Slickowan/Schengenvisum für Schwiegermutter

  • Ich sehe bei schonmaliger Rückkehr noch lange keine Versicherung darin, nächstes mal nicht zurückzukehren.

    "... nächstes mal wieder zurükzukehren." meinte ich natürlich.

    Reisen im ASEAN-Raum? Ist ja nicht Schengenraum, und dann wird es schnell allem Anschein nach auch ignoriert

    Meine war schon aus Israel und Saudi-Arabien zurückgekehrt. Darauf wurde nicht eingegangen.

    ... sich in die Lage des Entscheiders zu versetzen,

    Der ist relativ ratlos, weil er für die guten Absichten des Antragstellers absolut keine Sicherheiten hat. Er WEIß ja nicht und muss sich letztentlich zwischen "ich GAUBE / ich GLAUBE NICHT" entscheiden. Da könnte schon die subjektive Ansicht / Tagesform usw. der verschiedenen Bearbeiter für ein ja/nein ausschlaggebend sein.

    Es ist schon eine bittere Pille für den ehrlichen Antragsteller für die in Sippenhaft zu gehen, welche das Visum wirklich mißbraucht haben.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. ..." (Zitat GG) Steht da, steht da...

  • Ist alles recht und schön, nur wenn die Entscheider nicht wollen, drehen sie es sich so hin, dass es die Ablehnung recht fertigt. Da werden zur Not auch Verpflichtungen, die sich aus der Gesetzgebung ergeben, ignoriert oder gar verdreht. Wie sollen da noch selbst gemalte Googlebildchen helfen?

    Reisen im ASEAN-Raum? Ist ja nicht Schengenraum, und dann wird es schnell allem Anschein nach auch ignoriert

    Wer zieht hier nun was ins Lächerliche, z.B. mit selbstgemalten Bildchen. Keiner kann es vorhersehen und anders als beim Familiennachzug gibt es keinen Anspruch auf ein Schengenvisum. Wenn nun Menschen her gehen und Ratschläge ignorieren, dann ist eine Hilfestellung schwierig. Keiner kann eine Entscheidung vorhersehen, Aktuell dürfte es schwierig sein genaueres über den Entscheider zu erfahren. Nimm einfach mal an, er ist relativ neu auf den Phils, es müssen Rückstände aufgearbeitet werden, dann würde ein Schreiben, das sich auf wesentliche Dinge konzentriert und zusätzlich erläutert deiner Meinung nach helfen. Du darfst ein abweichende Meinung haben, andere Argumente so kommentieren wie du es tust... Unstrittig dürfte sein, dass dies nach allem was der Antragsteller bisher machte ein relativ kleiner Mehraufwand gewesen wäre.


    Punkt Reisen. Ich redete von verschiedenen Reisen, und auch hier gilt das gleiche wie oben. Es ist ein Puzzlestein der im ein oder anderen Fall die Rückkehrwilligkeit wahrscheinlicher erscheinen lassen kann. Jemand der dann zu Hause verwurzelt ist z.B. mit einem Schreiben, das belegt, dass jemand seit langem ein extrem wichtiger Bestandteil nicht nur mithelfender (böse formuliert an Kaffeekränzchen teilnehmend) sondern wesentlich mitorganisierender Teil der Community ist ,sei es in der Schule z.B. organisiert eigenverantwortlich die Schulküche, sei es in der Kirche z.B. organisiert das Team für den Kirchenschmuck und bei Prozessionen sowie die Kirchenreinigung und hilft bei der terminlichen Organisation von Veranstaltungen, …., dessen Kinder z.B. in eigenen Häusern in der Nähe wohnen und dies auch einfach an Hand einer Karte nachvollziehbar macht und zusätzlich schon mehrfach die Landesgrenze überquerte sowohl in visafreie Staaten als auch in visapflichtige Staaten und zurückkehrte, der hat nach meiner Ansicht größere Chancen.


    Langfristig macht es immer Sinn z.B. die Hälfte des optionalen Unterstützungsbetrages, der steuerlich anerkannt werden könnte (60 und sehr aktiv nicht unbedingt vom FA akzeptiert) auf ein Konto zu überweisen, das auf den Namen der Eltern läuft und ggf. dessen Zugriff die Eltern aber nicht wirklich realisieren können und die andere Hälfte auf ein zugängliches Konto. Dadurch ist gewährleistet, dass sich auch ein Polster für schlechtere Zeiten aufbaut.

  • Wer zieht hier nun was ins Lächerliche, z.B. mit selbstgemalten Bildchen. Keiner kann es vorhersehen und anders als beim Familiennachzug gibt es keinen Anspruch auf ein Schengenvisum. Wenn nun Menschen her gehen und Ratschläge ignorieren, dann ist eine Hilfestellung schwierig. Keiner kann eine Entscheidung vorhersehen.

    Ja, dass mit dem Google-Bildchen war überspitzt formuliert. Der Antragssteller hatte eine Barangay Clearance beigefügt zum Nachweis. Ein Barangay ist in der Regel doch von seiner Größe sehr überschaubar und ob der Angehörige jetzt im Nachbarhaus wohnt, oder 500 m weg, sollte doch kein Unterschied machen. Wenn also schon ein offizielles lokales Dokument nichts bewirkt, bzw. der Eindruck erweckt wird, dass die DBM es nicht mal kennt: Was soll dann ein selbstgefertigtes Dokument verbessern? Mir fehlt einfach jeder Glaube daran, aber kann ja jeder selbst handhaben wie er es will.

    By the way hatte ja auch der Antragssteller die Nachbarschaft in Prosa ausgeführt, und es wurde ihm kein Glauben geschenkt.


    Ich hatte auch schon die Argumentationen mit Reisen in andere wirtschaftlich besser gestellte Länder und dergleichen hinter mir. Die Ausführungen der DBM waren schlichtweg einseitig und unvollständig (sprich Dinge wie Reisen in andere Länder wurden nicht gewürdigt).

    Die abschließende Schlussfolgerung war gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit, auch wenn es eventuell ein Versehen bei dem zusammen klicken der Ablehnung gewesen sein möge.


    Der Entscheidungsprozess muss schlichtweg transparent werden. Und das wird er häufig selbst nach Remonstration nicht.

  • Meine war schon aus Israel und Saudi-Arabien zurückgekehrt. Darauf wurde nicht eingegangen.

    kann ich bestätigen..meine frau hat in australien englisch studiert und ist brav zurückgekehrt

    trotzdem wurde das beim antrag auf schengenvisum nicht berücksichtigt,sondern mit der begründung vom tisch gewischt,daß ihr freund also ich ja in deutschland leben würde und damit die wahrscheinlichkeit daß sie nicht wieder ausreist gegeben ist.

    das man eine schwiegermutter und oma von 60 jahren so behandelt ist das letzte und einfach nicht nachvollziehbar wie im fall des ts

  • Die abschließende Schlussfolgerung war gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit, ...

    Das sehe ich bei meinem Fall auch so.

    Dass meine Lebensgefährtin kinderlos ist, wurde auch nachteilig ausgelegt. Sollte sie sich erst von einem Filippino ein Kind machen lassen, um sich dann anhören zu dürfen, dass Mütter auch ihre Kinder im Stich lassen? 😊

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. ..." (Zitat GG) Steht da, steht da...

  • Wer zieht hier nun was ins Lächerliche, z.B. mit selbstgemalten Bildchen. Keiner kann es vorhersehen und anders als beim Familiennachzug gibt es keinen Anspruch auf ein Schengenvisum. Wenn nun Menschen her gehen und Ratschläge ignorieren, dann ist eine Hilfestellung schwierig. Keiner kann eine Entscheidung vorhersehen, Aktuell dürfte es schwierig sein genaueres über den Entscheider zu erfahren. Nimm einfach mal an, er ist relativ neu auf den Phils, es müssen Rückstände aufgearbeitet werden, dann würde ein Schreiben, das sich auf wesentliche Dinge konzentriert und zusätzlich erläutert deiner Meinung nach helfen. Du darfst ein abweichende Meinung haben, andere Argumente so kommentieren wie du es tust... Unstrittig dürfte sein, dass dies nach allem was der Antragsteller bisher machte ein relativ kleiner Mehraufwand gewesen wäre.


    Punkt Reisen. Ich redete von verschiedenen Reisen, und auch hier gilt das gleiche wie oben. Es ist ein Puzzlestein der im ein oder anderen Fall die Rückkehrwilligkeit wahrscheinlicher erscheinen lassen kann. Jemand der dann zu Hause verwurzelt ist z.B. mit einem Schreiben, das belegt, dass jemand seit langem ein extrem wichtiger Bestandteil nicht nur mithelfender (böse formuliert an Kaffeekränzchen teilnehmend) sondern wesentlich mitorganisierender Teil der Community ist ,sei es in der Schule z.B. organisiert eigenverantwortlich die Schulküche, sei es in der Kirche z.B. organisiert das Team für den Kirchenschmuck und bei Prozessionen sowie die Kirchenreinigung und hilft bei der terminlichen Organisation von Veranstaltungen, …., dessen Kinder z.B. in eigenen Häusern in der Nähe wohnen und dies auch einfach an Hand einer Karte nachvollziehbar macht und zusätzlich schon mehrfach die Landesgrenze überquerte sowohl in visafreie Staaten als auch in visapflichtige Staaten und zurückkehrte, der hat nach meiner Ansicht größere Chancen.


    Langfristig macht es immer Sinn z.B. die Hälfte des optionalen Unterstützungsbetrages, der steuerlich anerkannt werden könnte (60 und sehr aktiv nicht unbedingt vom FA akzeptiert) auf ein Konto zu überweisen, das auf den Namen der Eltern läuft und ggf. dessen Zugriff die Eltern aber nicht wirklich realisieren können und die andere Hälfte auf ein zugängliches Konto. Dadurch ist gewährleistet, dass sich auch ein Polster für schlechtere Zeiten aufbaut.

    Hmm, ich weiß grad net was ich von dir so wirklich halten soll...

    Einerseits willst du nen kurzen und knackigen Antrag bzw Einladungsschreiben weil der Sachbearbeiter potentiell überlastet ist und sich nicht auskennt, andererseits soll man aber die Einladung so ausführlich schreiben das sich der Bearbeiter ein Kristallklares Bild über die Lebensumstände des Antragstellers machen kann. Mit Skizzen und Bildern etc... Ist das jetzt nur Geschreibe um sich hier wichtig zu machen? sorry, kann ich nicht für voll nehmen...

    Auch deine weitere Argumentation kann ich dir nach Lesart der DBM zerlegen:

    Wenn der Antragsteller ein extrem wichtiger Bestandteil der Familie/Gemeinschaft, was auch immer ist, wie geht es dann weiter wenn die extrem wichtige Person sich im Ausland aufhält und nicht mehr verfügbar ist im entsprechenden Zeitraum? Entweder bricht dann alles zusammen oder derjenige ist entbehrlich. Warum sollte er also zurückkehren wollen wenn er das für einen Besuch bei der Familie bereit ist zu riskieren...? Kannst du jetzt auf Job, Studium, Kinder oder was auch immer erweitern...

    Die Kinder wohnen auch dann noch da, wenn die Mutter nicht mehr zurückkehrt, da kannst du ruhig nachweisen das die 2 Häuser weiter wohnen. Dafür braucht’s kein Ausdruck aus Googlemap, denn da könnte ich alles drauf kritzeln. Es reicht ja nicht mal der offizielle Meldebescheid der örtlichen Gemeinde um die Adressen der Kinder glaubhaft zu machen...

    Und wenn ich und meine Frau ihre Eltern regelmäßig unterstütze bisher mit monatlichen Zahlungen, dann bin ich bestimmt froh wenn die Mutter endlich in DE ist und die Kohle hier selber verdienen kann, so das ich nichts mehr rüber schicken muß.

    Du machst deine Hose glaub ich wirklich mit der Kneifzange zu...


    Btw, mein zweites Einladungsschreiben war eine voll geschriebene DinA4 Seite, schriftgröße 11. Dazu wurden 15 Seiten an Dokumenten und Belege beigefügt um die Verwurzelung innerhalb der Familie, Kirchen-Gemeinde und sozialem Umfeld zu belegen.

    Mein erstes Einladungsschreiben war kurz und knackig, mit ein paar eingestreuten Infos über die Umstände.

    Also kannst mir ruhig glauben wenn ich sage ich habe alle Register gezogen und alles verfügbare an Nachweisen beigebracht.

    Ich hätte natürlich noch ohne Probleme ein paar Lot-titles und Pachtverträge oder ähnliches fälschen lassen können, um auch eine wirtschaftliche Verwurzelung vorschwindeln zu können, evtl hätte das ja geklappt dann. Wenn die net mal wissen was ne Barangay Clearance ist, werden die auch net wissen wie so ein Title aussieht... :Rolf

    Aber wir sind ehrliche und wahrheitsliebende Menschen und erschwindeln uns nichts, sondern bleiben bei realen und nachweisbaren Tatsachen...

    Du kannst es drehen und wenden wie du willst... Du kannst nen Visum bekommen oder net, das hängt im Zweifelsfall nicht davon ab was du als Einlader bzw was der Antragsteller vorbringt...

  • (...) wie geht es dann weiter wenn die extrem wichtige Person sich im Ausland aufhält und nicht mehr verfügbar ist im entsprechenden Zeitraum? Entweder bricht dann alles zusammen oder derjenige ist entbehrlich.

    Du kannst nen Visum bekommen oder net, das hängt im Zweifelsfall nicht davon ab was du als Einlader bzw was der Antragsteller vorbringt...

    Das habe ich mir im Zusammenhang mit dem ersten Zitat eben auch gedacht, offenbar kann man sehr vieles fuer oder aber auch gegen den Antragsteller auslegen!


    Wenn die net mal wissen was ne Barangay Clearance ist, werden die auch net wissen wie so ein Title aussieht... :Rolf

    Hahaha!

    Nimm naechstes mal einfach einen FBI-Ausweis aus dem Yps-Heft, so einen haben die bestimmt schonmal gesehen, auch wenn's lange her ist... :Rolf

    Zack: Diplomaten-Visum! :D

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Die angewandte Rhetorik ist doch so alt wie die Menscheit: der Ausgebotete wird selbst schuldig dafür gemacht.


    Ich gehe davon aus, dass die DBM im Zuge dieser ganzen Ausländerpolitik eine stille Auflage bekommen hat, derartige Einreisen weitestgehend zu unterbinden.

    Nicht umsonst kommen doch solche völlig widersprüchlichen Argumente, verglichen mit verschiedenen Remonstrationsantworten, zustande.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar. ..." (Zitat GG) Steht da, steht da...

  • Ich gehe davon aus, dass die DBM im Zuge dieser ganzen Ausländerpolitik eine stille Auflage bekommen hat, derartige Einreisen weitestgehend zu unterbinden

    Losgelöst von der Schwiegemutter von Slickowan, was ist eine "stille" Auflage und was ist "weitestgehend" (gibt es eine Statisitk?)? Da es genug Beispiele hier im Forum gibt, wo eine Einladung der Schwiegermutter / Schwester / Bruder, Freundin usw. geklappt hat, erschließt mich diese Aussage nicht.


    M.E. kommt es bei den Beiträgen hier zu kurz, dass Erwartungshaltung an den Bearbeiter in der DBM vorausgesetzt werden, die wohl schwer erfüllbar sind, wie dass die DBM-Mitarbeiter eigenständige Recherchen (wie z.B. bei dem Fall von Slickowahn z.B. Rückfrage bei der Kirchengemeinde oder Aussage über die Barangay-Clearance) machen sollen. M.E. sollte alles "mundgerecht" vorgetragen werden und die Aussagen in dem Antrag durch Anlagen (auch z.B. Ausdruck aus Googlemaps) belegt werden. Ich vermute weiterhin, in dem Fall von Slickowahn war der RA eine "Pfeife".

  • Losgelöst von der Schwiegemutter von Slickowan, was ist eine "stille" Auflage und was ist "weitestgehend" (gibt es eine Statisitk?)? Da es genug Beispiele hier im Forum gibt, wo eine Einladung der Schwiegermutter / Schwester / Bruder, Freundin usw. geklappt hat, erschließt mich diese Aussage nicht.


    M.E. kommt es bei den Beiträgen hier zu kurz, dass Erwartungshaltung an den Bearbeiter in der DBM vorausgesetzt werden, die wohl schwer erfüllbar sind, wie dass die DBM-Mitarbeiter eigenständige Recherchen (wie z.B. bei dem Fall von Slickowahn z.B. Rückfrage bei der Kirchengemeinde oder Aussage über die Barangay-Clearance) machen sollen. M.E. sollte alles "mundgerecht" vorgetragen werden und die Aussagen in dem Antrag durch Anlagen (auch z.B. Ausdruck aus Googlemaps) belegt werden. Ich vermute weiterhin, in dem Fall von Slickowahn war der RA eine "Pfeife".

    Stille Auflage=limitiertes Kontingent an zu vergebenden Visa.

    Statistik=haste die Statistik wer vom Weihnachtsmann Geschenke erhält schon gelesen...?

    Anwalt=will ich mich nicht zu äußern, tendiere aber zu deiner Meinung

    DBM-Recherche=nunja, evtl wurde ich vom ehemaligen Visastellenleiter etwas verwöhnt, denn der hat sich damals die Mühe gemacht sowohl nachzuforschen als ein Widersoruch auftauchte (ohne unser Verschulden) und er hat mich angerufen um das Mißverständniss aufzuklären. Also möglich ist alles wenn es gewollt ist.

    Barangay-Clearance= was muß man da nachfaorschen wenn die Clearance von Eltern und den angeführten Kindern vorliegt, wo jeweils die Adresse enthalten ist...?

  • OT


    Hinweis des Moderators bezüglich Zitieren.


    Ich beobachte in letzter Zeit, dass des Öfteren ganze Posts zitiert werden.

    Es macht aber keinen Sinn, jeweils den GANZEN Post zu zitieren.

    Man liest sich dann dieses Zitat ohnehin nicht mehr durch.

    Also bitte nur einzelne Sätze, auf die sich die Antwort beziehen soll zitieren oder wenn ich einem User auf sein gesamtes Post antworten will dann nur user schreiben.


    Danke

  • Stille Auflage=limitiertes Kontingent an zu vergebenden Visa.

    Hast du irgendwelche Belege?

    zum Rest

    Was wolltest du mit deinem Barangay clearance Aussagen? Wenn du schreibst, die Mutter lebt im familiären Umfeld in einem geordneten Familienverbund, dann ist nun mal ein Bildchen sehr hilfreich, denn der Mensch ist ein Lebewesen, das die meisten Informationen optisch aufnimmt. z.B.- 4x Barangay clearance zweiseitig mit 2 auf einer Seit kopiert gibt auch nicht soviel Papier, ….


    Ich denke das zentrale Problem ist, dass du sehr auf dich und deine Sichtweise fixiert bist. Es ist aber die Aufgabe des Antragstellers die für Ihn günstigen Umstände vorzubringen. Steht so auch in den gesetzlichen Grundlagen. Es ist also die Aufgabe eines Antragstellers das so vorzubringen, dass es für einen normalen Entscheider auf eine einfache Art nachvollziehbar ist. Eigentlich eine ganz einfache Angelegenheit.


    Wenn du einen Rechtsanspruch willst, dann musst als die EU Freizügigkeit generieren, sei es durch Umzug ins EU Ausland, oder könnte auch als Rückkehrer klappen, würde dann aber mit Mutter als Rückkehrer zurückkommen.

  • Also kannst mir ruhig glauben wenn ich sage ich habe alle Register gezogen und alles verfügbare an Nachweisen beigebracht.

    Ich hätte natürlich noch ohne Probleme ein paar Lot-titles und Pachtverträge oder ähnliches fälschen lassen können, um auch eine wirtschaftliche Verwurzelung vorschwindeln zu können, evtl hätte das ja geklappt dann. Wenn die net mal wissen was ne Barangay Clearance ist, werden die auch net wissen wie so ein Title aussieht... :Rolf

    Aber wir sind ehrliche und wahrheitsliebende Menschen und erschwindeln uns nichts, sondern bleiben bei realen und nachweisbaren Tatsachen...

    Nimm es mir nicht übel, aber du bist nicht der Antragsteller. Wenn du dann wirklich so was schreibst.


    Das erinnert mich immer an eine Situation war ich im Restaurant eines lokalen Funktionärs einer Gaststätte. Der erklärte, wenn jeder so steuerehrlich wäre wie unsereins. 10 min. später hat die Sachbearbeiterin seiner Steuersachen erklärt, ich habe das Kassenbuch ein bisschen geändert, dein die Kasse wäre im Minus gewesen.


    Nimm es nicht persönlich, Deine Icosn lassen eher den Schluss zu, dass du hier einfach Frust abbauen willst. das Schengenrecht ist nicht tansparent, das weiß jeder, vor einigen Jahren wurden einige Staaten gezwungen ein Widerspruchsverfahren einzuführen und die mir bekannte Entscheidungspraxis ist selbst bei Müttern mit nicht volljährigen Kindern in D, dass es Optionen gibt die Einreise zu verwehren.


    Im Moment sehe ich wirklich nur wenige Möglichkeiten die du hast. Du kannst dich z.B. mit Kopie an deinen lokalen Abgeordneten mit Kopie an eine Abgeordnete die relativ intensiv damit auseinandersetzt und an als Hauptadressatin dich an die Staatssekretärin wendest und bittest um Antwort, weshalb einer 60 jährigen Mutter von mehreren Kindern verweigert wird ihre Tochter und das Enkelkind in D zu besuchen. Weiterhin würde ich dann die Frage stellen o man auf Grund der Entscheidungspraxis einiger Botschaftsmitarbeiter erst EU Freizügigkeit auslösen muss, um dann über einen Rechtsanspruch auf Familiennachzug für die Mutter ein Besuch von Mitgliedern ihrer Kernfamilie zu ermöglichen und dann auch über das integrierte Schengenvisum das Heimatland des Deutschen Schwiegersohns zu besuchen. Die Frau wäre dann gezwungen zu wählen ob sie über einen deutlich längeren Zeitraum ihr soziales Umfeld verlassen möchte oder nicht. Denn in diesem Fall eines Anspruches auf ein nationales Visum dürfte dann die Verwehrung zumindest eines multiple entry Schengenvisums kaum möglich sein.

  • Was wolltest du mit deinem Barangay clearance Aussagen? Wenn du schreibst, die Mutter lebt im familiären Umfeld in einem geordneten Familienverbund, dann ist nun mal ein Bildchen sehr hilfreich, denn der Mensch ist ein Lebewesen, das die meisten Informationen optisch aufnimmt. z.B.- 4x Barangay clearance zweiseitig mit 2 auf einer Seit kopiert gibt auch nicht soviel Papier, ….

    hmmmm?

    Woher sollte denn die DBM die Kinder oder Enkelkinder der Mutter auf dem Bild erkennen können... ich möchte jetzt noch nicht mal die Möglichkeiten des Photoshops aufzeigen.

    An anderer Stelle sagt die DBM , dass ein Bild absolut nichts aussagt. Und so sehe ich das auch.

    Eine Barangay Clearance mag nicht optimal sein; aber es ist wenigstens ein halbwegs "offizielles" Dokument.

  • hmmmm?

    Woher sollte denn die DBM die Kinder oder Enkelkinder der Mutter auf dem Bild erkennen können... ich möchte jetzt noch nicht mal die Möglichkeiten des Photoshops aufzeigen.

    An anderer Stelle sagt die DBM , dass ein Bild absolut nichts aussagt. Und so sehe ich das auch.

    Eine Barangay Clearance mag nicht optimal sein; aber es ist wenigstens ein halbwegs "offizielles" Dokument.

    Im Grunde geht es doch nicht um den Titel. will er damit nur aussagen wir sind eine bodenständige Familie, oder was möchte er sagen. Wenn er erklären möchte, dass die Mutter in enger sozialer Gemeinschaft lebt und sie dies nicht lägnerfristig aufgeben möchte, dann würde ich dies mit einem Kartenauszu machen um darzustellen, dass die Adressen auch eng beieinander sind. Hat doch niemand was gegen den Barangay Clearance. (Kartenauszug gleich Bild?)


    Ich finde es auch befremdend, wenn man einer Mutter das Recht verweigert einfach mal die Tochter und das Enkelkind in einem freiheitsliebenden Land wie D zu besuchen.


    Und wie vorher gesagt das Schengensystem krankt daran, dass noch keine Gerichtsbarkeit eine inhaltliche Überprüfung vornimmt oder vornehmen will. Es ist ein System wo eine Botschaft das gleiche Argument in einem Fall positiv und im anderen Fall negativ auslegen kann, ohne dies durch eine unabhängige Instanz überprüfen zu können. Es gibt nicht mal sowas wie einen Unbutsmann.

  • Im Moment sehe ich wirklich nur wenige Möglichkeiten die du hast. Du kannst dich z.B. mit Kopie an deinen lokalen Abgeordneten mit Kopie an eine Abgeordnete die relativ intensiv damit auseinandersetzt und an als Hauptadressatin dich an die Staatssekretärin wendest und bittest um Antwort, weshalb einer 60 jährigen Mutter von mehreren Kindern verweigert wird ihre Tochter und das Enkelkind in D zu besuchen.

    Ist schon längst in Arbeit, allerdings nicht über lokale Politiker...


    Zu dem Rest deiner Äußerungen will ich mich nicht mehr äußern, sonst krieg ich wirklich doch noch Frust...:hi

  • Ein Freund mit ähnlicher Problematik hatte vor einigen Jahren einmal die TAZ "eingeschaltet - dort erschien dann ein Artikel mit der Story darüber - und siehe da, mit einem Mal waren die Behörden zugänglich.


    Man sollte schon versuchen, Öffentlichkeit herzustellen - selbst wenn man z.B. die TAZ nicht mag.

    Paragraf 5 des Grundgesetzes: Jeder hat das Recht seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äussern

  • Man sollte schon versuchen, Öffentlichkeit herzustellen - selbst wenn man z.B. die TAZ nicht mag.

    Oder die Claudia Roth, die mag man auch nicht ;) , die neulich im Bundestag mal was zum GG §1 die Würde des Menschen ist unantastbar oder so was blabla gefasselt hat. Da hatte man den Eindruch das die da was in ihrem Börek mit verbacken hat. :D

    Bin mir ziemlich sicher das dann da auch nix kommt. Da weisst du halt dass das alles nur Heuchelei ist.


    tbs

    "Mit dem Wissen wächst der Zweifel", Johann Wolfgang von Goethe

    "Ich habe riesige Zweifel", tbs


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    Diskussionen zu meinen Beiträgen sind explizit gewünscht........

  • Ich hatte in der Sache unseren Ministerpräsidenten angeschrieben, und heute nach einigen Wochen (Sommerpause) doch mal Antwort erhalten.


    Lest und urteilt selber:

    VISUM_BRIEF.jpg


    Nach einem 10min Telefonat aufgrund diesen Schreibens mit dem entsprechenden Sachbearbeiter, kam dann der gute Rat doch Herrn Maas direkt anzuschreiben.

    Nunja, dann werde ich das eben mal tun. Oder evtl auch gleich die AFD ansprechen... :happy

  • Das typische Politikergewäsch! Maas wird wenig bringen, weil der will nur "Wirtschaftsmigranten" die dauerhaft bleiben. Keine Schwiegermütter für einen Besuch! Also vielleicht doch besser die AFD, die machen da möglicherweise etwas draus! Auch die "Blödzeitung" wäre ein guter Ansprechpartner!

    "Hundertausende Afrikaner kommen illegal ohne Visum und arme Schwiegermutter darf nicht zur Geburt des Enkels auf eigene Kosten 8 Wochen zu Besuch kommen!"

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi