Diskussion zu: Das Wagnis oder Business on the Philippines

  • Danke für den "puren Blödsinn". :clapping

    Wenn du einfach aufgestanden und gegangen wärest, wäre Ende in Gelände gewesen.

    Richtig, das wäre "Ende in Gelände gewesen." Aber ich wollte ja gerade das Gelände nicht aufgeben.


    Der Rest deiner Antwort is OK.

    "it's more complicated in the Philippines".

    Ich bleibe aber bei meinem Statement, die Barangay Captains nicht zu unterschätzen.


    - followyou -

  • Hier kann man sich, wenn man Langeweile hat, ein Bild über die Aufgaben des "Punong Barangay" machen :


    https://lga.gov.ph/media/uploa…sponsibilities%202018.pdf



    Ich bleibe aber bei meinem Statement, die Barangay Captains nicht zu unterschätzen.

    Dagegen habe ich auch nichts gesagt. BC haben Einfluss, Kontakte und Seilschaften, sonst wären sie nicht in das Amt gekommen.

    Nur gesetzgeberische Funktionen oder Polizeigewalt haben sie keine.

    Wenn es eine Ladenöffnungsgenehmigung gibt, kann der BC sie nicht aufheben.

    Er kann juristisch rein gar nichts machen.

    Wie ich schrieb, ist es aber wenig sinnvoll, gegen den BC zu arbeiten. Nicht für die Beträge.


    PS: Der Blödsinn bezog sich auf die Aussage des BC von wegen Anwalt, englisch usw.

  • why-not-now

    Mal eine Frage: Verkauft Ihr jetzt eigentlich wieder regelmäßig Barbecue?

    Anfangs lief das ja anscheinend echt super und hat Umsatz gebracht. In letzter Zeit scheiterte es immer daran, dass "Kuya Doi Doi" keine Zeit hatte, oder habe ich da was überlesen?

    Also ich würde das Barbecue so schnell wie möglich wieder anbieten - vielleicht oder zur Not auch einen alternativen Grilleur. Nicht nur wegen der Umsätze durch das Essen selbst, sondern auch weil es bestimmt mehr Leute anzieht. Eventuell kaufen die Barbecue-Gäste ja auch noch die eine oder andere Kleinigkeit im Shop, wenn sie eh schon da sind.

    :drunk.gif


    Leider reise ich ja übermorgen wieder gen DE also kann ich nichts mehr direkt verfolgen.

    Dann wünsche ich Dir noch viel Spaß schon mal eine gute Heimreise. :hi

  • Ja seit einer Woche haben wir wieder BBQ. Heute und morgen nicht aber dann geht es wieder los. Bringt am Tag rund 1000 Pesos Umsatz im Moment.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Das sehe ich anders. Ein guter Barangay ist ein Vermittler und Schlichter bei kleineren Problemen in seinem Bezirk. Er hat bei den Pinoys normalerweise eine hohe Akzeptanz und sein Wort zählt, ist oft sogar Gesetz (für die Pinoys). Natürlich gibt es höhere Instanzen, aber die treten erst auf den Plan, wenn der Barangay nicht weiter kommt.

    Obwohl mir sanukk manchmal auf die Nerven geht mit seinen Beiträgen, habe ich das Vergnügen, dieses Mal zuzustimmen.

    Ich hatte einmal mit einem Nachbarn Probleme. Der hat beim Barangay Captain (BG) volle 4 Seiten seiner Anklage gegen mich in Visayan vorgetragen. Obwohl ich mittlerweile Visayan recht gut verstehe, hatte ich beim Barangay Captain (BG) beantragt, eine englische Übersetzung des Textes zu erhalten, da English die Sprache der Gerichtsbarkeit sei. Die Anklage ging um etwa 100 Pesos und eine Blog Eintrag.
    ........


    - followyou -

    Danke für Deine Zustimmung.

    Also jemand, der anfängt oder auch nur darüber nachdenkt, wegen 100P einen Streit auszufechten, mit oder ohne Barangay, der scheint im falschen Land zu leben. Ich hoffe doch, das war nicht auf Dich selbst bezogen followyou

  • Also jemand, der anfängt oder auch nur darüber nachdenkt, wegen 100P einen Streit auszufechten, mit oder ohne Barangay, der scheint im falschen Land zu leben.

    Sag das meinem Pinoy Nachbarn. Er hatte Probleme. In seinem 4 Seiten Traktat hatte er mindestens 10 mal "Pilipino Kultura" erwähnt. Sein grösstes Problem: Er hätte unser Land gerne gehabt. Aber das ist eine andere und lange Geschichte.

    McTan : Ich verstehe mich gut mit unserem BC. Er ist unser Nachbar auf der anderen Seite. Er mag den anderen Nachbar auch nicht und bezeichnet ihn öffentlich als "greedy". Aber wenn ich da aufgestanden und rausgelaufen wäre, dann würden heute noch Gesichter auf der Strasse liegen.

    Damit empfehle ich, die beinahe "0ff topic" Diskussion zu beenden.

    Mein Beitrag sollte ursprünglich nur zeigen, dass man mit dem BC auf gutem Fuss stehen sollte.

    Und zum Schluss noch dies: Unser BC hat seine Tochter im Februar mit dem Congressman XJ verheiratet. Und XJ's Vater ist wieder Governor hier. "Corleone" lässt grüssen.


    - followyou -

  • Zuerst mal die erfreulichen Ergebnisse. Der Monat war mit 325.000 Pesos sehr erfolgreich. Bedenkt man die vielen Hindernisse die uns in den Weg gelegt wurden überraschend. Dabei trug der BBQ nicht viel zum Ergebnis bei. Mit 9.300 Pesos weit hinter den Erwartungen und weit hinter den Ergebnissen die wir vor der Pause hatten.


    Wenn man bedenkt, dass wir nur noch bis 11 Uhr Abends die Tische besetzt haben dürfen was uns rund 1.000 Pesos pro Tag kostet und dem Umstand dass wir Nachts um 1 Uhr schließen was uns mindestens nochmals 1.000 Pesos täglich an Umsatz fehlt ist das Ergebnis sehr gut geworden.

    @WNN

    Ja, die Tendenz ist zum Glueck wieder aufsteigend wenngleich ich den Monat nicht als "sehr erfolgreich" bezeichnen wuerde. Aber vielleicht sehe ich das Ganze auch zu ambitioniert. ;)


    Man sollte schliesslich erwaehnen dass Ihr in den letzten Wochen z.B. mit Aircon, dem fuer Vorbeifahrende besser sichtbarem Werbeschild sowie den attraktiveren Aussenplaetzen auch einiges investiert habt. Dies duerfte auch auf die Umsaetze gewisse Auswirkungen gehabt haben. Gerade auch die Aircon sollte man dabei nicht unterschaetzen. Ein gekuehltes Ladengeschaeft wirkt hochwertiger und Kaeufer haben Lust sich dort bei der Auswahl von Produkten laenger aufzuhalten.

    An 18 Tagen konnten wir einen Umsatz über 10.000 Pesos erzielen was dazu führte dass der Tagesschnitt bei nun 10.350 im August lag. Es fehlen uns noch rund 2 bis 3000 Pesos pro Tag um die Vollkosten wuppen zu können.

    Darf ich Dich fragen wie Du nun zu dieser Berechnung kommst? In der Vergangenheit bist Du selber davon ausgegangen dass Ihr rund 500.000 Peso an Umsatz braucht um die Vollkosten decken zu koennen. Dies entspraeche nicht nur 2 bis 3 sondern im Durchschnitt 6 k Peso mehr am Tag. Andere wie phil-ole, wem67 und ich gingen auch unter Beruecksichtigung von "Schwund" eher sogar von 600 bis 650 k zur Kostendeckung aus was einer benoetigten Verdopplung der derzeitigen Umsaetze entspricht.


    Ganz davon abgesehen startet man ein Business um damit in Relation zu Risiko und Aufwand angemessenen Gewinn zu erwirtschaften und nicht um dort jahrelang am Ende eines jeden Monats nur so gerade die Kosten gedeckt zu haben.

    Spannend und kurzweilig ist das Business ganz bestimmt wie wir hier immer wieder dankenswerterweise zu Lesen bekommen. Aber es sollte auch lukrativ sein, denn dieser Thread laeuft ja in der Rubrik "Business" und nicht unter "Freizeitbeschaeftigung" oder "Hobbys" auf den Philippinen ;)



    Und da stelle ich mir die Frage an welchen Stellschrauben in den verbleibenden 12 Monaten bis zur Vollkostenrechnung noch gedreht werden soll um ueber eine Kostendeckung hinaus auch einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften damit das Geschaeft fuer alle Beteiligten auch aus wirtschaftlicher Sicht mittelfristig Spass bringt!



    LG Carabao

  • Also lieber Carabao die Kalkulation setzt sich wie folgt zusammen wie gesagt bei Vollkostenkalkulation


    Personalkosten Fremd: 30.000 Pesos (4 Personen für 3 Schichten)

    Personalkosten GM: 10.000 Pesos (ohne aktive Mitarbeit in den Schichten)

    Miete: 30.000 Pesos (volle Miete)

    Strom: 7.000 Pesos

    Buchhaltung: 1.500 Pesos

    Tax: 2.500 Pesos

    Internet: 2.000 Pesos

    BBQ Tax 2.500 Pesos

    Diverses 1.500 Pesos


    Gesamtkosten 87.000 Pesos


    Ich hatte allerdings die Personalkosten für meine GM nicht mit eingerechnet. Aber gehen wir mal von den Vollkosten aus so brauchen wir rund 400.000 Pesos denn.... die Kalkulation mit 20 % von oben können wir erfreulicherweise durch bessere Einkaufsquellen und Verkauf von lukrativeren Artikeln (Bier und Zigaretten, Windeln und anderer Alkohol) ca. 2-4% nach oben schrauben.( Du hattest das in einem früheren Post ja schon mal angemerkt) Dabei ist immer noch rund 1 % Schwund berücksichtigt.


    Bei 22 % hätten wir die 87.000 mit 400.000 geschafft. OK da ich meine GM rausgerechnet hatte ging ich von etwas weniger aus.


    Bei 2.000 mehr kämen wir gehen wir mal von durchschnittlich 300.000 aus auf 360.000 Bei 3.000 mehr auf 390.000. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass wir beim BBQ etwas mehr Deckung erwirtschaften


    Aber klar du hast recht das ist alles ganz schön wenig für den Aufwand den wir treiben.


    Die nächsten Schritte sind:


    Anbieten von Sandwiches die wir selbst machen (Kalkulation 50 %). Suchen nach einer Bezugsquelle für Kuchen (wird immer wieder nachgefragt)

    Ein Steamer für warme Snacks. Fisch gegrillt am Wochenende.


    Das ist für September und Oktober angedacht. Dann werden wir vermehrt versuchen Weihnachtsartikel zu verkaufen. Wir haben noch einigen Silberschmuck aus dem Online - Handel über den wir dann hoffentlich verkaufen können.


    Wichtig ist jetzt erst mal, dass wir dieses Ergebnis trotz der Widrigkeiten erzielen konnten. Ab dieser Woche werden wir die offizielle Genehmigung für den Ausschank bis 12 erhalten und hoffentlich endlich wieder eine Mitarbeiterin für die Nachtschicht gefunden haben. Das bringt uns wahrscheinlich die erhofften 3.000 Pesos.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Die sind bereits hochgerechnet mit der neuen Aircon. Letzten Monat waren sie noch unter 5.000 Pesos gelegen.


    Durch den Bau des Daches haben wir viel Strom durch das Schweißgerät benötigt. (Die Sitze und das Dach). Daher die hohen Stromkosten. Ich habe diese aber gleich stehen lassen da die Aircon wohl in etwa den gleichen Verbrauch haben wird. Das wissen wir aber in zwei Wochen genau.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Ich finde diese Kalkulation interessant - die meisten philippinischen Kleinunternehmen dürften so etwas nicht haben.


    Nur zur Vollständigkeit: in Anbetracht, dass Ihr doch einiges investiert habt (z.B. Klimaanlage), würde ich einen Posten "Abschreibung und Wartung" einbeziehen. In den Philippinen halten die Sachen nicht so lang. Und ich kann mich an den Bericht über eine kaputte Scheibe noch erinnern.


    Braucht Ihr den Posten "Internet" für Euern Betrieb, d.h. bietet Ihr Euren Gästen "free WiFi"? Oder ist es eher Privatsache, damit Du mit Deinem GM kommunizieren kannst? Das ist natürlich o.k., gehört aber dann nicht in eine Kalkulation für den Betrieb.

  • lieber WNN,


    vielen Dank für Deine näheren Erläuterungen zur Kalkulation und den nächsten Planungen.


    Das finde ich sehr gut! Gerade wenn Ihr die Sandwiches selber macht ist das Produkt nicht so einfach preisvergleichbar und Ihr könnt höhere Margen aufschlagen. Muss dafür aber nicht noch ein Kühlregal angeschafft werden?


    Noch weitere Fragen/Anmerkungen zu Deiner Kostenaufstellung:

    Personalkosten Fremd: 30.000 Pesos (4 Personen für 3 Schichten)

    Personalkosten GM: 10.000 Pesos (ohne aktive Mitarbeit in den Schichten)

    In den bisherigen Vollkostenrechnungen tauchte der Bruder mit 10 k Peso pro Monat auf. Nun nicht mehr. Wird er dann auch über 2020 hinaus weiterhin ohne Entlohnung arbeiten oder scheidet er aus?


    Tax: 2.500 Pesos

    Ich kann mir schwer vorstellen dass bei einem Geschäft Eures Umfangs dauerhaft nur 2500 Peso an Steuern pro Monat anfallen werden. Ihr solltet Euch zumindest darauf gefasst machen dass irgendwann Druck auf höhere Steuerzahlungen ausgeübt werden könnten die dann natürlich erhebliche Auswirkungen auf Eure Kalkulation haben dürften.


    Diverses 1.500 Pesos

    Hier sehe ich das größte Risiko in Eurer Kalkulation. Diese 1500 Peso im Monat, also 18.000 Peso pro Jahr dürften schon mit dem Weihnachtsbonus der üblicherweise ein halbes Monatsgehalt beträgt aufgebraucht sein.


    Man weiß zwar vorher nie was passieren wird aber erfahrungsgemäß passieren immer wieder unerwartete Ereignisse welche die Kostenplanung sprengen.

    - Was wenn ein Kühlregal oder ein anderes technisches Gerät seinen Geist aufgibt?

    - Was wenn wie in fast jedem Jahr in Tacloban ein mittelschwerer Taifun durchzieht und die Außenanlagen zerstört?

    - Oder ein Erdbeben welches die Warenregale zum Einsturz bringt?

    - Was wenn Euch ein ehemaliger Mitarbeiter verklagt dass Ihr keinen gesetzlichen Mindestlohn gezahlt habt?

    - Was wenn es einen schweren Diebstahl, Einbruch oder Vandalismus gibt?

    - Was wenn es neue behördliche kostspielige Auflagen gibt?

    - Was wenn Euer PKW mit dem Ihr Einkäufe tätigt den Geist aufgibt? (Wo sind eigentlich die Kosten für Benzin in der Aufstellung geblieben?).


    Diese Liste möglicher Kostenrisiken ließe sich beliebig fortführen.

    Man sollte also als Kaufmann realistisch einkalkulieren dass irgend welche ausserplanmässigen Ereignisse welche zu Kosten führen eintreten werden und dafür ein nicht zu knappes Budget in der Kostenkalkulation bereitstellen.

    Für angemessen halte ich als Kostenrückstellung für „Sonstige Kosten“ einen Betrag von monatlich 8 bis 10 k Peso was dann neben den großen Risiken auch allgemeine Dinge wie eben Weihnachtsbonus und allgemeine Instandhaltung beinhalten kann.


    LG Carabao

  • Hallo Carabao,


    danke für Deine Einwände. da hast Du natürlich vollkommen recht. Wenn wir wirklich alles berücksichtigen wollen dann reicht das bei weitem nicht aus.


    Aber es bringt ja nichts mit Sachen wir Taifunen oder Erdbeben zu rechnen. Das kann man wirklich nicht einplanen. bei den anderen Punkten hast Du schon recht.


    Du siehst ja auch, dass wir die Kalkulation bzw. die Kostenstruktur ständig anpassen müssen. Die Tax für den BBQ kam neu dazu. Die Stromkosten wurden erhöht, usw. usw. Das sind planbare Kosten. Wir konnten ja auch den Diebstahl nirgends einplanen selbst wenn wir ca. 1,5 % als "Schwund" wohl schon in der Kalkulation drin haben. Das ist einfach nicht planbar.


    Wenn wir irgendwann an dem Punkt sind diese Kosten reinzuholen und noch was über bleiben sollte müssen Rücklagen gebildet werden. Aber das ist ja zum jetzigen Zeitpunkt noch illusorisch.


    Der Bruder ist außen vor da er vermutlich bald zur See fahren wird. Glücklicherweise können wir die Dinge auch ohne Ihn organisieren inzwischen. Es ist inzwischen auch so, dass meine GM nicht mehr Tag und Nacht da sein muss und organisieren da unsere Tagesschicht den Einkauf fast alleine machen kann. Da kommen die Agenten und sie versteht es sehr gut hier zu verhandeln und gute Preise rauszuholen. Deshalb wird sie auch mehr bekommen in absehbarer Zeit.


    Mit der Tax hoffen wir noch über das Jahr 2020 rüber zukommen. Das ist die pauschale Tax für die BIR unter 3 Mio. Umsatz. Wir werden dieses Jahr offiziell auf jeden Fall noch drunter bleiben und nächstes Jahr bekommen wir das wohl eventuell auch noch so dargestellt. Wenn es dann tatsächlich zu viel wird dann stellen sich die Kosten ganz anders auf. Dann muss man tatsächlich den Betrag zwischen Einkauf und Verkauf versteuern und dann wir es wieder eine Runde schwieriger.


    Wichtig ist für uns auf der Einnahmenseite dass wir endlich wieder Nachtschicht fahren können und dass wir morgen endlich die schriftliche Genehmigung für den BBQ und damit für den Ausschank bis 12 Uhr bekommen.


    Es ist übrigens in ganz Tacloban inzwischen so, dass der Ausschank nur noch bis 24 Uhr erlaubt ist. ein neues Dekret welches aktuell umgesetzt wird.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Tatsache ist dass die Barangay uns mit Ihren Beschränkungen ganz schön den Zahn gezogen hat. Es trinken zwar immer noch Leute draußen aber nur wenn Sie aus der Barangay kommen und die Tanods kennen können Sie ohne Probleme länger sitzen bleiben

    Das war wohl auch Sinn der Maßnahme...man sieht immer wieder wie hart es tatsächlich ist gegen die Winmühlen der "kleinen" beamtenseelen dort anzukämpfen. Zumal jeder inzwischen weiß, dass der Laden einem "Foreigner" gehört. Seid immer auf der Hut, dass es noch schlimmer kommen könnte

    Es kommt dann einfach keiner vorbei

    Wem kann man es verdenken...sie kamen, weil es neu war und anfänglich ohne Limit! Nun ist die Öffnungszeit limitiert und es ist nichts neues mehr. Dazu will niemand Probleme mit den Behörden / Polizei, wenn man in Ruhe ein Bierchen schlürfen möchte

    Knapp 60.000 Pesos sind wieder mal ein echter Rückschlag

    Wird vermutlich nicht der letzte sein...

    Nun im Moment backt meine GM tagsüber noch Kuchen die dann im Shop verkauft werden. Überraschend gut.

    Neue Ideen sind immer gut...aber der Zeitwaufwand sollte im Verhältnis zum Gewinn stehen. Möglicherweise verzettelt ihr euch in "klein / klein", anstatt den großen Wurf zu machen. Das ist so typisch "Filipino - Business"

    Sobald aber mehrere Tische voll sind und viele auswärtige Gäste da sind tauchen Sie auch und fordern uns auf die Tische zu räumen.

    Merkst du etwas? Das hat System...man will nicht, dass ihr "neue" Kunden aquiriert und wenn es zu viel Umsatz werden könnte, komt die Bremse! Da will euch jemand entweder klein halten oder kaputt machen

    Unser BBQ hatte mal wieder Pause weil Doi Doi für die Familie beim Hausbau eingesetzt war. Das hat mich etwas stinkig gemacht da wir dafür Einbussen haben. Nun wird es besser abgesprochen. Aber da fehlten uns schon 5-7 tausend diese Woche.

    DoiDoi scheint ja so eine Mischung aus Tausendsassa (unentbehrlich) und absolut unberechenbar zu sein. Auf Dauer muss sich ja etwas ändern, denn so kann man nicht kalkulieren

    Naja es muss auch solche Wochen geben. Um aber entscheidend voran zu kommen müssen doch noch einige Maßnahmen greifen sonst wird das über den "Hobbystatus" nicht hinauskommen

    Ja, das fürchte ich auch...ist dann aber ein Hobby mit extremem Aufwand, Kosten und Stress...da würde ich Golf, Segeln oder Tennis vorziehen :D


    Weiterhin alles Gute

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • Tatsache ist dass die Barangay uns mit Ihren Beschränkungen ganz schön den Zahn gezogen hat. Es trinken zwar immer noch Leute draußen aber nur wenn Sie aus der Barangay kommen und die Tanods kennen können Sie ohne Probleme länger sitzen bleiben. Es kommt dann einfach keiner vorbei.


    Sobald aber mehrere Tische voll sind und viele auswärtige Gäste da sind tauchen Sie auch und fordern uns auf die Tische zu räumen.

    Verstehe ich das richtig, dass Ihr die Auflagen der Barangay bezüglich der Ausschankzeiten etc. zwar einhaltet, aber dann trotzdem aufgefordert werdet, die Tische zu räumen, sobald der Rubel rollt?

    Mit welcher Begründung dann konkret?

    Oder hattet Ihr länger geöffnet, als von der Barangay "genehmigt"?


    Unser BBQ hatte mal wieder Pause weil Doi Doi für die Familie beim Hausbau eingesetzt war. Das hat mich etwas stinkig gemacht da wir dafür Einbussen haben. Nun wird es besser abgesprochen. Aber da fehlten uns schon 5-7 tausend diese Woche.

    Auch wenn es momentan wohl drängendere Probleme gibt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum das BBQ immer komplett abhängig von Doi Doi ist. Dafür braucht man doch keine besondere Qualifikation? Es sollte eigentlich kein Problem sein, jemand anderen als Grillmeister zu nehmen, wenn er mal wieder ausfällt?