Mit der IV in den Philippinen Leben

  • schön aber das ist doch nicht das thema hier oder?? was haben spielkonsolen etc..mit der frage des ts zu tun???

    Du hast natürlich Recht, ich konnte mir nicht verkneifen, dazu einen Kommentar abzugeben.

    Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.


  • Krankenkasse habe ich keine , ich mach den Abgang wenn mich was gröberes erwischt ,

    Und der Thresdstarter ist 29. In dem Alter ist eine Krankenversicherung eher nebensächlich.. Die Wahrscheinlichkeit dass er in den nächsten 20 Jahren ohne Möglichkeit einer spontanen Rückreise in die Schweiz auf den Philippinen so schwer erkrankt oder verunfallt dass es seinen finanziellen Rahmen sprengen würde sehe ich bei unter 1:1000.

    Bei einem Mann im Rentenalter ist das statistische Risiko natürlich ungleich höher.


    Aber auch wenn jemand die Goldene Luxuskrankenversicherungskarte mit Professorenbehandlung auf den Philippinen herumträgt, in irgend einer Provinz dann schwer verunfallt und es Stunden zum nächsten Provinzkrankemhaus dauert hilft ihm die auch nichts mehr!


    Ganz gleich ob arm oder reich - jeder der auf die Philippinen zieht muss sich bewusst sein dass er ein höheres Risiko als in DACH trägt.


    Und 1500 SFR sind genug um daraus die allermeisten Alltagserkrankungen auf den Philippinen behandeln zu lassen!


    Schwierig wird es erst wenn noch deutlich weniger Geld vorhanden ist so dass selbst bei einfach zu kurierenden Erkrankungen auf ärztliche und medikamentöse Behandlung aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet werden muss!


    LG Carabao

  • Carabao

    Warum soll jemand im Rentenalter eher einen Unfall erleiden als jemand mit 29?


    Des Weiteren bezieht des TS bereits mit 29 eine Invalidenrente. Dafür gibt es mit Sicherheit einen Grund. Dieser könnte das Risiko erhöhen, mehr Geld für ärztliche Behandlungen zu benötigen.

    Gruß,

    Dirk

  • Carabao

    Warum soll jemand im Rentenalter eher einen Unfall erleiden als jemand mit 29?

    Im Rentenalter kommen doch noch viele andere hohe Risiken dazu welche man in jungen Jahren kaum hat wie Herzinfarkt, Schlaganfall, komplizierte Brüche (Hüfte, Schlüsselbein) bei denen man dann nicht mehr für einen Interkontinentalflug reisefähig ist!


    Das Risiko dass im Alter eine teure ärztliche Behandlung erforderlich wird ist doch um eine Vielfaches höher als in jungen Jahren. Deswegen ist natürlich dann auch die Krankenversicherung viel wichtiger!

    Bezweifelst Du das?



    LG Carabao

  • Carabao,

    Du schriebst auch „verunfallt“. Und ja, das bezweifle ich. Die Unfallursachen mögen andere sein.

    Eine altersbedingte Krankheit ist kein Unfall. Davon abgesehen kennen wir das Handicap des TS nicht. Es mag sein, dass er mehr ärztliche Behandlung braucht als ein 70 jähriger Rentner.

    Gruß,

    Dirk

  • Davon abgesehen kennen wir das Handicap des TS nicht. Es mag sein, dass er mehr ärztliche Behandlung braucht als ein 70 jähriger Rentner.

    Dazu hat der Threadstarter aber nichts geschrieben und es geht uns auch nichts an! Würde das Handicap kostspielige Behandlung erfordern hätte er sicherlich nach den Kosten oder Behandlungsmöglichkeiten auf den Philippinen gefragt.

    Da er das nicht hat sollten wir dieses Handycap bei unserer Argumentation außer Acht lassen und nicht darüber spekulieren!

    Er ist ein 29jähriger der auf die Philippinen ziehen möchte. Mehr nicht!


    Ich denke diese 1500 Franken sind mehr als die Mehrheit der Expats auf den Philippinen zur Verfügung haben .. um nochmal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen!

    Dass man sich damit keinen Privatjet, keine Yacht, ja nicht einmal einen neuen Benz oder Porsche auf den Philippinen kaufen kann dürfte dem Threadstarter auch klar sein! =)


    LG Carabao

  • Am Rand von Cebu City bekommt er für 15.000 Peso eine schöne Wohnung. Wenn er die Lebensmittel nicht nur bei Rustans kauft sondern hauptsächlich auf dem Markt und keine Exportlebensmittel kann er mit 15.000 pesos super einkaufen. Miete und Lebensmittel also va 600:-€.

    Dann hat er noch 700€ zum Leben, sparen, Versicherung.

    Ich habe Verwandte und Freunde in dr Schweiz, da lebt es sich mit 1500:-Franken nicht sehr gut.

    Tag der Auswanderung aus Deutschland: 30.04.2026

  • Locker reicht das als Einzelperson

    Wer lebt auf den Phills als Einzelperson? Das wäre ja völlig Kontraproduktiv :P:P

    Wenn Leute von 400 plus Miete in D leben ghht das erst recht auf den ph

    Da hat man aber eine volle KV inklusive + keine Probleme, wenn etwas passiert :floet

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Da hat man aber eine volle KV inklusive + keine Probleme, wenn etwas passiert :floet

    Für das Geld was ich in den letzten 30 Jahren in Deutschland für meine private Krankenversicherung bezahlt habe hätte ich mir, gut angelegt, heute schon ein Krankenhaus auf den Philippinen kaufen können, um es mal überspitzt zu formulieren. =)

    Und ich habe sie nie wirklich gebraucht!


    Ich denke wirklich das Risiko kann man im Alter von 29 Jahren auf den Philippinen tragen!


    Klar kann auch in dem Alter theoretisch irgend etwas passieren. Aber besonders groß ist die Wahrscheinlichkeit nicht dass ein gesundheitlicher schwerer Notfall eintritt der ihm nicht mehr erlaubt in die Schweiz zu fliegen.


    Selbst solche relativ altersunabhängigen Notfälle wie Lungenentzündung oder Dengue oder ein gebrochenes Bein liessen sich aus seinem Budget auf den Philippinen bezahlen.


    Ich denke wenn er jeden Monat 100 oder 150 Euro für Notfälle bei Seite legt und immer ein paar 1000 Euro in Reserve hat kann er relativ beruhigt schlafen!


    LG Carabao

  • Die PhilHealth ist für Ausländer zwar teuerer geworden. Dennoch ist sie noch ein Muß, was eine akzeptierte KK ausmacht.

    Ich kann nicht direkt für schweizer KK sprechen, aber die 400 CHF wären tatsächlich im deutschen Rahmen von 350 EUR.

    Wenn er die 3 Jahre lang zur Seite legt, sind das 36 x 350 = 12600 EUR.

    Nach heutigem Wechselkurs sind das in etwa eine 3/4 Mio. Php.

    Ab da hat er dann eine Art Grundsicherung für Notfälle geschaffen und kann den monatlich anzusparenden Betrag etwas herabsetzen.

    Voraussetzung dafür ist finanzielle Disziplin. Wenn er es auf den Kopf haut, ist die Sicherheit natürlich weg.


    Es muß natürlich erwähnt werden, daß schwere, komplizierte chirurgische Eingriffe damit nicht gedeckt werden können.


    Eine andere Version, wenn man sich etwas sicherer fühlen möchte, dann schließt man zur PhilHealth eine lokale Zusatzversicherung ab. Was aber ebenfalls voraussetzt, daß man einen gewissen Betrag auf der hohen Kante hat.


    Die kontinuierliche Ansparung ist notwendig, da kleinere Zwischenfälle hin- und wieder passieren werden.


    Wem das alles noch zu riskant ist, der darf die DACH nur zum Urlaub verlassen.

    Angeschlagene, lädierte Menschen, sollten auf jeden Fall das Risiko minimieren.


    Es wird immer eine Einzelfallentscheidung bleiben, ob die betreffende Person das Glück der Zweisamkeit höher gewichtet.

    Es soll ja Menschen geben, die zuhause erst recht krank werden, wenn sie nicht rausgehen.


    Es gibt unter Umständen einen weiteren positiven Effekt, für den Fall, daß die Beziehung zu Brüche geht und er dann zurück zur Schweiz möchte.

    In der Schweiz kann er dann den Betrag für seinen Umzug nutzen und könnte sich auch wieder normal krankenversichern.


    Einen negativen Effekt gibts natürlich auch. Nach einem globalen Finanzkollaps. Aber da sind dann wirklich alle Finanzteilnehmer betroffen. Ohne Ausnahme!


    Das sind Grobeinschätzungen. Ich kann nicht alles mit einem Post abdecken.


    Gruß

    Nik

  • Wem das alles noch zu riskant ist, der darf die DACH nur zum Urlaub verlassen.

    Angeschlagene, ledierte Menschen, sollten auf jeden Fall das Risiko minimieren.

    genau!


    Die kontinuierliche Ansparung ist notwendig, da kleinere Zwischenfälle hin- und wieder passieren werden.

    Da bin ich eher der Meinung, dass doch ein "kleines" finanzielles Polster vorhanden sein sollte, damit man mindestens, wenn es notwendig sein sollte, die Zelte abbrechen und schnell nach DACH zurückkehren kann. Für mich wäre ein "kleines" finanzielles Polster zu wenig, da ich mir doch auch Einmalausgaben, die u.U. nicht durch ein regelmässiges Einkommen gedeckt sind, leisten will. Und Kreditaufnahmen für Konsumausgaben (hierzu zählen für mich z.B. auch Kauf von TV, Waschmaschinen, Möbel, Auto, Urlaub usw.) sind für mich persönlich ein "no go".


    Gruß

    roha

  • Bei mir war das eher geplant. Ich hatte entgegen der Logik, daß man seiner jungen Bekanntschaft keine Geldsummen anvertrauen kann, gehandelt.

    Sie kaufte das Land, während ich in Deutschland war. Ich ließ mir per MMS und Email alles dokumentieren.

    Als meine Familie das Haus in DE verkaufte, war auch das Geld für das Inventar auf den PH da.

    Der bedachte Rohbau bestand bereits. Erst dann setzte ich über.


    Mit Nichts überzusetzen, wäre nicht richtig.

    Man muß einen Plan haben.


    Wenn ihn der Schuh drückt, weil er das nicht so schnell auf die Reihe kriegt und die Dame deswegen abhaut, dann wars eh die falsche.

    Man soll sich auch nicht wegen jeder Kleinigkeit den Kopf zerbrechen. Das Gefühl, was man hat, wenn man die Sache von Außen betrachtet, ist meistens richtig und kann als Wegweisung genutzt werden.

    Also, schlechtes Gefühl und Bedenken...bye bye!


    Gruß

    Nik

  • Also ich habe ja einige Zeit als Expat für meine Firma auf den Phills verbracht und bin im selben Alter wie der TE. Ich hatte ein 110% KV, keine Visakosten, sowie ein Auto und eine Wohnung von der Firma...also keine Kosten in diesem Sinne. Trotzdem sind jeden Monat runde 1.000 € drauf gegangen für Essen, Spaß, Touristik usw. Gerade in diesem Alter werden die wenigsten Leute sich in der Provinz verkriechen wollen und ihr Leben in der Wellblechhütte fristen.

    Man will ein wenig erleben, etwas sehen und natürlich sind die Phills erst interessant wenn man ein entsprechendes Mädchen hat oder aber gnadenlos herum flirtet (was naturgemäß teurer wird)


    Rechne ich das nun zusammen und addiere noch eine gute KV + Miete + Mobilität und Visa dazu wird es ganz schön eng mit deiner Summe...nach Hause fliegen will man eventuell auch mal



    PS: Ohne KV würde ich das nicht wagen. Ein Kollege von mir, hatte mit 30 einen Unfall auf den Phills. Er wurde vom Auto angefahren, hatte ein paar Brüche und lag 3 Tage im Koma....Kosten waren bei 550tsd PHP und dagegen ist niemand gefeit, gerade in einem verrückten Land wie dort

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Man will ein wenig erleben, etwas sehen und natürlich sind die Phills erst interessant wenn man ein entsprechendes Mädchen hat oder aber gnadenlos herum flirtet (was naturgemäß teurer wird)

    Warum muss das viel kosten?

    Gerade wenn man jung ist (und nicht nur dann) gibt es doch genug Spaß auf den Philippinen auch gratis oder für sehr wenig Geld!

    Filipinos sind doch das beste Beispiel wie man Spaß auch ohne viel Geld haben kann!


    Anders herum gefragt was könnte denn der Threadstarter mit 1500 Franken in der Schweiz groß sehen und erleben?


    Wenn man viel Geld hat kann man natürlich auch viel ausgeben. Dass 5000 Euro pro Monat auf den Philippinen besser sind als 1500 Franken ist klar!

    Die Frage ist aber ob er sich mit der zur Verfügung stehenden Summe in der Schweiz oder auf den Philippinen eher einschränken müsste.


    Deine Erfahrungen scheinen eher aus Manila oder Cebu herzurühren. Auch das ist nicht Jedermanns Sache! Auch bei jungen Menschen gibt es Leute die es lieber ruhiger haben und nicht jeder Tag Party brauchen.


    LG Carabao

  • Warum muss das viel kosten?

    Weil Spaß nun mal etwas kostet...zu kuripot hilft auch nicht wirklich

    Gerade wenn man jung ist (und nicht nur dann) gibt es doch genug Spaß auf den Philippinen auch gratis oder für sehr wenig Geld!

    hmmm, wenn du meinst....vielleicht habe ich eine andere Definition von Spaß.

    Filipinos sind doch das beste Beispiel wie man Spaß auch ohne viel Geld haben kann!

    Ja, wenn man wie ein Filipino leben will geht das...mein Ding wäre das nicht unbedingt! Liegt dann an einem selbst

    Anders herum gefragt was könnte denn der Threadstarter mit 1500 Franken in der Schweiz groß sehen und erleben?

    keine Ahnung, lebe nicht in der Schweiz....weiß ja nicht was er dort noch hat....Rente + Hausmeisterjob sagt er

    Deine Erfahrungen scheinen eher aus Manila oder Cebu herzurühren

    Ja, war für meine Firma im Großraum Manila....bin aber viel umher geflogen. Meine Welt wäre Manila auch nicht, Moloch...aber kann man sich nicht aussuchen, wenn es Arbeit ist

    Auch bei jungen Menschen gibt es Leute die es lieber ruhiger haben und nicht jeder Tag Party brauchen.

    Gibt es, aber warum dann auf die Phills? Wegen der guten Luft?

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Am Rand von Cebu City bekommt er für 15.000 Peso eine schöne Wohnung.

    Die Aufzählung der Kosten von einem Partyleben in Manila oder Cebu City sind doch hier gar nicht gefragt, er will nach Bohol.

    Sollte er Ausserhalb von Tagbilaran oder Panglao also in der Provinz etwas suchen, sind mehr als 15,000 php Miete nur für ein Traumhaus zu bezahlen.

    Jüdge hat doch aufgelistet was er so braucht monatlich, und ja das ist realistisch, und da sieht man doch daß man mit 500 Euro monatlich, (ohne Miete und Krankenversicherung) sehr flott leben kann, wahrscheinlich besser als die meisten hier im Forum in ihrem gelobten Land.

  • Zitat von Handyman

    keine Ahnung, lebe nicht in der Schweiz....weiß ja nicht was er dort noch hat....Rente + Hausmeisterjob sagt er

    wenn du das nicht weißt, wieso schreibst du dann hier?

    Die Schweiz ist extrem teuer, dagegen ist Deutschland alles ein Schnäppchen.

    Allein die Mieten werden den Großteil der 1500 auffressen.

    Ich war vor 3 Jahren mal 10 h Zürich und habe in den 10 h mehr Geld ausgegeben als 3 Tage Philippinen.


    Mit den 1500 CHF kann er sehr gut Leben in den Philippinen, selbst mit KV bleibt mehr als 1200€ übrig!


    Dann beantworte mal mir folgende Frage Handyman

    Sind die Philippinen jetzt teurer als Schweiz und Deutschland? Wäre mir nämlich neu , dass das so ist.


    Du tust fast so, als ob er mit 1500 in den Philippinen armuts leben hätte, aber in der Schweiz Luxus leben! Das ist aber eher anders rum!

    Seid wann braucht man 4000€ um ein Monat in den Philippinen zu leben?

    Es gibt keine schlechte Religion, es gibt nur schlechte Menschen - Morgan Freeman

  • wenn du das nicht weißt, wieso schreibst du dann hier?

    Bis du jetzt hier der Forumsadmin? Ich schreibe hier genau wie du....:D

    Die Schweiz ist extrem teuer, dagegen ist Deutschland alles ein Schnäppchen.

    Dafür sind die Löhne dort auch deutlich höher...sagt man

    Ich war vor 3 Jahren mal 10 h Zürich und habe in den 10 h mehr Geld ausgegeben als 3 Tage Philippinen

    Respekt, mit 10h Aufenthalt in der Schweiz bist du natürlich der absolute Fachmann! Ich habe mal in 1 h im Audizentrum mehr Geld ausgegeben, als in 7 Monaten Philippinen! Was sagt das?

    Sind die Philippinen jetzt teurer als Schweiz und Deutschland?

    In einigen Sachen garantiert...Lebensmittel gehobener Qualität, Autos sind dort schon teurer! Im Gegensatz zu deinen 2 Urlauben mit Mutti habe ich zumindest eine Zeit dort gelebt und weiß was es kostet...speziell wenn man den ganzen Tag Zeit hat. Ich könnte dort mit 1.300 € nicht leben...du ja...das ist doch gut!

    Du tust fast so, als ob er mit 1500 in den Philippinen armuts leben hätte, aber in der Schweiz Luxus leben

    In der Schweiz scheint er ja neben der Rente noch einen Job zu haben (Hausmeister), dazu KV....Aber letztendlich muss das jeder selbst herausfinden!

    Da der TE sich ja weigert meine Frage zu beantworten, ob er überhaupt schon mal auf den Philippinen war....gehe ich davon aus, dass er völlig unbeleckt ist und dieses alles reine Theorie ist.


    PS: Freunde werden wir beide wohl eher nicht :cheers

    :cheers Live is short, play it hard :cheers