Meine erste Reise zu den Philippenen, Throwback 1982, sowie dessen Folgen

  • Die Vorbereitungen zur Reise 2019.


    Seit Monaten plane ich nun an unserer Reise 2019. Vom 19/2 bis 29/3 geht es mit Singapore Airlines, über SG nach Clark, Rückreise über Manila. Es ist ein Versuch, die Reise mal etwas anders zu gestalten.


    Der Fahrplan für 39 Tage ist folgender:


    • 4 Tage Singapur
    • 14 Tage Pangasinan, La Union und Ilocos Sur & Norte (Alaminos, SFLU, Vigan, Pagudpud, Lake Paoay)
    • 9 Tage Palawan (PP, Roxas, Port Barton)


    Die Kosten teilen sich so etwa auf:


    • 65 € Hoteldurchschnitt / Tag
    • 80 € Taschengeld / Tag, 2 pax
    • Flugkosten: 1.710 €.
    • Automiete 525 € (Vollkasko & Damage Refund insurance).


    Meinen Kordilleren Trip habe ich vertagt, wegen Problemen bei der Hotelbuchung. So richtig haben wir uns nicht finden können. Gründe waren die Art der Bezahlung (Vorauszahlung auf phil. Konto), sowie meine Grundbedürfnisse an ein Zimmer (eigene Dusche + WC im Zimmer).


    Ich war vor einer Woche auf einer Touristikmesse. Da gab es auch eine 12-tägige Philsreise mit 5 Tagen in den Kordilleren. Musste lachen, als der Messeverkäufer mir sagte, dass für 4.000 € aber auch Tophotels (*****) auf der Tagesordnung stehen würden. In Manila vielleicht, aber bestimmt nicht in den Kordilleren.


    Auf dieser Messe war ich dann auch bei meiner Zusatzausland KV. Lustig, der Mann meinte, dass gar keine Probleme bei KH Aufenthalt auf den Philippinen bestehen würde, sollte es zum Ernstfall dort kommen. Meine Skepsis musste er erkannt haben, und sagte mir, dass er es genau wissen würde, da er auch bald auf die Philippinen reisen würde. Er hat sich sicher bei sich selbst informiert ? :denkenWelch ein Zufall, will aber trotzdem seine Worte nicht unbedingt testen.


    Im Großen und Ganzen haben die modernen Kommunikationsmittel die Planung auf den Phils verbessert, man kann sich heute besser und schneller austauschen, und so im Vorfeld beinahe alles regeln (FB, WA, ..) , wenn dann der Gegenüber mitspielt. Also, Facebook hat auch sein gutes.


    Besonders auf Palawan sind die Verbindungen, wenn mal die Hauptachse PP - El Nido verlässt, immer noch etwas mühselig, außer man baut auf private Vans. Ich denke, da wird sich mit dem neuen San Vicente Airport noch einiges ändern, leider aber auch was Touri Zahlen anbelangt.


    Vor 4 - 5 Jahren überkam meine Frau die Philippinenmüdigkeit. Die Familienprobleme, als jetziges Oberhaupt der Familie, wurden immer gewichtiger. Da es nun anders ist, was Manila anbelangt, bin ich gespannt, wie sie nun nach dieser Reise reagieren wird ? Wahrscheinlich muss ich mindestens jeweils mit Städtereisen als Zwischenstopp kombinieren wie z.B. diesmal mit Singapur. Macht aber auch Sinn.


    Wir planen für Spätherbst Madeira, daraus könnte alternativ ein 3 - 4 Wochen Aufenthalt im Februar 20 folgen. Oder eben die Phils mit Hongkong. Wenn es nochmal auf die Phils gehen würde, dann wäre Negros & Siargao interessant. Ab Clark bestehen leider Gepäckgewicht Limitierungen bei PAL, zumindest auf einigen Flügen, wie Coron und Siargao. Aber das ändert dauernd. Ein neuer Tag, ein neues Glück.


    In La Union steht uns ein Spanferkel Essen bevor. Auf unserem nun sinnlos gewordenen Reisfeld. Das Ferkel wird vom Barangay Cpt spendiert, denn er ist z.Z. der Nutznießer von unserem Refugium.


    Die Charity Kasse meiner Frau ist beinahe leer, so dass auch dieser Ansporn nicht mehr gegeben ist.


    Unsere genauen Ziele auf den Phils sind:


    • Nach Ankunft in Angeles werden die Smartphones mit Phil Sims und Load bestückt, Geldwechsel für die kommende Tage steht an (10.000 PHP haben wir immer für den ersten Tag dort parat), sowie das Mietauto für Nordluzon. Gewohnt wird im Oasis Hotel.
    • Es geht dann nach Lucap, die Basis für Hundred Islands National Park und Bolinao. Gewohnt wird im Villa Lourdes.
    • In SFLU wohnen wir im Sunset Bay Resort. Außer dem Spanferkel ist alles offen. Noch, aber so wie ich meine Frau kenne, kommen noch Überraschungen.
    • In Vigan wohnen wir im Hotel Luna. Es ist mit über 100 € / Nacht unser teuerstes Hotel, aber ich mag diese altspanischen Bauten. Vielleicht bin ich nun fitter und finde die Santa Maria Kirche vor Vigan ? Alles offen was Touristik anbelangt.
    • In Pagudpud wohnen wir Arinaya Bungalow am Saud Beach (Bild 1). Das Haus ist mir schon vor zwei Jahren positiv aufgefallen. Mal sehen, ob es hält, was es verspricht. Der "Bergblick", das King Fisher Resort, Bangui sind geplant. Vielleicht schaffe ich ja sogar das Viadukt, Pasaleng Bay.
    • Auf der Rückreise nach SFLU steht Batac (Marcos Museum), und vielleicht Abendbilder der Paoay Church an. Gewohnt wird am Paoay Lake, Bellagio Hills Hotel.
    • Nach Rückgabe des Mietwagens geht es zurück nach Manila, ins Red Planet, Aseana, in der Nähe NAIA. Der Flug nach Puerto Princesa am folgenden Tag mit Cebu Pacific. Die lustigen CP Menschen haben mich schon 2x umgebucht, vielleicht schaffen sie den Flug doch noch. Ab Clark nach PP kam ich nicht mit der 10 kg Gepäckklausel klar. Da PAL nicht mit mir kommunizieren wollte, war mir der Flug wegen Gepäck ab Clark zu stressig.
    • In Puerto Princesa dient uns das Dolce Vita Hotel als An- resp. Abflugbasis. Mal sehen, was wir dort vorhaben. Von PP geht es nach Roxas, wo wir 2 Nächte im Modessa Islands Resort sein werden. Danach geht es für 4 Tage nach Port Barton ins Rubin Resort. Island Hopping, wen wundert es.
    • Die 9 Tage in Manila verbringen wir im BSA Twin Towers, Ortigas und im City Garden Grand Makati (vor der Heimreise). Neben meiner Dächertour sind Roof Topbars geplant. Letztes Mal verpasste ich das schön kitschige „Art In Museum“ in der Nähe des Araneta Colloseum, diesmal soll es klappen. Mal sehen was noch so anfällt: Taguig und BGC, Okada, House of Represtatives, ... ?


    Wie immer bin ich mit limitierter DSLR Ausstattung unterwegs (Canon 7D2, 11-16mm & 15-85mm Linsen). Ich hätte ja gerne meine etwas komplettere Ausrüstung dabei z.B. mein super gutes 35 mm, besonders abends, aber das liebe Gewicht ist dann doch ausschlaggebend. Vernunft siegt. Leider.


    Es folgt nun eine kleine Pause in diesem Faden. Ich werde die einzelnen Etappen individuell beschreiben, und späterhin zu einem Ganzen hier zusammenfügen, mit Geschichtchen sollten sie sich dann ereignen.


    Bild 1: Unser Bungalow am Saud Beach

    Bild 2: Spielerei mit meiner Frau am Strand ... bald ist Schnee und Kälte dieses Jahr vorbei, für mich ... :D


    Bild 1.jpgBild 2.jpg



    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


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  • Hört sich gut, @Alfi.


    Ich selber bin nicht so der große Planer.

    Als wir noch kein eigenes Haus hatten, habe ich stets nur Flug und die ersten beiden Nächte gebucht. Danach alles spontan entschieden. Hat eigentlich nie Probleme gegeben, und wir konnten besser reagieren, z.B. auf schlechtes Wetter oder andere unvorhergesehene Ereignisse. Mir ist Flexibilität sehr wichtig.


    Singapore wird Dir gefallen, da bin ich sicher.

    Für mich eine der lebenswertesten Städte, die ich kenne. Die aber auch ihren Preis hat.


    Ich wünsche Euch einen schönen Urlaub und freue mich auf weitere Berichte.

    Viel Spaß, und gute Reise.

  • .... Als wir noch kein eigenes Haus hatten, habe ich stets nur Flug und die ersten beiden Nächte gebucht. Danach alles spontan entschieden. Hat eigentlich nie Probleme gegeben ...

    .

    Viel Spaß, und gute Reise.

    Moien Phil-Ole,


    Als ehemaliger Logistiker kann man nicht anders als planen, ist eine Berufskrankheit :rolleyes:


    Nun, da ich immer ein "Programm" dort habe, will ich mich keinesfalls mit "Bettensuche" abgeben, die Zeit ist mir zu kostbar. Manchmal schauen wir uns offline etwas an, ist wie Shopping, mir ist das immer zu zeitaufwendig. Sitze lieber beim SM ... :drunk.gif


    Anders wäre es, wenn ich Langzeiturlauber wäre, dann würde ich auch spontaner vorgehen .... ?(


    Danke für die Wünsche,


    LG Alf

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  • Moin Moin Alf,


    Singapur wirst du wegen der Skyline Fotos ab der Blauen Stunde lieben ;) da freue ich mich auf die Fotos.

    Wenn ich über das Ziel hinaus geschossen bin, dann habe ich es wenigstens erreicht

  • Vor unserer Reise 2019.

    Irgendwie muss ich meine Frau stets überzeugen, ihr Geburtsland zu besuchen. Ohne diese manchmal ermüdende Überzeugungsarbeit wären die Phils seit Jahren Fremdland für uns. Ich glaube, ich habe dies schon mehrmals geschrieben. Die Flugdauer hat es in sich, aber die lästigen und ermüdenden Familienpflichten dort sind schwerwiegender.


    Dieses Mal war es eigentlich nicht schwer, denn der Hauptzweck war dem toten Bruder (siehe # 78), nach dessen tragischen Kollateralschadentod im März 2018 *1, die letzte Ehre in Form einer Jahresmesse zu erweisen. Und natürlich die Asche auf dem Elterngrab zu streuen. Dafür bedurfte es keiner spezielle Begründung für die 3 Schwestern, sondern einfach nur Grundzüge der phil. Familienverantwortung.


    Ich denke aber immer einen Schritt voraus. Was danach, also nach der Reise 2019 ?


    Es kam mir der logischste aller Gedanken, nämlich, dass wir unsere Kinder, die eigentlich nie auf den Philippinen waren, einladen, um ihnen die Heimat der Mutter zeigen zu können. Natürlich nur das Schönste z.B. Palawan, bevor es meiner Ansicht nach und nach an ihrem Erfolg in der jetzigen Teilunberührtheit zu Grunde geht. Noch ist der Tourismus zu vertreten, aber es wird grenzwertig mit dem Bau der Flughäfen, und dessen Touristenströmen, die daraus resultieren. Noch sind die Preise vertretbar, obschon schon lange nicht mehr günstig, die Massen auf Palawan nicht so, dass man erschrecken muss (noch kein Malle Feeling). Das Land hat immer noch seine paradiesischen Ecken, etwas was nur schwer hier zu finden ist. Selbst die Gegend um Port Barton, oder El Nido, wäre nicht ausgenommen. Noch ist es so.


    Da unsere beiden Satelliten nun ihr jeweiliges Unistudium abgeschlossen haben, nicht wirklich durch einen Anhang eigener Familien aus gebremst werden, schlug ich ihnen vor, dass wir, zusammen mit ihren resp. Freundin / Freund eine Tour Anfang 2020 machen könnten ? Um ihnen das Ganze dann noch schmackhafter zu machen, mit einer Subvention seitens der Eltern.


    Der Schwerpunkt sollten Tauchen / Schnorcheln auf Palawan und Coron sein. Alternativ wäre Cebu mit Siargao. Ein Pärchen (meine Tochter und ihr Freund) haben Grundkurse im Tauchen letztens auf Mallorca gemacht.


    Meine Frau war Feuer und Flamme, den Satelliten gab ich eine Bedenkzeit bis Juni / Juli 2019.


    Das Grundproblem bei meinem Sohn ist die Länge des Fluges, sowie, auf den Phils gelten andere Kriterien als im Hotel Mama. Bei meiner Tochter besteht, außer der Arbeit, eigentlich kein Problem. Alle müssten Teiljahresurlaub von 2019 nach 2020 transferieren, was gesetzlich hier kein Problem ist.


    Natürlich plane ich nun im voraus, in der Hoffnung, dass wenigstens ein Doppel mitmacht. Wenn nicht, hmmmm, dann war es das mit den Phils für einige Zeit.


    Aber mal positiv denken. In dem Falle geht es über BGC nach Palawan (Sabang, Gegend von El Nido) und Coron zurück nach Manila, rund max 3 Wochen für meine Gäste. Ich kann ja etwas verlängern. Bei Cebu habe ich noch keine Idee, vielleicht Malapascua und Bantayan ?


    Für alle käme dann mal ein Kurzflug mit Thai oder Turkish in Frage. Es sind z.Z. die schnellsten ab Luxemburg. Oder mit Zwischenstopp bei den Arabern, also die Strecke auf 2 +- Distanzen teilen ?


    Mit der Restfamilie in Manila gab es vor der Reise mal wieder Stress, oder besser, es gibt gar keinen Stress mehr. Der noch lebende Bruder meinte, dass seine drei Schwestern nicht mehr würdig wären, ihre FB Freunde zu sein, und brach den Kontakt komplett ab. Komisch, ich dachte immer, dass die drei Mädels seine Eskapaden über die Jahrzehnte finanzierten ? Da ist man etwas zurückhaltender mit dem Verjagen der Goldesel. Scheint er aber vergessen zu haben. Komische Menschen gibt es.


    Aber gut, damit sind diese Sorgen vorerst auch aus unserem Leben, und es gibt keine Gründe mehr nach oder über Manila zu reisen. Ausser, ich finde einen Grund, der nichts mit Family zu tun hat. Meine Frau sieht das nun auch wesentlich entspannter. Ihre Grundverantwortung als jetziges Familienoberhaupt tendiert gegen Null. Ich begrüße diese Bruderdummheit natürlich besonders.


    Mein Flug Manila - Puerto Princesa mit Cebu Pacific wurde schon Juli 2018 gebucht. Da CP mehrere Direktflüge an dem Tage hatte, ich glaube es waren 5, hatte ich die Qual der Wahl. Aber wer steht schon gerne morgens um 5 oder 6 am Gate ? Daher wählte ich eben gegen 9 am. Soweit so gut, nach 1 Monat kam eine Annullierung, und ich wurde auf den ersten Flug zwischen 5 und 6 gebucht. Genau das was ich eigentlich nicht wollte, also annullierte ich wiederum und buchte gegen 10:30 Uhr. Auch um eben die üblichen NAIA Verspätungen zu vermeiden. Einige Wochen später dann die nächste Annullierung und Umbuchung auf 08:00 morgens. Das Treiben war mir nun einigermaßen egal. Da ich im Red Planet Aseana wohnen würde, wusste ich, dass ich ohnehin schnell am Airport sein würde. Man lernt ja dazu, man weiß, am besten am Vortag anreisen, und gelassen den Umbuchungen und Verspätungen einen Korb geben.


    Die Zimmerbuchung in den Kordilleren war nicht die einzige Schwierigkeit, warum ich den Kordilleren-Trip „vertagt“ habe. Vor der Reise gab es dann auch Bemühungen meinerseits, mein Mietauto von Toyota Altis auf SUV upzugraden, wegen der größeren Bodenfreiheit in den Bergen. Irgendwie hatte AVIS Clark und ich aneinander vorbei geredet. Das SUV wäre kein Problem gewesen, aber es schwebte mir vor, den Altis als Gutschrift zu erhalten (was ich als selbstverständlich empfinde), und bloß die Differenz zum SUV zu zahlen. Das schien denen aber unverständlich zu sein, also keine Gutschrift plus zweiten Mietwagen bezahlen. Da verließ mich der Mut endgültig mit den Kordilleren. Den Toyota hatte ich billig über eine Plattform gebucht.


    Die Zeit fließt. Vor rund 12 Jahren erhielt meine Frau einen Job in einer Montessori Kita. Diese Firma, anders kann man es nicht nennen, gehört zwei englisch / irischen Familien hier in L und besteht mittlerweile aus mehreren Filialen, hier 6 Filialen (glaube ich mal), und im Ausland z.B. Brüssel und London. Sie dürften so über 100 Angestellten haben. Die zu betreuenden Kinder sind dann meistens englischsprachig.


    Meine Frau war für die beiden Eignerhaushalte zuständig, zuerst für ihre 2 + 2 Kinder, dann für alles erdenkliche, was in den beiden Haushalte anfiel, was sie nicht selber lösen konnten, oder wollten. Später kam ein Hund dazu. Als "Hausmeisterin" lernte sie so einige Sparten und Firmen kennen. Ein idealer Job, für sie, man konnte nach eigenem Gusto arbeiten, hatte ein Einkommen und einen Firmenwagen. Ich denke aber, der größte Vorteil war, dass sie direkten Einfluss auch bei Einstellungen hatte, die in ihre Sparte fiel. Sie war in engem Kontakt mit den Firmenbesitzern. Oft war ihr Rat ausschlaggebend, wenn Einstellungen an standen.


    Dies brachte so einigen Filipinos einen Job ein. Sei es als Putzfrau in den Haushalten, sei es als Hilfserzieherin in den Kitas, ......


    Wie alles hatte auch dies ein Ende. Mit der Überschreitung der 60er Grenze kam dann der Wunsch auf, es doch mal langsamer anzugehen. Obschon der Job eigentlich ihrem Wesen sehr entgegen kam, dachten wir, dass es nun reichen sollte. Sie kündigte. Auch wenn die gesetzliche Basis einer Rente noch nicht gegeben ist, hörte sie Ende Dezember 2018 dort auf. Ich denke auch, dass sie ihre Arbeit getan hat.


    Es gab dann eine schöne Abschiedsparty mit den Besitzern und ihren Familien. Ich konnte mich der diskreten Frage, wie sie dann ihre "Verflossene" über die Jahre einschätzten, nicht verkneifen ? Die Antwort war einfach: "What more can we entrust her than the rise of our children and our privacy (home, accounts, …) ?" Ich denke, das hat gepasst, und ihr persönlich viel Genugtuung gegeben.


    Leider muss sie nun noch 3 Jahre auf Rente warten. Ich denke, wir werden es überleben. Am meisten schmerzte anfänglich der Verlust des eigenen Autos und das damit verbundene Freiheitsgefühl. Obschon sie jederzeit ja unser Gefährt nehmen kann. Da wir strategisch günstig im ÖT wohnen, stieg sie, genau wie ich eben, auf ÖT um. Alles eine Kopfsache. Nun steht unser Auto meistens verlassen umher.


    Die neu gewonnene Freiheit hat natürlich seine Vorteile, Reisen z.B.. Wir können länger weg bleiben. Wollen, oder können wir das überhaupt ? Die Antwort kommt dann in der nächsten Folge.


    *1 Diese ganze Geschichte kommt irgendwann im Klartext von mir an das Forum. Es ist eine philippinische, zum Haareraufen, aber auch ohne Bericht lässt es sich erahnen was damals passierte. Geht einfach mal vom Schlimmsten aus, dann seid ihr nahe dran. Ihr wisst ja, auf den Philippinen besitzt ein Menschenleben keinen Wert.


    Bild 1: mit ihren Arbeitgebern

    Bild 2: mit den Kindern unter ihrer Aufsicht. Der Junge in der Mitte ist ein Freund der Familie


    Bild 1.jpgBild 2.jpg

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  • Wie immer ein schöner, interessanter Beitrag.

    Das mit der Reise ist ein guter Plan, für die Kinder wird es leicht, der Papa organisiert ja alles...

    Danke ... und der Papa finanziert es auch noch teilweise.


    Aber, darum geht es eigentlich gar nicht in diesem Gesamtfaden. :denken ... Es geht eher darum, dass man eine rote Linie erkennt, eine Linie, die es ohne Zweifel gibt. :D ... und das Leben enorm erleichtert ... :Rolf... wenn man es anwendet.


    LG Alf

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    Einmal editiert, zuletzt von ALFI54 ()

  • Vielleicht ist es am besten den Kindern erst die Highlights der PH, Palawan/Coron zu zeigen, diese sind ja "on the way to destruction" durch den asiatischen Massentourismus.

    Bantayan/malapascua haben noch mehr Zeit.

    In El Nido und Umgebung ist es auch interessanter für junge Leute, viele Backpacker und die entsprechende Szene.

  • Die Reise 2019, Teil 1.


    Da der Abreisetermin der 19 Februar war, begann das Packen schon erste Woche Januar. Da wir beide nicht mehr die Jüngsten sind, sollten wir das Freigepäck mit Singapore Airlines von 30 kg keineswegs ausreizen. Der Taktgeber war dann Cebu Pacific nach Palawan mit 20 kg. Ich wollte weder Rückenprobleme riskieren, noch Zusatzkosten an Übergepäck an CP zahlen. Also einigten wir uns auf max. 23 kg / Pax für Singapur und Nordluzon, wobei runde 12 kg ohnehin Geschenke waren, die vor dem Flug nach Palawan an die Frau / Freundin gebracht werden würde. Es sei am Rande zu bemerken, dass ich meine 20 kg auch noch zur Hälfte an meine Frau abtreten musste, sodass ich etwa 10 kg hatte (inklusive 2 kg Stativ), die Geschenke mal 12 kg geschätzt, also blieben rund 25 kg für meine Frau.


    Das war die Herausforderung des Jahres. Sie packte wochenlang ein, wieder aus, zog die Kleider an, und aus, sortierte die Sammlung um. Anfänglich schmunzelte ich, dann lachte ich. Schlussendlich fragte ich mich 3 Tage vor dem Abflug, ob wir den Flieger überhaupt bei Zeiten erreichen werden ? Immerhin ist die Anfahrt zum Lux Airport auch noch 15 Minuten.


    Nun gut, erstaunlicherweise wurde die Sammlung einen Tag vor Abreise fertig, abgewogen 2 x 23 kg. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder.


    Etwas Zeitvergeudung gab es aber auch bei mir. Ich schaffte keinen Online Checkin für meine Flüge, obschon ich auf der SIA Homepage alle Flüge in einem Ticket gebucht hatte. Erst nach mehreren ergebnislosen Versuchen kam mir der Verdacht, dass der erste Flug mit Luxair (kein Star Alliance Member ?) nach München nicht mit der SIA Soft verbunden war. Die LG Soft kannte die SIA Referenz nicht. Den SIA Flug konnte ich nicht einchecken, weil der LG Flug nicht eingecheckt war. Das gleiche Spiel zwischen SIA und Scoot (Flug von Singapur nach Clark). Man meint ja, im Jahre 2019 müsste dies reibungslos funktionieren, aber weit gefehlt.


    Die 15 Minuten Anfahrt schafften wir natürlich auch. Die Anfahrt war vor dem täglichen Pendlerstau morgens früh, allerdings durften wir uns auf eine 2 stündige Fliegerverspätung am Lux Airport freuen. Der Flieger war bei der harten Landung etwas verbogen worden, ein Ersatzflieger (?) nicht sofort zur Hand. So ging es dann mit dem Ersatz (?) von Adria Airways (codesharing ?) nach München. Diesen etwas abgenutzten Flieger glaubte ich aber nicht gebucht zu haben. Aber angekommen war auch dieser.


    Mein erster Besuch im FJ Strauss Airport, T2, und in einem D Airport seit Jahrzehnten. Entsprechend war meine Neugierde, der Weiterflug war erst am frühen Nachmittag, also ging es raus aus der Transit Area und eben wieder später durch den Security Check. Das haute mich etwas um. Superfreundliches Personal im Security Check, man überprüfte mein Fotoequipment ganz besonders, und es gab noch ein schönes Hobbyfotographengespräch. So eine gründliche, aber freundliche Kontrolle habe ich noch nicht erlebt. Ehrlich.


    Der Reisebericht von Singapur, unserer ersten Etappe:

    Singapur


    Es gibt hierzu aber noch einiges mehr zu schreiben:


    Im SIA Flug ist mir aufgefallen, dass in dem Airbus A350-900 nach Singapur, welcher in der Economy in der 3 / 3 / 3 Bestuhlung fliegt, in der Mittelreihe oft 1 Sitz frei war. Da kommt mir natürlich die Vermutung, dass, wenn man dort die Außensitze bucht, die Chancen steigen, dass niemand in der Mitte sitzt ?


    Singaporeaner sind meistens nicht auf dem Freundlichkeitslevel der Filipinos. Sie sind ok, nicht dass man mich falsch versteht, aber sie sind "anders". Sie erwarten einfach mehr Mitdenken, und sind auch nicht so warmherzig, eben reservierter.


    Ein Beispiel aus dem Summerset Bencoolen Hotel: Im Vorfeld habe ich dem Hotel mitgeteilt, dass wir morgens früh ankommen würden, unsere Gepäck abliefern würden, und wenn das Zimmer nicht frei sein würde, wir halt auf Stadttour gehen würden. Nach Ankunft um 8 am checkten wir in (Dokus / Pass) und die junge Dame im Empfang sagte uns, wir sollten doch etwas Platz nehmen. Gesagt, getan. Nach etwa 30 Minuten, kam mir der Verdacht, dass da etwas nicht stimmte. Ich schickte meine "Polizei" zur beschäftigten Dame, welche uns mitteilte, dass das Apart ja erst um 15:00 frei sein würde. Hmmm, wäre ja auch vorher möglich gewesen uns davon in Kenntnis zu setzen, oder ?


    Anderes Beispiel: Wer das "Hi Sir, Hi Mam" der Filipinos beim Eintritt irgendwo erwartet, wird aber meistens enttäuscht werden. Offene Begrüßungen kommen eher selten in Singapur.


    Heute, nach Auswertung meiner Bilder, sehe ich, dass mein Fotoshooting in der Marina Bay hätte wesentlich länger sein müssen. Die Blaue Stunde ist sehr kurz, und selbst wenn man seine Holde nicht verliert, wie es mir geschah, muss man schon etwas umher laufen, um die richtige Punkte zu finden. Zu eng darf es nicht sein (stürzende Linien), genaue Zeitpunkte wegen Belichtung sehr willkommen. Jetzt weiß ich, die Marina Bay alleine verlangt schon mindestens 4 Abende. Ein kleiner Trost für Entgangenes, es hätte auch ohne Ehefrauproblem nicht so hin gehauen. Ich hatte Marina Bay unterschätzt, was Motive angeht.


    Einen kleinen Aufreger gab es dann doch noch. Die vielen, schönen Selfies von Singapur verweigerten die Sicht am Smartphone meiner Frau, will sagen, die SD Karte hatte ihr technisches Leben beendet. Es war der Tag an dem die Welt unterging, für einige Minuten aber nur. Als ich ihr erklärte, dass es in Singapur mit größter Wahrscheinlichkeit noch eine SD zu kaufen gäbe, ich am PC zu Hause die Bilder bestimmt retten könne, nach Rückkehr, war die Welt weniger dunkel. Die typische philippinische Leichtlebigkeit, so kurz nach dem Nahtod. Als das Smartphone ihre Karte erhielt, wurde probeweise ein Selfie gemacht, was natürlich klappte, dann war wieder der Magen Priorität 1, und ich ein Held.


    Man merke: Selfies sind sehr wichtig im Leben einer Pinay. Aber das wisst ihr doch bestimmt selber, oder ?


    Am Tag des Weiterfluges ging es per Metro zum Changi Airport. Easy task selbst mit 2 x 23 kg. Also Leute, nochmal, Singapur ist echt top was Metro Benutzung angeht. Für Sparfüchse erste Wahl. Singapur muss nicht teuer sein.


    Nach einer Airportbesichtigung ging es mit Scoot nach Clark auf den Philippinen. Aber erst als der Scoot Supervisor grünes Licht an seine Schalterbeamten gab, wegen fehlenden Visum in unseren Pässen. Das diskutiert man ja auch gelegentlich hier im Forum.


    Da das Scoot Ticket auf der SIA Webpage gebucht wurde, erhielten wir als SIA Reisende zuerst Verpflegung auf dem Flug.


    Demnächst mit leichter Erkältung auf Reisen in Nordluzon.


    Nur noch ein paar Bilder zusätzlich, die Meisten gibt es ja im speziellen Singapur Reisebericht:


    Bild 1: Vor dem SD Kartentod war die Welt noch komplett in Ordnung.

    Bild 2: Singapur wird mir aber auch als Stadt der co-existierenden Religionen im Gedächtnis bleiben.

    Bild 3: Das Durchscheinender der Kulturen und Sprachen erstaunte mich.

    Bild 4: Die Architektur ist meine Spielwiese, ohne Frage wenn ich unterwegs bin.


    Bild 1.jpgBild 2.jpgBild 3.jpgBild 4.jpg

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  • Die Reise 2019, Teil 2, von Angeles nach San Fernando, SFLU.


    Die Ankunft am Abend am Clark Airport war eher stressfrei. Schnelle Abfertigung bei der Immigration und Gepäck, desweiteren Upgrade der Smartphones mit Globe Nummern und Load für jeweils 300 Php, sowie Abholung vom Oasis Hotel. Alles in weniger als 45 Minuten, eher ungewöhnlich, wenn man mit Manila vergleicht. Hier in der „Provinz“ geht das aber recht gut.


    Mein Husten wurde aber auf den Philippinen nicht besser, meine Frau begann auch leicht zu röcheln. Ich kenne das bei ihr, es gibt da einen steilen Verlauf, im Gegensatz zu mir, wo es dauert. Unheil drohte.


    Das Oasis Hotel in Angeles, einige Meter abseits der Don Juico Ave, lag strategisch günstig, in der Nähe des Airports, und nur einen Fußmarsch zu Avis Angeles entfernt, wo unser Mietwagen abzuholen war. Das Hotel überraschte mich etwas, für den Preis von 58 €, ein exzellenter Deal. Sauber, technisch ok, und endlich wieder das superfreundliche, und hübsche, phil. Personal. Abends gab es bei Klaviermusik ein gutes Mal, ein tolles Tagesende, zum vernünftigen Preis, morgens ein überaus gutes Frühstück. Ein sehr gute Erinnerung. "Welcome back to the Philippines" oder "It is more fun in the Philippines".


    https://www.oasishotel.com.ph/


    Die Wagenübergabe bei Avis war für 11:00 am angesetzt. Da wir aber schon um 10:00 dort aufkreuzten, stießen wir wieder auf den Fahrer, den wir vor 2 Jahren kennenlernen durften. Der der auf seinem Geburtsschein als Mädchen registriert wurde, und nun seine Liebste nicht heiraten durfte. Außer die Papiere wären umgeändert, was er sich bis jetzt immer noch nicht hatte leisten können. Ich denke, so 15.000 Php für die Doc Korrekturen waren in meinem Gedächtnis haften geblieben. Armer Kerl, er fuhr uns dann zum Norma Money Changer, sowie in eine Bäckerei, bevor sein täglicher Kampf auf der Achse Angeles - Manila begann. Wegzehr gab es von uns, wenn er schon nicht heiraten darf.


    Die Übergabe selbst ging schnell. Alles war im Vorfeld arrangiert, es gab ein kleines Pasalubong für das Personal, und los ging ein weiteres Abenteuer auf den Straßen von Nordluzon. Diesmal mit der Hoffnung, dass der Altis uns besser behandeln sollte als der Vios 2017.


    Die Anfahrt über die NLEX Richtung Dagupan, mit Umgehungsstraße, zu unserer ersten Etappe Alaminos und der Hundred Islands Park, verlief ohne Probleme und ging recht flott. HereWeGo, unser GPS Navigator, hatte sich schon 2017 bewährt. Im Laufe der Tour sollten wir aber immer noch auf Inkorrektheiten seitens der Soft stoßen. Letzte Updates sind kein Garant für letzten Stand.


    Gewohnt haben wir in Alaminos im Lourdes Villa, Lucap, an der Hauptstraße zum Hundred Islands Park. Die Eigentümer der Villa waren super freundlich, das Zimmer in Ordung, auch der Preis von 36 € mehr oder weniger OK. Die direkte Lage an der Hauptstraße war etwas laut, bis spät in die Nacht. Mich persönlich störte das weniger, da ich ohnehin immer mit Ohrstöpsel schlafe, aber gut ist das nicht unbedingt. Das im Preis inbegriffene Frühstück eher auf das Nötigste reduziert. Nene, die Mutter der Eigentümer wurde es nicht müde Anekdoten aus ihrem ereignisreichen Leben zu erzählen.


    Am Ankunftstag ging es dann am Nachmittag schnell zum Bootsterminal. Da es Peoples Power Day (25/2/19) war, Gott sei Dank hatte ich das im Vorfeld eingeplant, war dort ein Rummelplatz par Excellence. Ich denke, Ganzmanila tobte dort rum. Musik, grillen und eben Familienfest. Wie Zuhause. Die Bootsinformationen für den kommenden Tag gab es im Touristenbüro dennoch. Seit meinem letzten Besuch dürfen auch private Boote angemietet werden, vorausgesetzt es geht per Auflage des DOT.


    Die beiden nächsten Tage, die Bootsfahrt zu den Hundreds Islands und ein Bolinao Ausflug, mussten leider geopfert werden. Meine Holde hatte es nun richtig erwischt, Husten und Erkältung. Die einzige Visite, die gemacht wurde, war in Alaminos bei Dr Aida de Castro und in der Mercury Drug. Wir beide. Kostenpunkt: 2.821 Php. Bin gespannt, wann und wie unsere KV zurückzahlt ?! Die denken jetzt schon mehrere Wochen über den Fall nach. So waren die beiden Tage nur Bettruhe um halbwegs gesund in die nächsten Tage zu kommen. Es war ein schwacher Trost, dass die ganze Clinic hustete, und Frau Castro der Meinung war, dass sie so eine Häufigkeit noch nicht oft sah. Egal, diese Etappe war damit gelaufen. Zu erwähnen sei aber noch, dass Nene und ihre Tochter recht besorgt um unsere Gesundheit waren. Wahrscheinlich waren wir die Ersten, die so matt bei ihnen wohnten.


    Nach dem Krankenbett stand San Fernando, La Union, für 3 Tage auf dem Programm. Unsere Freunde waren aber seit Wochen in die USA ausgewandert, zu Besuch bei der Tochter. Leider hatten die dort nicht die gleichen Temperaturen wie wir, zwar auch 30 Grad, aber leider im Minus. Die bibbern, wir schwitzen bei ihren Ventilatoren. Na gut, so hatten wir Zeit etwas zu relaxen und uns die Sonne auf den Pelz scheinen zulassen. Schwimmen, essen, am Strand wandern, Red Ribbon leer kaufen und zum Friseur zu gehen. Das hätte meine Frau lieber nicht getan, denn die Schere und die Friseurin verstanden sich nicht auf Anhieb, und tobten sich in ihren Haaren aus. Es gab eine echte Diskussion nach getaner Arbeit, aber da übertrieb meine Holde, so arg was es auch wieder nicht.


    Erfahrung zum Sunset Bay Resort, San Fernando, La Union


    Eigentlich wollten wir unser Land wegen der neuen Umgehungsstraße wieder verkaufen. Da es aber etwas abseits der Trasse läuft, die Preise dadurch anziehen, wurde uns geraten, da mal Wasser über Gottes Land laufen zulassen. OK, also wird im Barangay nun Reis zum guten Zweck der Finanzieren eines Studiums angebaut. Wenigstens eine sinnvolle Anwendung, wenn dabei ein Agrarstudium abgeschlossen werden kann. Ich selbst sehe mich da irgendwann eher schlecht.


    Unser Spanferkelessen musste dann auch einem Ziegenbraten weichen. Die Anzahl der Interessenten war zu klein, da einige außerhalb waren, oder falsch geplant hatten. Also nach unserer Rückkehr aus Ilocos Norte gab es den Besuch auf der Tabakfarm, wobei "Farm" eher philippinische Züge und Größe hatte.


    Unsere morgendliche Spaziergänge endigten im Blue Marlin Resort zum Frühstück. Es war dort schön ruhig und die Preise provinzmässig tief.


    Die Bilder.


    Bild 1 & 2: durch das Fischerdorf am Strand

    Bild 3: Fischer bei der Arbeit

    Bild 4: Unsere Frühstücksstelle im Blue Marlin Resort.

    Bild 5 & 6: Strandbilder


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  • Die Reise 2019, Teil 3, von San Fernando, SFLU nach Pagudpud.


    Auf dem Weg nach Ilocos Norte waren in einer ersten Etappe rund 150 km bis Vigan zu meistern. Keine wirkliche Distanz, selbst bei dichtem Verkehr. Es war zwar Samstag, also Wochenende, aber dadurch, dass wir morgens schon gegen 9:00 unterwegs waren, war bemerkenswert wenig Verkehr. Es gab so einige weiße Vans, die eiligst unterwegs waren, aber LKWs gab es beinahe keine am McArthur Highway. So war das eher ein Ruhetag für mich.


    In Vigan wollten wir Bantay Church, den Bell Tower, die Plaza Salgado besuchen. Und meine Frau wollte sich mal richtig den Bauch mit Ilocano Küche voll schlagen. Gewohnt haben wir im Hotel Luna, Hauptgebäude.


    Erfahrungen zum La Luna Hotel, Vigan, Ilocos Sur.


    Den Bell Tower, etwa 15 Minuten außerhalb Vigans, konnten wir 2017 nicht richtig besuchen, da wir in der Bantay Parish "dienstlich" zu tun hatte. Was Zeit kostete. Also wurde der 1591 erbaute Glockenturm nun erklommen. Die Belohnung war eine schöne Aussicht auf die Umgegend. Vor dem Turm dann aber wieder die Dauerselfie Opera der Pinoys, natürlich in unendlichen Posen, sodass man besser sein eigenes Vorhaben fallen lassen sollte, es sei denn, man opfert unendlich Zeit. Aber das Terrain ist immer noch in fester Hand der Filipinos und einigen Langnasen. Die Scharen der Kontinentalasiaten haben hier noch nicht Fuß gefasst. Gott sei Dank.


    Rund um die die Plaza Salcedo wurde zu der Zeit renoviert. Es war eher staubig und eng. Aber das Gelände stand ja nicht zum ersten Male auf dem Programm, also halb so wild.


    Meine Arbeit begann ohnehin ab der Blauen Stunde. Diesmal mit einer f1.4 Art Linse und High Iso.


    So ging es erst mal zur Dancing Fountain, mit Versuch auch ohne Beziehung oben auf das Wasserhaus zu kommen. Es klappte, meine Frau hat einfach in Ilocano freundlich beim Security angefragt, und schon waren wir oben, und alleine. Dort gibt es einfach den besten Rundblick. Also Fotofreunde, wagt den Versuch. Erklimmt das Wasserhaus.


    In der Crisologo kam weniger Freude auf. Sehr besucht, auch bei Dunkelheit. Aber darauf war ich ja vorbereitet, Dank StephanX . Bis zum mediterranen Flair fehlen aber noch einige Schritte, eher asiatisch mediterran ... :D


    Am folgenden Tag waren dann noch 170 km, oder rund 6 Stunden Autofahrt nach Pagudpud angesagt. Am Sonntag sollte es problemlos gehen. Ab Laoag war ohnehin mit wenig Verkehr zu rechnen. So kam es dann auch. Hat man Laoag erst mal geschafft, ist der Tag gelaufen. In Laoag muss man durchs Zentrum, dort geht es auf ein paar wenigen Kilometer eng zu. Eine Umgehungsstraße wäre hier wünschenswert.


    Am frühen Nachmittag kamen wir in Pagudpud an. Eigentlich wollten wir nach Ankunft in der "Bergblick" fahren, aber wir hatten im Arinaya Beach Resort Schwerstarbeit wegen dem Bungalow zu leisten. Das gemietete Zimmer war eher ein Abenteuer. Toilette funktionierte nicht, nur mit phil Handwasserbefüllung. Dazu war der Gesamteindruck von der Möblierung eher sehr bescheiden. Jacuzzi im Badezimmer, ohne Dusche. Die besten Tage hatten die wenigen Teile, die sich im Zimmer befanden lange hinter sich. Von Außen hui, von Innen pfui. Auch waren die Preise nicht die, die über Internet ausgemacht waren. Maintenance war denen ein Fremdwort. Also wechselten wir bloß das Zimmer, von Luxus nach normal, zumindest was die unter den Begriffen verstanden.


    Meine Erfahrungen zum Arinaya White Beach Resort, Saud Beach, Pagudpud.


    Eigentlich haben wir uns dann anders umsehen wollen. Aber in Pagudpud ist es nicht so einfach. Alles in der Nähe des "Tourizentrums" ist mir zu eng, was Gebäude angeht (Karaoke - Gefahr), im Saud Beach Resort waren wir schon. Es kam uns die Idee das Kingfisher Resort außerhalb aufzusuchen. Leider hatte die Straßenbauabteilung die Strecke auch im Visier, und wir wollten den Altis dann nicht überfordern, oder in ein Bauloch setzen.


    Wir fügten uns in unser Schicksal, die einzigen Gäste in einem "Fully Booked" Resort zu sein. Mit eigenem Koch, der sein Bestes gab, was aber oft an Mangel an Esswaren scheiterte. Wir bestellten am Vortag, er kaufte ein, wir aßen. Die Reihenfolge war mir neu. Gut, es gab ja noch andere Restaurants, die wir auch besuchten. Aber wir hatten auch Mitleid mit dem feinen Koch ... :heilig:denken;(


    Am folgenden Tag gab es dann den ersehnten Besuch im "Bergblick", inklusive einem interessanten Gespräch mit dem Chef, betreffend Öffnungszeiten seines Restaurant. Es war mir aufgefallen, dass es neuerdings ein Ruhetag im Restaurant gab. Der Chef informierte mich, dass dies aus Personalmangel notwendig wäre. Man staunt doch immer wieder. Personalmangel auf den Philippinen ! ... :Augenbraue Gut, dass seine Küche nicht darunter gelitten hat, die ist noch immer beachtenswert.


    Wer den Strand von Pagudpud kennt, weiß, dass im 20 km entfernten Bangui Wind Park etliche Dutzend Windräder fleißig am drehen sind. Strom gibt es also in Massen. Nur nicht als wir dort weilten. Es gab da über einen Tag keinen Strom und wir baten den Koch doch den Generator anzuschieben. Auf die Frage hin, was denn passierte wäre, wurde meine Frau informiert, dass wahrscheinlich ein Laster ein Windrad angefahren hat ? ... :Rolf ... Da musste ich aber lachen. Na gut, fragen wird man ja noch dürfen, aber glauben muss man ja nicht alles. Bei einer Kontrolle meinerseits gab es kein verbogenes Rad, aber ich konnte ja nicht alle abfahren in Bangui. :D


    Unsere 4 Tage verbrachten wir so, mit ausruhen, essen und am Strand rumlaufen. Auf uns warteten aber immer so einige Verkäufer von allem. Sie weilten täglich mit uns in den Resort Strandhütten, nur auf wen ? Auch hier fragten wir nach, warum das so sei ? Die Antwort war genauso überraschend, wie die Antwort mit den Windräder: "Die Verkäufer kennt man, und sei der Schutz vor Dieben". Na Klasse. :peinlich


    An einem Tag wurde eine Kokospalme zu Fall gebracht, wegen Höhe und fallenden Früchten am Parkplatz. Nicht schlecht gestaunt habe ich, wie der Arbeiter Sperrhölzer mit der Kettensäge freihand erstellt hat. Also, Geschick und Talent hatte der viel. Alles gerade und parallel. :confused1


    Nach 4 Tagen ging es dann zurück an den Lake Paoay und SFLU.


    Zu den Bildern:


    Bild 1: Bantay Watch Tower

    Bild 2: Blick in Richtung Krodilleren mit tollem Blick auf den Bantay Friedhof ... :D ... im Hintergrund die neue Quirino Brücke über den Lagben River

    Bild 3: das "mediterrane" Café Leona in Vigan abends

    Bild 4: Blick vom Wasserhaus auf das Capitol

    Bild 5: Abendstimmung in Pagudpud

    Bild 6: Früh morgens am Strand

    Bild 7: Blick auf Bangui

    Bild 8: der Strand Höhe Arinaya


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  • Die Reise 2019, Teil 4, von Pagudpud nach Manila.


    Unser Tageshalt auf dem Weg zurück nach SFLU war diesmal am Paoay Lake im Bellagio Hills Hotel.


    Erfahrung zum Bellagio Hills Hotel, Lake Paoay, Ilocos Norte


    Ganz in der Nähe, in Batac, gab es einen Besuch im Marcos Museum.


    Marcos Museum, Batac, Ilocos Norte


    Desweiteren besuchten wir erneut den Malacañang of the North. Hier nochmal der Bericht von 2017. Große Änderungen gab es dort nicht, der Andrang ist eher ländlich, also wenig Gedränge.


    Besuch des Malacañang of the North, Illocos Norte


    Uns blieb etwas Zeit an dem Tag, sodass wir uns zwischen entweder Paoay Sand Dunes oder Paoay Church entscheiden mussten. Da die Sand Dunes recht nahe zum Hotel lagen, machte ich den Schlenker dorthin. Da aber dort nichts los war, ich auch nicht selbst wild auf eine Dünenfahrt war, ging es halt zurück zum Hotel.


    Am folgenden Tag waren 200 km auf dem MacArthur Highway zu überwinden. Mit dann wieder den üblichen Hindernissen, Bussen, LKW und den allgegenwärtigen weißen Vans. Und ich stellte bei Candon City fest, dass es mittlerweile einen By Pass gab, den ich leider verpasste, und mein HereWeGo nicht kannte. Das hätte mir etwas Zeit erspart, und etliche Trike Ausweichmanöver im Stadtkern weniger. Also beim nächsten Trip aufpassen. Auch im Norden wird gebaut, und es wird einfacherer. Aber, nicht jedes GPS Programm kennt wirklich immer alles.


    Ein etwas erschöpfender Tag ging dann mit einem Bad im Swimmingpool des Sunset Resort in SFLU zu Ende. Unser Koffer, den wir im Resort für die Nordtour zurück gelassen hatten, wurde auch wieder ausgehändigt. Dafür gab es Ilocos Zwiebeln als Pasalubong ... Zwiebeln, Knoblauch und Meersalz wird immer bei uns in Ilocos Norte zum Großeinkauf. Habe ich noch nie wirklich verstanden, muss ich aber auch nicht. :denken


    Es stand nun der Besuch auf der Tabakfarm an. Aber zuerst wurde unser Reisfeld besucht. Es wurde diskutiert, und mir kam der schreckliche Gedanke, dass die bestimmt über eine Vergrößerung unsererseits diskutierten. Also Landzukauf. Tatsächlich war das so, aber Gott sei Dank sagte meine Frau ab.


    Auf der Tabakfarm durfte ich dann umher laufen, Bilder machen. Es schloss sich ein Kreis von 37 Jahren. Dort, wo ich die Philippinen anfänglich kennengelernt habe, bei den Landarbeitern, war ich nun wieder gelandet. Nur eben 37 Jahre älter.


    Das Leben auf dem Land war, und ist, einfach. Das Essen, die Häuser, die Arbeit. Wahrscheinlich kamen einfachst elektrische Geräte dazu. Aber die Menschen lächeln immer noch, nur frage ich mich Heute, mit meinem Wissen über das Land, das ja geradezu seit den Anfängen explodierte, wie die das hinkriegen ? Eigentlich bewundere ich sie etwas, es ist auch schwer zu erklären, aber es ist so.


    Wie schon in einem Thread vorher geschrieben, das Spanferkel war gestrichen, wegen Mangel an Interessenten, meine Frau bekam einen Ziegenbraten, ich ein frisch geschlachtetes, schwer zu kauendes Landhuhn. :happy


    Danach ging es auf Entdeckungstour auf der Farm und Umgegend. Früher war das eine Gemüsefarm, ich denke mal, mit Tabak ist der Verdienst einträglicher, wenn auch weiterhin in Grenzen.


    An die Farmhäuser kam ich schlecht ran, zu viele Hunde sind des Hasen Tod. Den Hunden vor den Hütten musste wohl mein Strohhut nicht gefallen haben ? Es gab Daueralarm, sobald ich auch nur den Anschein eines Besuches machte.


    So habe ich den Farmarbeitern bei der Tabakvorbereitung im Trockenhaus zugeschaut. Eine mühevolle Handarbeit, für ein riesen Volumen 10.000 - 12.000 Php Verkaufspreis. Das sind schon andere Welten. Zu erwähnen sei aber noch, dass den Erntehelfern 100 Php / Tag als Lohn zustanden, neben freiem Essen. Zum Abschied spendierten wir den Arbeitern noch einen weiteren Tageslohn.


    Erst spät am Abend erfuhren wir, dass dieser Tageslohn in Rhum umgesetzt wurde, und es Querelen mit dem Nachbarhaus gab. Einer musste ins Krankenhaus durch Bolo Interaktion. Wie man es macht, macht man es falsch. Aber jeder ist seines Glücks Schmid. ;(


    Unser Nordluzon Urlaub neigte sich seinem Ende zu. Zu erwähnen sei noch, dass wir wiedermal unser Programm nur teilweise durchzogen. Wir passten uns den Filipinos etwas an, das Mañana Denken ist ansteckend ... :-)


    Wir lieferten den Mietwagen problemlos bei Avis Angeles ab. Diesmal ohne Probleme auf den 1.300 km, und, ich hatte mich echt an das Automatikgetriebe gewöhnt. Wie man später nach der Rückkehr in L schmerzlich feststellte. :D


    Die Avis Menschen wurden dann auch noch mit Knoblauch und Zwiebeln bestochen, sodass wir einen freien Geleitschutz zum Mabalacat Busterminal erhielten. Mit Philtranco ging es in die Megapolis Manila, zum Pasay Terminal, dann mit Taxi nach Asiana City zum Red Planet, unserem Stopp vor der Reise nach Palawan.


    Der Transfer über die EDSA ging relativ gut und schnell. Sie war in den frühen Mittagsstunden gnädig, recht gut gelaunt. Der Abschnitt Balintawak nach Pasay dauerte etwas mehr als eine Stunde, aber das war Ok.


    Asiana City, in NAIA Nähe, und recht nah an der MOA, ist ein Business Viertel erst in der Entwicklung. Es ist zu diesem Zeitpunkt eher nicht ratsam dort abzusteigen, da nichts "los" ist. Außer ein paar Fast Food Ecken, die es ja überall zuhauf gibt. Zu unserem Zweck aber Ok, früher Transfer am folgenden Tag zum Airport.


    Um 5 morgens ging es mit dem Taxi des Red Planet zum T3. Ein Freelancer, der sich das Geld fürs Auto bei den Arabern verdient hatte, es leid war, dort Sklave zu sein, und nun eben Red Planet Kunden umher kutschierte.


    Demnächst geht es weiter, vom T3 nach Palawan.


    Bilder zum Leben auf der Farm:


    Bild 1: das Tabak Team mit meiner Frau

    Bild 2: die Seniorenarbeiter

    Bild 3: der Tabaksilo

    Bild 4: die 14 jährige Tochter der Seniorenarbeiter

    Bild 5: der Neubau des Farmhauses

    Bild 6: Luxus auf der Farm :D

    Bild 7: eben Landleben


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  • Uns blieb etwas Zeit an dem Tag, sodass wir uns zwischen entweder Paoay Sand Dunes oder Paoay Church entscheiden mussten. Da die Sand Dunes recht nahe zum Hotel lagen, machte ich den Schlenker dorthin. Da aber dort nichts los war, ich auch nicht selbst wild auf eine Dünenfahrt war, ging es halt zurück zum Hotel.

    Ja, manchmal trifft man die falsche Entscheidung: Ich wusste schon von unserer Dubaireise her, dass eine Dünentour mit viel Sand/Staub und großer Rückenbelastung nichts für mich ist. Das ist eher eine Gaudi (?) für junge Leute.


    Der Kirchenbau in Paoay gehört dagegen zu den eindrucksvollsten überhaupt auf den Philippinen, wie ich hoffentlich in einigen Bildern in meinem Reisebericht Beitrag #36 zeigen konnte.

    Viele Grüße

    Reinhold

  • Ja, manchmal trifft man die falsche Entscheidung: Ich wusste schon von unserer Dubaireise her, dass eine Dünentour mit viel Sand/Staub und großer Rückenbelastung nichts für mich ist. Das ist eher eine Gaudi (?) für junge Leute.


    Der Kirchenbau in Paoay gehört dagegen zu den eindrucksvollsten überhaupt auf den Philippinen, wie ich hoffentlich in einigen Bildern in meinem Reisebericht Beitrag #36 zeigen konnte.

    Danke für den Kommentar.


    Nun, die Kirche hatte ich ja schon auf dem Programm. Wäre also nichts neues gewesen. Ich wollte mir halt ein Bild von diesen Dünen machen, hatte ich Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Ja, und Du hast Recht, es ist nichts für mich, aber das wusste ich auch schon vorher.


    LG Alf

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  • Die Reise 2019, Teil 5, NAIA und Palawan.


    Drei Ereignisse am Airport sollten es würdig sein, in diesem Faden Beachtung zu finden:

    • Die ellenlangen, unsinnigen Warteschlangen außerhalb des NAIA T3 überwanden wir im Nu in der Senior Citizen Lane. Wartezeit so nur wenige Minuten.
    • Unser Koffer von 2 x 23 kg Ursprungsgewicht in L war planmäßig auf 2 x 17 kg geschrumpft, was natürlich prompt zum Anlass genommen wurde, dass ich zu streng mit meiner Frau umgegangen wäre. Ich habe sie daraufhin hingewiesen, dass sie nächstes Mal von meinen 10 Kg noch 5 haben könnte ? Ich würde dann alle Kleider auf dem Flug sofort anziehen, sodass sie weitere sinnlose Fetzen mitschleppen könne. Achtung Tampo Gefahr, meinen Sarkasmus versteht sie nicht immer, auch nach 35 Ehejahren nicht. :D
    • Es gab eine chinesische Seniorengruppe auf dem CP Flug nach Puerto Princesa. Mit Guide, wahrscheinlich die Einzige, die halbwegs die Kommunikation auf den Philippinen beherrschte. Nachdem die Gruppe am T3 eine Abfallspur hinterlassen hatte, meine Ohren bis zum Ableben strapaziert hatten, kam der absolute Höhepunkt bei der Landung in PP. Währendem der Pilot die Passagiere und Mannschaft aufforderte, ihre Landeposition einzunehmen, wollten einige, aber nicht wenige in der Chinesengruppe ihr Handgepäck aus den Gepäckfächern holen, und eilten teilweise zum Ausgang. Ich schwöre, sowas habe ich noch nie gesehen. Es war Schwerstarbeit für die Stewardessen. Eigentlich riskierten sie einen Landeabbruch, regulär was das nicht mehr. Nun gut, irgendwie ging es trotzdem. Unwahrscheinlich. Ich war froh aus dieser Irrsinnigengruppe raus gekommen zu sein. :denken

    Das Dolce Vita, wo wir wohnten, befindet sich etwa 5 Minuten von Airport entfernt. Vom neuen Terminal aus ein Katzensprung. Wir nahmen den kostenlosen Transfer gerne in Anspruch. Ich mag das Resort einfach, weil es auch eine gute Küche hat, und weil man sich auf ihre Organisation verlassen kann. Dazu gibt es immer nette, interessante und hilfreiche Gespräche mit Herrn Jilg, dem Eigentümer.


    Meine Erfahrungen zum Dolce Vita Hotel, Puerto Princesa, Palawan


    In PP haben wir die Kathedrale, den Markt am Bay Walk und den "Butterfly Eco Garden and Tribal Village" besucht. (Eintritt 50 Php).


    Die Kathedrale mag ich wegen dem Licht, der Markt wegen den vielen Bekanntschaften, die man dort machen kann, und den Butterfly Garden wegen den bunten Faltern, die in einer Volière unterwegs waren. Da ich mich auf die Falterjagd konzentrieren wollte, hatten wir auf einen Guide zum Park verzichtet. Genauso wie auf den Fotographen.


    Das mit den anderen Tieren im Park ist so eine Sache. Man kennt ja die Filipinos und ihre Einstellung zu Tieren. Aber einfach Augen zu und durch. Bringt ja nichts dauernd Oberlehrer zu spielen.


    Die "Palawan Tribe Village" Menschen im Park ist eine Touri-Sache, also Kommerz, aber interessant ist es allemal, etwas die Gewohnheiten der Menschen kennen zu lernen, auch wenn es etwas eingespielt abgearbeitet wirkte. Und wahrscheinlich auch gar nicht mehr stimmt.


    Zwei Ratschläge dann noch zum Park:

    • Es fährt ein Jeepney am Park vorbei, Richting "Santa Monica". Es ist billiger als ein Trike.
    • Um weiße Van-Ladungen zu vermeiden, sollte man früh dort sein. Der Park gehört zu den PP Städtetouren und kann, je nach Tageszeit, etwas Unruhe bringen.

    Unsere Weiterreise nach Roxas wurde vom Dolce Vita organisiert. Ein weißer Van ;) holte uns morgens früh ab und brachte uns via San José Terminal zum Roxas Pier, wo wir gegen 14:00 nach Modessa Island übergesetzt werden sollten. Da wir etwas nach Mittag dort ankamen, blieb uns genug Zeit, uns schon am Pier mit anderen Gästen anzufreunden.


    Erfahrungen zum Modessa Islands Resort, Roxas, Palawan


    Meine Frau hat sich auf Anhieb mit einer Bohol Filipina sehr gut verstanden. Ihr Freund, ein Ami mit D/JP Wurzeln, Hawaiianer, aber jetzt wohnhaft in LA. Es gab einen guten Austausch bei SMB was Landkauf, Trump, und Gott was weiss ich noch betrifft. Es ist immer wieder interessant, mal die andere Seite der Medaille zu hören z.B. über Trump und dessen Politik. Die Welt wird aber überall beim Bier verbessert.


    Ich denke, er hat auch so einiges weggeschleppt, was Landkauf auf den Phils angeht, zumindest über die Politik, die so einige oberstrangige Politiker treiben.


    Ein Franzose war auf Modessa mit seiner Drohne beschäftigt. Ich dachte, das wäre dann eine gute Gelegenheit, etwas über diese Technik zu lernen. Es gab einen Gratisgrundkurs, im Endeffekt hatte ich die Idee, auch mal so was zu erstehen. Mal sehen, ob dies wirklich umgesetzt wird.


    Die Weiterfahrt nach Port Barton, nach 2 Tagen, war kurz und recht komfortabel. Meine Erlebnisse in Port Barton und dem Rubin Resort ausführlich hier:


    Meine Erfahrung zum Rubin Resort, Port Barton, Palawan.


    Port Barton und der Alfi, wie ordne ich das ein ?


    Plastikmüll auf German Island, Port Barton, Palawan.


    Nach Port Barton blieben eigentlich 2 Grundfragen offen:

    • Kann Port Barton für unsere mögliche Familienreise 2020 herhalten ?
    • Warum hat PB kollektiv eine andere Preispolitik im Transport für Touristen und Einheimische ? Legitim ?
    Zitat von Alfi54

    Bei meinem Aufenthalt ist mir folgendes bei einer internen Diskussion unter Filipinos zu Ohren gekommen: es wird offiziell akzeptiert, dass Touristen, mehrheitlich Langnasen, mehr in den Bussen, Vans und Trikes als Filipinos zahlen müssen. Dabei handelt es sich nicht um illegale Mehrpreise eines einzelnen Fahrzeughalters, sondern eine von jedermann akzeptierte generelle Preiserhöhung. So kostet ein Trike innerorts 20 Php für Touris, 10 Php für Filipinos. Irgendwie weiß ich das nicht einzuordnen ?


    Nach unserem PB Aufenthalt ging es zurück nach PP, zum Dolce Vita, und meinem Fotoshooting, auf Wusch von Herrn Jilg, mit "Marylin Monroe" im Garten des Hotels. Die Crew war angewiesen, das Mädel abends in schönem Lichte und mit Wasserfontänen zu versehen ... :Rolf... Zur Belohnung gönnte ich mir mein Leibgericht dort, Barbecue Seafood.


    Ein ungewöhliches Backpacker Paar aus NL gab es im Dolce Vita. Sie waren 1 Tag zu früh am Airport, mussten so eine Nacht im Dolce Vita verbringen, und sie hatte die böse Erfahrung gemacht, dass Hunde nunmal beissen. Es hat ihr Besuche im ABC zwecks Impfungen eingebracht.


    Am folgenden Tag ging es dann zur Endstation Manila. Demnächst kommt der Bericht.


    Bilder zum "Butterfly Eco Garden and Tribal Village"


    Bild 1: der Eingang

    Bild 2: das Palawan bearded pig

    Bild 3: Baumnymphe

    Bild 4 – 6 : im Tribal Park


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    Einmal editiert, zuletzt von ALFI54 ()

  • Die Reise 2019, Teil 6 , Manila und Rückreise nach Luxemburg.


    Die Rückreise nach Manila war wesentlich relaxen als der Hinflug, auch hatte CP nur wenig Verspätung. Immerhin.


    Mit dem Grab Taxi ging es dann zur ersten Bleibe in Manila, dem BSA Twin Tower Hotel in Ortigas, Nähe Mega Mall A und Edsa Shangri-La.

    Meine Erfahrung zum BSA Twin Tower Hotel, Ortigas, Manila


    Wow, welch ein Ausblick vom Zimmer A4801. Das war das Pflaster auf einigen Reisewunden in den letzten Wochen. Großes Kino, ohne Strom, mit Blick vom Schlafzimmer über St Franzis bis nach Bonifacio Global City. :clapping

    Fotos vom BSA Tower, Pasig, Manila


    Es gibt ja Leute, die mit Manila nicht klar kommen, für mich ist es immer eine temporäre Riesenspielwiese. Natürlich nur abends auf den Dächern, am Tag ist es zu warm und zu stickig. Würde ja gerne mal abends mit der Kamera im anderen Manila, dem mit den vielen Menschen, unterwegs sein. Aber das schafft das Herz meiner Liebsten bestimmt nicht. Und ein vorzeitiges Ableben ihrerseits ist ja auch nicht in meinem Sinne.:D


    Es kam der Tag des Grunds unserer Reise, den toten Bruder zu ehren. Zu diesem Anlass musste wir per MRT von Ortigas nach Edsa North, die Schwestern zu treffen, die sich in einem Condo dort einquartiert hatten. Welch ein Unterschied nach dem Singapore Metroabenteuer. Ich will ja nicht bashen, aber da liegen Welten dazwischen, dem ÖT Singapur und Manila.


    Wie immer, wenn es in die Phils ging, kam ein Wechsel der Prioritäten seitens meiner Holden. So auch diesmal. Plötzlich sollte das Elterngrab aufgelöst werden, und die sterblichen Überreste verbrannt werden und gestreut, oder eben umgesiedelt werden. Zusätzlich bekam ich eine Dispens zu den Tagesaktivitäten, da meine Präsenz womöglich die Kosten hätte explodieren lassen können. Da ich mittlerweile auch absolut keine Lust mehr auf den lebenden Schwager hatte, er auch gar nichts mehr mit allen Anderen zu tun haben wollte, zogen die 3 leichtgläubigen Schwestern, zusammen mit einem Neffen, zum Eternal Gardens in Caloocan. Ich enthielt mich diskret jeglichen Kommentaren, was diesen neuen Plan anbelangte. In etwa kannte ich den Ausgang ohnehin. :gaehn:dontknow


    Eigentlich blieb mir nur die Wartezeit bis zur Rückkehr sinnvoll zu verbringen. Ich musste mich zwischen einem EDSA North Besuch, oder mal das Condo genau unter die Lupe zunehmen, entscheiden. Ich entschied mich für das Letztere. Ich dachte mir, dass nach dem auch neutralen Urteil mit Sicherheit feststand, dass so eine Investition NIE mehr bei uns zur Diskussion stehen würde.


    So kam es auch, denn, obwohl in so einem Prestigeprojekt wie Grass Residences, Edsa North, ich hätte Dutzende Bauschäden und low level quality Material dokumentieren können. Natürlich auf engsten Condoraum. Die Eigner waren noch nie wirklich drinnen, aber der Zerfall begann. Risse in den Fliesen, schlecht verlegt, krumme Türen, nicht wirklich gut abgedichtetes Bad, usw. usf. :floet:blöd


    Das Urteil: Augen zu und sich freuen, dass man nichts damit zu tun hat. Im besten Fall wird man das Objekt zum Kaufpreis wieder los. Es stehen ja jeden Tag Dumme auf.


    Die Mädels kamen nach mehreren Stunden wieder, verschwitzt und verhungert. Leider mit düsterer Miene, und ohne Resultate. Sie hatten es sich zu leicht vorgestellt. Papierkram ohne Ende und gepfefferte Preise auch ohne meine Präsenz. So wie ich es mir vorstellte, mit den Filipinos, schon vor ihrem Abgang. Also wurde das ganze Projekt annulliert, jeder bleibt, wo er ist, was selbst bis zu unserem Lebensende das Billigste sein wird. Also mal wieder eine Nulleffizienz was den eigentlichen Sinn der Reise betraff. Gut dass ich der Reise einen Sinn gegeben hatte, nämlich Tourist zu sein. Was übrig blieb, war ein Essen bei Pizza Hut in Edsa North. Wenigstens waren die Mägen wieder gefüllt. Die Jahresmesse war komplett vergessen worden. :(


    Bei der Rückreise stand der Besuch im „Art In“ Museum in Cubao an:

    "Art In Island" Museum, Cubao, Manila


    Abends dann die Fotoshootings in der Skyhigh Bar, ACE Spa Hotel ganz in der Nähe:

    Fotos in der Skyhigh Rooftop Bar, ACE Hotel, Pasig, Manila


    Am Tage organisierte meine Frau ein Klassentreffen mit ihren Ehemaligen aus Coloocan, einem sogenannten "Batch". Das schien mir dann eine Monsteraufgabe zu sein. Tagelang wurde geschrieben, wenn ich fragte "Wie ?", "Wann ?" und "Wo ?", kam dann immer wieder die Antwort, dass alles noch in der Planung sei. Social Media of its best ... :Rolf


    Auch fiel unsere Besuch im House of Representatives aus, wegen Krankheit der Freundin.


    Nach den 4 Tagen war natürlich nichts klar, und es ging zu unserer Final Destination, dem City Garden Grand Hotel in Makati, dort wo niemand von dem "Batch" wohnte.


    Zu dem Hotel habe ich hier nichts geschrieben, ich denke, dass es im PFD genügend Infos zu dem Hotel gibt, daher lapidar, mein Urteil: sehr gut, Top Personal, sehr guter Service, eben generell sehr gut für das Geld.


    Aufgepasst. City Garden Grand Makati und City Garden Makati sind zwei verschiedene Hotels. Sie liegen zwar eng beieinander, dennoch sind es 2 verschiedene Hotels.


    Bilder in der Firefly Bar hier:

    Fotos in der Firefly Rooftop Bar, Makati


    Die Besuche im Ayala Museum:

    Ayala Museum, Makati, Manila


    Unsere Reise neigte sich dem Ende zu, der Batchtralala noch nicht umgesetzt. Schlussendlich fanden sich einige Interessenten, Ort der Handlung war Mega Mall in Ortigas. Warum nicht früher, es hätte ja mindestens 2 Manilataxitorturen erspart ? Egal, ich machte es mir in der Firefly Bar gemütlich, während die wenigen Damen bei Kaffee und Kuchen in der Mega Mall waren.


    Zu erwähnen sei auch noch unser Besuch in Bonifacio Global City, einer positiven Überraschung der Reise:

    Erstaunliche Überraschung, Bonifacio Global City


    Die Heimreise nach Luxemburg wurde leider länger als geplant. Alle Flüge mit SIA waren leicht verspätet und eben wegen dem Pakistan Konflikt auch länger. So blieben uns bloss 45 Minuten Umsteigezeit in München, was meine Frau aber nicht daran hinderte, den FC Bayern Fanshop wegen eines Trikots für unseren Sohn zu besuchen. Genau mit Beginn des Boardings erreichten wir das Gate schlussendlich. Diesmal war es der richtig gebuchte Flieger (B737-800), kein Reserveschrotthaufen, und halb leer.


    Das Allerlustigste erwartete uns dann aber am Heimatflughafen in Luxemburg. Eigentlich verliefen die 6 Wochen Urlaub ohne große Panne. Meine Tochter, die uns am Airport abholen sollte, war mal wieder in einer derartigen Eile, und in Verspätung, dass sie vergessen hatte, wo sie unser Auto im Parkhaus abgestellt hatte ?!! Der Parking ist überschaubar, vorausgesetzt Du merkst Dir die Etage und Einfahrt. Nun, nach einer Stunde Sucherei, kam mir die Idee, mal beim Parkwächter anzuklopfen und einen Tipp zu bekommen, wie so eine Suche nun anzugehen sei. Gott sei Dank hatte der Mann allein den Überblick. Er konnte uns sagen, wo der Wagen NICHT stand, und wo der Wagen einfuhr. Das vereinfachte die Suche natürlich enorm, und nach 10 weiteren Minuten stand einer Heimfahrt nichts mehr im Wege.:happy


    Das Gesamtfazit der Reise:

    • Ich mag die Philippinen, die 6 Wochen waren eindeutig für uns Beide zu lang.
    • Von der Logistik her war auch nicht der kleinste Fehler in meiner Planung.
    • Der Hundred Islands Trip wurde wegen Krankheit gecancelled.
    • Die große Enttäuschung in der Hotel / Resort Qualität war das Arinaya Beach Resort in Pagudpud, Ilocos Norte.
    • Vom landschaftlichen her bin ich in Port Barton nicht voll auf meine Kosten gekommen.
    • Viel Spaß hatten mir die Rooftop Bars in Manila gemacht.


    Als Abschluss will ich dann für jede größere Einzeletappe nochmal ein Bild anhängen:


    Bild 1 Singapur, Gardens By the Bay

    Bild 2 Vigan

    Bild 3 Saud Beach, Blick auf den Bangui Windmill Park

    Bild 4 Puerto Princesa, Kathedrale innen

    Bild 5 Modessa Island

    Bild 6 Port Barton White Beach

    Bild 7 Sky High Bar

    Bild 8 Firefly Bar


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    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Danke für den Bericht, Alfi.

    Nicht nur für diesen, sondern auch die anderen bebilderten Beiträge zu den einzelnen Etappen.


    Das liest sich alles sehr schön. Pech mit einem Hotel kann man immer mal haben.


    Ich hoffe, Du kannst Deine Frau zu weiteren Reisen auf die Philippinen überzeugen.

  • Vielen Dank für deinen ausführlichen und gut zu lesenden Bericht Alfi! Jeder ist natürlich anders belastbar. Zu folgendem Punkt habe ich teilweise eine andere Meinung.

    Es gibt ja Leute, die mit Manilanicht klar kommen, für mich ist es immer eine temporäre Riesenspielwiese.Natürlich nur abends auf den Dächern, am Tag ist es zu warm und zu stickig.

    Ich schaue mich auch gern in Manila etwas um, wenn ich genügend Zeit habe. In den meisten Ecken ist auch eher unerfreulich tagsüber, aber in einigen Gegenden kann man es ganz gut aushalten. Wir waren z.B. dreimal im Rizalpark, ohne dass wir dies besonders anstrengend fanden. Januar und Februar sind aber auch die beste Reisezeit dafür. Intramuros ist schon eine Tick fordernder, ging aber noch. Angenehmer ist aber das Schlendern abends an der Bay.

    Aufmerksame Mitleser werden allerdings bemerkt haben, dass wir in ganz anderen Ecken in Manila unterwegs waren als ihr.

    Viele Grüße

    Reinhold