Hallo!
Kurz zur Erläuterung des Hintergrundes:
Bis vor ca. 8 Monaten habe ich 3 Jahre lang auf den Philippinen gelebt.
Ich bin Informatiker und habe in dieser Zeit Geld durch freies freelancen als Programmmierer verdient.
Das heißt, ich war in dieser Zeit nirgends angestellt und habe das ganz normale Touristenvisum und eine ACR-Card gehabt.
Wie bekannt, muss man alle 3 Jahre das Land verlassen - Plan ist gewesen, wieder einzureisen.
Long story, short:
Mir wurde aufgrund Zweifel, woher ich meine Geldmittel beziehe, die Wiedereinreise verwehrt und ich wurde dann auch direkt deportiert und für mindestens 12 Monate geblacklistet, ohne dass mir ausreichend Möglichkeit geboten wurde zu beweisen, dass meine Verdienste aus legitimen freelance-Aufträgen stammen.
Nach Ablauf der 12 Monate werde ich mir einen Anwalt nehmen und erst nach Ablauf dieser Frist kann ich Bemühungen unternehmen mich von der Blackliste "zu bekommen".
Ok, das zum Hintergrund:
Hatte eine lange Partnerschaft dort und wir versuchen momentan ein Heiratsvisum zu erlangen.
Wir sind auch schon relativ weit im Prozess, d.h. sie hat kürzlich bereits das A1 Deutsch-Zertifikat erhalten und die Urkundenprüfung mit allen vollständig gelieferten Dokumenten läuft bereits seit 3 Monaten.
Seit Gestern frage ich mich , ob die Tatsache, dass ICH gegenwärtig auf den Philippinen auf der Blackliste stehe, irrelevant dafür ist, ob meine Partnerin ein Heiratsvisum erhält?
Gibt es hierzu Erfahrungswerte oder weiß hier Jemand Bescheid?
Bitte nur Konkretes und nicht Spekulatives.
Für Informationen bin ich sehr dankbar.
Lg,
Elodor