Danke für den Hinweis Alf, das wusste ich nicht.
wollte eigentlich "bräunlich" sagen .... sorry ... kann nun nicht mehr verbessern ...
... hier ein Bild von 2009
Danke für den Hinweis Alf, das wusste ich nicht.
wollte eigentlich "bräunlich" sagen .... sorry ... kann nun nicht mehr verbessern ...
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wollte eigentlich "bräunlich" sagen .... sorry ... kann nun nicht mehr verbessern ...
Macht nichts, das Bild ist sogar noch besser!
Wir wussten ja, was uns im Resort erwartet. Also haben wir uns Zeit gelassen und noch anderes uns angeschaut. Mehr dazu gibt es dann bei meinem nächsten Teilbericht.
Als nächstes sind wir dann zu der Baclayon Church gefahren. Die sieht außen eher rustikal, innen aber sehr prächtig aus.
In Tagbilaran haben wir uns den "Blood Compact Shrine" angeschaut.
Im Gegensatz zu Magellan, der die einheimischen Krieger unterschätzte und dann in der Nähe vom heutigen Cebu-City durch Lapu Lapu sein Ende fand, war Legazpi, einer seiner spanische Nachfolger, weitaus klüger. Er ging feindseligen Stämmen lieber aus dem Weg und schloss mit Häuptling Sikatuna 1565 auf Bohol Blutsbrüderschaft. Daran erinnert dieser Shrine.
Auf dem Rückweg ließen wir uns in Alona absetzen. Dort schauten wir uns etwas um (zuviele Leute, nicht gerade fußgängerfreundlich), und ich gönnte mir eine Massage.
Anschließend haben wir etwas gemacht, wofür die meisten Filipinos kein Verständnis haben. Wir sind die ca. 3 km bis zum Linaw zu Fuß gelaufen. Zum Glück ist meine Frau da anders. Wir laufen auch in Deutschland viel und fahren im Sommerhalbjahr Rad.
Unterwegs kamen wir an etlichen Baustellen vorbei.
Es steht aber gelegentlich noch Land zum Verkauf oder wie hier zum Vermieten. Die Gegend ist aber immer mehr gefragt.
Er ging feindseligen Stämmen lieber aus dem Weg und schloss mit Häuptling Sikatuna 1565 auf Bohol Blutsbrüderschaft. Daran erinnert dieser Shrine.
An dieses Ereignis erinnert noch ein zweiter Shrine in der Nähe von Loay (vor der Brücke mit den Booten für die Fireflies). Kleiner und viel weniger touristisch.
20190228 2439 Blood Compact Mini.jpg
20190228 2440 Blood Compact Mini.jpg
20190228 2442 Blood Compact Mini.jpg
Danke für diese sinnvolle Ergänzung Perles! Diesen Shrine kannte ich bisher nicht.
Moien Sunday,
Die Baclayon Church wurde 2013 von einem Erdbeben ziemlich arg beschädigt. Hier noch Bilder von 2012, es sah damals noch recht "wild" aus, und es war trotzdem eine tolle Kirche. Ich denke mal, da ist eine nicht-kleine Summe notwendig gewesen, um sie in den jetzigen Zustand zu bringen.
LG Alf
und so sah es 2017 aus, offiziell war es geschlossen, aber wir sind dann einfach reinmarschiert:
Hier finde ich mal schön, dass die Baclayon Church gut dokumentiert wurde, also vor dem Erdbeben, während der Reparatur und im Jetzt Zustand ... Klasse ... LG Alf
Das war auch mein Gedanke Alf, darum gibt es noch einen kleinen Nachschlag von mir. Schön jedenfalls, dass die Kirche wesentlich schneller restauriert wurde als die in Loboc.
wollte eigentlich "bräunlich" sagen .... sorry ... kann nun nicht mehr verbessern ...
... hier ein Bild von 2009
Ich hab' auch mal in meine digitale Fotokiste geschaut und ein schönes Foto vom Loboc River gefunden. So sah er Mitte Januar 2017 aus:
Und hier noch zwei Bilder der Baclayon Church, ebenfalls von Mitte Januar 2017. Die Restaurierungsarbeiten waren im vollen Gange. Uns hat eine Mitarbeiterin der Kirche angesprochen und freundlicherweise etwas herumgeführt und dabei auch viel erzählt über das Erdbeben und den Wiederaufbau. Ich war sehr überrascht über den kostenlosen "Guide". Habe dafür zum Dank etwas mehr Geld im Souvenirladen liegen lassen.
Vielen Dank für Deinen tollen Reisebericht. Weckt viele schöne Erinnerungen.
Vielen Dank für Deinen tollen Reisebericht. Weckt viele schöne Erinnerungen.
Das freut mich und deine Bilder passen gut hierein.
Mike: Danke auch dir für den Link. Im Januar/Februar war ich ja auf den Philippinen unterwegs und habe daher ein paar Lücken, falls ich nicht später reingeschaut habe. Deine Bilder kannte ich aber noch nicht. Die Kirche hat jedenfalls viel Anteilnahme gefunden. Sie ist innen aber auch sehr prächtig.
Unsere Ganztagesausflüge fanden an einem Donnerstag und Freitag statt. Am Wochenende wollten wir dann aber auch das Resort mal genießen. Zunächst war aber noch nichts mit dem "perfect escape", wie deren Wahlspruch lautet. Nebenan tobte das Baustellenleben in vollen Zügen und auch Leute vom Resort nebenan wollten sich da nicht lumpen lassen. Die Schleifarbeiten übertönten die Baustelle zumindest in den hohen Frequenzen.
Also entschlossen wir uns nach dem Frühstück ausgedehnte Strandausflüge in beide Richtungen zu machen. Ein Bild wie das folgende täuscht aber.DSC05835.JPG
Das Meer ist zum Schwimmen dort ungeeignet. Das liegt weniger daran, dass viele Boote dort sind, sondern es ist sehr flach. Bei Ebbe müssen die Taucher und Schnorchler erst einmal einen Fußmarsch bewältigen, bevor sie zu ihrer Tour aufbrechen können.
Wir sind dann nach links gelaufen. Unterwegs kamen wir an einem schönen Häuschen vorbei. Da hat sich jemand zwischen all den Resorts seinen Traum erfüllt.
Je weiter wir liefen, desto steiniger wurde es.
Am Schluss mussten wir einsehen, dass es keine Verbindung zum Alonabeach gibt - schade.
Also nahmen wir einen Fußpfad um parallel zum Strand zurückzulaufen. Unterwegs sahen wir erst eine Ziege, dann ein paar abenteuerlustige Jungs.
Nach unserer Rückkehr am Nachmittag war endlich Ruhe eingekehrt, und wir konnten mal etwas relaxen.
Abends herrschte auch von außerhalb reger Andrang im Restaurant. Den Krach in der Nachbarschaft fand ich schon sehr störend, aber das Essen im Linaw gehörte mit zum Besten, was wir in den 6 Wochen bekamen. An dem Abend gab es boneless chicken a dobo und es schmeckte richtig gut. Mein Favorit war aber Lapu Lapu süß-sauer. Da ich ja als Kompensation für die Belästigung freies Abendessen für uns beide erreicht hatte, schmeckte es sogar noch besser. Auch die Stimmung war sehr schön am Strand.DSC05838.JPG
Am Linaw Beach in Panglao gibt es wunderschoene Sonnenuntergaenge die man auch im Equation Diveshop neben dem Linaw Beach Resort gut geniessen kann, dort gibt es Sitzsaecke und andere Relaxgelegenheiten am Strand, sie servieren preiswerte Getraenke und Snacks, franzoesischer owner
Mit dem Moto kann man das schoene aber recht teure Linaw Beach resort hart links liegen lassen und dann sofort links zum Strand abbiegen, dort 10 m zu Fuss zum Equation
Ich finde das den Besten Platz fuer Sonnenuntergaenge auf Panglao
Nix zum Schwimmen
In Bohol war ich mal für 1 Tag, aber muß nochmal hin.
Auf jeden Fall Phil, wir waren 4 volle Tage dort, das passte gerade so.
Palawan sowieso.
Davon werde ich noch berichten.
Am Linaw Beach in Panglao gibt es wunderschoene Sonnenuntergaenge die man auch im Equation Diveshop neben dem Linaw Beach Resort gut geniessen kann,
Stimmt, auch am Strand sind es nur ein paar Schritte bis zu dem Tauchershop.
Mit dem Moto kann man das schoene aber recht teure Linaw Beach resort hart links liegen lassen
Das ist sicher Auffassungssache. Nach dem anstrengenden Flug, ein paar Tagen in Manila, dann mit Familie - da wollten wir uns etwas Gutes gönnen. 347€ haben wir für die 5 Nächte mit Frühstück bezahlt. Dass gutes Essen dort groß geschrieben wird, sieht man z.B. an der Frühstückskarte. Man hat die
Auswahl (ohne Mehrpreis) zwischen 5 Möglichkeiten.
Unser letzter voller Tag war ein Sonntag. Da konnten wir nun endlich mal ganz in Ruhe unser Früstück genießen.
Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang in der Umgebung.
Unterwegs hielten wir ein Tricycle an, mit dem wir in den 5 km entfernten Ort Panglao fuhren.
Dort kaufte ich mir auf dem Markt u.a. einen Hut.
Später schwammen wir ein paar Runden in dem sehr schönen Pool der Anlage.
Dabei trafen wir ein nettes französisches Ehepaar, mit denen wir uns zuvor schon unterhalten hatten. Sie sprechen leidlich englisch.
Anschließend verbrachten wir noch einen ruhigen Abend im Resort. Der Tag zum Relaxen passte gut, weil am nächsten Tag die Reise nach Cebu anstand.
Am 28. Januar ging es zum Hafen nach Tagbilaran. Dort haben wir für 450 PHP + 20 PHP Gebühr eine Supercat Ferry nach Cebu genommen.
Wir haben lieber oben gesessen. Ohne Air Condition war uns lieber. Dort war auch reichlich Platz.
Nach gut 2 Stunden kamen wir an. Die See war zum Glück nur leicht bewegt - zum Schluss etwas mehr.
In Cebu-City nahmen wir ein Taxi. Der Verkehr war zeitweise recht dicht. Ich wusste gar nicht, dass die CDU dort eine Filiale hat.
Wir hatten ein kleines Apartment (von privat) in den Dreamlike Arterra Hotel-Apartment am Rande von Mactan gebucht. Die obere Hälfte des Gebäudes gehört Privatleuten, die untere ist ein (noch ziemlich neues) Hotel.
Die Aussicht von unserem Balkon war toll.
Richtig atemberaubend wurde es, als wir bis zur Spitze ins 20. Stockwerk fuhren.
Wir wurden genauso freundlich bedient beim Frühstück wie die Hotelgäste. Allerdings war das Essen schon sehr auf die rein koreanischen Gäste zugeschnitten. Wir bekamen aber auch ein kontinentales Frühstück.
Die Koreaner scheinen aber mindestens so abergläubisch zu sein wie Filipinos.
Cebu war für uns nur eine Durchgangsstation, weil es von Bohol aus keinen direkten Flug und auch keine Fähre nach Palawan gibt. Wir hatten keine Lust dazu erst zurück nach Manila zu fliegen. Es gab auch keine (in meinen Augen) vernünftige Verbindung direkt weiter. Also dachte ich, ich schaue mich dort etwas um und wollte 2 Übernachtungen buchen.
Bei meinen Recherchen zu einem passenden Hotel ergab sich, dass die meisten in einer lärmreichen Umgebung liegen, was ich absolut nicht mag. Bohol hatte mir gereicht. Also habe ich das ziemlich neue Arterra Hotel-Apartment ausgesucht.DSC05912.JPG
Dieses befindet sich ziemlich einsam am Ende von Mactan.
Der Nachteil ist, dass es meist recht windig ist.
Auf die ursprünglich geplante Besichtigung von Cebu-City an unserem freien Tag haben wir verzichtet. Ich fand den Verkehr im 1. Teil unserer Taxifahrt vom Ferryterminal ziemlich nervig - fast so schlimm wie in Teilen von Manila. Außerdem gibt es dort nach meinem Eindruck ohnehin eher relativ wenig Sehenswürdigkeiten im Vergleich zur Größe der Stadt und auch zu anderen Orten.
Stattdessen haben wir zunächst Einrichtungen des Hotels genutzt (Trainingsraum) und dann einen ausgedehnten Spaziergang gemacht.
Dabei sind wir u.a. auf einige hübsche Pflanzen gestoßen.
Außerdem haben wir einen etwas abenteuerlichen Pfad erkundet.DSC05898.JPG
Am Ende kamen wir zwar zum Meer aber zum Baden wäre mir das etwas zu wild gewesen.
Also sind wir ein ganzes Stück auf der Hauptstraße gelaufen und haben den Namen des Bezirks am Ende von Mactan erfahren.
Dort trafen wir (ähnlich wie später in Vigan) auf ein paar sehr nette Jungs beim Üben mit dem Skateboard. Der eine war mir besonders sympathisch. Ihr könnt euch vielleicht denken warum.
Da der Flughafen auch auf Mactan liegt, war die Hinfahrt dort am nächsten Tag kein Problem.
Am 30. Januar ging es mit PAL von Mactan nach Puerto Princesa. Es ging alles glatt. Mit einem Taxi fuhren wir zum Hotel Villa de Sierra Vista Bay, wo wir für 4 Ü/F vorab ca. 119€ bezahlt hatten.
Im Hotel ist an vielen Stellen massives Holz verbaut. Sessel, Betten und Figuren sind aus dem Material.DSC05924.JPG
Die Straße vorn ist durch lebhaften Verkehr (keine Jeepneys) tagsüber etwas laut, abends lässt es dann nach, weil die Zahl der Mororräder drastisch abnimmt. Wir haben trotzdem das vorgesehene Zimmer getauscht, denn hinten ist es ganz ruhig.
Einen direkten Durchgang zum Meer gibt es aber beim Hotel nicht. Den haben wir aber bei einem Spaziergang später ein Stück nach links die Straße hoch gefunden, auch wenn der Zugang etwas abenteuerlich wirkte.
In einem örtlichen Yachtclub konnten wir eine Erfrischung genießen.
Nicht weit davon sah es dann nicht mehr so schön aus.
Später sind wir dann die Straße in die andere Richtung gelaufen. Dabei haben wir ein wunderbares Restaurant entdeckt, in dem wir zu Abend gegessen haben. Die Stimmung ist ganz entspannt. Man speist auch ohne Schuhe.
Am nächsten Tag haben wir für 600 PHP unseren ersten Ausflug in einem Van mit einem jungen, aber kundigen und sehr freundlichen Guide gemacht.DSC06036.JPG
Der interessanteste Teil war dabei gleich zu Beginn der Besuch der Krokodilfarm.
Die kümmern sich aber auch um andere Tiere.
Die Vegetation in dem Park wirkt teilweise urwaldähnlich.
Im Empfangsbereich kann man auch ein kleines Krokodil in den Arm nehmen, um Fotos zu machen. Wir haben aber darauf verzichtet.
Vielleicht war es auch den Krokodilen zu heiß an dem Tag, oder sie hatten so gut gefrühstückt. Die meisten dösten nur in ihren Arealen.
Immerhin waren ein paar jüngere Artgenossen (es sind zahlreiche Gattungen vertreten) etwas munterer.
Den 2. Stop auf der Farm eines Filipinos, der mit Hahnenkämpfen reich geworden war und dann Pferdezucht und anderes betrieb, fand ich dagegen nicht so interessant.
Die 3. Station war ein Bakery-Fantasyland mit Anklängen an Disneyworld. Das war wieder ganz nett, zumal dort der Eintritt frei ist. Lerma kaufte dort Lumpia und andere Leckereien.
Zum Abschluss fuhren wir noch an den Baywalk in der Nähe der Kathedrale. Da wir dort aber auch noch mal allein waren, fasse ich meine reinen Stadteindrücke demnächst in einem Post zusammen.