Diskussion zu: Das Wagnis oder Business on the Philippines

  • Und Umsatz ist nicht Gewinn......Manche Leute verwechseln das, auch auf den PH

    Oh ja, das war das erste was ich versucht habe verständlich zu machen. Dass nur ein Bruchteil vom Umsatz tatsächlich in die eigene Kasse geht. Denke das ist auch verstanden worden. Werden wir ja sehen.

    Bei einem erwarteten Monatsumsatz von PHP 500 Tsd. was ca. 8400,00 Euro entspricht, ca 280,00 Euro Tagesumsatz bei 30 Tagen offen. Koennte eng werden, aber ich hoffe das es brummt.

    Ja das hört sich in der Tat nicht wenig an. Aber wir fangen ja bescheiden an. Erstes Ziel ist es 10.000 Pesos pro Tag zu schaffen. Bei 24 Stunden gehe ich eigentlich von einem Umsatz von 500 Pesos die Stunde schon aus. Wären also 12.000 Pesos. Ich glaube die Frage des Umsatzes ist die eine Seite die Frage der Margen ist die andere. Da sehe ich noch erhebliche Probleme da die Margen teilweise unterirdisch sind und das Bewusstsein lieber etwas NICHT zu verkaufen als mit zu wenig Marge zu verkaufen viel Diskussionsbedarf hervorruft. Deshalb werden die nächsten zwei Wochen sehr spannend wenn die Vertreter ins Haus schneien und Ihre Waren feilbieten werden. Da darf man dann gespannt sein und ich will alles über eine Excel - Datei laufen lassen um zu sehen was da überhaupt für Margen drin sind.


    Typisch deutsch halt mal wieder :).

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Eigentlich widerstrebt mir eine Überwachung meiner eigenen Freundin

    Well....Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser! Ist ja auch Sicherheit für deine Freundin und eine Abschreckung für eventuelle Family - Member oder andere Langfinger! CCTV und direkt in eine Cloud, so hast du immer Zugriff, egal wo du bist! Habe ich am Haus auch, hilft wenn man weg ist von zu Hause!

    Denke das ist auch verstanden worden. Werden wir ja sehen.

    Ich wünsche es dir...wird aber oft nicht verstanden

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • die Frage der Margen ist die andere. Da sehe ich noch erhebliche Probleme da die Margen teilweise unterirdisch sind und das Bewusstsein lieber etwas NICHT zu verkaufen als mit zu wenig Marge zu verkaufen viel Diskussionsbedarf hervorruft.


    Erinnerst Du Dich dass ich ganz zu Beginn dieses Threads auf dieses Problem hingewiesen habe? Die erforderlichen Umsatzzahlen fuer den break even basieren natuerlich vor allem auf den zu erwartenden Margen. Meiner Meinung nach haettest Du Dich darum zu allererst kuemmern sollen bevor Investitionen in hohem 6-stelligen Peso-Bereich getaetigt werden. Ich hoffe dass die Laune sich diesbezueglich wieder aufhellt wenn die Vertreter im Hause waren.


    Bezueglich der Margen solltest Du Dich aber unbedingt durchsetzen. Was nuetzen Dir 500.000 Peso Umsatz im Monat wenn durchschnittlich nur 10 oder 15% Marge auf den Produkten liegt? Die Leute muessen halt zu Euren Preisen kaufen oder sie sollen woanders hingehen. Die Leute welche mit dem letzten Peso rechnen wird auch ein 7/11 nicht als Kunden gewinnen! Ein Convenience Store mit relativ grosser Auswahl ist nicht fuer Pesofuchser gedacht sondern fuer Leute aus der Nachbarschaft oder Walk Ins die es gerne bequem haben.


    Ich moechte Dir hier uebrigens mal ein grosses Lob aussprechen. Ich finde den Thread ganz toll weil das Thema spannend ist und ich den Eindruck habe dass Du ueber alles offen und ehrlich schreibst selbst wenn mal kritische Nachfragen oder Anmerkungen kommen! Danke! :clapping



    LG Carabao

  • Oh ja, das war das erste was ich versucht habe verständlich zu machen. Dass nur ein Bruchteil vom Umsatz tatsächlich in die eigene Kasse geht. Denke das ist auch verstanden worden. Werden wir ja sehen.

    Was in die Kasse geht ist die Einzahlung und wird ohne Anschreiben (Forderungen) gleich dem Umsatz sein. Was du meinst ist der Gewinn. Mir wird ein bischen Angst und Bange. Deine Freundin soll den Laden führen und du musst den Unterschied zwischen Umsatz und Ertrag erklären?


    Man muss nicht Betriebswirt sein und auch keine doppelte Buchführung machen, aber wenn man einn Laden leitet sollte man schon eine wenig den Unterschied zwischen Einzahlung, Einnahme, Ertrag, und Auszahlung, Ausgabe und Aufwand kennen. Ich rede nicht von einer Kosten und Leistungsrechnung. Aber mann sollte Wissen das mit dem Verkauf Umsatzerlöse genriert werden, die aber noch kein Gewinn sind. Also Dinge wie Lohn, Strom und Miete müssen daraus noch bezahlt werden. Und erst wenn diese erreicht werden kann man von Gewinn reden, der auch entnommen werden kann.


    Abschreibungen und Rücklagen lass ich mal aussen vor.

  • Inwieweit sich die Verkaufspreise wirklich gestalten lassen, bin ich unsicher. Ich halte es für unwahrscheinlich, daß sich dauerhaft höhere Preise als in der Nachbarschaft üblich durchsetzen lassen. Das mag vielleicht für Artikel gelten, die sonst in der Gegend nicht verfügbar sind, aber für die gängigen Sachen meiner Meinung nach eher nicht. Vielleicht nachts, wenn andere shops geschlossen haben. aber dann stellt sich die Frage wieviel Umsatz nachts generiert wird und ob sich das wirklich lohnt den Laden 24 Stunden geöffnet zu haben. Das muß man rausfinden. Das bedeutet die Aufzeichnung der Tageseinnahmen muß Aufschluß darüber geben zu welcher Zeit sie erzielt wurden und mit welchen Artikeln.


    Man muß abwarten, welche Art von Kunden den Laden wirklich frequentieren. Die Nachbarschaft wird sicherlich nicht dauerhaft höhere Preise zahlen, als lokal üblich. Außerdem ist ihr Budget begrenzt. Anders mag das bei Durchreisenden aussehen. Da der Laden an einer Ausfallstraße liegt ist das eine sehr wichtige Kundengruppe.


    Da ich die Gestaltung der Verkaufspreise für begrenzt halte, ist der Einkauf eminent wichtig.

    Die Gespräche mit den Lieferanten, die leider nach der Abreise von Why Not Now stattfinden, haben daher eine große Bedeutung für zukünftige Gewinne.


    Ich bin sicher, why Not Now weiß das alles und wird entsprechend handeln. Ob das aus der Entfernung heraus geht muß man abwarten. Seine generelle Einstellung "das ist ihr Laden ich mische mich da gar nicht oder nur wenig ein" halte ich für riskant. Aber er weiß es besser als ich.


    Volle Zustimmung.

    Der thread ist klasse und es macht Spaß ihn zu verfolgen.

    Großen Dank an Why Not Now für seine offene Art und Weise die Dinge hier zu schildern.

  • In einer Stadt gibt es an jeder Ecke so einen Minimarkt, dadurch kann er nur durch hohen Umsatz Gewinne generieren. Die Preise sind praktisch von den anderen, etablierten, vorgegeben.

    Unser Laden in der Provinz, ist der einzige in der Art weit und breit. Wir schlagen auf alle Produkte 25% drauf, auf deutschen Produkte 100 bis 200%. Wir haben dafür nur geringen Umsatz, weil wenig Kunden.

    Die mittags Eatery’ Kunden kaufen die Filipino Produkte, die Restaurant Kunden kaufen eher die deutschen Produkte.

    Das ganze ist eher ein Hobby als ein Business :floet

    Alles wird gut :D


    Wir alle haben gleich viel Zeit......24 Stunden täglich.......

  • Wenn sich why-not-now an den Preisen der größeren Sari-Sari oder kleinen Minimaerkte orientieren muss braucht er den Laden gar nicht erst aufzumachen. Mit deren Kosten kann er gar nicht konkurrieren. Die meisten zahlen nicht einmal Miete weil der Laden sich vor dem eigenen Wohnhaus befindet und gefuehrt wird der Laden von Familienangehoerigen die ganz bestimmt keine 12 k Peso Geschaeftsfuehrergehaelter einstreichen wie dies bei why-not-nows Freundin sowie bei ihrem Bruder jeweils geplant ist. Wenn dann dort an einem SMB 3 Peso verdient werden ist es bei denen quasi Reingewinn. Why-not-now muss hingegen erst einmal 20.000 Einheiten davon im Monat verkaufen um die Miete und die beiden Geschaeftsfuehrergehaelter bezahlen zu koennen. Von anderen Kosten ganz zu schweigen denn wenn der Laden wirklich 24 Stunden offen sein soll braucht man mindestens noch 3 bis 4 weitere Mitarbeiter. Ansonsten ist es nur eine Frsge der Zeit bis ein schlecht bewachter Laden nachts Opfer eines Raubueberfalls wird.


    Wenn das erfolgreich laufen soll muss why-not-now es schaffen ein Ambiente wie bei 7/11 oder Pit Stop zu schaffen also mit einer Vielzahl an warmen und aufwaermbaren Fertiggerichten, Eismaschine, Kuchen, vielen Sitzgelegenheiten vor der Tür etc. Dafuer ist aber das Kapital nicht da und die Raeume auch zu klein.

    Die Freundin und ihr Bruder sind natuerlich fein raus. Sie koennen sich jeweils ein hohes Geschaeftsfuehrergehalt entnehmen, egal ob da was verdient wurde oder das Geschaeft tief in den roten Zahlen steht und bekommen von why-not-now noch die Miete bezahlt. Ich denke why-not-now sollte mit den Beiden nochmal nachverhandeln.

    Ich fuerchte sonst leider auch immer mehr dass das Projekt an zu hohen Kosten scheitern wird welche seine Konkurrenten nicht haben.

    ist der Einkauf eminent wichtig.

    Die Gespräche mit den Lieferanten, die leider nach der Abreise von Why Not Now stattfinden, haben daher eine große Bedeutung für zukünftige Gewinne.

    Man kann dann gut verhandeln wenn man Alternativen hat. Welche realistischen Alternativen hat denn why-not-now wenn die Vertreter von Coca Cola, Nestle und San Miguel erscheinen? Er ist doch auf deren Produkte angewiesen und kann eigentlich nur auf deren Gnade hoffen dass er die gleichen fuer diese Groessenordnung festgelegten Konditionen wie alle anderen bekommt.


    Aber noch ist die Ware ja nicht gekauft. Es besteht immer noch die Moeglichkeit sich ein anderes Business fuer die Raeumlichkeiten zu ueberlegen, z.B. einen Zoofachhandel oder eine Boutique. :dontknow



    LG Carabao

    2 Mal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Ein Tante Emma Laden wenn er sich nicht im eigenen Haus befindet ist eigentlich zum scheitern verurteilt,da man sich zukuenftig immer mit den Vermietern rumschlagen muss.Da nutzt es auch nichts wenn die "Liebste" sich einbringt,denn auch die kostet unterm Strich nur Geld was sie selbst nicht hat.Ergo WNW muss staendig nachschiessen.Ein Branchen oder Sortimentswechsel sollte ruhig mal recherchiert werden.

    Man sollte das ganze Leben nicht so ernst nehmen,
    man kommt sowieso nicht lebend raus.

  • Es ist nicht mein Hobby, sondern das meiner Frau, ich bin nur die Hilfskraft aber nicht finanziell.

    Das Gebäude inklusive Einrichtung für ihr Hobby hat mindestens 6 M gekostet, zumindest braucht sie keine Miete zahlen :D. Brauchbares Personal, bis auf den Koch der nicht gescheit kochen kann, hat sie bisher nicht finden können, also macht sie fast alles alleine, da kommt wenigstens keine Langeweile auf, sie ist ein kleiner Workaholic.

    Wir werden nicht beliefert, dafür ist der Tante Emma Laden zu klein.

    SM, Robbinson und co. können mit Nestle, Coca-Cola und co. Verhandlungen führen aber nicht die Läden in der Größe von WNN oder unserem.


    Ich drücke die Daumen das alles wie geplant läuft.

    Alles wird gut :D


    Wir alle haben gleich viel Zeit......24 Stunden täglich.......

  • Laßt ihn doch jetzt erst einmal den Laden eröffnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. eine Boutique zukunftsträchtiger sein dürfte.


    M.E. sind folgende Punkte zu hinterfragen (da der Thread nun bereits 244 Beiträge umfasst, kann ich jetzt nicht ausschließen, ob einzelne Punkte bereits abschließend thematisiert wurde, nach den letzten Beiträgen scheint mir dies jedoch nicht der Fall zu sein)


    • warum 24 Stunden geöffnet? Würde ich erst machen, wenn ich sehe, dass der Laden gut läuft,
    • wem gehört der Laden? Wenn (nicht nur offiziell) der Freundin, dann kann sie eigentlich keinen (festen) Gehaltsanspruch haben, sondern ihr steht der Gewinn (nach Kosten) zu,
    • Qualifikation von ihr okay? Ist sie in der Lage selbständig (betriebswirtschaftlich) vernünftige Entscheidungen zu treffen? Ich stelle es mir nicht einfach vor, sich ständig mit why-not-now über Skype, Messenger oder Email abzustimmen, wenn er nicht vor Ort ist.
    • anstelle von why-not-now, würde ich (spätestens nach 3 Monate) die volle Miete kalkulieren und auch bezahlen lassen (50 % an die Vermieterin und 50 % an ihn zur teilw. Rückzahlung seiner Auslagen). Dann wäre auch nach 19 Monaten die Freundin nicht plötzlich von einem "Gewinneinbruch" überrascht, wenn dann auf alle Fälle die volle Miete zu zahlen ist,
    • wer bestimmt das Warensortiment und wer entscheidet, welche Waren für 300k eingekauft werden? Ich würde mir so eine Entscheidung nicht zutrauen. Gibt es hierzu evtl. Erfahrungswerte?
    • wurde nicht vor Projektbeginn zumindest eine grobe Planung / Kalkulation erstellt und abgeklärt, wie die Einkaufspreise sind und zu welchen Preisen verkauft werden kann? Billigheimer muss why-not-now sicherlich nicht sein, aber irgendwo sollten die Preise noch im üblichen Rahmen sein, wenn es sich nicht um "spezielle" Produkte handelt.
    • ob bereits klare Kommunikation gegenüber der Freundin erfolgt ist, dass keine weitere Zuschüsse erfolgen, die dadurch notwendig sind, dass der Laden nicht läuft, zu hohe Entnahmen oder Gehaltszahlungen getätigt wurden u.ä.? Nach Hochzeit stell ich mir dies noch schwieriger vor, diesen Vorsatz einzuhalten. Die bisherigen Investiotionen sind nicht gering, aber, wenn ich why-not-now für ihn noch überschaubar und im Zweifel auch "abschreibbar".

    Dies sind nur einige Punkte, die mir spontan eingefallen sind. Ich wünsche Dir why-not-now auf alle Fälle viel Erfolg und danke für Deine Berichterstattung, die sicherlich dem Leser, der sich auch in den Philippinen geschäftlich engagieren will einen guten Einblick gibt, aber auch für Mitleser, wie mich, ohne derartige Ambitionen, stets spannend ist. Und vielleicht helfen dir ja die eine oder andere Antwort auch


    Gruß

    roha


    P.S. zur Kalkulation des Bierpreises (hier hat Carabao 3 Pesos genannt) kann ich aus meinen Erfahrungen etwas "Entwarnung" geben. Ich kaufe als Privatmann beim Reseller einen Kasten SMB Grande mit 6 Flaschen für 400 Pesos. Im Sari-Sari-Store wird die Flasche für 85 Pesos verkauft. Dies sind allerdings Preise von Davao.

    Einmal editiert, zuletzt von roha ()

  • Ich glaube die Frage des Umsatzes ist die eine Seite die Frage der Margen ist die andere. Da sehe ich noch erhebliche Probleme da die Margen teilweise unterirdisch sind und das Bewusstsein lieber etwas NICHT zu verkaufen als mit zu wenig Marge zu verkaufen viel Diskussionsbedarf hervorruft.

    Ich kann mir vorstellen, dass ein paar Lockangebote ohne Gewinnspanne schon Sinn machen können. Das muss aber gezielt geplant sein und dem müssen genügend Artikel mit vernünftigen Margen gegenüberstehen.


    Ad Raubüberfälle: In Europa habe ich schon mehrfach beobachtet, dass Kassiere Geldscheine in einen Schlitz unter der Kassa stecken, wo es in ein darunterliegendes Fach fällt. Wenn man so etwas geschickt einbaut und sicherstellt, dass der Schlüssel zum Fach nicht im Markt aufbewahrt wird, kann zumindest nur ein kleiner Betrag geraubt werden.

  • Wenn man so etwas geschickt einbaut und sicherstellt, dass der Schlüssel zum Fach nicht im Markt aufbewahrt wird, kann zumindest nur ein kleiner Betrag geraubt werden.

    Unabhängig davon ob da viel oder wenig geraubt wird ist so ein Überfall nie ein tolles Erlebnis. Es bedarf nicht viel Phantasie sich vorzustellen welches unangenehme Klientel dort in der Nacht im Laden aufschlagen kann. Nicht nur Räuber sondern z.B. auch Gruppen angetrunkener Pinoys in aggressiver oder belästigender Stimmung. Wer soll die in der Nacht im Zaum halten?


    Noch ein anderes Thema was noch gar nicht angesprochen wurde. Wer soll sich um die Steuern und das Führen der Unterlagen kümmern? Selbst wenn kein Gewinn erwirtschaftet wird fallen Steuern an. Es ist ein

    volständiges Ein-und Ausgabenbuch zu führen. 12% Umsatzsteuer sind abzuführen. Wurde das bei der Kalkulation berücksichtigt? Ich habe bisher nichts davon gelesen.


    So kommt Eines zum Anderen!


    LG Carabao

  • Dann sollte man nicht vergessen die liebe jaehrlich Mayor's Permit, die sicherlich im ersten Jahr guenstig sein wird, jedoch im zweiten Jahr sich nach dem Gross sale berechnet und das kann bei einem Umsatz von geplanten 500K pro Monat schon ganz schoen deftig ausfallen....Nicht zu vergessen jaehrliche Sanitary permit, Fire, Police clearance, Barangay permit, Registration form 605 usw...


    Sehr interessanter Thread


    Karlette

    After Party - chill out in Antiques white beaches

    Einmal editiert, zuletzt von karlette ()

  • Geht mich alles nichts an, aber ich glaube, das kann mit DIESEM Konzept und diesen hochqualifizierten MA nicht gut gegen, weil Ihr Euch verzettelt. Frische Früchte kauft man am besten an einem outdoor-Tisch, der keine Miete und keine großen Kosten verursacht. Kaffee und Frühstück kauft man in einer Karanderia/Canteen. Polizisten im Laden können hilfreich sein oder das Gegenteil.


    Meine Laienmeinung: Viel zu viele unterschiedliche Produkte. Wenn Teile davon schlecht werden, bedeutet das Verlust.


    Aber tröste Dich: Eine Franchise-Lizenz für Mc Do kostet um 17 Mio Peso, bekommst aber ein komplettes Leistungspaket dazu, wenn die Lage stimmt Wenn nicht, winken die gleich ab.


    7/11 läuft, je nach Lage auch immer und die Lizenz liegt unter Deiner Investition. Lizenz je nach Vertrag unter 2000,00 €


    Bin gespannt wie lange Euer Laden läuft........

  • Produkte die abgelaufen sind verwenden wir selbst, wenn wir zu viel vom selben Produkt gelagert haben, gibt es Discount.

    Wir haben noch nie was entsorgen müssen.

    Wenn die Sippe von waynotnow Produkte auf Kredit bekommt, dann am besten die, welche nah am Ablaufdatum sind.


    Es ist echt erstaunlich wie ehrlich wnn weiter schreibt, obwohl einige ihn hier recht aggressiv angehen.

    Ich hoffe er verliert die Lust am Berichten nicht.

    Alles wird gut :D


    Wir alle haben gleich viel Zeit......24 Stunden täglich.......

  • wir benötigen um zu sehr guten Konditionen einzukaufen mehr Wareneinsatz sprich invest.

    Falsch! Ihr müsst vor allem viel verkaufen um dann wieder zu guten Konditionen nachkaufen zu könnnen. Wenn ihr für 1 Million Peso Ware im Laden stehen habt heißt es nicht dass auch nur ein Peso mehr verkauft wird als bei einem Warenwert von 100.000 Peso. Nur weil das Zehnfache der gleichen Produkte auf Lager ist wird nicht mehr verkauft!


    Nachdem wir z. B. Seife, Shampoo, Haarfestiger usw. bei einem Lieferanten für 30.000 Pesos bestellt hatten mussten wir feststellen, dass das in ein Regalfach passt.

    30.000 Peso für Haar- und Körperpflege? Hast Du Dir mal einen 7/11 oder anderen gut laufenden Convenience Store von innen angeschaut? Selbst die Großen haben bestimmt keine Seife und Haarpflegemittel für 30 k Peso im Regal sondern für weit weniger als 10 k. Statt diese 30 k für die nächsten 5 Jahre in Haarpflegeprodukte zu binden von denen man ab und zu mal für 20 oder 30 Peso verkauft hätte ich besser einen weiteren Kühlschrank gekauft. Denn gerade eine große Auswahl an gekühlten Getraenken macht einen guten Convenience Store aus. Die Stores wo der Laden brummt haben 10 laufende Meter Kühlregale und vielleicht 30 laufende Zentimeter Körperpflegeprodukte weil dies im Gegensatz zu Getränken Nebenprodukte in so einem Store sind. Ich denke Ihr setzt da auf die falschen Produkte.


    Eure Regale sehen ja schön gefüllt aus, aber wie ich meine mit zum Teil auch viel zu großen Packungsgrössen (z.B. auch Damenbinden) was in der Anschaffung natürlich teuer ist.

    Die Fotos wirken auf mich somit eher wie der Warenbestand eines Supermarktes. Im Convenience Store zu den dort erhöhten Preisen kaufen Leute aber vor allem Dinge für unterwegs oder den sofortigen Bedarf in kleinen Einheiten und nicht um ihre Monatseinkäufe zu decken.


    Oder plant Ihr jetzt von Convenience Store auf Supermarkt mit günstigen Preisen vergleichbar whole-sale stores umzuschwenken? Dann macht der Warenmix Sinn und man kann den Bestandswert sicher noch weiter anheben.


    Für einen Convenience Store sollten aber 300 k insgesamt locker langen. Klar, die Vertreter verkaufen natürlich lieber große Mengen.



    LG Carabao

    2 Mal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Täusche ich mich oder sehe ich hier hauptsächlich Waren wie in einem Sari-Sari-Store? 7/11 und Supermärkte haben meiner Auffassung nach andere Produktpaletten. Ihr werdet ohnehin sehen, was verkauft wird und welche Kunden man anlockt. Wollte ihr nicht einem 7/11 Konkurrenz machen? Ich sehe eine gewisse Gefahr darin, dass man einem Sari-Sari kaum Konkurrenz machen kann und vermutlich auch nicht will.

    7/11 setzt massiv auf Convenience - höherpreisige Fertignahrung in allen Variationen, die man sofort konsumieren kann (sowohl verpackt als auch frisch). Und richtige Supermärkte haben eine viel breitere Palette an Lebensmitteln, (quasi alles was man zum kochen braucht in vielen Variationen), und mehr Non-Food-Artikel.

    Ich bin gespannt, wie sich die Käufer verhalten und ob ihr vielleicht gewisse Produkte ändern müsst.

  • An alle Bedenkenträger

    vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge, Anmerkungen und Tipps. Kann sein dass ihr in manchen Fällen recht habt dass wird sich zeigen in den nächsten Monaten.


    Eine kleine Bemerkung am Rande: Der Thread heißt Business und nicht warum gibt der Esel so viel Geld für seine Liebste aus.... Bitte an dem eigentlichen Thema dran bleiben da das andere Thema meine Privatangelegenheit ist welche ich nicht kommentiert benötige. Ich bin dankbar über alle Tipps die mit dem Unterfangen des Stores zu tun haben aber mit geht auf den Keks dass hier immer wieder so ein Unterton aufkommt nach dem Motto der Trottel......


    Ich wollte einen ehrlichen Situationsbericht abgeben was einen erwartet wenn er so ein Projekt startet. Ich wollte nicht begründen warum ich das mache bzw. ich habe das zu Eingang bereits getan.


    wem67 das mit den Privatentnahmen sehe ich genau so wie Du. Die Dinge die dem Ablauf nahe sind werden verwertet. Deine Einschätzung in einem vorherigen Beitrag trifft leider oder wie auch immer zu. Viele der Produkte werden mit einem Aufschlag von 1,2 bis 1,3 verkauft. Wichtig ist jetzt nur, dass die entscheidenden Produkte (bei Dir glaube ich Importwaren aus D) mit einem vernünftigen Aufschlag versehen werden können.


    trivial 'Ich denke die Palette wird sich mit der Zeit noch ändern. Es ist wohl kein ausgemachter 7/11 wie Du es dir vorstellst. Es ist eine Mischung aus Markt, Conveniencestore, und Sari-Sari. Dazu noch am Abend Barbecue. Wir werden sehen ob dieses Konzept überlebensfähig ist oder geändert werden muss.


    Stand heute ist es so aber das heißt nicht dass wir nicht lernfähig sind.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Eine kleine Bemerkung am Rande: Der Thread heißt Business und nicht warum gibt der Esel so viel Geld für seine Liebste aus.... Bitte an dem eigentlichen Thema dran bleiben da das andere Thema meine Privatangelegenheit ist welche ich nicht kommentiert benötige. Ich bin dankbar über alle Tipps die mit dem Unterfangen des Stores zu tun haben aber mit geht auf den Keks dass hier immer wieder so ein Unterton aufkommt nach dem Motto der Trottel......


    Ich wollte einen ehrlichen Situationsbericht abgeben was einen erwartet wenn er so ein Projekt startet. Ich wollte nicht begründen warum ich das mache bzw. ich habe das zu Eingang bereits getan.

    Das sehe ich auch so. Bitte schreib weiter, dein Bericht ist hochinteressant und sehr gut geschrieben! :thumb


    Bitte zu beachten: Ich werde künftig Beiträge mit Bemerkungen bezüglich "Sponsoring der Freundin/Familie" löschen (unabhängig davon, was sonst noch im Beitrag drin steht)! Ein Beitrag ist auch Off-Topic, wenn man am Ende einen Off-Topic-Satz zur Provokation anfügt.

    Bitte beim Thema bleiben, und das dreht sich um das Business.