Der tägliche Kampf der Pendler von Manila

  • Bilderserie auf N-TV heute


    Vor dem Verkehrsinfarkt - Der tägliche Kampf der Pendler von Manila



    Ohne Schieben, Schubsen und Rennen kommt in Manila niemand zur Arbeit. Das Verkehrschaos auf den Straßen der Metropolregion ist der reinste Albtraum. Millionen Pendler müssen mitten in der Nacht aufbrechen, um ihren Arbeitsplatz pünktlich zu erreichen.

    I am multi-talented!

    I can talk and p.iss people off at the same time!


    A pessimist is a man who thinks all women are bad.

    An optimist is a man who hopes they are.


    My mouth is not a bakery, I don't sugarcoat anything!


    If you ask my opinion,
    I am going to tell you the truth,
    Not that what you'd like to hear!


    Ein erfahrener Pilot ist,

    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


    ╭∩╮(︶︿︶)╭∩╮

  • Ich habe letztes Jahr im Fernsehen ein Interview gesehen von dem zuständigen Verkehrs Verantwortlichen. Der hatte richtiggehend resigniert. Sie hätten schon so viele verschiedene Versuche unternommen, aber alles hat nichts geholfen. Ich denke es ist wirklich kein einfaches Problem, das so auf die schnelle gelöst werden kann. Wahrscheinlich gibt es einfach die optimale Lösung nicht, die wirklich zum Erfolg führen könnte. Also ich hätte sie für Manila auch nicht, ohne dass es weh tut.


    Visaya

    Der PC rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Benutzer.

  • Er hat ja mal wieder gesagt (im TV) dass er das Problem in ein paar Monaten lösen wird.


    Wahrscheinlich sperrt er die EDSA für Autos:D


    Gruss

    Das Leben ist schön.....geniesse es!

  • Hmmm, Trikes von den Hauptstraßen verbannen.

    Jeepneys dürfen nur und ausschließlich die rechte Spur benutzen. Und wenn eines anhält um Fahrgäste aufzunehmen oder raus zu lassen müssen alles anderen dahinter warten. Dürfen nicht ausscheren und vorbei fahren. Dürfen nicht in zweiter oder dritter Reihe halten.


    Denke mal das würde schon viel zum Verkehrsfluss beitragen.

  • Manila ist natürlich extrem.


    Aber ich halte "pendeln" generell für eine Zeitverschwendung, überall in der Welt...

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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • StephanX Du lebst also lieber in der Nähe des Arbeitsplatzes, hast nur eine kurze Anfahrt aber bezahlst dafür viel mehr für Dein Apartment?

    Dafür hast Du mehr von Deiner Freizeit, denn du musst nicht jeden Tag stundenlang im Auto sitzen.


    Sehe ich ebenso.

  • StephanX Du lebst also lieber in der Nähe des Arbeitsplatzes, hast nur eine kurze Anfahrt aber bezahlst dafür viel mehr für Dein Apartment?

    Dafür hast Du mehr von Deiner Freizeit, denn du musst nicht jeden Tag stundenlang im Auto sitzen.


    Sehe ich ebenso.

    Oder eben nicht lohnabhängig beschäftigt, sondern selbstständig. Dann ist die Wahl des Wohnortes auch flexibler. Aber klar, das kommt für viele nicht in frage. Allerdings kenne ich auch Pinoys, die irgendeinem Angebot nach Manila gefolgt sind, scheinbar toller Job, aber mit bisserl Grips hätten die auch was Eigenes auf die Beine stellen können, ohne Manila.

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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • Er hat ja mal wieder gesagt (im TV) dass er das Problem in ein paar Monaten lösen wird.


    Wahrscheinlich sperrt er die EDSA für Autos:D


    Gruss

    Würde ich ihm zutrauen. Und wer durchfährt wird abgeknallt. Pech gehabt. :(


    Er hat sicher einiges fertig gebracht, 10 Jahres Pass für Filipinos, 5 Jahres Interval bei Driving Licence, etc.


    Aber für mich bleibt er ein undurchsichtiger und nicht unbedingt ernst zunehmender Staatschef.


    Hmmm, Trikes von den Hauptstraßen verbannen.

    Jeepneys dürfen nur und ausschließlich die rechte Spur benutzen. Und wenn eines anhält um Fahrgäste aufzunehmen oder raus zu lassen müssen alles anderen dahinter warten. Dürfen nicht ausscheren und vorbei fahren. Dürfen nicht in zweiter oder dritter Reihe halten.


    Denke mal das würde schon viel zum Verkehrsfluss beitragen.

    Das wären sicher wünschenswerte Methoden, ob sie zum Ziel führen, werde wir nie erfahren.


    Das nächste Problem kommt dann, wenn ein solches Gesetz beschlossen wird, wer setzt es um un kontrolliert es, was ist das Strafmass bei Vergehen ? Ich denke in Manila oder Cebu vermutlich noch eher möglich.


    Wenn ich hier an Duamguete denke, nie und nimmer.


    Visaya

    Der PC rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Benutzer.

  • aber mit bisserl Grips hätten die auch was Eigenes auf die Beine stellen können, ohne Manila.

    Grips ist aber neicht immer ausreichend und hierzulande des öftern Mangelware. Es braucht daneben sicher auch noch etwas Startkapital, wie das Beispiel von WNN zeigt. Dazu kommt dann noch der Durchhaltewille. Da investiert man doch lieber in ein Smartphone, TV, Motorrad oder einen Kampfhahn.


    Gruss

    Peter

  • Grips ist aber neicht immer ausreichend und hierzulande des öftern Mangelware. Es braucht daneben sicher auch noch etwas Startkapital, wie das Beispiel von WNN zeigt. Dazu kommt dann noch der Durchhaltewille. Da investiert man doch lieber in ein Smartphone, TV, Motorrad oder einen Kampfhahn.


    Gruss

    Peter

    Genau. Und falls man im Moloch Manila etwas mehr verdient, dann gibt man es dort auch wieder aus...

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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • Grueunde fuer das hohe Verkehrsaufkommen gibt es viele.

    Meiner Meinung nach ist das Colour - Coding der Nummernschilder

    die duemmste Idee. Meine Familie hat jetzt statt zwei Autos vier.

    Man kann dann jeden Tag fahren und blockiert noch zwei Parkplaetze.

  • Haha, nein, es werden zwei verschiedene Arbeitsplaetze angefahren.

    Was auch noch ein Problem ist, ein Philipino(a) laeuft nicht gerne.

    Fuer eine Distanz von 200m wird schonmal ein Tricycle oder ein Jeepney bemueht.

  • Naja, das Problem wird sich wohl weder durch Verbote noch dadurch lösen lassen, dass sich alle Filipinos selbständig machen. Der Bedarf an Arbeitskräften ist ja offensichtlich da.


    Das Problem Duterte in die Schuhe zu schieben zu wollen ist der größte Witz.

    Ich bin oft in Shanghai und Peking. Dort werden ständig neue Metro Linien gebaut. Das ist sicher die einzige Möglichkeit die Straßen zu entlasten. Genau das macht Duterte doch.

    Gruß,

    Dirk

  • U-Bahn Linien bauen heisst dass in den vorhandenen, jetzt schon verstopften, Hauptstraßen Bautätigkeit startet, die Straßen über Jahre verengt werden müssen damit man den Platz hat die Tunnel für die U-Bahn Linien zu bauen. Denn Tunnelbohrmaschinen einzusetzen das ist demgegenüber gigantisch teuer. Und was das bedeutet das weiß jeder. Wie weit ist denn dieser Sky Way? Der ist doch immer noch nicht fertig und da gibt es doch immer noch Baustellen mit Verkehrsverengungen.

  • Bevor man Metros baut und neue Nummernschilder erfindet etc. könnte man mit so ganz einfachen Mitteln anfangen wie Disziplin im Straßenverkehr und sich an die Regeln halten.


    Solange jeder rumfährt wie er will, willkürlich die Spur wechselt, nur nach vorne aber nie nach hinten schaut etc. wird sich auch nichts ändern.


    Die Pinoys sind meisterlich Motorradfahrer, aber ihre Fähigkeiten beschränken sich darauf die Maschine zu beherrschen. Respekt, Achtung der Verkehrsregeln, vorausschauendes fahren etc. Fehlanzeige.


    Tricycles abschaffen würde sehr viel bringen. Aber das wird nicht passieren und es würde den Philippinen auch ein Stück Kultur nehmen.

  • Wie weit ist denn dieser Sky Way? Der ist doch immer noch nicht fertig und da gibt es doch immer noch Baustellen mit Verkehrsverengungen.

    Welchen Skyway meinst Du? Da gibt es mehrere. Und klar, wenn man bessere Strassenverhältnisse will muss man

    erweitern da führt kein Weg dran vorbei. Nachdem die Mittelschicht zumindestens in Metro Manila und Cebu City

    eben angestiegen ist gibt es mehr Autos. Und einfacher zu finanzieren ist es auch.


    Gruss

    Das Leben ist schön.....geniesse es!

  • Bevor man Metros baut und neue Nummernschilder erfindet etc. könnte man mit so ganz einfachen Mitteln anfangen wie Disziplin im Straßenverkehr und sich an die Regeln halten.

    Das ist wohl wahr, weil ich das chaotische Verkehrsverhalten (nicht nur in Manila) nicht unter Kultur verbuchen möchte.


    Nicht weit von unserem citadines-Hotel in der Nähe der Arena der Mall of Asea stehen Schilder, dass in diesem Bereich streng auf die Einhaltung der Regeln gewacht wird. Dort konnte man tatsächlich über die Straße bei grüner Ampel (oder sogar Zebrastreifen) laufen, ohne darauf achten zu müssen, dass einem kein Fahrzeug über die Füße fährt.

    Viele Grüße

    Reinhold