Forexhandel - automatisiert Geld verdienen

  • Da ja viele hier Geld verdienen wollen, aber das halt schwierig ist, geb ich hier mal den Tip bzgl. Forex weiter.


    ABER (1) ich habe jetzt 2 Jahre Erfahrung - und all das kann ich kaum in wenigen Zeilen hier reinschreiben.
    ABER (2) meine derzeitige Strategie funktioniert seit Februar und daher denke ich ist das relativ stabil.


    FOREX Handel ist Währungshandel - die meisten wedern den Aktienhandel kennen, der Forexhandel ist aber im Vergleich zum Aktienhandel ein weitaus grösserer Markt. Schliesslich werden die Wechselkurs ja ständig angeglichen, und ständig werden Güter in zB US Dollar gekauft und das Geld dann in EUR zurück gewechselt usw.
    Forex Handel ist auch viel älter als Aktienhandel - und da es ihn seit Jahrtausenden gibt, sind auch alle Tools und Strategien usw. ausgereift.


    Daher dachte ich auch, ok ich mach da mir schliesslich ist ja alles was mehr als 5% Rendite im Jahr bringt nicht schlecht in heutiger Zeit.


    Broker gibts wie Sand am Meer - ich hab mir 4 gesucht die überall als renomiert und sicher genannt sind.


    Dort habe ich dann zuerst klein angefangen, mit 3000 EUR im Depot. Das ging die ersten 2 Wochen auch gut und die Gewinne waren ordentlich, bis ich den Fehler machte vor dem ich nur jeden warnen kann - ich wurde GIERIG - mehr Einsatz im FOREX bringt auch mehr Gewinn - bei nur 3000 EUR im Depot ist es bei Verlusten dann aber auch schnell zu Ende. Daher kann ich schonmal eins feststellen - wer mit wenig Geld in den Forexhandel einsteigt und sich nicht unter Kontrolle hat - der verliert mit grosser Wahrscheinlichkeit.
    Meine anfänglichen Verluste haben mich aber nicht entmutigt - schliesslich hat mich auch das automatische Forex Trading interessiert.
    Man kann nämlich über diverse Webseiten einfach die Trades von anderen Brokern kopieren - somit muss man selbst eigentlich nichts mehr tun.


    Ich hab nach jetzt 2 Jahren festgestellt dass ich selbst besser die Finger vom Forex Handel lasse. Nicht dass ich zu blöd dazu wäre, aber ich bin einfach zu faul mich täglich mit Wirtschaftsnachrichten rumzuschlagen, täglich oder stündlich Charts zu analysieren um ein paar EUR zu verdienen. Ich hab andere Vorlieben - stundenlang vor dem Computer zu sitzen gehört NICHT dazu.
    Plus, es ist frustrierend wenn man nichts gewinnt sondern verliert - und daraus folgen dann wieder neue Fehler die im FOREX Handel schnell im Ruin enden.


    Daher bin ich inzwischen nur noch automatisch unterwegs - auf meinem PC läuft der MT4 Client 24/7 und es geht langsam nach oben.
    Alles was ich tue ist 2-3x am Tag in der APP nachzusehen wie mein Konto beim Broker aussieht - plus 2-3x pro Woche die Signale die ich kopiere zu überprüfen. Sind die noch im grünen Bereich dann ok - Signale die zu viel Verluste machen fliegen raus. Falls es neue Signale gibt muss ch die prüfen ob sie sinnvoll sind und dann hinzufügen.


    Sicher, Risiko gibt es überall - deswegen sage ich ja auch dass ich das jetzt seit 2 Jahren mache. Ich schaue auch erst immer rchts und links bevor ich über eine Strasse gehe.
    Wenn ich jetzt nach 2 Jahren zurück blicke, dann bin ich inzwischen 50% im Plus.
    Meine anfänglichen Verluste plus das was ich dann neu investiert habe habe ich wieder raus und jetzt arbeite ich mit Ruhe und Gelassenheit.


    Wer es mir nachtun will, hier die Anleitung in Kurzform (ohne die 2 Jahre Lernzeit eben):
    1) Einen Account bei myfxbook.com anlegen
    2) Dort dann einen der Broker auswählen, um einen AUTOTRADE Account einzurichten (Pepperstone, ICMarkets, BlackBull, JFD sind gut)
    3) Beim Broker ein Echtgeldkonto anlegen
    4) Auf das Konto beim Broker wenigstens 15.000 EUR einzahlen - (mehr ist aus meiner Erfahrung besser zur Absicherung gegen Verluste)
    5) Ist das Brokerkonto befüllt den MT4 Client installieren (PC) und für Autotrade einrichten (Anleitung bei myfxbook)
    6) Aus den angebotenen Signalen die besten 5-10 kopieren - und laufen lassen.
    Ich sage NICHT die ersten 1-10, denn wenn Ihr Euch die Charts anseht werden Ihr sehen dass einige auch Verluste machen, oder hohen Drawdown haben - sowas kopiere ich NICHT.
    7) Prüfen ob alles funktioniert - und dann schlafen gehen
    8) Mehrmals am Tag über die myfxbook APP den Kontostand prüfen - NICHT gleich in Panik verfallen wenn es mal (wie die letzte Woche) nur nach unten geht
    9) RUHE BEWAHREN - Ihr habt Signale gewählt die im langfristigen Trend nach oben gehen - wenn es da mal 2-3 Tage schlecht läuft ist das nicht das Ende. Erst wenn es 4-5 Tage nur nach unten geht fliegt ein Signal raus.
    Aber wenn von 5-10 gewählten Signale 2-3 nen schlechten Tag haben, die anderen machen Gewinn - und das zählt.


    Und jetzt bitte diskutieren :-)

  • da gibt es einen Hedgefond der mit automatisierten Handelssystemen reich geworden ist, wie heisst der nochmal, Renaissance glaube ich


    als Normalo kommt man da gar nicht rein


    das sind aber Spezialisten, Mathematiker usw, die da ein gutes Gehalt abgreifen um die Handelssysteme zu programmieren


    edit: mittlerweile verwalten die nur noch ihr eigenes Geld


    https://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance_Technologies


    kann mir nicht vorstellen dass unser Bonner besser ist als die Profis


    90% der Zocker verlieren


    wenn nicht über kurz dann über lang


    also Vorsicht, Finger weg!

    Bahalag saging basta labing

  • Warum wollen denn immer die kleinen Zockerchen so schnell reich werden und fallen dann erbärmlich auf die schnauze ???
    Macht und kauft doch einfach nen ETF--weltweit mit 1600 papieren--physisch und kein swapen---und seit vielen jahren habe ich immer so 6 bis 8 % rendite. Einfach kaufen und liegen lassen ! 8-)

  • 4) Auf das Konto beim Broker wenigstens 15.000 EUR einzahlen - (mehr ist aus meiner Erfahrung besser zur Absicherung gegen Verluste)


    ..aber wenn Du dabei verlierst dann richtig!


    Es ist ja nicht verkehrt bei Forex ein wenig herumzuspielen aber man sollte es nur mit Geld machen was "uebrig" ist und man in schlimmsten Fall auch einen Totalverlust problemlos verschmerzen kann. Keinesfalls sollte man sein Leben mit einkalkulierten Gewinnen aus diesen Handelsplattformen fuer die Zukunft aufbauen.


    Ich kannte einen der hatte auch zwei Jahre lang monatlich gute Gewinne erzielt von denen er leben konnte. Er dachte es wuerde so weiter gehen und baute sein Leben auf diese monatlich fuer die Zukunft einkalkulierten Gewinne auf. Leider lief es dann im naechsten Jahr nicht mehr. Er verlor, musste seine Zelte auf den Philippinen abbrechen und wieder zurueck nach Deutschland!


    Eine Strategie die heute funktioniert kann schon naechsten Monat veraltet sein wenn es dann neu entwickelte Handelsprogramme gibt die gegen die bisher fuehrenden Algorithmen gegenankaempfen.



    LG Carabao

    Einmal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Ich hatte vor 17 Jahren eine Software programmiert, die die Echtzeitkurse von "Lang & Schwarz" in der Software einbindete. Die Software hieß "Der Börsenfighter". Die Spreads waren dort generell sehr groß, so daß der Verdienst im Gewinnfall logischerweise gering ausfallen musste. Und die Echtzeitkurse schienen nicht wirklich Echzeitkurse zu sein, weil andere Trader (was auch Banken sein können) bereits 1 Minute vor einem Ereignis wie wild kauften, oder verkauften.


    Ihr müsst auch bedenken, wenn ihr News aus dem Finanzwesen lest, wer der Eigner der Web-Adresse ist. Ihr müsst auch damit rechnen, daß Informationen erst dann eingespielt werden, nachdem bereits andere Stellen informiert wurden. Das sind so die unfairen Gepflogenheiten, wenn es um marktbewegende Ereignisse geht, die der Privat-Trader umsonst lesen darf.


    Richtige Echtzeitkurse im Trader-Onlinebereich der DAB waren auf 10 Abrufe pro Titel begrenzt (weiß nicht mehr genau), wodurch mir deutlich klar wurde, daß die Bank immer den Vorteil hat zuerst zu reagieren. Noch bevor der private Trader etwas unternehmen kann, sind die Großen bereits draußen, oder drinnen. Die Infos zu den bereits erfolgten Marktbewegungen gibt es dann mit einer Verzögerung.


    Deswegen rate ich dringend von solchen Sachen Abstand zu halten. Ein Grund mehr, wenn ihr eine Familie habt.
    Der Aktienmarkt wurde für Privatzocker geöffnet, weil man an ihnen verdienen wollte.


    Unabhängig davon, ob ihr gewinnt, oder verliert, bekommt der Broker immer seine sichere Provision.
    Selbstverständlich kann der Privatanteil, der Gewinne macht, nur gering ausfallen. Die Masse wird sein Geld an die Großen verlieren.
    Das ist so gewollt. Sonst hätte man die Tradingplattformen auch wieder schließen können.


    Derivatenhandel, ist das Schlimmste was man machen kann.
    Ihr könnt dabei nicht nur pleite gehen. Ihr könnt eure ganze Familie sprengen. Schulden, Streit, Scheidung und mehr.
    Es kann euch auch psychisch ruinieren.


    Devisenhandel, hört sich erst mal harmlos an. Aber die Volatilität ähnelt Aktien.


    Meine Software gibt es schon lange nicht mehr. "Lang & Schwarz" bietet inzwischen eine Webseite, die alle Funktionen meiner Software abbildet und vieles mehr.
    Es gab damals Interesse an meiner Software von Seiten von L&S. Später bekam ich dann eine Absage.
    Es war mir nicht erlaubt, die Software zu vermarkten, da diese die Kurse von ihnen abgriff.


    Gruß
    Nik

    4 Mal editiert, zuletzt von NikWalker ()

  • Im sogenannten CFD-Markt,
    der für Trader mit schmalen Geldbeutel gedacht ist
    werden gar keine echten Kurse gestellt.


    Im CFD-Markt stellt der Broker die Kurse!

    Wenn man diese Kurse mit den echten Future-Markt-Kursen vergleicht
    dann sieht man dort gerne Spikes die nur den Zweck haben
    die Stops des Traders zu holen, man also mit Verlust aus dem Markt geholt wird.


    Den CFD-Markt erkennt man daran,
    dass er vom Trader mit der bekannten MetaTrader 4 (MT4) Chart-Software
    erreicht werden kann.
    Der Broker kann zudem genau sehen, welche Positionen offen sind und wo Stops und Takeprofits liegen


    Für Future-Kurse braucht man z.B. die Ninja Trader - Chartsoftware
    hier läuft es ganz anders, der Broker hat mit den Kursen überhaupt nichts zutun
    und kann hier auch nicht manipulieren.


    Dennoch ist es möglich auch im CFD-Markt Geld zu verdienen,
    nur denken 90% der verlierenden Masse, dass es ganz einfach wäre damit reich zu werden
    und das sie nichts dafür erarbeiten müssen.
    Jene sind entweder nach kurzer Zeit oder 2-3 Jahre weg vom Markt.


    Grundsätzlich sollte man tatsächlich nur mit freiem Kapital spielen,
    ähnlich wie beim Roulette mit einem Spaßkonto.


    Diejenigen, die denken, man könne davon leben,
    diejenigen sind schon auf der Verliererseite und wissen es noch nicht.


    .

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
    ------------------------------------

  • Ich rede nicht von 6-8% jährlich - sondern pro Monat.
    Ich trade keine CFD sondern lasse andere, erfahrene Trader Währungen handeln und kopiere nur deren Trades.


    Die Signale die ich nutze sind oft schon 1 Jahr und länger aktiv - ich kann also sehr gut beurteilen wie die Performance über einen längeren Zeitraum war.
    Und dass ein Trader der schon 1 Jahr und länger dort sein Signal anbietet nur auf mich wartet um dann mein Depot zu schrotten ... Ja ne is klar


    Risko ist überall !

  • In welchem Zeitrahmen werden die Signale weitergegeben?
    Es gibt Anbieter, die eine Reihenfolge bei der Weitergabe einhalten. Wer zuletzt kopiert, erhält auch zuletzt.


    McTan

  • In welchem Zeitrahmen werden die Signale weitergegeben?
    Es gibt Anbieter, die eine Reihenfolge bei der Weitergabe einhalten. Wer zuletzt kopiert, erhält auch zuletzt.


    McTan


    Ich bin ja kein Experte wie @Bonner, aber Signale im Devisenhandel gibt es minütlich, wenn nicht sogar sekündlich, zumindest ablesbar auf einigen Broker-Plattformen. Ich bin vom zocken mit Optionsscheinen (manchmal 300% Gewinn an einem Tag) zurück und sehe es genauso wie @ Paradiser: 90 % aller Kurzfristzocker verlieren am Ende.
    Bin jetzt zurück bei langfristigen QualitätsAKTIEN, fast alles Weltmarktführer, die nicht Pleite gehen können und fahre ganz gut dabei. Warren B. hat es vor gemacht.

  • swapen


    Bis einschließlich letztes Jahr, hatten die aber einen entscheidenden steuerlichen Vorteil, den Stundungseffekt.
    Seit der Steuerreform 2009 in Deutschland, harmonisieren Fonds und sicherere Wertpapieranlagen ideal miteinander, weil man sie steuerlich gegeneinander verrechnen kann.


    Trader-Onlinebereich der DAB


    Dacht ich mirs doch, dass du mir irgendwie bekannt vor kommst.
    Bist du auch im wertpapier-forum.de unterwegs ?


    Ich habe vorwiegend mit Fonds dann auch etfs gearbeitet.
    Von Aktien hatte ich nach dem Crash 1998, 2000, 2008 die Nase voll.
    Vor allem, glaube keiner, dass er noch irgendwo raus kommt, wenn es richtig abwärts geht, da ist dann alles dicht.........


    Ja und noch was, die beste und sicherste Rendite hat man mit Sparsamkeit !!! auch wenn das keiner hören will.

    Gruß Mangojo


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    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/

    2 Mal editiert, zuletzt von mangojo ()

  • Die Signale werden sofort bzw. Innerhalb weniger Sekunden weitergegeben, ich kann das ja sehen zu welchem Kurs das Signal eröffnet wurde und zu welchem Kurs ich es bekommen habe.
    Die Sekunden sind aber normale Verzögerungen, die im Internethandel immer mal auftreten.
    Einzig die Margen, die die Broker evtl. Hinzuaddieren fallen deutlicher auf - aber das hängt auch vom Konto ab dass man beim Broker hat - die Konten mit wenig Einlage haben meist grüssere Spreads - sprich der Broker schlägt dann zb 1pip auf, hingegen haben Konten mit mehr Einlage dann geringeren Spread von 0,1pip oder komplett 0.

  • Aus meiner Erfahrung verdienen meist nur die Leute, die andere Leute für Broker anwerben und Umsatzprovision kassieren. Dann kann man mit dem Verlust anderer Leute ein Vermögen aufbauen. Genauso gibt es in Deutschland Dutzende "Top-Trader". Nur seltsam, dass die nicht einfach im stillen Kämmerlein traden, sondern ihr Geld damit verdienen, anderen Kurse anzubieten, wie sie genauso erfolgreich sein können wie sie - angeblich - selbst. Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber einer der berühmtesten "Top-Trader" hat neben seinen Kursen auch Vermögensverwaltung betrieben. Und auf unsäglich unprofessionelle Weise in wenigen Monat 100.000 € Kundengeld in den Sand gesetzt.