! Schaffst du doch eh nicht mehr in deinem alter. ^^
    Welche Frau der es ein bissl besser geht als den Rest holt sich einen deutschen Vorruherentner ins Haus der kein Geld hat und nur ein weiterer Mitesser ist? Sowas kann nur schief gehen....

  • Warum soll man von 16 t. Pesos auf phili. Niveau nicht leben können? Das entspricht immerhin dem vielfachen, was einige Expats hier ihren Haushaltshelfern für einen fulltime Job im Monat als "ausreichend" anssehen und auch bezahlen! (Leben auf den Philippinen)

  • ich kenne einen der hat auf den Philippinen mit noch weniger gelebt, hatte sich aber das Visum schon in Deutschland für 6 Monate geholt


    der kam nach 8 Monaten zurück


    nur ob ein normaler Mensch so leben will?


    Übernachtung telweise auf der Bushaltestelle ansonsten meist in verlassenen alten Häusern oder Hütten, Wasser von der Quelle, Verzehr von Wildpflanzen und was er so geschenkt bekam


    hat sich mit Massagen revanchiert


    das geht schon ist aber nicht für jeden geeignet


    und ob die Mädels auf so ein Leben stehen ist fraglich


    trotzdem hat der Mann meinen Respekt, so naturnah zu leben in dem Alter ist schwierig

    Bahalag saging basta labing

  • ich kenne einen der hat auf den Philippinen mit noch weniger gelebt, hatte sich aber das Visum schon in Deutschland für 6 Monate geholt


    Schon hier ist an der Geschichte was faul. 6 Monate Visa für Touristen gibt es über die philippinische Botschaft nicht. 6 Monate sind nur als Verlängerung vor Ort möglich.


    Grüße, Bahog Utot

  • Eine Bambushütte und Reis mit Fisch würde mir schon ausreichen. Mit dem SRRV Visum ab 50 könnte ich eine Daueraufenthaltsgenemigung bekommen, wenn ich bis dahin 18000.- Euro sparen kann und dort auf ein Festgeldkonto lege. Auch jeden Tag 4 oder 5 Fische zu fangen und die dann am Lagerfeuer zu grillen, fände ich sogar spannend und eine angeneme Beschäftigung.

    Es würde kein ruhiges Aussteigerleben werden, sondern ein permanenter Überlebenskampf. Die Chance, dass dieses Vorhaben unter diesen Voraussetzungen, die Lebenserwartung signifikant verkürzt, liegt bei ca. 99 Prozent.
    .
    .

    :Bye :Bye :Bye :Bye :Bye :Bye :Bye

  • Warum soll man von 16 t. Pesos auf phili. Niveau nicht leben können? Das entspricht immerhin dem vielfachen, was einige Expats hier ihren Haushaltshelfern für einen fulltime Job im Monat als "ausreichend" anssehen und auch bezahlen! (Leben auf den Philippinen)

    Hmmm Die meisten Haushaltshelfer bekommen Gratis Kost und Logis und erhalten dazu noch 100-200 Euro. Also schon mal mehr als der TS.

  • Moien allerseits,


    Ich befürchte, da beschäftigt mal wieder einer die Forumsmitglieder ... :D


    Warum sollen 16.000 PHP nicht genug sein dort zu leben ? Weil 99.9999 % der Mitglieder das hier weder können, noch wollen. Ich gehöre auch zu den 99.9999 % die das weder können, noch wollen.


    Ich habe in meinem Leben immer wieder Leute begegnet, die "anders" waren als alle anderen. Also warum nicht auch in dieser Situation ?


    Dass es so manche Schwierigkeit bei dieser Summe gibt, haben ja alle ausreichend erklärt. Am TS liegt es, diese Einwände abzuwägen, schlussendlich ist nur er für SEIN Leben verantwortlich


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Ist es denn so schwierig, es mal mit 3oo € auszuprobieren ??? Nein , natürlich nicht : Einfach mal so 3 Monate ins Land, nicht saufen, aber überall und mit jedem sprechen, auch am Steintisch , und Du bist schlauer. Und kein Member muß Dich mühsam überzeugen.


    Ernsthaft : Hast du nicht sicher jeden Monat 1000€ + ne gute Krankenversicherung, bleibe in DACH. Denn hier lebst du mit allen Sozialhilfewohltaten viel besser.....


    Mann o Mann was habe ich alleine schon in Spanien,Thailand und Philippinen viele Looser und Abgestürzte Tagträumer gesehen--aber keiner will nach Hause...... Sie verlegen sich aufs Schnorren,Betteln, DACHNeulinge abzuzocken oder ganz dolle Businessideen zu haben.... aber potztausend immer gerade eben pleite--da Money aus Europa halt noch nicht eingetroffen :yupi

  • Vorteil tropische Länder: Jemand, dessen Barmittel nur noch für ne Handvoll Reis und ne Flasche Wasser reichen, kann sich ganzjährig irgendwo unter die Palme legen und erfriert nicht.


    Ob es erstrebenswert ist, als Europäer auf eine drittweltspezische Armutslebensweise umzuschwenken und das nicht nur für paar Wochen oder Monate, muss jeder selbst entscheiden. Für mich wäre schon der zwangsläufige Verzicht auf regelmäßig gutes Steak vom toten Rind oder Schwein und stattdessen Trockenfischsuppe und Reis ein Grund, es nicht zu tun.

  • Leute wie den Threadstarter wird es immer wieder geben. Noch nie auf den Philippinen gewesen und hoeren dann z.B. im Chat dass eine Pinay als Maid 50 Euro im Monat an Lohn bekommt oder als Verkaeuferin pro Tag 4 Euro.


    Dann denken sie "wow, in dem Land bin ich ja mit meinen 300 oder 500 Euro pro Monat der absolute Koenig" und es kommen theoretische Gedankenspiele dorthin zu ziehen.


    Man kann solchen Leuten nur empfehlen dorthin zu fahren um zu sehen wie ein Leben mit 100 Euro im Monat aussieht und was sie sich fuer 300 oder 500 Euro leisten koennen - naemlich nicht viel!



    LG Carabao

  • Man kann solchen Leuten nur empfehlen dorthin zu fahren um zu sehen wie ein Leben mit 100 Euro im Monat aussieht und was sie sich fuer 300 oder 500 Euro leisten koennen - naemlich nicht viel!



    LG Carabao

    Das kannst du Ihnen empfehlen, nur helfen wird es nichts. Solche Leute haben eben nicht das Geld, um einfach mal in den Urlaub für sagen wir mal 6 Wochen rüber zu fliegen und sich das Land vorort anzuschauen.


    Und selbst wenn, es würde die Träumer nicht abhalten.


    LG cooper_s

    Ich bin für das was ich hier poste nicht zur Verantwortung zu ziehen!
    Meine Postings enthalten Inhalte äußerster Grausamkeit und des völligen Unverständnisses der Lage und des gerade behandelten Themas!

  • Warum soll man von 16 t. Pesos auf phili. Niveau nicht leben können? Das entspricht immerhin dem vielfachen, was einige Expats hier ihren Haushaltshelfern für einen fulltime Job im Monat als "ausreichend" anssehen und auch bezahlen! (Leben auf den Philippinen)


    Du übersiehst, dass die besagte Maid "im Verbund" lebt. In Notfällen springt die Familie ein, der Chef, ein Freier ...
    Als Ausländer ist man allein. Als mittelloser Ausländer bleibt man es meist auch.


    Der TS hat sicher wenig Zeit hier reinzuschauen. Er muss noch 30 Foren über andere Länder abklappern. :denken



    McTan

  • Solche Leute haben eben nicht das Geld, um einfach mal in den Urlaub für sagen wir mal 6 Wochen rüber zu fliegen und sich das Land vorort anzuschauen.


    Er schrieb doch dass er sich sogar 18.000 Euro ansparen koennte:

    Mit dem SRRV Visum ab 50 könnte ich eine Daueraufenthaltsgenemigung bekommen, wenn ich bis dahin 18000.- Euro sparen kann


    Da wird er doch mal 700 Euro (500 Euro fuer den billigsten Flug plus 200 Euro fuer das Leben dort fuer 3 Wochen) investieren koennen. Dann sieht er wie es aussieht in der Bambushuette zwischen Kakerlaken, Ratten und Moskitos auf dem Fussboden zu schlafen und 2 oder 3 Euro am Tag fuer Essen (ggfs. auch noch zu Zweit) zur Verfuegung zu haben.



    LG Carabao

  • Nein, lieber Mirko, er schrieb wenn er bis dahin 18.000,--Euro sparen kann, das wäre ein Zeitraum von 2 Jahren, laut seinem Profil, das nichts aussagt woher er kommt, was er beruflich macht, keine Hintergrund Infos gibt........


    Es bringt nichts solchen Leuten etwas ausreden zu wollen, Sie werden nur denken, dass du ein Miesmacher bist, Ihnen das gelobte Land madig machen willst.


    LG cooper_s

    Ich bin für das was ich hier poste nicht zur Verantwortung zu ziehen!
    Meine Postings enthalten Inhalte äußerster Grausamkeit und des völligen Unverständnisses der Lage und des gerade behandelten Themas!

  • Zitat

    Es bringt nichts solchen Leuten etwas ausreden zu wollen, Sie werden nur denken, dass du ein Miesmacher bist, Ihnen das gelobte Land madig machen willst.
    LG cooper_s


    Richtig, und das ist auch gut so. Eigene Erfahrungen gehen halt über alles. Obschon ich persönlich kein Problem damit, Ratschläge anzunehmen.


    Eins geht aber mal wieder hier hervor. Wir sind uns mehrheitlich einig, dass der Traum vom "billigen" Drittweltland vorbei ist.


    Man muss sich das mal vorstellen, man lebt mit wenig Geld besser in einem Hochlohnsozialstaat als in einem runtergewirtschafteten Drittweltland.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Da wird er doch mal 700 Euro (500 Euro fuer den billigsten Flug plus 200 Euro fuer das Leben dort fuer 3 Wochen) investieren koennen. Dann sieht er wie es aussieht in der Bambushuette zwischen Kakerlaken, Ratten und Moskitos auf dem Fussboden zu schlafen und 2 oder 3 Euro am Tag fuer Essen (ggfs. auch noch zu Zweit) zur Verfuegung zu haben


    Ich habe ein paar mal unter solchen Verhältnissen vorübergehend gewohnt. Das war 3 mal bei meiner ehemaligen Freundin und auch 2 mal bei meiner jetzigen Lebensgefährtin. Das war nicht des Geldes wegen und ausreichend gutes Essen hatte ich in der Zeit auch. Ich wurde dazu eingeladen und habe das gemacht um Familie, Umfeld und Lebensweisen kennen und verstehen zu lernen.


    Das erste mal hat mich schon schockiert. Meine Freundin hatte ein eigenes Zimmer, der Raum hatte 2 unverputzte Holowblock Wände, eine Außenwand und eine tragende Wand für den Dachstuhl. Die beiden anderen Waren aus Balken mit dünnem billigen Plywood beblankt. Eine Decke hatte der Raum nicht, war nach oben hin offen zum Dachstuhl. Als Bett gab es ein Bambusgestell, darauf eine Kokosmatte und darüber ein Laken. Kopfkissen war ein mit Reisstroh gefüllter Sack, zum zudecken gab es noch ein 2. Laken. Die Bekleidung war in einem alten vergammelten Schrank untergebracht. Dann gab es da noch ein aus Latten und Plywood zusammengenageltes Tischchen und 2 Plastikhocker.


    Im Bad befand sich eine Kloschüssel. War mehr ein Trichter damit man das Abflussrohr nicht verfehlt. Dann gab es da einen Wasserhahn, darunter ein ca. 20 Liter Plastikkanister mit Schöpfkelle. Damit konnte man das Klo spülen, seinen Hintern abputzen und auch duschen.


    Kühlschrank gab es nicht. Wenn ich mein Bier kühlen wollte musste ich zum nächsten Sari Sari und Eis kaufe. Das Eis kam dann mit den Bierflaschen in eine Styroporbox.


    Das letzte mal war ich dort unmittelbar nach dem Typhoon Haiyan dort alles platt gemacht hatte. Das Haus war eines der wenigen die das mit geringen Schäden überstanden hatte. Ein drittel des Daches war weg, war aber vorher schon ziemlich durchgerostet. Ein paar Fensterscheiben sind durch herumfliegende Trümmer zu Bruch gegangen und das beschädigte Dach hat einige Wasserschäden verursacht.


    Das Dach war schnell repariert. Meine Freundin was als fest angestellte Lehrerin kreditwürdig, hat ein Darlehn aufgenommen und das Dach sofort reparieren lassen. Das war so kurzfristig das der Carpenter noch Zeit hatte und Material zu Verfügung stand.


    Wasser und Strom gab es nicht. Fast alle Strommasten waren umgefallen. Ohne Strom kein Pumpe die Wasser liefert. Also auch kein Trinkwasser aus Gallonen. Brauchwasser für die Toilettenspülung haben wir direkt aus dem Meer geschöpft. Wasser zu Waschen und Duschen aus einem Brunnen bei einem Nachbarn. Trinkwasser nur aus Flaschen die Hilfsorganisationen lieferten und was wir weiter entfernt kaufen konnten.


    Ich könnte jetzt noch viel mehr berichten über Erfahrungen beim Leben an der Armutsgrenze auf den Philippinen. Das mal eine Zeitlang probieren und Erfahrungen sammeln ist ja noch OK, aber wenn man mal in der Situation gefangen ist weil man kein Geld hat..... das wüschen ich meinem ärgsten Feind nicht.


    Grüße, Bahog Utot

  • Ich habe mal versucht ein Budget aufzustellen, basierend auf meinem Berechnungstool für meine Ausgaben auf den Philippinen. Im Archiv hier zu finden.
    Ich bin der Ansicht, dass es knapp geht, kann aber jeder selber beurteilen.
    Für 5000 Pesos bekommt man hier eine 2 bis 3 Zimmerwohnung (Steinhaus). La Union Bauang 300m vom Strand weg. Zu beachten ist, das viele Mieter Deposit verlangen. Zum Teil muss man die Miete sogar für 1 Jahr begleichen.


    Für mich persönlich ein no go. Meine Ansprüche sind ein bisschen höher.


    Was wichtig ist, genügend Geld auf der Seite zu haben, damit man die "Übung" jederzeit abbrechen kann.

    Dateien

    Einmal editiert, zuletzt von Arthur ()

  • @bahog utot


    unter diesen Umständen zu leben ist für uns verwöhnte Langnasen extrem schwer.
    Ich habe das auch mal bei meiner Ex.in Mindanao gemacht.
    Beide Besuche vorzeitig beendet!
    Weichei! :happy
    Reise in die Province


    Arthur
    jetzt wird der TS wohl starten, nach Deiner tollen Budgetberechnung!
    Leider hast Du 1tsd Peso Internetkosten vergessen und wir werden keine Berichte von ihm mehr sehen?
    Na ja, Knoblauch und Zwiebeln sind kein Muss, da wird er hoffentlich ab und zu mal ein Internetcaffe aufsuchen und uns auf dem Laufenden halten?
    Bestimmt ist er ein netter Kerl und wird ab und zu mal eingeladen - von den Expats, die hier in Saus und Braus leben!? :cheers


    Auch kann er sich bei den Expats etwas Schwarzgeld dazu verdienen, entweder gegen 1 x Sattessen inkl kaltes SMB aus dem Kühlschrank oder eben ein paar Pesos! 8-)






    R :thumb lf

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi