steven1a/Schengenvisum für Freundin ohne (nachweisbares) Einkommen? Geht das?`Erfahrungen?

  • Hallo zusammen,


    bin 56 Jahre, sie ist 42, wir sind beide verwitwet. Wir habe zusammen 7 Kids (ich 3; sie 4) und kennen uns ca. 1 Jahr.
    Ich war mit ihr mittlerweile 6 Monate in Asien auf Reisen, vorwiegend in den Philippinen.
    Wir planen aktuell keine Heirat (würde zudem Wegfall meiner Witwerrenten bedeuten). Geplant ist in absehbarer Zeit
    eine Immobilie in den Philippinen zu kaufen oder bauen, hauptsächlicher Lebensmittelpunkt
    wird daher wohl zunächst einmal Philippinen werden.
    Nun möchte ich sie zu mir einladen und natürlich mit ihr auch Deutschland und Europa bereisen; bei uns ist es schliesslich auch schön :D


    Wenn ich das hier so lese über die Erteilung von Schengenvisa kommen mir ganz arge Bedenken, ob das denn überhaupt möglich ist und ich schwanke zwischen dem Bestreben "was nicht passt, wird passend gemacht" oder einfach die Karten und Verhältnisse auf den Tisch zu legen.


    Was ich verstanden habe ist, dass ihre 4 Kinder (14,16,19 und 21 Jahre) kein Grund sind für den deutschen Amtschimmel ihr nicht zu unterstellen, dass sie ihre Kinder zugunsten eines Lebens in Saus und Braus in unserem ach so tollen Deutschland aufgeben würde und nach besten Kräften unser deutsches Sozialsystem ausbeuten wird.
    Außerdem habe ich kapiert, dass ihre typisch philippinische Lebenskunst, mit der sie ihre Familie bis vor kurzem sehr gut, aber ohne eigenes Bankkonto durchgebracht hat indem sie auf privater Ebene Condos vermietete über Booking.com (Auszeichnung mit Bewertung im Jahr 2017: 9,1 !) anscheinend nur beweist, dass sie doch kein Geld hat (weil nicht beweisbar) und deswegen geringe "Rückkehrwilligkeit" unterstellt werden wird.
    (Mittlerweile hat sie PC, Bankkonto und VISA Karte).
    Zwar wurde noch kein Antrag abgelehnt, aber das sieht nach dem, was ich hier bislang lese ja leider schon fast eindeutig danach aus, (oder?).


    Natürlich findet sie es TOTAL unfair, dass ich hier in die Philippines ein- und ausreisen kann wie ich will , aber die deutschen Behörden ihr hingegen vor allem Übles unterstellen (was schon fast dazu geführt hat, dass sie aus Stolz gar keine Lust mehr hat mich in Deutschland zu besuchen.....)



    Was also tun und wie?
    Einfach alles benennen wie es ist und ein Schengenvisum als Besuchervisum und/oder Tourivisum beantragen?
    Oder wie?
    Ich habe meinen Fall leider nicht in anderen Threads wieder gefunden , daher frage ich nun hier direkt nach Euren Erfahrungen.


    Falls es Tips gibt, die besser nicht öffentlich benannt werden sollten, gerne auch eine PN an mich.

  • Was also tun und wie?
    Einfach alles benennen wie es ist und ein Schengenvisum als Besuchervisum und/oder Tourivisum beantragen?


    Auf jeden Fall bei der Wahrheit bleiben und ein Besuchervisum beantragen. Denn ein Touri-Visum macht in ihrer wirtschaftlichen Situation keinen Sinn.


    Ob das genehmigt wird, kann man kaum vorhersagen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar nur 50% , es kommt drauf an:


    a ) für wie lange wird der Besuch beantragt; 90 Tage wäre unklug, denn wer 90 Tage die Kinder allein lässt ..... ich würde da mit einer sehr kurzen Zeitspanne dran gehen... 14 bis 21 Tage


    b ) Sie hat Konten; wie real nachvollziehbar sind die Ein/Ausgaben... wurde da nicht irgendwie "nachgeholfen"


    c ) wie sieht ihr Business aus; kann sie das denn überhaupt für die Zeitspanne des Besuchs in D allein lassen?


    d ) wie gut kann sie im Interview auftreten?


    e ) wie oft habt ihr euch in den letzten Jahren gesehen..

  • Uns wurde seinerzeit nach Ablehung des Visumsantrages meiner damaligen Freundin und jetzigen Frau sinngemäß beschieden, das landestypische Einkommen samt der daraus resultierenden Kontobewegungen nicht geeignet sind, um aus sich heraus eine Rückkehrbereitschaft "nachzuweisen". Will heißen, es braucht schon ein Vielfaches des üblichen Einkommens, damit die wirtschaftliche Lage als so gut eingeschätzt wird, dass sicher mit einem Visum zu rechnen ist.


    Trotzdem einfach versuchen. Alle Angaben wahrheitsgemäß machen. Sooo schlecht, wie hier oft dargestellt, sind die Chancen m. Erfahrung nach nun auch wieder nicht. Als echten Pluspunkt würde ich in Deinem Fall werten, dass Deine Freundin mit 42 bereits relativ "alt" ist.

  • Auf jeden Fall versuchen. Ich sehe die Chancen bei euch deutlich besser als bei anderen. Alter 42 ist ein Pluspunkt im Vergleich zu den Anfang 20-jährigen.


    Sie vermietet Condos? Mehrere? Dann hat sie anscheinend Immobilienbesitz oder sogar Land das ihr gehört?


    Erzählt von eurer Absicht des gemeinsamen Hauskaufs und Lebensmittelpunkt Philippinen.


    Viel Erfolg!

  • Danke für Eure Hinweise und Ermutigung.
    Wir werden alles nun so darlegen wie es ist - ich werde berichten.


    Und klar, es sollten schon 3 Monate sein; Europa ist groß.
    Bin sehr gespannt wenn sie das erste Mal in den bergen im Schnee steht, :cold hahaha :D



    Die Condos sind nur langfristig angemietet und auf Tagesbasis weitervermietet. Kein leichtes Business, aber wenn man es gut richtig macht bleibt was übrig.
    Ist viel Arbeit, aber zum Glück gibt es ja auch viele günstige Hilfskräfte hier.

  • Naja, bei 3 Monaten wird's definitiv schwer, und bei dem Job wird da sicher auch nachgehakt, wie das gehen soll wenn sie dann 3 Monate weg ist.


    Ich, 43, bin mit meiner Frau, 39, verheiratet. Sie hat ihren Job wegen der Hochzeit vor Ort und dem Vorbereiten auf FZV (A1-Aprachnachweis (A1 Sprachnachweis) aufgegeben. Schengen-Visa in der Zwischenzeit bis zum FZV wurde abgelehnt wegen fehlender Rückkehrwilligkeit.


    Ich drücke euch die Daumen, dass bei euch vielleicht z. B. dass mit den Kindern wirklich als Grund zum zurück kommen ausgelegt wird, und nicht eher als Grund, illegal in Deutschland zu bleiben, um ihnen dann mit hier verdientem Geld eine bessere Zukunft zu ermöglichen.


    Versucht es ruhig mit dem Visa, mehr als an die 100 Euro an Gebühren für Visa und Dokumente kostet es erst mal nicht.


    Aber geht eher ohne jegliche Erwartungshaltung an die Sache ran, und freut euch dann umso mehr, wenn ihr ein Visa bekommt

  • Und klar, es sollten schon 3 Monate sein; Europa ist groß.


    Das ist natürlich nachzuvollziehen. Bei so einer Entfernung kommt man nicht mal schnell zum Kaffee rüber.
    Um nicht zurückkehren reicht schon ein Tag, womit die Länge des Aufenthaltes m.E. völlig unerheblich ist.
    Einen Nachweis für eine Rückkehr gibt es grundsätzlich nicht. Man kann zwar versuchen glaubhaft zu machen, aber es nützt eh nichts, weil die DBM die unglaubliche Freiheit hat, aufgrund aus der Luft gegriffener Unterstellungen auf etwas schließen zu dürfen.


    Ich kann dir da leider nicht allzuviel Hoffnungen machen, da meine Lebensgefährtin selbst eine Ablehnung bekommen hat. Was in der Antwort der Remonstration argumentiert wurde, war alles aus der Rubrik Grimms Märchen.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. ..." (Zitat GG) Steht da, steht da...

  • Ich finde es höchst interessant daß hier ein Zusammenhang zwischen "Wahrscheinlichkeit einer Visumserteilung" und dem "beantragten Visazeitraum" von höchst erfahrenen Migliedern der Visa-Rubrik hergestellt wird.
    Ich Frage daher: Was hat den die Rückkehrwilligkeit mit der Tatsache zu tun wie lange man des Gastland besuchen möchte ?


    Wie schon vom Vorredner erwähnt ist diese unglaubliche Freiheit der Visaabteilung auf Grund von aus der Luft gegriffenen Unterstellungen den Antragsteller gegenüber auf irgendtwas schliessen zu dürfen eine Willkürlichkeit gesetzlicher Organe die nicht weiter geduldet werden sollte.


    Milanium

    Vor allen Dingen bin ich Mensch, und wenn ein andrer Mensch sich in Not befindet und ich ihm helfen kann, so frage ich nicht, ob seine Haut eine grüne oder blaue Farbe hat." - Old Surehand I, 1894, S. 242


    Jeder Mensch will glücklich werden; das ist falsch. Jeder Mensch soll glücklich machen; das ist richtig." Und Friede auf Erden!, 1904, S. 551


    Karl May.


  • Was hat den die Rückkehrwilligkeit mit der Tatsache zu tun wie lange man des Gastland besuchen möchte ?


    Ein recht einfacher Gedankengang...."Wer länger, als übliche 3 Wochen Urlaub, von zu Hause weg kann dessen Wille zur Rückkehr ist nicht besonders hoch...dessen "Verwurzelung im Heimatland" (wie es richtig heißt) ist gering....wer seine Kinder, Eltern, Geschwister länger allein lässt, lässt diese auch dauerhaft allein...wer seinen Arbeitsplatz länger als "ortsüblich" verlassen kann, wird nicht wirklich gebraucht....usw!


    Nicht meine Denkweise, aber scheinbar die der Botschaft (habe ich jedenfalls mal so vom alten Visastellenleiter der DBM und von einem auf der Thaibotschaft gehört)



    Auf der anderen Seite gibt es ja genug Filipinos, die absolut problemlos ein Visum auch für längere Zeit erhalten (90 Tage), wenn sie entsprechend verwurzelt sind. Meine Schwiegereltern haben mehrfach 90 Tage bekommen (haben einige Jeepneys), Schwager (Ingenieur in Doha, USA, Japan) bekam problemlos 90 Tage.....Bei junger Frau ohne "Kohle", Top Job, Eigentum zu Besuch bei oftmals "älterem" Mann ist es meist schwieriger. Auch wir bekamen ja, trotz bester Referenzen und Top Job, beim 1. Mal eine Ablehnung. Dann Remo mit Anwalt und das Visum wurde gewährt!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ich Frage daher: Was hat den die Rückkehrwilligkeit mit der Tatsache zu tun wie lange man des Gastland besuchen möchte ?


    In einem Fall würde ich das als Argument gegen Rückkehrwilligkeit sogar gelten lassen: Wenn jemand bei einem Job länger als die ortsübliche Freistellung nach Europa will, ohne dass er nachweist, dass die längere Zeit als die ortsübliche Zeit eben von seinem Arbeitgeber genehmigt wurde mit klarer Aussage, dass es zu keiner Kündigung kommt.


    Alles andere ist einfach nur eine Unterstellung, wenn man es als Grund für fehlende Rückkehrwilligkeit nimmt. Und auch wenn es durch die Juristen entsprechend hingedreht wird mit der Wortwahl keine positive Rückkehrprognose.


    Aber ich will mich nicht mehr darüber aufregen, wer diese Politik stört, soll halt bei den Wahlen Konsequenzen ziehen.

  • im allgemeinen zeigt die Erfahrung das 90 tage Visums fast immer abgelehnt werden, wenn die frau nicht 100 % sauber ist.
    ich würde 30 tage beantragen, nach 6 Monaten kannste sie noch mal holen dann 3 Monate beantragen. ich hatte für meine frau solche visums sehr leicht bekommen, pass war aber schon halb vollgestempelt mit Thai Visum s etc. und hatte das erste mal 5 Wochen gemacht. danach noch mal 8 Wochen.

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Ein recht einfacher Gedankengang...."Wer länger, als übliche 3 Wochen Urlaub, von zu Hause weg kann dessen Wille zur Rückkehr ist nicht besonders hoch...dessen "Verwurzelung im Heimatland" (wie es richtig heißt) ist gering....wer seine Kinder, Eltern, Geschwister länger allein lässt, lässt diese auch dauerhaft allein...wer seinen Arbeitsplatz länger als "ortsüblich" verlassen kann, wird nicht wirklich gebraucht....usw!


    Ja, das ist die oberflächliche Denkweise der DBM.


    Meine Lebensgefährtin hat nach dem Tod ihres Vaters ihr Studium aufgegeben, ist von Mindanao nach Cebu gezogen und hat sich einen Job gesucht, um die 7 jüngeren Geschwister und die Mutter zu ernähren und somit sie vor bitteren Elend bewahrt. Dank ihr wohnen sie jetzt alle in Cebu, haben Arbeit und sind über dem Berg.
    [....]


    Der Arbeitsvertrag meiner Lebensgefährtin wäre kurz nach Beginn des Visums ausgelaufen und es war geklärt, dass die ein Ersatz für sie da war. Dieser ortsübliche Vergleich war somit völlig gegenstandslos. Außerdem wurde die DBM gebeten, sich mit dem Arbeitgeber in Verbindung zu setzten, falls etwas unglaubhaft erscheint. Die haben nicht mal den Finger zum Telefonhörer bewegt.


    Gleich bei Beantragung sollte man eine Ablehnung wegen in Frage gestellter Rückkehrwilligkeit nur mit ausführlichen Begründungen und in deutsch verlangen. Ich weiß natürlich, dass sich die DBM die Modalitäten von einer unbedarften Filippina so nicht aufdrücken lassen wird, nicht umsonst ist die Art der Vorgehensweise die Antragsteller im "luftleeren" Raum zu belassen so. Aber man hätte zumindest erst einmal etwas in der Hand, um gezielt in Remonstration zu gehen. Auch die Sinnhaftigkeit in Klage zu gehen, lässt sich besser abwägen.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. ..." (Zitat GG) Steht da, steht da...

    Einmal editiert, zuletzt von Harald007 ()

  • Das ist leider das, was ich mit meiner Remonstration auch erlebt habe. Es findet keine ausreichende Einzelfallprüfung statt. Zu viel Verallgemeinerung, zu wenig Würdigung des individuellen Lebenssachverhalt. Dies wäre schon möglich, wenn man es wirklich wollte. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es Vorgaben neben den einschlägigen Vorschriften gibt wenn immer möglich abzulehnen. Nachweisen kann ich das natürlich nicht, es ist aber offensichtlich. Wo ist denn die tatsächliche Motivation für einen Missbrauch? Was hat der Antragsteller denn davon? Sehr lebensfremd, und wenn man das im Bekanntenkreis zu vermitteln versucht erntet man nur Fragezeichen und Kopfschütteln. Die Vorgehensweise der Botschaft widerspricht aus meiner Erfahrung dem Rechtsempfinden von jedem den ich kenne. Aber vielleicht liegen wir ja alle neben der Spur und wollen die große Gefahr einfach nicht sehen

  • Es findet keine ausreichende Einzelfallprüfung statt.


    So ist es. Stattdessen fird irgend etwas gemutmaßt.


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass es Vorgaben neben den einschlägigen Vorschriften gibt wenn immer möglich abzulehnen.


    Ich auch.


    Aber vielleicht liegen wir ja alle neben der Spur und wollen die große Gefahr einfach nicht sehen


    Mit Sicherheit nicht.
    Neben der Spur haben die gelegen, welche veranlasst haben die Grenzen für jedermann zu öffnen, ohne zu wissen wer er ist und wo er herkommt. Bist du so bekloppt und lässt jemand in deine Wohnung, den du nicht kennst?
    Jetzt ist man auf einmal schlau, macht dicht, wo es nur geht und gibt vor zum Schutze des Staates zu handeln.


    Ich fühle ich mich durch die ganze Vorgehensweise der DVM vorsätzlich über den Tisch gezogen.
    Ich würde gern wissen, wieviel vergebliche Kosten schon für Verpflichtungserklärungen, Antragstellungen etc. an den Staat geflossen sind. Krankenversicherungen muss man vorab ins Blaue hinein abschließen. Die DBM sitzt in Manila. Für die persönliche Vorsprache ist oftmals ein Flug nötig, auch wieder Kosten.

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  • Es findet keine ausreichende Einzelfallprüfung statt. Zu viel Verallgemeinerung, zu wenig Würdigung des individuellen Lebenssachverhalt.


    ist doch überhaupt nicht möglich. Weder zeitlich noch logistisch...wie soll das gehen, bei jemandem der auf einer weit entfernten Insel in der Provinz lebt? Würdest du das bezahlen wollen? Ein paar tausend Euro für individuelle NAchforschungen? Ich habe ja mal vorgeschlagen es so zu machen wie die Australier....eine Sicherheit in Höhe von 50.000 € zu hinterlegen! Die gibt es erst wieder, nachdem sich der Reisende wieder, mittels Fingerabdruck, bei der DBM meldet! Würdest du 50k € bürgen?


    Wo ist denn die tatsächliche Motivation für einen Missbrauch? Was hat der Antragsteller denn davon


    Na ja es gibt bereits ca. 40.000 illegale Filipinos in Deutschland....das ist eine Menge, oder? https://de.wikipedia.org/wiki/Filipinos_in_Deutschland


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass es Vorgaben neben den einschlägigen Vorschriften gibt wenn immer möglich abzulehnen.


    Nein, das ist falsch...die meisten Visa werden genehmigt. Kann man ja alles nachlesen! Junge Frau zu Mann in Deutschland werden dagegen meist abgelehnt...wenn die Parameter nicht stimmen


    Neben der Spur haben die gelegen, welche veranlasst haben die Grenzen für jedermann zu öffnen, ohne zu wissen wer er ist und wo er herkommt. Bist du so bekloppt und lässt jemand in deine Wohnung, den du nicht kennst?
    Jetzt ist man auf einmal schlau, macht dicht, wo es nur geht und gibt vor zum Schutze des Staates zu handeln


    Keine Flüchtlingsdiskussionen hier.....ist auch falsch, da die DBM schon vor 2015 so agierte


    Die DBM sitzt in Manila. Für die persönliche Vorsprache ist oftmals ein Flug nötig, auch wieder Kosten.


    Ja, wie denn sonst? Soll die DBM auf jeder Insel sitzen? Wer soll das bezahlen? Wer etwas will, muss sich kümmern!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • 40.000 illegale ph in D ?, wieviele illegale deutsche gibts auf den philippinen , ich kannte schon mal 3 aus dumaguete,....


    50.000 hinterlegen, so ein quatsch. die habe nicht mal ich in cash....aber eine etwas in Massen gehaltene Kaution ( 5000 ) wäre doch o.k.ist zwar ein jahresgehalt fürn hartzer aber das könnte doch das arbeitsamt auslegen,.... :blöd :floet :473



    PS Denken ; Wie viele anträge sind falsch , fehlerhaft oder unschlau ausgefüllt ? kann es sein das da wohl auch paar Prozente sind die durchfallen, schon wegen der sprache ? deutsch englisch tagalog, visaya was weis ich ? wenn jemand zum interview geht und weder ausreichend tagalog oder englisch spricht, ich glaube das wars dann schon ,.... bzw. blödsinn erzählt.... muss ähnlich MPU sein dort , ha ?

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • 50.000 hinterlegen, so ein quatsch. die habe nicht mal ich in cash....aber eine etwas in Massen gehaltene Kaution ( 5000 ) wäre doch o.k.ist zwar ein jahresgehalt fürn hartzer aber das könnte doch das arbeitsamt auslegen,.... :blöd :floet :473


    Bankbürgschaft...Haus als Sicherheit! 5.000 reichen nicht (da liegt ja die jetzige VE weit drüber) mal für die Abschiebung, geschweige denn für eine Krankheit, Verletzung bei illegalem Aufenthalt. Es muss schon eine entsprechende Sicherheit geben. Selbst die Phills verlangen ja 20k als Sicherheit für ein Visum zum längerfristigen Aufenthalt

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ich sage ja nicht, dass es keine Sicherheiten geben soll. Dafür ist ja die VE da. Das Risiko trage ich gerne. Und zu den Parametern. Die werden halt m. E. sehr einseitig ausgelegt. Keine Kinder, keine Rückkehrwilligkeit. Kinder ja, trotzdem nicht ausreichend. Denn gemäß meines Bescheids sind die Phillipinen das Land ohne Mütter. Das sind dann wohl die 40.000 illegalen? War aber gut zu lesen, wie gut sich alle legal in Deutschland befindlichen Filipino/a gut integriert haben. Das glaube ich gerne, nachdem ich die ganzen Kursteilnehmer kennengelernt habe. Die haben deutsche Eigenschaften-im positiven Sinn. Ich bleibe dabei, nur auf das Einkommen zu blicken greift viel zu kurz. Es gibt, wie bei uns viel deutlichere perspektivische Rückkehrgründe. Auch beim Schengen-Visa