Eine binationale Beziehung und die dunkle Seite einer Philippinischen Familie

  • 3 Fremde sitzen zufällig in einer Kneipe am gleichen Tisch und fangen an sich miteinander zu unterhalten.

    Der Erste fängt an aus seinem Leben zu erzählen und bringt eine Geschichte ueber Probleme mit der Familie seiner Frau.

    Die beiden anderen hören zu und warten bis er fertig erzählt hat.

    Dann meint der Zweite; "Wow, Super Geschichte, Kann ich alles nachvollziehen".

    Darauf hin der Erste: "Ja, danke, Dein Kommentar gefällt mir."

    Nun wirft der Dritte ein: " Hmm, da bin ich in manchen Punkten nicht Deiner Meinung und sehe es etwas anders"

    "Oh, wie kannst Du nur anderer Meinung sein und ueber mich richten? Du kennst mich doch gar nicht.." erwidert darauf der Erste.


    Kommt Dir das bekannt vor?


    Die 3 müssen sich nicht kennen, aber durch die Gespräche entsteht ein Eindruck. Und vielleicht haben sie ja schon vorher ein paar Sprüche von anderen Konversationen (Forumstopics) gehört.

    Wenn Du meinst, dass sich hier keiner einen Eindruck ueber einen anderen Schreiber machen darf, lebst Du anscheinend in Deiner eigenen Scheinwelt, die Dir konträre Meinungen ausblendet.

    Jede Art von Interaktion hinterlässt einen Eindruck. Nur weil Dir meine Meinung nicht gefällt, unterstellst Du mir, dass ich keine Meinung abgeben kann solange ich Dich nicht "kenne". Das ist der Todesstoss fuer jede Diskussion.

    Alles was Du mir unterstellst, betreibst Du doch im gleichen Sinne in Deiner Beurteilung.

    Und Du tust es zu Recht, da ich Dir eine Diskussionsgrundlage biete. Also gestehe das auch anderen zu.

    Ansonsten muss ich annehmen, dass Du Dich immer noch in Deiner angeblich hinter Dir gelassenen Oberflaechlichkeitsphase befindest.

    Und zwareinzig aus dem Grund, dass es eben auch freundliche und hilfsbereiteMenschen in der 'unteren' sozialen Schicht gibt und halt auchcharakterlich fragwürdige Personen in der 'oberen' sozialen Schichtanzutreffen sind.

    Wir sprechen doch von dem von Dir verteufelten Verhalten, sich von anderen einladen, bzw immer andere bezahlen zu lassen.

    Ich sehe dieses Verhalten verstärkt in Gruppen, die ich zwischen C und D ansiedeln wuerde.

    Im Squatter (Class E) wirst Du eher noch den letzten Reis mit Besuchern geteilt und etwas angeboten bekommen als es bei Class C/D, die ggf noch weitere Gäste auf Deine Kosten anschleppen.

    Bei Class A und B brauchst Du Dir keine Gedanken machen, da wäre es gar keine Frage, dass Du bezahlen musst. Du wirst eingeladen.

    Bei normaler Class C Familie wuerde man zusammenlegen. Wie immer, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Somithaben Deine Aussagen einen guten Unterhaltungswert – mehr jedochauch nicht.

    Danke.

    Um das geht es doch auch hier ... Unterhaltung und Informationen... und nichts anderes. :yupi


    Einer gibt ein paar Geschichten aus seinem Leben zum besten.. wobei es eigentlich zweitrangig ist ob wahr, falsch oder realitätsverzerrt .. und andere kommentieren ... etwas kontrovers, sonst wird's doch langweilig.


    Sogar die Intention des Geschichtenerzählers ist nicht relevant.

    Profilierungssucht? Langeweile? Aufarbeitung tiefer liegender Probleme?

    Alles egal, da es im Endeffekt der reinen Unterhaltung dient. :D


    In diesem Sinne viel Glück mit Deinem Goldstück und wenig Stress im Familienleben,


    Sackgesicht

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  • Na ja, deine Zuversicht in allen Ehren und 1001 Wünsche dafür....aber wissen tut man das nie! Hier zeigt sich ein wenig, die schon im anderen Thread zu hoch angesetzte "Gefühlsduselei"...manchmal ist klares rationales Denken hier von Vorteil, wenn es auch in vielen Situationen schwer fällt! Ich sehe hier schon noch etliche "Brandnester" für die Zukunft und etliche Geschichten in unserer "Forumsgruft" oder aus Bekanntschaften beweisen dieses! Also nochmals viel Glück und das alles so kommt wie du es dir wünschst

    Och, Gefühlsduselei ist so ein Wort . . .

    Ich steh dazu, dass mir in einer Beziehung die Gefühle am wichtigsten sind.

    Ich will keine rational geführte Liebe.


    Das will nicht heissen, dass der Verstand ausgeschaltet und wichtige Dinge ausgeblendet werden sollen.

    Doch gewisse Dinge sind in meinem Leben nicht mehr so wichtig und ich habe gelernt, den Partner so zu akzeptieren wie er ist.

    Ich bin ja auch froh, wenn ich so akzeptiert werde, wie ich bin. ;)


    Danke, gute Wünsche nehme ich immer gerne an. =)



    Manchmal hilft das aber...denn hier kommt dann wieder die Kultur ins Bild

    Nö, ich will ein Leben mit meiner Frau führen, nicht mit ihrer Familie.

    Es hat für meine Frau auch keine wirkliche Relevanz, wie meine Mutter gestrickt ist.


    Prinzipiell schon, aber in einem 3. Weltland ist das nicht immer so wie bei uns! Da macht Gelegenheit schon Diebe

    Ein Mensch der nicht stiehlt, der stiehlt auch nicht, wenn ein Goldbarren vor seiner Nase liegt. ;)

    Anders sieht es aus, wenn es ums Überleben geht, doch davon ist ihre Familie weit entfernt.


    Also bleibt es unter dem Strich schon eine Chareaktersache.


    Aber unter der Familie gibt es kein Geschäft...so zumindest in meiner Familie

    Das ist grundsätzlich richtig.

    Doch in unser Familie gilt, dass Arbeiten, die jemand Hauptberuflich ausübt, auch bezahlt werden.


    Sonst arbeitet man dann nur noch für die Familie und verhungert dabei.


    Oder so...:D

    Ich bin es.

    Ich fühle nur nicht so. :D



    Halte ich für völlig falsch...aber deine Sache! Sie hat kein Einkommen, selbst wenn sie arbeitet ist es Familieneinkommen! So jedenfalls meine Sicht!

    Ich hab da ein anderes System.


    Jeder hat sein eigenes Konto und es gibt ein gemeinsames Konto.

    Auf dem gemeinsamen Konto wird, nach Anteil, das einbezahlt, was an Lebenskosten anfallen.

    Daraus werden die laufenden Kosten bestritten.


    Mit dem eigenen Geld kann jeder, so mehr oder weniger, machen was er/sie will.

  • Und dann gesellt sich ein Vierter zu der lustigen Runde.


    Er setzt sich, bestellt ein Bier und sagt: "Quatsch nicht soviel, nimm Dein Leben in die Hand, und triff Entscheidungen. Notfalls auch unbequeme."


    Prost. :cheers

  • Und dann gesellt sich ein Vierter zu der lustigen Runde.


    Er setzt sich, bestellt ein Bier und sagt: "Quatsch nicht soviel, nimm Dein Leben in die Hand, und triff Entscheidungen. Notfalls auch unbequeme."


    Prost. :cheers

    Wohl bester Abschluss dieses Themas ... :clapping


    Mehr gibt es nicht dazu zu sagen, da dieses Forum nicht die endlosen Sitzungen auf einer Psychiatercouch ersetzen kann. :D


    Guten Morgen aus Manila,

    wuenscht


    Sackgesicht

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  • Halte ich für völlig falsch...aber deine Sache! Sie hat kein Einkommen, selbst wenn sie arbeitet ist es Familieneinkommen! So jedenfalls meine Sicht!


    Ich hab da ein anderes System.


    Jeder hat sein eigenes Konto und es gibt ein gemeinsames Konto.

    Auf dem gemeinsamen Konto wird, nach Anteil, das einbezahlt, was an Lebenskosten anfallen.

    Daraus werden die laufenden Kosten bestritten.


    Mit dem eigenen Geld kann jeder, so mehr oder weniger, machen was er/sie will.


    Ist dasselbe...mit genügend Geld von ihr können sie 3 Mann einstellen, die besser arbeiten als deine Frau


    Ich denke, dass es den Eltern mehr darum geht, dass ihnen der Familienclan so langsam durch die Finger gleitet.


    Die Eltern wurden in einem sehr traditionellen System erzogen und können wahrscheinlich nicht damit umgehen, dass es einen Generationenwechsel gibt und junge Filipinos so langsam ihre eigenen Wege gehen wollen.


    Da kann es schon passieren, dass aus lauter Verzweiflung 'dreingeschlagen' wird.


    Das würde ich eher anders angehen! Denn jeder zukünftige Besuch gibt nur Stress! Ich wäre da eher für einen Cut


    Woher nehme ich das Recht, meiner Frau den Kontakt zu ihrer Familie zu verbieten? :eek


    Ja...weil ein Character durch Genetik und Aufwachsen entsteht...du musst also die fremde Kultur schon gut kennen, um den Character entsprechend bewerten zu können.


    Der Charakter wird durch die Umwelteinflüsse und Kultur geprägt, richtig.


    Doch ein Diebstahl ist in jeder Kultur falsch.

    Ein Mord ist in jeder Kultur falsch.

    usw.


    Es gibt eine allgemeingültige Moral.

    Und so ist es eine Charaktersache, wenn man gegen diese Moral handelt.


    Egal von welchem Land oder welcher Kultur.


    Ein wenig schon...wenn ich an den "kleinen" Handyman denke :D


    Oh, wenn das Ratschläge angesehen wurde, dann tut es mir leid.

    Das war nicht so gemeint.


    Ich nehme bei einem Gespräch nur gerne 'die nicht vertreten Position' ein, das soll die Sichtweise etwas erweitern.

    Ausserdem stelle ich gerne Fragen, die zum Nachdenken anregen oder mache eine Bemerkung, die noch nicht beachtete Punkte in den Fokus rücken.


    Ratschläge sollten das nicht wirklich sein.


    Haben sie bei ihm bestimmt...bei dir möglicherweise einen etwas zu hohen Stellenwert! Das hatten wir ja schon im anderen thread :floet


    Gefühle können keinen zu hohen Stellenwert in einer Beziehung haben.


    Was es sonst noch so alles braucht, wurde nie wirklich definiert. ;)


    Würde ich garantiert machen!


    Warum sollte ich das tun?


    Warum sprichst du kein "Machtwort" als Ehemann. Manchmal brauchen die Mädels eine klare Ansage 8-)


    Was für ein Machtwort?


    Das ist mir zu psychologisch! Da habe ich andere Vorstellungen von Beziehung und Ehe


    Das ist wohl der grösste Unterschied zwischen uns zwei. ;)


    Daraus entstehen dann so gut wie alle anderen verschiedenen Sichtweisen von Dir und mir.


    Die 3 müssen sich nicht kennen, aber durch die Gespräche entsteht ein Eindruck. Und vielleicht haben sie ja schon vorher ein paar Sprüche von anderen Konversationen (Forumstopics) gehört.

    Wenn Du meinst, dass sich hier keiner einen Eindruck ueber einen anderen Schreiber machen darf, lebst Du anscheinend in Deiner eigenen Scheinwelt, die Dir konträre Meinungen ausblendet.


    Einen Eindruck haben und sich eine Meinung bilden ist aber nicht dasselbe. ;)


    Nur weil Dir meine Meinung nicht gefällt, unterstellst Du mir, dass ich keine Meinung abgeben kann solange ich Dich nicht "kenne". Das ist der Todesstoss fuer jede Diskussion.


    Hm . . .


    Eine Meinung über etwas haben, was man nicht wirklich kennt, ist für mich nicht wirklich machbar.

    Sich eine Meinung über jemanden bilden, den man nicht kennt ist für mich schlicht unvorstellbar.


    Und nein, ich habe mir über kein einziges Mitglied hier eine Meinung gebildet.


    Warum?

    Weil ich keinen einzigen persönlich kenne.

    Ich kenne weder seine Geschichte, noch seine momentane Situation.


    Dazu kommt, dass ich weiss, dass viele Menschen nicht gut im Schreiben sind und sich dadurch das Geschriebene noch stark vom Gemeinten unterscheiden kann.

    Oder sie erzählen nur ein paar Details und das Wesentliche bleibt auf der Strecke.


    Kommt dazu, dass die Tagesverfassung noch den Schreibstil verändert.


    Wie also, soll ich mir eine Meinung über ein Mitglied machen können?



    Ich lese etwas und stelle allenfalls Fragen, die zum Nachdenken anregen.


    Ich versuche eventuell die Sichtweise zu verweitern oder zu verändern.

    Manchmal möchte ich auch bezwecken, dass man die Sache von einem anderen Standpunkt her anschaut.


    Doch ganz ehrlich, eine Meinung bilde ich mir über kein Mitglied oder seine ganz persönliche Situation.


    Wir sprechen doch von dem von Dir verteufelten Verhalten, sich von anderen einladen, bzw immer andere bezahlen zu lassen.

    Ich sehe dieses Verhalten verstärkt in Gruppen, die ich zwischen C und D ansiedeln wuerde.

    Im Squatter (Class E) wirst Du eher noch den letzten Reis mit Besuchern geteilt und etwas angeboten bekommen als es bei Class C/D, die ggf noch weitere Gäste auf Deine Kosten anschleppen.

    Bei Class A und B brauchst Du Dir keine Gedanken machen, da wäre es gar keine Frage, dass Du bezahlen musst. Du wirst eingeladen.

    Bei normaler Class C Familie wuerde man zusammenlegen. Wie immer, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Das mag Deine persönliche Erfahrung sein.


    Meine Erfahrung zeigte mir, dass es dieses Verhalten eben auch in der Hohen Klasse gibt.

    Auch dort gibt es genügend Menschen, die alles abgreifen, was sie können.


    Ich gebe Dir allerdings Recht, dass sich diese Erfahrungen nicht auf die Philippinen beziehen, sondern auf viele andere Länder.



    Das ist natürlich ein Punkt, auf den wir uns einigen können. :thumb


    In diesem Sinne viel Glück mit Deinem Goldstück und wenig Stress im Familienleben,

    Besten Dank. :thumb

  • Diese Forum scheint für Dich diesen Couch zu ersetzen

    Gute Genesung und einen schönen Tag aus Iriga

    Jüge

    "Du musst die Dinge mit dem Auge in deinem Herzen ansehen, nicht mit dem Auge in deinem Kopf.”


    – Lame Deer , Mineconju-Lakota-Sioux -

  • Mehr gibt es nicht dazu zu sagen, da dieses Forum nicht die endlosen Sitzungen auf einer Psychiatercouch ersetzen kann. :D

    Hast nicht Du gerade so vollmundig gesagt, dass alles nur der Unterhaltung dient?

    Warum soll dann dieses Thema geschlossen werden, wenn es doch so herrlich unterhaltet? ;)


    So gesehen soll es auch nicht die Couch beim Psychiater ersetzen, sondern unterhalten. :D


    Also bitte, entscheide Dich für eine Version, denn die beiden Aussagen schliessen sich aus. :D

  • Meine Frau wird die Familie verlassen, noch bevor sie das Visum hat.


    Sie wird nach Cebu-City gehen und die Zeit dort absitzen.

    Somit wird sie die Philippinen dann einfach verlassen ohne dass ihre Familie den genauen Zeitpunkt erfährt.

    Ich weiß weder innerhalb welchen Zeitraums ihr mit dem Visum rechnen könnt, noch was Du für einen Tagesablauf und was für Verpflichtungen in der Schweiz hast.


    Jeder Tag innerhalb der Familie scheint für Deine Frau eine große emotionale Belastung zu sein.

    Wäre es eine Möglichkeit, daß Du zurück auf die Philippinen fliegst, und ihr gemeinsam die Zeit bis zur Visumerteilung

    irgendwo verbringt ?


    Wenn es nur um ein paar Woche geht wäre das doch besser, als wenn Deine Frau allein in Cebu rumsitzt. Was ja auch nicht sehr weit von den Camotes entfernt ist.

  • Ich weiß weder innerhalb welchen Zeitraums ihr mit dem Visum rechnen könnt,

    Wenn nichts aussergewöhnliches dazwischen kommt, ist innerhalb von zwei bis vier Monaten, nach der Hochzeit, mit dem Visum zu rechnen - wenn es nicht grundsätzlich abgelehnt wird.


    Wir haben am 16. Mai geheiratet.

    Von daher, kann es gut sein, dass wir in den nächsten Wochen Bescheid bekommen.


    Jeder Tag innerhalb der Familie scheint für Deine Frau eine große emotionale Belastung zu sein.

    Wäre es eine Möglichkeit, daß Du zurück auf die Philippinen fliegst, und ihr gemeinsam die Zeit bis zur Visumerteilung

    irgendwo verbringt ?

    Diesen Gedanken hatte ich auch schon.
    Da kam die Idee meiner Mutter dazwischen, dass sie mal eben aus der Region Kampanien nach Umbrien umziehen will. :D


    Sie meinte, dass wir das noch so dazwischen bekommen, bevor meine Frau einreisen darf.

    Aber - ich liebe sie, meine Mutter. :D


    Wenn es nur um ein paar Woche geht wäre das doch besser, als wenn Deine Frau allein in Cebu rumsitzt. Was ja auch nicht sehr weit von den Camotes entfernt ist.

    Nu ja.

    Rumsitzen will sie ja gar nicht.

    Sie will einen Job, welchen sie auch innert einem oder zwei Tagen hätte.


    Ausserdem sind ihre besten Freundinnen ebenfalls in Cebu.


    Meine Frau stolpert mehr über die Tatsache, dass sie für die erste Miete, das Mietdepot und den ersten Monat leben, etwa das Geld von mir bräuchte, was das Flugticket für ihren Flug in die Schweiz kostet.


    Wie gesagt, es lässt ihr Stolz nicht zu, dass ich sie unterstütze. :denken

  • Nu ja.

    Rumsitzen will sie ja gar nicht.

    Sie will einen Job, welchen sie auch innert einem oder zwei Tagen hätte.

    Was soll das denn bringen ?

    Wir reden über vielleicht noch 2 Monate. Der ganze Aufwand mit Wohnung anmieten, eventuell einrichten, Kaution, Strom- und Wasseranschluß usw. lohnt sich doch für diesen kurzen Zeitraum überhaupt nicht.


    Und bevor sie ihren ersten Lohn bekommt, ist schon ein Monat rum. Kaution und Miete zahlt man aber in der Regel am Anfang des Monats. Also kann das doch überhaupt nicht klappen.

    Ausserdem sind ihre besten Freundinnen ebenfalls in Cebu.

    Und die haben kein Plätzchen frei für ein paar Wochen ?

    Mal abgesehen davon, daß ihre Familie dann wüßte, wo sie ist.

    Meine Frau stolpert mehr über die Tatsache, dass sie für die erste Miete, das Mietdepot und den ersten Monat leben, etwa das Geld von mir bräuchte, was das Flugticket für ihren Flug in die Schweiz kostet.


    Wie gesagt, es lässt ihr Stolz nicht zu, dass ich sie unterstütze. :denken

    Verstehe ich nicht.

    Was hat das mit Stolz zu tun ?

    Wenn die Situation zu Hause so belastend ist, wie Du beschriebst, dann können doch 500 Euro, oder was das Kosten mag, keine Rolle spielen. Und Stolz schon gar nicht.


    Sie hat kein Geld. Null. Wurde sogar von ihrer Mutter noch um 30.000 Peso beklaut.

    Ihr seid verheiratet, Mann und Frau, und wollt in Kürze zusammen leben. Du hast sehr ausführlich hier beschrieben, welchen moralischen und ethischen Vorstellungen Du folgst, und daß ihr darin übereinstimmt.

    Und da hat sie Probleme für 2 Monate sich eine Unterkunft in Cebu von Dir bezahlen zu lassen ?


    Mich irritiert diese Bescheidenheit, und ich bin nicht sicher, daß das Stolz ist.

    Auf jeden Fall verbessert es nicht die Situation.


    Du hast eure Geschichte hier sehr offen geschildert und ich glaube auch, daß das alles sich so zugetragen hat. Für Deine Schilderung gebührt Dir Respekt und meinen hast Du ganz sicher.


    Trotzdem verstehe ich das ein oder andere nicht. Das muß ich natürlich auch nicht.


    Ihr habt sehr früh nach Eurem Kennenlernen geheiratet. Das ist eure Sache. aber jetzt solltet ihr mal Nägel mit Köpfen machen, und das bedeutet entsprechend Deinen Schilderungen, daß Deine Frau da raus muß. Das kann doch nicht an (falschem) Stolz oder sonstigem Geschwurbel scheitern.


    Wenn meine Mutter mich um 30.000 Peso beklaut hätte, würde ich keine Nano - Sekunde länger dort bleiben und schon gar nicht für die arbeiten. Auch auf die Kinder der Schwester würde ich nicht aufpassen, wenn die einfach so abhaut.


    Und Deine Frau will dieses Umfeld nicht verlassen weil sie Skrupel hat 2 Monate Miete zu Dir bezahlen zu lassen ?

    Das fällt mir sehr schwer zu verstehen. Und schreib mir jetzt bitte nicht irgendwas von kulturellen Unterscheiden. Das ist mir zu einfach, und das glaube ich auch nicht.


    Wenn ich irgendwo weg will, weil ich es nicht mehr aushalte, dann mache ich das, und dann schaffe ich das auch. Insbesondere wenn mir das noch finanziert wird. Und ich glaube nicht, daß eine stolze, kluge und starke Pinay da anders drüber denkt.


    Eine Frage noch zum Schluß:

    Was macht ihr eigentlich, wenn sie kein Visum bekommt ?

    Du erwähntest, es wäre nicht so ganz sicher.

  • Och, Gefühlsduselei ist so ein Wort . . .

    Ich steh dazu, dass mir in einer Beziehung die Gefühle am wichtigsten sind.

    Ich will keine rational geführte Liebe.

    Natürlich sind Gefühle wichtig....aber gerade solch eine binationale Beziehung, mit gewissen "Startproblemen" braucht ein rationales denken, um nicht an der Wand zu enden

    Nö, ich will ein Leben mit meiner Frau führen, nicht mit ihrer Familie.

    Die Familie wirst du aus der Pinay nicht rausbekommen, wenn du dich nicht durchsetzt! Sie wird dann immer zwischen euch stehen! Du weißt nicht sehr viel über die Kultur dort....leider

    Woher nehme ich das Recht, meiner Frau den Kontakt zu ihrer Familie zu verbieten? :eek

    Mit dem Recht des Ehemannes der eine gute Beziehung führen will! Nicht verbieten, aber darauf hinarbeiten! Was machst du wenn Mama erkrankt und "Tochter" für Monate zur Aushilfe in Haus / Business nach Hause will? Das ruiniert deine Beziehung!

    Doch ein Diebstahl ist in jeder Kultur falsch.

    Ein Mord ist in jeder Kultur falsch.

    usw.

    Auch wieder prinzipiell richtig, aber kulturell falsch! Viele Pinoys denken beim "Foreigner" stehlen ist nicht falsch und selbt der Präsident findet Mord völlig ok....eine fast "normale" Lösung von Problemen auf den Philippinen :floet

    Was für ein Machtwort?

    "Liebe Ehefrau, schwing deinen sexy Arsch weit weg von der Familie (nach Manila), setzt dich in eine Pension / Boardinghouse und warte auf das Visum...ich zahle das as dein Ehemann"!

    Das ist wohl der grösste Unterschied zwischen uns zwei. ;)

    Ja, ein Glück

    Wenn nichts aussergewöhnliches dazwischen kommt, ist innerhalb von zwei bis vier Monaten, nach der Hochzeit, mit dem Visum zu rechnen - wenn es nicht grundsätzlich abgelehnt wird.

    wenn es nicht abgelehnt wird??? Was dann? Aus deinen Andeutungen nehme ich an, dass dein Einkommen nicht hoch genug ist! Kenne mich leider im schweizer Migrationsrecht nicht aus!

    Wie gesagt, es lässt ihr Stolz nicht zu, dass ich sie unterstütze. :denken

    Da steckt noch etwas anderes dahinter...entweder sagt sie es dir nicht oder du äußerst es hier nicht! Verheiratet ist verheiratet und da steht einer für den anderen ein! Was macht sie in der Schweiz? Lebt sie da von den Gebirgskräutern, bis sie Arbeit hat??? Da muss sie ihren Stolz auch runterschlucken

    Wir reden über vielleicht noch 2 Monate. Der ganze Aufwand mit Wohnung anmieten, eventuell einrichten, Kaution, Strom- und Wasseranschluß usw. lohnt sich doch für diesen kurzen Zeitraum überhaupt nicht.


    Und bevor sie ihren ersten Lohn bekommt, ist schon ein Monat rum. Kaution und Miete zahlt man aber in der Regel am Anfang des Monats. Also kann das doch überhaupt nicht klappen.

    so ist es...weit weg, ideal nach Manila nahe an der Botschaft und Flughafen und dann in Pension abwarten bis das Visum kommt

    Verstehe ich nicht.

    Was hat das mit Stolz zu tun ?

    Wenn die Situation zu Hause so belastend ist, wie Du beschriebst, dann können doch 500 Euro, oder was das Kosten mag, keine Rolle spielen. Und Stolz schon gar nicht.

    so ist es

    Und Deine Frau will dieses Umfeld nicht verlassen weil sie Skrupel hat 2 Monate Miete zu Dir bezahlen zu lassen ?

    Das fällt mir sehr schwer zu verstehen. Und schreib mir jetzt bitte nicht irgendwas von kulturellen Unterscheiden. Das ist mir zu einfach, und das glaube ich auch nicht.

    so ist es...da steckt etwas anderes dahinter

    Eine Frage noch zum Schluß:

    Was macht ihr eigentlich, wenn sie kein Visum bekommt ?

    Du erwähntest, es wäre nicht so ganz sicher.

    Plan B?

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Bisher habe ich ja hier in diesem Thread nur still mitgelesen. So langsam verstehe ich aber nicht, lieber metamorph, warum du uns das alles mitteilst. Weil, wenn dir jemand eine Antwort gibt, die nicht genau deinem Blickwinkel entspricht, wird sofort alles abgeschmettert mit dem Argument, dass wir dich ja gar nicht kennen... Genau wie in der von Sackgesicht zitierten Parabel.

    Auf der anderen Seite sind deine Erfahrungen, die du gemacht hast und hier beschreibst, tatsächlich schon etwas typisch für einige Kreise in den Philippinen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mal gemacht, als Philippinenneuling vor vielen, vielen Jahren. Und habe auch viele gleiche Fehler gemacht, wie beispielsweise immer alles bezahlt, immer mit einer ganzen Entourage von Familienangehörigen durch die Gegend gezogen, usw usf. Damals glaubte ich auch, vieles zu wissen und das mir niemand mehr etwas über die Philippinen und die Filipinas erzählen bräuchte...


    Laß mich nur zwei Dinge sagen:

    Die "Flucht" in die Schweiz wird deine/eure Probleme mit der Familie nicht lösen, es wird sie nur in die Schweiz holen. Selbst ein 100%er Bruch mit ihrer Familie wird bestimmt nicht für immer halten. Bestenfalls bis zur nächsten (möglicherweise inszenierten) Familientragödie, und dann geht alles wieder von vorne los. Eine andere Frage ist, ob und wie lange eure Beziehung das aushält, wenn das "jungverliebtsein" vorbei und der Alltag eingezogen ist...


    Die "alten Hasen" hier im Forum, wie beispielsweise Sackgesicht, TanduayIce und andere, geben dir wirklich sehr gute Hinweise und Ratschläge. Nimm dir daraus, was nützlich für dich ist, und lerne etwas daraus! Leider mutieren solchen Foren immer wieder zum Wettstreit im Besserwissen, aber ich nehme mal an, dass es dir dir darum nicht wirklich geht, oder? Also sei klug und höre auf die "Alten" ;)

  • Ach du große Feuerkugel....Da hast du ja richtig Probleme an der Backe und ich dachte nach deinen bisherigen Posts, dass bei dir alles 110% verläuft und du schon lange in einer "sauberen" Beziehung lebst! :floet

    Danke und Respekt für den offenen Beitrag und viel Glück für die Zukunft! Unsere bisherige Diskussion in anderen Topics sehe ich jetzt allerdings etwas differenzierter...



    DerRespekt verlangte es, dass ich vor unserer Hochzeit nochmals meinezukünftigen Schwiegereltern besuche und sie zu einem Familienesseneinlade.

    Welcher Respekt? Ich sehe immer das du bezahlt hast....ich habe die Eltern meiner Frau genau 1x eingeladen und auch nur die Eltern + die 2 Brüder mit ihren Frauen! Das war ein Einführungsdinner! Dazu war ich noch 2x mit ihren Eltern zusammen...1x bei denen, wo ich bestens versorgt wurde und 1x Ausflug zusammen, wo alle Kosten geteilt wurden!

    Vielleicht solltest Du bei Deinem Ratschlag an die "Neulinge" verstärkt auf die soziale Situation eingehen, und zwar dass es sich hier bestenfalls um eine provinzielle lower class (max middle lower class) Familie dreht und auch das Beschreibungsbild deiner Frau bei weitem nicht dem einer karriereorientierten "starken" Frau, wie von Dir im folgenden beschrieben, handelt.

    Ja, das könnte hinkommen

    Aber vieles an der Geschichte ist auch durch dich falsch gelaufen! Falsche Signale gesendet und falsche Schlüsse gezogen! Ich hoffe, dass diese Geschichte ein gutes Ende für euch nimmt...habe aber leise Zweifel :floet

    So ist es...wenn der Geldbeutel immer offen ist und immer ja & amen gesagt wird, zu "falschen" Entscheidungen auf deine Kosten...kann man nichts anderes erwarten. Bin jetzt nicht so der Philippinenkenner, aber das habe ich schnell erkannt.

    Hast dich aber wie ein "Unterschicht" Filipino benommen...sorry für das offene Wort

    So kann man es sehen

    Das wäre mein letzter Besuch bei dieser Famiie gewesen...aber vermutlich wäre ich schon lange vorher nie wieder dort aufgeschlagen

    Ja, auch ich hätte ähnlich reagiert oder zumindest keinen PHP mehr spendiert. Wer bestellt bezahlt auch

    Dass meine Frau und ich eine gute Zukunft haben werden, daran besteht keinen Zweifel.

    Na ja, deine Zuversicht in allen Ehren aber das weiß niemand im Vorfeld! Bei dieser Konstellation sehe ich viele Probleme in der Zukunft und die werden mit deiner "gefühlsorientierten" Denkweise schwer zu lösen sein :floet

    Meine Frau scheint den Charakter zu haben, den ich mir bei meiner Frau gewünscht habe

    scheint???? also bist du dir doch nicht sicher....kann man auch nicht, nach so kurzer Zeit! Deshalb versuche ich im Vorfeld ja deutlich mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen, bevor ich heirate!

    Ich wuerde sagen, dass das von Dir beschriebene Verhalten eher bei Class D Familien zu finden ist. Nicht ganz unten und nicht in der Mitte

    Da stimme ich dir zu...ohne wirkliche Oberschichtfamilien dort zu kennen

    ich weiss, dass Du solche Dinge nicht siehst oder hören möchtest, solltest aber trotzdem die Meinung anderer anhören und akzeptieren, nachdem Du Deine Geschichte zur Diskussion gestellt hast.

    Würde ich unterschreiben

    Wir sprechen doch von dem von Dir verteufelten Verhalten, sich von anderen einladen, bzw immer andere bezahlen zu lassen.

    Ich sehe dieses Verhalten verstärkt in Gruppen, die ich zwischen C und D ansiedeln wuerde.

    :thumb:thumb:clapping

    Natürlich sind Gefühle wichtig....aber gerade solch eine binationale Beziehung, mit gewissen "Startproblemen" braucht ein rationales denken, um nicht an der Wand zu enden

    100% mein reden ohne deine Erfahrungen

    Mit dem Recht des Ehemannes der eine gute Beziehung führen will! Nicht verbieten, aber darauf hinarbeiten! Was machst du wenn Mama erkrankt und "Tochter" für Monate zur Aushilfe in Haus / Business nach Hause will? Das ruiniert deine Beziehung!

    So könnte es kommen...deshalb habe ich von Anfang an bei meiner Freundin darauf hingearbeitet!

    Da steckt noch etwas anderes dahinter...entweder sagt sie es dir nicht oder du äußerst es hier nicht! Verheiratet ist verheiratet und da steht einer für den anderen ein! Was macht sie in der Schweiz? Lebt sie da von den Gebirgskräutern, bis sie Arbeit hat??? Da muss sie ihren Stolz auch runterschlucken

    :thumb:thumb:clapping

    So langsam verstehe ich aber nicht, lieber metamorph, warum du uns das alles mitteilst. Weil, wenn dir jemand eine Antwort gibt, die nicht genau deinem Blickwinkel entspricht, wird sofort alles abgeschmettert mit dem Argument, dass wir dich ja gar nicht kennen

    :thumb:thumb:clapping

    Auf der anderen Seite sind deine Erfahrungen, die du gemacht hast und hier beschreibst, tatsächlich schon etwas typisch für einige Kreise in den Philippinen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mal gemacht, als Philippinenneuling vor vielen, vielen Jahren. Und habe auch viele gleiche Fehler gemacht, wie beispielsweise immer alles bezahlt, immer mit einer ganzen Entourage von Familienangehörigen durch die Gegend gezogen, usw usf. Damals glaubte ich auch, vieles zu wissen und das mir niemand mehr etwas über die Philippinen und die Filipinas erzählen bräuchte...

    sehe ich auch so

    Laß mich nur zwei Dinge sagen:

    Die "Flucht" in die Schweiz wird deine/eure Probleme mit der Familie nicht lösen, es wird sie nur in die Schweiz holen. Selbst ein 100%er Bruch mit ihrer Familie wird bestimmt nicht für immer halten. Bestenfalls bis zur nächsten (möglicherweise inszenierten) Familientragödie, und dann geht alles wieder von vorne los. Eine andere Frage ist, ob und wie lange eure Beziehung das aushält, wenn das "jungverliebtsein" vorbei und der Alltag eingezogen ist...

    Ein ganz wichtiger Punkt...kläre deine Geschichte jetzt, oder sie wird immer Probleme bereiten :clapping:clapping

    Die "alten Hasen" hier im Forum, wie beispielsweise Sackgesicht, TanduayIce und andere, geben dir wirklich sehr gute Hinweise und Ratschläge. Nimm dir daraus, was nützlich für dich ist, und lerne etwas daraus!

    so ist es..ich lerne viel daraus :hi

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Was soll das denn bringen ?

    Wir reden über vielleicht noch 2 Monate. Der ganze Aufwand mit Wohnung anmieten, eventuell einrichten, Kaution, Strom- und Wasseranschluß usw. lohnt sich doch für diesen kurzen Zeitraum überhaupt nicht.

    Huh?

    Es gibt doch auch möbilierte Räume in die man einfach einziehen kann, oder?


    Und bevor sie ihren ersten Lohn bekommt, ist schon ein Monat rum. Kaution und Miete zahlt man aber in der Regel am Anfang des Monats. Also kann das doch überhaupt nicht klappen.

    Das ist es, warum sie noch unschlüssig ist, ob sie nach Cebu gehen soll, denn die Antwort vom Migrationsamt könnte in absehbarer Zeit kommen.


    Und die haben kein Plätzchen frei für ein paar Wochen ?

    Mal abgesehen davon, daß ihre Familie dann wüßte, wo sie ist.

    Die einen leben bei Familienangehörigen, die anderen schon in einer WG.

    Da hat es leider keinen Platz mehr.

    Das hat sie als erstes ausgelotet.


    Die Familie wüsste deshalb nicht automatisch wo sie ist.


    Dabei möchte ich auch sagen, dass sie nicht auf der Flucht vor der Familie ist.

    Sie muss sich auch nicht verstecken.

    Nur die Situation in der Familie ist belastend.


    Verstehe ich nicht.

    Was hat das mit Stolz zu tun ?

    Wenn die Situation zu Hause so belastend ist, wie Du beschriebst, dann können doch 500 Euro, oder was das Kosten mag, keine Rolle spielen. Und Stolz schon gar nicht.

    Lass mich das mit einem Beispiel beantworten.


    Nach meinen Unfällen fiel ich von angenehmem Wohlstand, zeitweise unter das Existenzminimum.

    Und wie ich schon gesagt hatte, stamme ich aus einer Familie, denen es allen gut bis sehr gut geht.


    Mir wurde Hilfe von meiner Familie angeboten.

    Ich hätte relativ einfach wieder ein komfortables Leben haben können.


    Doch ich habe abgelehnt.


    Ich wollte nicht, dass andere dafür bezahlen, was mir passiert ist.

    Ich wollte die Chance nutzen, etwas zu lernen.

    Vielleicht wollte ich mir auch selbst beweisen, dass ich das ohne fremde Hilfe wieder schaffe.


    Es ging bei mir ja nicht ums nackte Überleben, denn da hätte ich jede Hilfe angenommen.


    Deshalb kann ich die Einstellung meiner Frau gut verstehen.

    Ob es denn wirklich Stolz ist, darüber kann man streiten.

    Für mich macht alles aber einen Sinn.


    das bedeutet entsprechend Deinen Schilderungen, daß Deine Frau da raus muß.

    Ob sie da raus muss, weiss ich nicht.
    Damit meine ich, dass sie nicht an Leib und Leben bedroht ist.


    Die Eltern ziehen die Daumenschrauben immer weiter an aber bedroht wird sie nicht.
    Wie weit meine Frau das mitmachen will, muss ich ihr überlassen.


    Wenn meine Mutter mich um 30.000 Peso beklaut hätte, würde ich keine Nano - Sekunde länger dort bleiben und schon gar nicht für die arbeiten. Auch auf die Kinder der Schwester würde ich nicht aufpassen, wenn die einfach so abhaut.

    Das ist auch absolut meine Meinung.

    Vielleicht ist das aber auch stark unsere Kultur und unsere Sichtweise geschuldet.


    Ich habe lange mit meiner Mutter über die Situation gesprochen, welche ja in Süditalien lebt und das Konstrukt der Grossfamilien kennt.


    Sie meinte, dass es in italienischen Grossfamilien genau gleich abläuft, wie ich es ihr von meiner Frau erzähle.

    Alle Familienmitglieder arbeiten im Familienbetrieb.

    Sie erhalten keinen Lohn, sondern haben Kost und Logis.

    Alle haben zu tun, was die Eltern bestimmen.

    Das kann sogar schon mal in die eigene Familienplanung eingreifen.


    Wenn ein Familienmitglied nicht tut, was die Eltern verlangen, dann kann es auch passieren, dass die Schrauben immer weiter angezogen werden, bis das 'fehlgeleitete' Familienmitglied wieder auf der Spur ist - oder es aber aus der Grossfamilie ausbricht.


    Um damit mal ganz allgemein zu sagen . . .


    Ich glaube eben nicht, dass es sich, bei der Situation meiner Frau, um eine rein Philippinische Art und Weise handelt oder gar nur der A, B, C, D oder welcher Kategorie von Gesellschaftsschicht zuzuordnen ist.

    Ich glaube, dass es eine Struktur ist, die bei Grossfamilien grundsätzlich entsehen können.


    Und mit Grossfamilien kennen wir DACHler uns in der Regel eben nicht sehr gut aus.


    Und Deine Frau will dieses Umfeld nicht verlassen weil sie Skrupel hat 2 Monate Miete zu Dir bezahlen zu lassen ?

    Das fällt mir sehr schwer zu verstehen. Und schreib mir jetzt bitte nicht irgendwas von kulturellen Unterscheiden. Das ist mir zu einfach, und das glaube ich auch nicht.

    Nein - ich will bestimmt nicht sagen, dass es sich um kulturelle Unterschiede handelt.

    Für mich ist das eine reine Sache ihrer Persönlichkeit.


    Aber wie oben schon gesagt, ich kann ihr Denken und Handeln nachvollziehen.


    Wenn ich irgendwo weg will, weil ich es nicht mehr aushalte, dann mache ich das, und dann schaffe ich das auch. Insbesondere wenn mir das noch finanziert wird. Und ich glaube nicht, daß eine stolze, kluge und starke Pinay da anders drüber denkt.

    Da hast Du wahrscheinlich eine gute Frage gestellt.

    Wenn der Leidensdruck zu hoch ist, dann geht jeder - oder zerbricht daran.


    Aber - bei jedem Menschen ist das Mass anders angesetzt.

    Es gibt Menschen, die sich einen Zeh anschlagen und sofort ein Care-Team brauchen und es gibt Menschen die bei einem Unfall die ganze Familie verloren haben und trotzdem wieder auf die Füsse kommen.


    Wie weit sie wirklich einen Leidensdruck hat, kann ich aus der Ferne nur bedingt beurteilen.

    Ich kann nur darauf vertrauen, dass sie schon das Richtige für sich selbst macht.


    Vielleicht gibt ihr das reine Wissen, dass ich 'da' bin und sie im Notfall den Fallschirm öffnen kann, auch genügend Kraft.


    Wir wissen doch alle, dass das blosse Wissen, dass wir Hilfe bekommen können, uns wieder aufrichten und uns die Kraft geben kann, etwas durchzubeissen.


    Eine Frage noch zum Schluß:

    Was macht ihr eigentlich, wenn sie kein Visum bekommt ?

    Du erwähntest, es wäre nicht so ganz sicher.

    Dann folgt Plan B


    Sollte das Visum abgelehnt werden, dann dauert das Einspracheverfahren zwischen einem bis zwei Jahren.

    Dann geht sie definitiv nach Cebu arbeiten.


    Allenfalls folgt dann Plan C und ich ziehe nach Italien.

    Dann sieht die Sache wieder anders aus.

    Natürlich sind Gefühle wichtig....aber gerade solch eine binationale Beziehung, mit gewissen "Startproblemen" braucht ein rationales denken, um nicht an der Wand zu enden

    Ich sagte ja nie, dass der Verstand ausgeschaltet werden soll.

    Selbstverständlich dürfen relevante Dinge nicht ausser Acht gelassen werden.


    Aber zwischen mir und meiner Frau sind die Gefühle das Wichtigste.

    Diese Beziehung will ich emotional und nicht rational führen.


    Was das Leben im Allgemeinen angeht, das wird mit dem Verstand geführt.


    Die Familie wirst du aus der Pinay nicht rausbekommen, wenn du dich nicht durchsetzt! Sie wird dann immer zwischen euch stehen! Du weißt nicht sehr viel über die Kultur dort....leider

    Nun, da mache ich mir keine Sorgen.


    Das hat, aus meiner Sicht, auch nicht mit 'der Kultur dort' zu tun.

    Wie unsere Beziehung verlaufen wird, hängt zu einem grossen Masse an uns beiden.


    Es gibt da etwas, was Du vielleicht weniger kennst.


    Ich kann meine Beziehung rational führen und über den Verstand handeln.

    Das ist nicht die Sprache, die jeder versteht.


    Oder


    Ich kann eine Beziehung über Emotionen und Verstänsnis führen.

    Das führt dazu, dass sich der Partner verstanden, wohl und geborgen fühlt.


    Wenn dass dann noch im krassen Widerspruch zum bisher Gekannten steht, dann wird es zu einer grossen Veränderung in der Denkens- und Handlungsweise führen.


    Welche Form der Beziehung ein Paar auch immer wählt, ist höchst individuell, am Ende müssen die zwei harmonieren und die selben Vorstellungen haben.


    Am Ende wird es aber die Zeit zeigen, wie sich eine Beziehung entwickelt.


    Mit dem Recht des Ehemannes der eine gute Beziehung führen will! Nicht verbieten, aber darauf hinarbeiten! Was machst du wenn Mama erkrankt und "Tochter" für Monate zur Aushilfe in Haus / Business nach Hause will? Das ruiniert deine Beziehung!

    Warum ruiniert das meine Beziehung?


    Es kann ja auch sein, dass meine Mutter erkrankt und ich für eine Zeit nach Italien will um mich um sie zu kümmern.


    Wenn beide Partner diesselbe Einstellung zur Beziehungsform haben, dann sollte es eher weniger Probleme geben.


    "Liebe Ehefrau, schwing deinen sexy Arsch weit weg von der Familie (nach Manila), setzt dich in eine Pension / Boardinghouse und warte auf das Visum...ich zahle das as dein Ehemann"!

    Warum sollte ich das tun?


    Aus meiner Sicht reicht es, dass sie um meine Hilfe weiss.

    Es muss ihr überlassen sein, ob sie meine Hilfe annehmen oder ob sie die Situation bei ihrer Familie durchstehen will.


    Für mich kommt es nicht in Frage, bei einer solchen Sache einzugreifen.

    Wenn sie zu Hause geschlagen werden würde, dann wäre ich auf dem nächsten Flieger und würde sie persönlich dort herausholen - aber so?


    Ja, ein Glück

    Definitiv ein Glück. ;)



    wenn es nicht abgelehnt wird??? Was dann? Aus deinen Andeutungen nehme ich an, dass dein Einkommen nicht hoch genug ist! Kenne mich leider im schweizer Migrationsrecht nicht aus!

    Grundsätzlich besteht auch in der Schweiz das Recht, den Ehepartner zu sich zu holen.


    Das Migrationsamt kann die Niederlassungsbewilligung aber erst mal verweigern.

    Dann folgt das Einspracheverfahren beim Migrationsamt, Verwaltungsgericht und Bundesgericht.


    Dieser Weg kann zwischen einem bis zwei Jahren dauern.

    Da ein Recht auf Familiennachzug besteht, wird es, spätestens vom Bundesgericht, gestattet.


    Plan B und C habe ich oben bereits geschildert.


    Da steckt noch etwas anderes dahinter...entweder sagt sie es dir nicht oder du äußerst es hier nicht! Verheiratet ist verheiratet und da steht einer für den anderen ein!

    Darauf bin ich weiter oben schon eingegangen.


    Wir stehen ja füreinander ein.

    Meine Hilfe steht klar da.

    Im Notfall steht sogar noch die Hilfe meiner Familie da.


    Ob sie die Hilfe allerdings annehmen will, dass muss ihr überlassen sein.


    Ich nehme auch nicht jede 'finanzielle' Hilfe an, wenn ich es noch selbst irgendwie schaffen kann.

    Wie gesagt, es geht ja nicht um Leib und Leben.


    Was macht sie in der Schweiz? Lebt sie da von den Gebirgskräutern, bis sie Arbeit hat??? Da muss sie ihren Stolz auch runterschlucken

    Gebirgskräuter sind sehr schmackhaft. =)


    Dann ist aber die Situation anders.

    Wenn sie in die Schweiz kommt, verlässt sie ihr System und lebt natürlich, als meine Ehefrau, von den ehelichen Mitteln, da sie sonst schlicht verhungern würde, bis sie ein eigenes Einkommen hat.


    Somit geht es dann ums Überleben.


    Die Situation ist jetzt aktuell aber eine andere.

    So langsam verstehe ich aber nicht, lieber metamorph, warum du uns das alles mitteilst. Weil, wenn dir jemand eine Antwort gibt, die nicht genau deinem Blickwinkel entspricht, wird sofort alles abgeschmettert mit dem Argument, dass wir dich ja gar nicht kennen...

    Ich nehme gerne sachliche Ratschläge an.

    Ich weiss nicht, ob Du meine Beiträge zu anderen Themen gelesen hast.


    Ich versperre mich nicht unisono gegen Tipps.

    Wenn ich aber sehe, dass Ratschläge nicht zu meiner Situation passen, dann kann ich nicht darauf eingehen.


    Auf der anderen Seite sind deine Erfahrungen, die du gemacht hast und hier beschreibst, tatsächlich schon etwas typisch für einige Kreise in den Philippinen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mal gemacht, als Philippinenneuling vor vielen, vielen Jahren. Und habe auch viele gleiche Fehler gemacht, wie beispielsweise immer alles bezahlt, immer mit einer ganzen Entourage von Familienangehörigen durch die Gegend gezogen, usw usf. Damals glaubte ich auch, vieles zu wissen und das mir niemand mehr etwas über die Philippinen und die Filipinas erzählen bräuchte...

    Das habe ich nie bestritten und werde es bestimmt nie tun.

    Selbstverständlich hat mein Verhalten und meine Unkenntnis ihre Wirkung entfaltet.


    Ich glaube auch, dass die einen oder anderen Dinger sich auch gar nicht vermeiden lassen.

    Jeder Mensch ist ein Individuum und denkt und handelt nach seiner Prägung, seinem Charakter und seiner Kultur.


    Es kann sein, dass ich auf ein Gegenüber treffe, mit dem meine Art passt und ich kann auf Leute treffen, mit denen es in die Hose geht.

    Das ist für mich auch nicht weiter schlimm, sondern ein steter Lernprozess.


    Ich geriet schon mit Innerschweizer aneinander, weil wir nicht auf die selbe Art und Weise denken und auch anders reden.

    Dabei waren die Kerle mir wohlgesonnen. :D


    Aber, ich verwehre mich ein Stück weit, gegen Ratschläge die für sich in Anspruch nehmen, die allumfassende Weisheit darzustellen.


    Denn das kann es nicht geben.

    Das nehme ich für mich noch nicht mal für die Schweiz in Anspruch.


    Aber

    Und das ist für mich das Wichtigste, will ich keine Beziehung mit den Philippinen, sondern mit einer einzigen Filipina - mit dem einen Menschen, der heute meine Frau ist.

    Von daher ist es, für mich, in erster Linie wichtig, dass es zwischen ihr und mir harmoniert.


    Ihr Herkunftsland, ihre Kultur oder ihre Familie kommen für mich erst danach.


    Schliesslich ging meine Frau auch keine Beziehung mit der Schweiz, der Schweizer Kultur oder mit meiner Familie ein.

    Sie ging eine Beziehung mit mir, als eine höchst individuelle Person, ein.


    Laß mich nur zwei Dinge sagen:

    Die "Flucht" in die Schweiz wird deine/eure Probleme mit der Familie nicht lösen, es wird sie nur in die Schweiz holen. Selbst ein 100%er Bruch mit ihrer Familie wird bestimmt nicht für immer halten. Bestenfalls bis zur nächsten (möglicherweise inszenierten) Familientragödie, und dann geht alles wieder von vorne los. Eine andere Frage ist, ob und wie lange eure Beziehung das aushält, wenn das "jungverliebtsein" vorbei und der Alltag eingezogen ist...

    Da hast Du grundsätzlich Recht.


    Es wird weder eine Flucht sein.

    Wie weit es noch Probleme sind, wenn erst mal Distanz zwischen meiner Frau und ihrer Familie vorhanden ist, das werden wir sehen.

    Ich denke, wenn sich alle mal wieder beruhigt haben, dann kann man auch wieder aufeinander zugehen.

    Die Eltern haben zur Zeit auch so einiges zu schlucken und meine Frau ist hochsensibel, denn sie will natürlich so schnell wie möglich zu mir.


    Einen Bruch mit ihrer Familie will sie nicht und auch ich nicht.


    So langsam glaube ich zu verstehen, was in dieser Familie passiert.


    Die Eltern verlieren die Kontrolle über den Familienclan.


    - älteste Tochter weg nach Manila.

    - Schwager und zweitälteste Tochter kommen zurück und es wurde gehofft, dass sie sich im Familienbetrieb integrieren.

    Tochter umegehend wieder schwanger, Schwager liegt öfters besoffen im Haus.

    - drittälteste Tochter, die aktiv im Familienbetrieb gearbeitet hat, verliess die Philippinen.

    - meine Frau wird die Philippinen ebenfalls verlassen.

    - Verlobte des ältesten Sohn arbeitet in Singapur und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er ihr folgen wird.


    und so weiter und so fort.


    Ich denke, dass die Eltern mit verzweifelten Mitteln versuchen, irgendwie die Kontrolle zu behalten und machen in ihrer Verzweiflung eben genau alles falsch.


    Eine andere Frage ist, ob und wie lange eure Beziehung das aushält, wenn das "jungverliebtsein" vorbei und der Alltag eingezogen ist...

    Wie sich unsere Beziehung gestalten wird, kann uns nur die Zeit zeigen.


    Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es hauptsächlich daran liegen wird, wie wir zwei unsere Beziehung gestalten werden.


    Was bei uns alles vorgefallen ist und über was wir schon alles gesprochen haben . . .

    Wie intensiv wir uns bereits kennengelernt und was wir schon hinter uns haben . . .


    Das würde den Rahmen sprengen.

    Ich kann nur so viel sagen.

    In einer Notsituation sieht man am besten, wie sich der Partner verhält.


    Ich für meinen Teil, bin relativ entspannt, was meine Frau angeht, denn ich glaube, dass da keine grossen Überraschungen mehr auftauchen werden.


    Die "alten Hasen" hier im Forum, wie beispielsweise Sackgesicht, TanduayIce und andere, geben dir wirklich sehr gute Hinweise und Ratschläge. Nimm dir daraus, was nützlich für dich ist, und lerne etwas daraus! Leider mutieren solchen Foren immer wieder zum Wettstreit im Besserwissen, aber ich nehme mal an, dass es dir dir darum nicht wirklich geht, oder? Also sei klug und höre auf die "Alten" ;)

    Von alten Hasen kann ganz bestimmt etwas lernen, da gebe ich Dir vollkommen Recht.


    Ich versuche aber immer von echten und guten Ratschlägen und solchen zu unterscheiden, die etwas mehr dem eigenen Amüsement dienen.


    Wenn allerdings ein alter Hase eine grundsätzlich andere Lebenseinstellung vertritt, dann kann der Ratschlag eben, unter Umständen, nur bedingt helfen.


    Wenn es um ein Autokauf geht, dann benötige ich lediglich Sachverstand.

    Dann ist die Denkensweise des Ratgebers unwichtig.


    Wenn es um Charakterfragen und Emotionen geht, dann wird das Wesen des Ratgebers aber eben auch wichtiger.


    Blödes Beispiel:


    Wie will mir jemand, der selbst nie ein Alkoholproblem hatte, dabei helfen vom Alkohol loszukommen?

    Ausser natürlich er ist eine studierte Fachperson.


    Ohne selbst jemals die Erfahrung gemacht zu haben, kann schlicht nicht nachvollziehen, wie die Situation ist.


    Auf mich bezogen.

    Wer keine emotionale Beziehung führen kann oder will . . .

    Wer mich oder meine Frau und unsere ganz persönliche Situation nicht kennt, der kann mir nur sehr allgemein gehaltene Ratschläge geben.


    Aber glaube mir.

    Ich lese jeden Beitrag genau an und ziehe schon das Eine oder Andere für mich dabei heraus. :thumb


    Wie Du bestimmt schon selber gemerkt hast, gibt es Mitglieder hier, die gerne etwas provozieren und zu einem Tanz auffordern. ;)

    Solche Einladungen nehme ich immer gerne an.

    Da nehme ich auch bewusst mal eine konträre Haltung ein.

    Das hält dann das Ganze etwas länger in Schwung. :D

  • mutig ist in jedem fall das du deine geschichte hier überhaupt zur diskussion gestellt hast dafür respekt

    allerdings war ich ebenfalls der meinung das bei dir schon alles in trockenen tüchern ist und ihr zusammenlebt


    nun erkennt man daß da noch eine menge problem zu bewältigen sind,die sich erst richtig herauskristallisieren werden wenn sie erst mal bei dir ist...ich wünsche dir viel glück in jedem fall


    ich habe deine erfahrungen mit der familie nicht machen müssen,weil die nicht so gestrickt sind wie jetzt deine


    wenn wir da sind muss ich nichts bezahlen,sondern wir werden eingeladen,,da ich das nicht will haben wir uns dann im endeffekt immer darauf geeinigt das die rechnung beim essen gehen geteilt wird


    der anhängende clan ist wieder eine andere hausnummer da kam oft am anfang die frage nach geld und unterstützung

    hat meine frau grundsätzlich abgelehnt und den kontakt abgebrochen...die sagen zwar jetzt das sie kuripot ist aber damit können wir gut leben l:D

    obwohl meine frau sehr an ihrer mutter hängt und diese auch wirklich liebt ist der kontakt etwas eingeschlafen und vieles was mama erzählen will und was für sie interessant ist mag meine frau nicht mehr hören und erträgt es dann einfach solange es ihr nicht zuviel wird...


    meine frau ruft 1x im monat an und hält small talk mit mama das reicht ihr dann auch

    ansonsten konzentriert sie sich auf ihr leben in deutschland und dem vorrankommen zu angestrebten zielen


    vielleicht wird die distanz zur familie deiner frau da auch mehr ruhe reinbringen .. es sei dir zu wünschen


    ansonsten hast du recht du solltest es deiner frau überlassen ob sie da bis zur erteilung des visums bleiben kann oder nicht

    aber der stolz ist in dem moment falsch ,wenn sie es nur macht um von dir nichts annehmen zu müssen,,,du bist der ehemann und da sollte es kein problem sein was anzunehmen wenn es die situation verbessern hilft und auch angeboten wurde


    kenne das von meiner frau lol..die wollte auch alles alleine stemmen damals was aber nicht möglich war,,da sie durch den A1 kurs ja nicht arbeiten konnte und somit entweder von mir oder von der familie geld annehmen musste


    hat einiges an überedungskunst gebraucht bis sie eingesehen hat daß sie das nicht schaffen kann finanziell ohne hilfe

  • Ach du große Feuerkugel....Da hast du ja richtig Probleme an der Backe und ich dachte nach deinen bisherigen Posts, dass bei dir alles 110% verläuft und du schon lange in einer "sauberen" Beziehung lebst! :floet

    Huh?

    Ich habe doch keine Probleme an der Backe.

    Es ist nicht meine Familie, die mir Feuer unter dem Hintern macht. ;)

    Mir macht gar niemand Feuer unter dem Allerwertesten.


    In unserer Beziehung läuft auch alles zu 110% richtig.


    Die Eltern meiner Frau verhalten sich etwas ausserhalb der Norm.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Ihre Situation ist so lange angespannt, bis sie aus dieser Sitiation heraus geht.


    Das hat nichts damit zu tun, wie es zwischen mir und meiner Frau läuft. ;)

    Im Gegenteil kann man ja erkennen, dass meine Frau sich vertrauensvoll mit allem an mich wendet.

    Mehr kann man in einer Beziehung nicht haben.


    Eine weitere Aufgabe die wir gemeinsam meistern und uns weiter zusammenschweissen wird. :thumb



    Danke und Respekt für den offenen Beitrag und viel Glück für die Zukunft!

    Vielen Dank. :thumb



    Unsere bisherige Diskussion in anderen Topics sehe ich jetzt allerdings etwas differenzierter...

    Ich weiss, dass wir da differenzierte Sichtweisen haben und das ist auch völlig in Ordnung. ;)


    Jeder muss sein Leben und seine Beziehung so leben, wie es für ihn stimmt.

    Am Ende muss es für die beiden beteiligten Partner stimmen.


    Da gibt es kein Universalrezept.


    Mit zunehmendem Alter und je nach eigenen Erlebnissen kann man aber sehen, wer in einer Beziehung allenfalls den dominaten Part übernimmt und allenfalls einen etwas zu engen Blickwinkel hat.


    Daraus lässt sich aber nur selten eine Zukunftsprognose ableiten, denn eine Beziehung ist nicht statisch sondern befindet sich in einem steten Wandel.



    Na ja, deine Zuversicht in allen Ehren aber das weiß niemand im Vorfeld! Bei dieser Konstellation sehe ich viele Probleme in der Zukunft und die werden mit deiner "gefühlsorientierten" Denkweise schwer zu lösen sein :floet

    Och, da werden immer wieder Äpfel und Birnen vermischt.


    Meine Frau und ich haben keine Probleme.

    Auch harmoniert unsere Konstellation bis jetzt perfekt.


    Was das Umfeld macht, ist denen überlassen.

    Wie schon gesagt, ich führe eine Beziehung mit meiner Frau und keine mit ihrer Familie und sie führt auch keine Beziehung mit meiner Familie.


    Natürlich ist es schön, wenn es auch mit der jeweiligen Familie klappt, wenn nicht, dann ist das halt so.


    Aber - wie es sich mit ihrer Familie entwickeln wird, wird die Zukunft zeigen.

    Da wird noch viel Wasser den Bach herunter fliessen.


    Und die Distanz wird beiden Seiten gut tun.

    Meine Frau und ihre Familie müssen sich erst mal an die neue Sitaution gewöhnen.


    Da gibt es auch nichts zu lösen, denn meine Frau und ich haben die selbe Auffassung und wollen das Selbe.


    scheint???? also bist du dir doch nicht sicher....

    Scheint deswegen, weil man einen Mensch immer nur mit Blick in die Vergangenheit beurteilen kann, denn die Zukunft ist noch nicht geschrieben.


    Und bis jetzt ist alles perfekt.


    Es kann natürlich sein, dass ich mich in der Zukunft ändere oder sie sich ändert oder dass äussere Umstände die Beziehung verändern.


    Scheint, weil man eine Sache nicht abschliessend beurteilen kann, bevor es nicht abgeschlossen ist.


    Ob ein Auto gut ist, kannst Du nur in den seltensten Fälle nach den ersten Kilometern beurteilen.

    Eine abschliessende Meinung kannst Du erst abgeben, wenn Du Dich vom Auto trennst.


    Damit will ich meine Frau nicht mit einem Auto vergleichen und auch nicht sagen, dass ich mich von ihr trennen will. ;)

    Aber wie ein Partner und die Beziehung ist oder war, kann man erst am Schluss wirklich sagen.


    kann man auch nicht, nach so kurzer Zeit! Deshalb versuche ich im Vorfeld ja deutlich mehr Zeit mit meiner Freundin zu verbringen, bevor ich heirate!

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich über die Dauer und die Intensität nie wirklich ausgelassen. ;)



    Ein ganz wichtiger Punkt...kläre deine Geschichte jetzt, oder sie wird immer Probleme bereiten :clapping:clapping

    Ich höre immer 'meine Geschichte'?! :eek

    Ich habe doch gar keine Geschichte.


    Ich habe eine Frau geheiratet, mit der bis heute alles wunderbar verläuft.

    Ich lebe in der Schweiz und dahin wird meine Frau auch kommen.

    Meine Familie und meine Freunde unterstützen mich bei jedem Schritt.


    Mein Leben hat sich bis jetzt also nur zum Besten gewandelt.


    Wenn ihre Familie komisch tut, dann hat das mit mir nichts zu tun.

    Wie sie mit ihrer Familie umgehen will, ist einzig und alleine ihre Sache.


    Aber - und das ist der wichtigste Punkt:


    Was ihre Familie anbelangt reden wir offen, viel und über alles.

    Wir sind der selben Ansicht und haben die gleiche Meinung.


    Für mich zählt einzig und alleine, dass meine Frau und ich harmonieren und dasselbe gemeinam erreichen wollen.


    Da sind keine Probleme für mich.;)

  • mutig ist in jedem fall das du deine geschichte hier überhaupt zur diskussion gestellt hast dafür respekt

    Danke


    nun erkennt man daß da noch eine menge problem zu bewältigen sind,die sich erst richtig herauskristallisieren werden wenn sie erst mal bei dir ist...ich wünsche dir viel glück in jedem fall

    Ich glaube nicht, dass da grosse Probleme zu bewältigen sind, denn zwischen ihr und mir harmoniert es.

    Wir hatten auch schon einige Dinger zu bewältigen, so dass wir relativ gut abschätzen können, wie der Andere reagiert.


    Klar, es wird alles neu für sie sein, wenn sie in die Schweiz kommt - und auch für mich.


    Doch wenn wir das alles entspannt angehen, wir über alles offen reden können, wir uns jeden Tag unserer Liebe bewusst sind und uns gegenseitig respektvoll behandeln, dann kann es zwischen uns nicht wirklich schief gehen.


    Wir haben da unsere eigene Vorstellung wie eine Beziehung zu sein hat und was wir bereit sind dafür zu geben.


    Wie es ihr hier gefallen wird, das wird die Zeit zeigen.


    ich habe deine erfahrungen mit der familie nicht machen müssen,weil die nicht so gestrickt sind wie jetzt deine

    Meine Familie ist auch nicht so gestrickt. :D


    Es ist ihre Familie, die so handelt. ;)

    Ob das alles aber einfach nur Verzweiflungstaten sind, werden wir sehen.



    wenn wir da sind muss ich nichts bezahlen,sondern wir werden eingeladen,,da ich das nicht will haben wir uns dann im endeffekt immer darauf geeinigt das die rechnung beim essen gehen geteilt wird

    Dass das mit dem Bezahlen eine nicht so gute Idee war, ist heute auch mir und meiner Frau bewusst.


    Es war ihr Wunsch, weil sie so erzogen wurde.

    Sie hat aber auch realisiert, dass sie die Einzige in der Familie ist, die sich so überrespektvoll gegenüber den Eltern verhält.


    Ich für meinen Teil buche das als Erfahrung ab und lerne daraus.


    Ich bin mir sicher, dass sie in der Schweiz auch so einige 'Fehler' begehen wird, die mal mehr, mal weniger 'Konsequenzen' haben werden.


    Das passiert immer, wenn man sich in fremdes Territorium begibt.


    der anhängende clan ist wieder eine andere hausnummer da kam oft am anfang die frage nach geld und unterstützung

    hat meine frau grundsätzlich abgelehnt und den kontakt abgebrochen...die sagen zwar jetzt das sie kuripot ist aber damit können wir gut leben l:D

    Direkte Fragen nach Geld gab es nie.

    Das hätte meine Frau auch strikt abgelehnt.


    Es war eben auch alleine die Idee meiner Frau, dass ich ihre Eltern einlade.

    Sie wollte den Eltern damit zeigen, dass ich ein guter Mann bin, der respektvoll und anständig ist.


    Dass der Schuss etwas nach hinten los ging, dass hat sie nun schmerzhaft erfahren.


    Obwohl ich gerne nochmals betone.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es den Eltern wirklich primär um mein Geld geht oder ob sie die Familie nicht verlieren wollen.

    Denn Einer nach dem Anderen verlässt die Familie.


    vielleicht wird die distanz zur familie deiner frau da auch mehr ruhe reinbringen .. es sei dir zu wünschen

    Das denke ich eben auch.


    Mein Frau ist zur Zeit übersensibel, denn sie möchte bei mir sein.

    Da legt sie wahrscheinlich auch mal etwas mehr in die Waagschale, wie es ist.


    Ihre Eltern befinden sich ebenfalls in einer Stresssituation.

    Da kann die Luft schon mal brennen.


    Ein grosses Problem in der Sache, sehe ich darin, dass in dieser Familie keine offene Gesprächskultur besteht.


    Probleme oder Vorkomnisse werden nicht oder erst nach einer Explosion angesprochen.

    Vielleicht könnte die Situation entschärft oder gar ganz beseitigt werden, wenn die Familie ein offenes gespräch führen würde.


    So oder so.

    Wenn sie hier ist, schafft das erst mal Distanz und meine Frau kann zur Ruhe kommen.

    Nach einer Weile wird der Berg bestimmt zu einem Hügel werden. :thumb


    aber der stolz ist in dem moment falsch ,wenn sie es nur macht um von dir nichts annehmen zu müssen,,,du bist der ehemann und da sollte es kein problem sein was anzunehmen wenn es die situation verbessern hilft und auch angeboten wurde

    Och, ich kenne so einige Leute, die ein Problem damit haben, Hilfe anzunehmen.

    Da zähle ich auch mich ganz gerne mit dazu. :D


    Aber gerade weil ich mich selbst kenne, kann ich da entspannt bleiben.

    Ich biete meine Hilfe an und wenn sie nicht angenommen werden will, ist das nicht mein Problem. :D



    kenne das von meiner frau lol..die wollte auch alles alleine stemmen damals was aber nicht möglich war,,da sie durch den A1 kurs ja nicht arbeiten konnte und somit entweder von mir oder von der familie geld annehmen musste


    hat einiges an überedungskunst gebraucht bis sie eingesehen hat daß sie das nicht schaffen kann finanziell ohne hilfe

    Dann weisst Du ja, wovon ich rede. =)


    Sie ist manchmal ein kleiner Sturkopf und geht ihren Weg, auch wenn sie weiss, dass er der falsche ist.

    Ich schaue ihr dabei aus dem Lehnsessel zu und amüsiere mich.


    Wenn sie den Kopf erst ein paar Mal angeschlagen hat, dann kommt sie kleinlaut und bittet um Hilfe. :D

    Ich muss dann jedes Mal lachen, denn ich bin ja sowas von gleich. :D

  • Ich höre immer 'meine Geschichte'?! :eek

    Ich habe doch gar keine Geschichte.


    Ich habe eine Frau geheiratet, mit der bis heute alles wunderbar verläuft.


    In unserer Beziehung läuft auch alles zu 110% richtig.

    Alles Gute noch mal von mir...du wirst es brauchen! Wirkliche Ratschläge willst du scheinbar nicht und alles läuft gut für dich...so deine Aussage! Vor was warnst du dann hier "neue" Mitglieder? Mehr als 110% geht doch nicht und ihr habt alles richtig gemacht? Irgendwie verstehe ich jetzt deine Intention dieses Threads nicht mehr! :dontknow

    Ich bin erstmal raus...macht wenig Sinn, denn du weißt ja alles besser :hi

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Wirkliche Ratschläge willst du scheinbar nicht

    Um Ratschläge hatte ich tatsächlich nie gefragt. ;)



    Vor was warnst du dann hier "neue" Mitglieder?

    Ich warne auch nicht.


    Wie ich bereits mehrmals gesagt habe, wollte ich lediglich sagen, dass eine finanzielle Forderung, nicht unbedingt von der Liebsten selbst stammen muss, sondern, dass es von der Familie weitergereicht wird.


    Daneben wollte ich, entgegen vielen negativen Beispielen, zeigen dass es eben auch Filipinas gibt, die es nicht auf das Geld abgesehen haben und dafür auch mal unangenehme Situation durchstehen.


    Nicht mehr und nicht weniger.


    Darüber hinaus wollte auch auch darauf hinweisen, dass auch wenn alles, in der Beziehung selbst, gut läuft, es zu Hindernissen oder unangenehmen Situation von aussen kommen kann.

    Diese wiegen insbesondere dann schwerer, wenn das Paar in dem Moment nicht zusammen sein kann und man sich somit nicht moralisch unterstützen kann.


    Natürlich freue ich mich über passende Reaktionen und allenfalls auch um Erfahrungsberichte anderer.


    Das meine Geschichte für meine Frau und mich ebenfalls eine Lernprozess war, ist nicht zu bestreiten und allenfalls würde ich heute die Dinge etwas anders angehen.

    Wohlwissentlich, dass es dann einfach andere 'Fehler' geben würde.


    macht wenig Sinn, denn du weißt ja alles besser :hi


    Das habe ich nie behauptet.

    Da ich aber nie um Ratschläge gebeten habe, brauche ich auch nur bedingt Ratschläge. ;)


    Einige Member haben viel zu viel in meine Geschichte hineininterpretiert und es wurde ungefragt analysiert, wie es zu diesem und jenem gekommen ist und wie sie es selbst natürlich wesentlich besser gemacht hätten. ;)



    Es ist einfach nur die Geschichte von meiner Frau und mir und den zur Zeit herrschenden Widrigkeiten.


    Manche Erlebnisse waren für mich neu.

    Mit Manchem haben wir nicht gerechnet.

    Manches mag mit der Kultur zusammenhängen.

    Einiges können Fehler sein.

    Vieles liegt in den einzelnen Charakteren.

    Einiges ist der Situation geschuldet.


    Jeder kann sich aus dieser Geschichte herausnehmen, was er will.

    Andere können sich davon unterhalten lassen.

    Wieder andere können gerne ihre Erlebnisse posten.

    Und diejenigen, die meine Geschichte für einen Schmarren halten, die können gerne ein anderes Thema lesen. ;)


    Gerne können wir auch über einige Dinge diskutieren.



    Aber explizit um Hilfe habe ich nicht gefragt.

    Genau so wenig habe ich eine Warnung ausgesprochen.


    Lediglich einen Hinweis, was so alles auf dieser Welt und in einer binationalen Beziehung passieren kann.


    Da es sich bei unserer Beziehung um eine Philippinische/Schweizerische handelt und das hier ein Philippinen-Forum ist, habe ich es als 'Philippinisch' bezeichnet.


    Vielleicht hätte ich, als Titel, auch einfach nur schreiben sollen, 'wie eine binationale zusammen kommt und welche Hindernisse auftauchen können'. ;)

  • Ichteile meine Geschichte hier, um vor allem Philippinen-Neulingen dieAugen zu öffnen und auf mögliche Risiken hinweisen, die entstehenkönnen, wenn ein weisser Mann mit einer Filipina zusammen kommt.


    Es warnie meine Absicht, meine persönliche Geschichte öffentlich zuteilen, denn A bin ich nicht so der Mensch, der Privatangelegenheitenjedem erzählt und B rede ich nach Möglichkeit nicht schlecht überandere Menschen – egal was diese getan haben.


    DieSituation meiner Frau nimmt aber mittlerweile Dimensionen an, die fürmich nicht mehr haltbar sind und vor der ich andere Männer bewahrenwill.

    Also ich war bisher auch nur "stiller Mitleser", und da jetzt schon mehrmals gefragt wurde, warum Du das alles hier schreibst und Deine flapsigen Antworten darauf, möchte ich Dich auf Deine eigenen Worte hinweisen. Zum besseren Verständnis habe ich die entsprechenden Stellen markiert. Mann - hast Du denn niemanden sonst, wo Du Dich ausquatschen kannst? Nach allem, was Du hier geschrieben hast, kann ich nur sagen: Du wärst bestimmt nicht derjenige, den ich "Philippinen-Neulingen" empfehlen würde, und ich glaube nicht, dass Du die Qualifiktation hast, vor was auch immer zu bewahren. Von den "alten Hasen" ist ja schon alles gesagt worden. Dem ist nichts hinzuzufügen. Mir ist aufgefallen, dass Du ja quasi fast im Minutentakt auf Antworten reagierst. Ein kluger Mensch würde erstmal alles sacken lassen und dann antworten. Es scheint ja durch Deine eigenen Worte durch, dass Du in der Vergangenheit Probleme hattest und wahrscheinlich immer noch. Ich mag nicht Deine rechthaberische Art ("Nö...Ähm...), obwohl ich bei den letzten Beiträgen von Dir eine ganz augenscheinliche Tendenz, Dich einzuschmeicheln entdeckt habe. In kleinen Schritten werden Fehler oder Fehlentscheidungen eingestanden, so, als wolltest Du jetzt gerade noch mal die Kurve kriegen....

    Ich nehme einfach mal an, dass Du über viele Ratschläge nachdenkst und doch das eine oder andere annimmst, es im Moment nur nicht zugeben kannst.

    Übrigens, "weißer Mann" wenn das heißen soll "White Man" habe ich noch nie gehört, wenn dann "Americano".