Diskussion zu: Das Wagnis oder Business on the Philippines

  • Hallo @WNN,


    Danke für Deine schnellen und ausführlichen Antworten.


    Mich hat überrascht, daß die Kunden aus der Nachbarschaft vorwiegend nachts kommen. Hätte ich nicht erwartet.


    Das Leute von den umliegenden Dörfern kommen ist sehr positiv. Allerdings verstehe ich dann die Umsatzgrößen von 5 - 50 Prso nicht so richtig. Auf jeden Fall sollte das Sortiment auf die Kaufgewohnheiten dieser Kunden abgestimmt werden um die zu größeren Einkäufen zu bewegen.


    Ich bin sicher, daß ihr einen riesigen Schritt nach vorne macht wenn weitere Kühlschränke angeschafft werden. Auch den Virschlag mit der Markise finde ich gut.

  • sonnenschutzfolien reduzieren die waerme am glas um ca.80%

    spiegeln und erzeugen mehr aufmerksamkeit von aussen

    reduzieren die raumtemperatur um 50-80%

    je dunkler, desto mehr hitze wird absorbiert


    diese werte sind mit keiner alternative erreichbar


    du muesstest die markisen aussen montieren, um die glastemperatur zu reduzieren. das saehe aber dann gleich aus wie rollbalken.

    allegenwaertige korruption macht ein land auf dauer unbewohnbar

  • Ja wnn, wie ich von Beginn an gesagt habe, Personal ist Horror und das wird vermutlich auch nicht aufhören.

    Sei froh das es bisher, scheinbar, mit der Familie gut läuft, das ist schon eine Seltenheit.

    Ich drücke euch die Daumen, das ihr die Nadel im Heuhaufen findet, die gibt es durchaus.

    Alles wird gut :D


    Wir alle haben gleich viel Zeit......24 Stunden täglich.......

  • Die Inventur der bisherigen Produkte wie Dosen, Körperpflege und Fertigprodukte hat keine signifikante Abweichung gegeben. Es fehlen hier rund 100-200 Pesos aber wir habe immer wieder kleine Überschüsse in der Kasse wenn versehentlich nicht alle Produkte aufgeschrieben werden.

    Hi WNN,


    sehe ich es richtig, dass Ihr beim Verkauf jedes Produkt aufschreibt und diese Zahlen dann verwaltet? Wenn also ein Produkt im Schnitt 20 Peso kostet und Ihr setzt am Tag 7000 Peso um dann habt Ihr in der Woche 350 x 7, also 2.450 Verkaeufe zu verwalten? Und dann vergleichbar viele Zukaeufe?

    Sie wie Ihr die Inventur macht setzt es voraus, dass Ihr bei jedem Produkt den Anfangsbestand minus Verkaeufe plus Zukaeufe ermittelt und dann mit dem Istbestand vergleicht? Welch ein Aufwand! Fehlerquellen sind da vorprogammiert z.B. wenn Nachkaeufe vergessen werden zu beruecksichtigen!


    Unter einer aussagefaehigen Inventur verstehe ich zu einem bestimmten Stichtag alle Produkte auf Lager mit gezaehlter Stueckzahl und EK-Preis je Stueck in einer Excel-Tabelle auflisten zu lassen. Am Ende steht dann eine Gesamtsumme des noch vorhandenen Warenwertes. Damit laesst sich einwandfrei ermitteln wieviel Wert tatsaechlich zu dem Stichtag noch in der Ware steckt und man kann die Zahl mit der anfaenglichen Investitionssumme bzw. mit dem Warenbestand des Vormonats vergleichen.




    LG Carabao

  • Hallo Carabao,


    ja in der Tat jede 5 Pesos finden sich auf einer Liste wieder. Der Horror. Allerdings ist es ganz so schlimm noch nicht da hauptsächlich bei Bier und Alkohol die Beträge doch etwas höher sind und damit nicht ganz so viele Positionen auf den Zetteln stehen.


    Ich werde diese Liste wohl in den nächsten Wochen erstellen und ihnen erklären wie die zu handhaben ist. Die kennen sich damit leider nicht aus. Genau wie du sehe ich auch dass wir die Liste so erstellen müssen. Und wenn die ihre Handlisten führen wollen müssen sie jeden Abend oder Morgen die Mengen übertragen auf die Excel .Dann kann man auf Knopfdruck zu jeder Zeit einzelne Positionen inventieren. Aber da fehlt schlicht und einfach die Erfahrung. Deshalb muss ich mich - auch wenn ich weit weg bin davon - dahinterklemmen und diese Listen erstellen. Bleibt nichts anderes. Ich wollte warten bis ich dort bin aber das dauert mir zu lange.


    Also du hast genau recht mit dem was du schreibst :)

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Sie war ja sehr zuverlässig die ersten 14 Tage und auch zufrieden mit Job und Bezahlung. Noch am Sonntag als das Bild aus dem letzten Post entstand war alles in Butter allerdings..... Kuja Doi Doi erzählte meiner GM dass in den letzten zwei Nächten der Mann der Nachtlady unter der Verkaufstheke geschlafen hätte. Auf einem Karton..... das ging gar nicht. Meine GM stellte die Dame zur Rede und erklärte Ihr, dass das keinen guten Eindruck machen würde und dass das nicht ginge. OK no problem sagte die Dame.

    Klingt so dass da jemand eifersuechtig war. Habe ich so oder aehnlich schon oft gehoert dass Pinays eigentlich gut bezahlte Jobs aufgegeben haben weil der Mann oder Freund damit nicht einverstanden war, selbst bei Buerojobs. Eure Mitarbeiterin arbeitete nachts und da kommen natuerlich auch Maenner in kontaktfreudigem Zustand vorbei. Das geht aus Sicht ihres Mannes oder Freundes natuerlich gar nicht! Wer weiss was sich da entwickeln kann! ;) Dann behaelt er unter der Verkaufstheke lieber alles unter Beobachtung! ;)

    Nach der Schilderung vermute ich dass sie selber den Job gerne gemacht hat, der Freund aber einen Strich durch die Rechnung! Weil er nicht mehr unter der Verkaufstheke schlafen durfte erledigte sich dann der Job fuer sie. :D



    LG Carabao

  • Gute Vorschlaege, aber welcher Normalphilippino beherrscht Excel geschweige setzt manuelle Buchhaltung in Excel um ? also muss wenn WNN das nicht macht jemand angagiert werden, der dann wieder extra kostet.

    Man sollte das ganze Leben nicht so ernst nehmen,
    man kommt sowieso nicht lebend raus.

  • Unter einer aussagefaehigen Inventur verstehe ich zu einem bestimmten Stichtag alle Produkte auf Lager mit gezaehlter Stueckzahl und EK-Preis je Stueck in einer Excel-Tabelle auflisten zu lassen. Am Ende steht dann eine Gesamtsumme des noch vorhandenen Warenwertes. Damit laesst sich einwandfrei ermitteln wieviel Wert tatsaechlich zu dem Stichtag noch in der Ware steckt und man kann die Zahl mit der anfaenglichen Investitionssumme bzw. mit dem Warenbestand des Vormonats vergleichen.


    LG Carabao

    Neben dem Warenwert am Stichtag läßt sich aus einer Inventur auch erkennen wieviel Ware verkauft sein muß, sprich die Soll - Umsätze.

    Dann kann man exakt sehen, ob man beklaut wird, oder nicht.


    Das Ganze mit Block und Bleistift zu machen halte ich bei der Vielzahl der Artikel und Kundenkontakte für fast unmöglich, oder zumindestens sehr fehleranfällig.


    Ich gehe davon aus, daß bei der Kontrolle der Warenbestände jeweils mit Nettowerten gerechnet wird, sprich VAT unberücksichtigt bleibt. Allein diese einfachen, aber notwendigen und manuell durchzuführenden Berechnungen erfordern schon eine gewisse Kenntnis, Verständnis und Disziplin.


    Solange kein Warenwirtschaftssystem um Einsatz ist, sehe ich nur die Möglichkeit, daß @WNN ein Spread Sheet entwickelt und zur Verfügung stellt, in das jeder Verkauf und jeder Wareneinkauf sofort eingetragen wird. Im Grunde genommen wird diese Datei wie sind Registrierkasse genutzt, sprich es wird zeitnah, unmittelbar nachdem Kunde den Laden verlassen hat, der entsprechende Kauf eingetragen. Gleiches gilt für Käufe.


    Die Datei sollte so aufgebaut sein, daß sowohl eine Kontrolle der Tagesverkäufe ( Brutto), als auch Umsätze (netto) und abzuführende Umsatzsteuer automatisch ermittelt wird.


    Eigentlich kann man alle Artikel mit Einkaufs- und Verkaufspreisen einpflegen. Der jeweils an der Kasse stehende Verkäufer gibt dann nur noch die Anzahl der vom Kunden gekauften Artikel ein und erhält den Gesamtsverkaufspreis, netto, brutto, VAT, und den Abgang des Artikels aus dem Warenbestand.


    Entsprechende Dateien kann man im Internet finden, oder selbst entwickeln. Es erfordert durchschnittliche Excel Kentnisse, einige Arbeit an Anfang, und Disziplin, sowie einen Laptop oder Computer im Laden.


    Es liefert sehr wichtige Erkenntnisse über Ein- und Vekäufe, Kassenbestand, Kundenkontakte, Uhrzeit, Warenbestand und erleichtert auch die Zusammenarbeig mit dem Accountant, der die VAT declaration errechnet und sich um die Bücher kümmert.

    Außerdem könnte @WNN diese Datei zu jeder Zeit online einsehen.


    Das hört sich jetzt vielleicht alles etwas überdimensioniert an, aber es ist nichts weiter als eine Arbeitserleichterung, die vielfältigere und genauere Anslysen liefert, als man es mit Block und Bleistift machen kann.

  • Kenne Läden, die machen bei jedem Schichtwechsel vor der Übergabe eine Inventur. Die haben aber nicht so viele Produkte. aber es hilft gegen Personal-Diebstahl, weil leicht kontrollierbar.

  • Wir sind ein kleiner Laden im Moment und kein großer Supermarkt.

    Da stellt sich m.M. schon die Frage, welcher Aufwand bei einer Inventur, Befüllung und Analyse von Exceldateien betrieben werden soll.

    Damit laesst sich einwandfrei ermitteln wieviel Wert tatsaechlich zu dem Stichtag noch in der Ware steckt und man kann die Zahl mit der anfaenglichen Investitionssumme bzw. mit dem Warenbestand des Vormonats vergleichen.

    Fehlt in dieser Aufstellung nicht noch die Warennachkäufe in der Zwischenzeit?


    Wenn alles diszipliniert notiert wird, dann reicht es nach Meiner Meinung:


    Warenbestand (erstmalig/Vormonat) + Wareneinkäufe + Sonstige Ausgaben (z.B. f. Strom, Personal, Miete) abzüglich Warenbestand lt. Inventur (zum Einkaufspreis) + Kassenbestand / Bankguthaben und evtl. Forderungen (wenn Kredit gegeben wird, was ich nicht raten würde).


    Wenn dann das Ergebnis "Negativ" ist, hat man einen Überschuß, wenn nicht, eine Unterdeckung. Bei auffälligen Abweichungen zu der Kalkulation / Deckungsbeitragsrechnug könnte man höherpreisige Waren sep. notieren.


    Gerne kann mich ein Betriebswirt von euch korrigieren, wenn es WNN dadurch hilft. Ich habe jetzt vielleicht nicht alles "BWL- Notwendige" berücksichtigt und auch nicht "gegoogelt", ob meine Meinung vollständig ist, aber ich empfehle, es im Interesse von der Freundin und WNN "einfach" zu machen.


    Wünsche viel Erfolg, auch bei der Personalsuche


    Gruß

    roha

  • Fehlt in dieser Aufstellung nicht noch die Warennachkäufe in der Zwischenzeit?


    Wenn alle diszipliniert notiert wird, dann reicht es nach Meiner Meinung:

    Nein, die Warennachkaeufe fehlen nicht denn die werden ja aus den Einnahmen der Verkaeufe getaetigt. Die nachgekaufte Ware waere somit in der Inventur erfasst wenn man die Bestaende zaehlt. Die Nachkaeufe wuerden bei der Gewinnermittlung nur dann eine Rolle spielen wenn sie aus Privateinlagen getaetigt werden, also z.B. WNN Geld nachschickt damit weitere Ware gekauft werden kann.


    Wenn WNN wissen moechte wie hoch der Gewinn eines Monats tatsaechlich war dann MUSS er eine Gesamtinventur wie zuvor geschrieben durchfuehren. Er hat ja selber auch geschrieben dass er dies machen moechte es dort nur das Know How fehlt.


    Man weiss ja eben nicht ob alles von jedem diszipliniert notiert wurde. Weder was die Verkaeufe noch was die Einkaeufe angeht. Wieviel wurde gestohlen? Wurden wirklich alle Privatentnahmen aufgeschrieben und alle Einnahmen von allen Mitarbeitern in die Kasse gelegt?

    So ein Geschaeft mit vielen Mitarbeitern und unzaehligen Kleinartikeln bietet ein extremes Risikopotential. Da koennen am Ende des Monats schnell hohe vierstellige oder gar fuenfstellige Pesosummen zur theoretischen Kalkulation fehlen.


    Allerdings gebe ich Dir Recht, dass dies ein riesiger Aufwand fuer so ein kleines Geschaeft ist, denn es muessen ja Tausende von Artikeln gezaehlt werden.

    Man kann natuerlich der Meinung sein dass sich so ein Aufwand fuer eine Gesamtinventur nicht lohnt. "Augen zu und durch - wird schon irgendwie passen". Sollte von einem oder mehreren Mitarbeitern immer wieder beschissen werden wuerde man es ohne Gesamtinventur erst einmal nicht merken. Ob da nach dem ersten Monat fuer 200.000 oder nur noch fuer 180.000 Ware im Bestand ist erkennt man kaum. Es wuerde erst nach einigen Monaten auffallen wenn die Regale mehr und mehr leergefegt sind aber kaum Geld zum Nachkauf. Schon oft solche Stores gesehen in denen nur noch von der Substanz gelebt wurde und die Regale immer leerer wurden.


    LG Carabao

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  • Allerdings gebe ich Dir Recht, dass dies ein riesiger Aufwand fuer so ein kleines Geschaeft ist, denn es muessen ja Tausende von Artikeln gezaehlt werden.

    Es ist sicherlich ein großer Aufwand, aber unverzichtbar. Es geht nicht anders. Die gute Nachricht ist, der höchste Aufwand bei der erstmaligen (digitalen) Erfassung der Inventardaten betrieben werden muß. Alle weiteren Zukäufe und Umsätze (Warenabgänge) lassen sich deutlich einfacher erfassen, wenn es zeitnah geschieht, sprich bei Anliegerung bzw. im Moment des Verkaufs Es ist der gleiche Aufwand ob ich die Daten in einer Datei erfasse, oder auf ein Blatt Papier schreibe.


    Wenn schon relative Unerkenntnis bei den Mitarbeitern besteht, sollte man es doch do einfach wie möglich machen. Und gerade wenn man von Europa aus eine gewisse Kontrollfunktion ausüben möchte, wenn auch nur eingeschränkt möglich, ist eine digitale Datenerfassung, die online eingesehen werden kann doch ein tolles Instrument.



    Allerdings gebe ich Dir Recht, dass dies ein riesiger Aufwand fuer so ein kleines Geschaeft ist, denn es muessen ja Tausende von Artikeln gezaehlt werden.

    Der Aufwand wäre für ein großes Geschäft bei gleichem Sortiment noch viel größer. Die haben zwar unter Umständen mehr Mitarbeiter, aber eben such ein Vielfaches an Artikeln. Das geht nur mit digitalen Systemen. Stell Die mal vor, Du müßtest mit Block und Bleistift die Inventur eines Baumarktes, Rewe oder Kick Markt machen. Oder eines kompletten Karstadt Kaufhaus.

    Geht nicht.


    Man kann natuerlich der Meinung sein dass sich so ein Aufwand fuer eine Gesamtinventur nicht lohnt. "Augen zu und durch - wird schon irgendwie passen".

    Diese Meinung kann man eigentlich nicht ernsthaft vertreten wenn man ein Einzelhandelsgeschäft erfolgreich führen will.


    Man kann nicht darüber diskutieren ob der Aufwand betrieben werden muß, sondern nur darüber wie er intelligent und mit Inanspruchnahme moderner Instrumente unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter durchgeführt wird.


    Es gibt doch z.B. Kassensystem die mit Scannern und Barcode betrieben werden. Jeder Artikel kriegt einen Aufkleber, und beim Einkauf sowie beim Verkauf geht man mit dem Scanner drüber und der Vorgang ist erfaßt.

    Es wird sogar der gesamte Rechnungsbetrag einschließlich VAT angezeigt, was bedeutet, daß Tipp- oder Rechenfehler ausgeschaltet werden.


    Nach dem gleichen Prinzip wird die Inventur gemacht. Einmal mit dem Scanner durch den Laden gehuscht und fertig ist die Ermittlung des Warenbestandes. Dürfte bei der Größe des Ladens nicht mehr als eine Stunde dauern.


    So ein System kostet einmalig etwas, ist aber eine große Erleichterung für die Mitarbeiter und versetzt den Remote - Manager (nicht despektierlich gemeint) wirklich in die Lage Entscheidungen zu treffen.


    Jetzt kann man natürlich sagen bei einem kleinen Laden der gerade erst eröffnet hat und der zunächst die Umsätze steigern muß, bevor investiert werden kann, lohnt sich so ein System nicht oder mit der Anschaffung kann gewartet werden.

    Ich bin nicht nicht dieser Meinung. Wenn erstmal alles weggeklaut ist, bzw. unrichtige Entscheidungen aufgrund unzureichender Informationen getroffen wurden, dann braucht man auch kein System mehr.

  • Es gibt doch z.B. Kassensystem die mit Scannern und Barcode betrieben werden. Jeder Artikel kriegt einen Aufkleber, und beim Einkauf sowie beim Verkauf geht man mit dem Scanner drüber und der Vorgang ist erfaßt.


    Es ist alles richtig was Du schreibst und Ich bin mir sicher dass WNN so ein Kassensystem mit Barcode und Scanner auch gerne haette. Aber es ist doch derzeit nicht einmal Geld da um andere fuer die Steigerung des Umsatzes dringend benoetigte Dinge zu kaufen wie einen weiteren Kuehlschrank oder eine CCTV (von der Zeit so ein Kassensystem zu installieren und einzupflegen ganz zu schweigen). Da braucht sich WNN derzeit keine Gedanken ueber Kassensysteme mit Scanner und Barcode zu machen. Das Geschaeft leidet halt an allen Ecken und Enden an zu geringer Kapitaldecke und knappem Personal.

    Er hat somit erst einmal mit einer unter den derzeitigen Bedingungen moeglichen Inventur sicherzustellen dass alles auf dem richtigen Weg ist.



    LG carabao

    Einmal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • Carabao


    Du hast natürlich Recht. Geld ist knapp.

    Aber mich würde die Unsicherheit darüber stören, ob man auf dem richtigen Weg ist.


    Ich will sich nicht dazu aufrufen mehrere Tausend Euro in ein überdimensioniertes System zu investieren.

    Aber es gibt sehr preiswerte Sachen inzwischen. Manche sind IPad gestützt, erfordern zum Beispiel.


    Auf Evay findet man auch was. Kasse


    Es muß nicht teuer sein. Aber viel wichtiger ist, daß die Nitwendigkeit erkannt wird.

    Wenn die Mitarbeiter erkennen, daß ihr Handeln digital erfaßt wird, wird das auch Diebstähle eindämmen.

  • Ein Freund von mir ist Grossgastronom in D und auf den Kanaren, der hat alle erdenklichen Kontrollsysteme instaliert auch was den Ausschank betrifft.Trotzdem wird besch...... , er sagt heute das er zehn Prozent als Schwund akzeptiert und dafuer ruhiger schlaeft.

    Man sollte das ganze Leben nicht so ernst nehmen,
    man kommt sowieso nicht lebend raus.

  • Ein Freund von mir ist Grossgastronom.... , in D und auf den Kanaren, der hat alle erdenklichen Kontrollsysteme instaliert auch was den Ausschank betriffter sagt heute das er zehn Prozent als Schwund akzeptiert und dafuer ruhiger schlaeft.


    Im Ausschank der Gastronomie hat man aber auch gute Gewinnmargen.

    Bei nur rund 20% Marge koennte WNN alles Andere als gut schlafen wenn er 10% Schwund, also die Haelfte seiner Marge, zu akzeptieren haette. Dann koennte er seinen Laden naemlich dicht machen!



    LG Carabao

  • Der erste Schritt ist erstmal eine simple Inventur, also zählen, was an Warenbestand noch vorhanden ist. Das können auch Filipinos.

    Ein kompliziertes Warenwirtschaftssystem a-la-SAP halte ich für den kleinen Laden für übertrieben. Allein die Pflege dürfte das Personal überfordern.


    >>>>>>>>Inventur, um einen Überblick zu bekommen, ist die Devise.

  • Ein kompliziertes Warenwirtschaftssystem a-la-SAP halte ich für den kleinen Laden für übertrieben. Allein die Pflege dürfte das Personal überfordern.

    Das ist doch nun völlig klar, daß ein SAP - System 8 Nummern zu groß ist. Steht doch gar nicht zur Debatte.


    Es geht einzig allein darum, daß man von der Zettelwirtschaft wegkommt und sich hin zu einer Computer gestützten Datenerfassung bewegt.


    Dafür gibt es zig Dateien, die man im Internet für lau Downloaden und dann anpassen kann, oder man kauft sich eine billige Lösung z.B. bei EBay.