Meine Freundin hat seit der Geburt unseres Sohnes erstmals wieder ein Schengen-Visum beantragt, diesmal auf Basis Mutter eines Deutschen Staatsbuergers (mein Sohn) zu sein. Sie war zwar schon zuvor rund 10 x mit Schengen Visum in Deutschland, aber nicht in den letzten 3 Jahren (was anzukreuzen war).
Beim Interview wurde ihr dann die woertliche Frage gestellt ob unser Sohn "German blood" sei, also das leibliche Kind eines Deutschen Vaters und die Antwort notiert.
Dass mein Sohn leiblich ist (ich hatte wie bei all meinen Kindern auch einen Gentest machen lassen) ist hier nicht Thema und wurde auch nicht bezweifelt.
Ich hatte mich allerdings ueber die Frage gewundert, denn diese wuerde im Umkehrschluss bedeuten dass Muetter, deren Kinder von einem Deutschen adoptiert sind geringere Chancen haben ein Visum zu bekommen.
Ist es so oder warum sonst die Frage beim Interview?
LG Carabao