Dort angekommen machten wir am Strand fest. Das Wasser um die Insel herum war sehr seicht. Man konnte bestimmt hundert Meter um die Insel herum im Knietiefen Wasser waten.
Nun, das ist eigentlich keine Insel, sondern eine Sandbank aber sicher nicht mehr jungfräulich.
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Da waren einige Stoff Bedachungen aufgespannt und darunter verkaufte man diverses Essen und Getränke.
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Da wurde Tintenfisch gebraten oder Bananen in Zucker karamellisiert zu Maruja.
An einem anderen Stand wurden Seeigel aufgeschnitten und gebrutzelt.
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Fisch gab es und natürlich Kokosnüsse. Es liefen auch viele Händler herum die in Plastik Kisten ihren Schmuck zum Kauf anboten. Wir aßen diese Marujy Bananen und eine halbe Stunde später hieß es wieder auf ins Boot und zurück zum Alona Beach. Unterwegs fing es an etwas zu regnen.
So gegen Mittag kamen wir zurück zum Alona Beach und konnten direkt an den Strand vor fahren zum Aussteigen. Kerstin tauschte in dem Laden ihren Schnorchel um, der leider Wasser zog.
Wie sieht es aus? Hunger? Ja, Ja etwas, ja weniger. Ok. Da beim Griechen kann man oben im ersten Stock überdacht sitzen, denn es regnete wieder und schien auch stärker zu werden. Sam freute sich auf Calamari. Doch das hatten sie leider nicht mehr. So gab es nur einen griechischen Salat. Ich bestellte mir irgendwas mit Hackfleisch und Pommes. Cinja nahm die gefüllten Weinblätter. Aber was soll sich Sally bestellen? Es gab nichts Philippinisches. Ah Da einen Reis mit Schweinefleisch?
Ok. Sally aß dann aber nur den Salat und bekam von meinem Rinderhack noch ein Stück ab. Denn der griechische Reis und auch das Schwein, das sich als Hühnchen entpuppte, schmeckte ihr überhaupt nicht. Na gut. War ein Reinfall. Leider.
Um kurz nach 14:00 Uhr kamen wir wieder zu unserem Resort „Leonidas Paradise“ zurück.
Dort hatte sich mein Schatzi im Bett gemütlich gemacht und ich kuschelte mich einfach mal dazu.
So gegen 16:00 Uhr hatte ich echt Lust auf Kaffee. Auch Sam und Kerstin kamen dazu. Ah Cinja möchte um 18:00 Uhr mit Kochen anfangen. Ist das Hühnchen denn schon aufgetaut? Nein. Ist noch in der Gefriere. Also raus damit und in eine Schüssel.
Eine knappe Stunde später kam auch Cinja und entflechtet unter fließendem Wasser die Hühnerbeine und fing dann mit Schnibbel Hilfe von Mary und Sally, das Kochen ihres Puerto-ricanischen Hühnchen Gerichtes an. So gegen 19:30 war es fertig. Ein Riesen Topf. Dazu Reis. Und was soll man sagen, es schmeckte allen hervorragend. Selbst die, für meine Begriffe verwöhnten, Philippinas aßen alle mit Begeisterung das etwas scharfe Gericht. Wir Westler taten halt mehr Soße auf den Reis, die Philippinas eben weniger. Jeder wie er es gewohnt ist. Für mich muss Reis schwimmen. Andere mögen es lieber etwas trockener.
Danach saßen wir noch gemütlich beieinander und beklagten uns alle darüber, dass das Internet heute aber sehr langsam ist. Nun ja, das ist halt so. Das kommt hier öfter mal vor. Genauso wie es ab und an mal einen Stromausfall gibt, oder tagelang kein Wasser aus der Wasserleitung kommt. Das sind halt die Philippinen. – It’s more fun in the Philippines.