Familiennamen ändern

  • Zur Botschaft gehst du ohne Termin. Mit ROM, dem alten Pass und deiner Frau. Du brauchst einen Rücksendeumschlag von UPS. Selbstgebastelte Umschläge akzeptiert die Botschaft nicht mehr. UPS ist in der Straße, die gegenüber der Botschaft beginnt. Nach 200m auf der rechten Seite. Den alten Pass bekommt ihr wieder mit nach Hause. Nach 3 Wochen bekommt ihr eine Mail, dass ihr den alten Pass der Botschaft zuschicken sollt. Danach bekommt ihr in dem UPS Umschlag den neuen und den alten entwerteten Pass. Dann mit dem Neuen zum Meldeamt, den Namen ändern. Falls das Meldeamt den Pass als Nachweis nicht akzeptiert, wie bei uns, noch kurz mit HK-Heiratsurkunde und beiden Pässen zum Standesamt, die Namens-Bescheinung holen, dann wieder zum Meldeamt.

  • Wie gesagt, die Phil. Botschaft in Berlin ist genauso kulant wie die Botschaft in Hongkong und aendern den Familiennamen im Pass ab. Das Problem ist das deutsche Standesamt, welche fuer die nach deutschem Ermessen willkuerliche Namensaenderung keine Rechtsgrundlage erkennen. Deswegen erst UP, dann Namen per deutsches StA aendern und dann Pass aendern. VG Gerhard

    Time to change!

  • Zur Botschaft gehst du ohne Termin. Mit ROM, dem alten Pass und deiner Frau. Du brauchst einen Rücksendeumschlag von UPS. Selbstgebastelte Umschläge akzeptiert die Botschaft nicht mehr. UPS ist in der Straße, die gegenüber der Botschaft beginnt. Nach 200m auf der rechten Seite. Den alten Pass bekommt ihr wieder mit nach Hause. Nach 3 Wochen bekommt ihr eine Mail, dass ihr den alten Pass der Botschaft zuschicken sollt. Danach bekommt ihr in dem UPS Umschlag den neuen und den alten entwerteten Pass. Dann mit dem Neuen zum Meldeamt, den Namen ändern. Falls das Meldeamt den Pass als Nachweis nicht akzeptiert, wie bei uns, noch kurz mit HK-Heiratsurkunde und beiden Pässen zum Standesamt, die Namens-Bescheinung holen, dann wieder zum Meldeamt.

    Moin Moin,


    waren am Montag in Berlin in der Phil. Botschaft und haben wie du gesagt hast nur den ROM und den alten Pass gebraucht. Das ging Ruckzuck. Direkt neuen Pass mit neuen Namen beantragt, 54 Euro gelöhnt, und alten Pass musste meine Frau gleich da lassen. Komisch eigentlich, da sie zu Ihrem Aufenthaltstitel immer den Pass dabei haben muss oder?

    Wie dem auch sei, wir kriegen den neuen Pass in 3-6 Wochen, und dann gehen wir die Sache mit dem Meldeamt an. Ich hoffe das wir nicht zum Standesamt müssen, da die wirklich total blöd machen hier in Bremerhaven.

    Müssen ja auch wieder zur Ausländerbehörde um ihren Aufenthaltstitel den Namen zu ändern.


    Also Rennerei wieder, hätten wir das bloß gemacht als meine Frau auf den Philippinen auf das Visum gewartet hat. Aber hinterher ist man immer schlauer....

  • Das würde ich zuerst nach Passerhalt machen.. dann erst zur Meldebehörde

    Ja das hatte ich auch schon im kopf. Dachte aber irgendwie das die ABH ihre Daten von der Meldestelle bekommt. Weil wir konnten damals auch erst zur ABH nachdem ich sie angemeldet hatte.

    Wie gesagt, die Phil. Botschaft in Berlin ist genauso kulant wie die Botschaft in Hongkong und aendern den Familiennamen im Pass ab. Das Problem ist das deutsche Standesamt, welche fuer die nach deutschem Ermessen willkuerliche Namensaenderung keine Rechtsgrundlage erkennen. Deswegen erst UP, dann Namen per deutsches StA aendern und dann Pass aendern. VG Gerhard

    Ja aber das schöne ist ja das ich die Unterlagen beim Standesamt für die UP vor 2,5 Monaten abgegeben habe und sich kein Schwein meldet. Wenn ich da hinfahre machen die nur blöd und sagen das der Standesamt Mitarbeiter sich meldet. Wollte sich vor 2 Wochen gemeldet haben aber wieder nichts. Und auf E-Mails meldet er sich auch nicht!

    Alle Unterlagen sind komplett eingereicht, keine Ahnung auf was die warten....

  • Ja das hatte ich auch schon im kopf. Dachte aber irgendwie das die ABH ihre Daten von der Meldestelle bekommt. Weil wir konnten damals auch erst zur ABH nachdem ich sie angemeldet hatte.

    .. das ist richtig.


    Aber jetzt ist sie ja gemeldet und die ABH hat dafür zu sorgen, dass der eAT mit dem Pass identisch ist.

    So war es jedenfalls bei uns. Es mag bei anderen ABHs anders laufen, aber ich würde es zunächst in dieser Reihenfolge probieren.

  • .. das ist richtig.


    Aber jetzt ist sie ja gemeldet und die ABH hat dafür zu sorgen, dass der eAT mit dem Pass identisch ist.

    So war es jedenfalls bei uns. Es mag bei anderen ABHs anders laufen, aber ich würde es zunächst in dieser Reihenfolge probieren.

    okay ich probiere es genau so aus und werde berichten

  • Moin zusammen,


    also jetzt Samstag nach 2 Wochen ist meine Frau ihr neuer Pass gekommen von der Philippinischen Botschaft mit neuen Familiennamen.

    Und die Probleme fangen an....

    War heute zuerst bei der Krankenkasse und ihr name konnte ohne Probleme geändert werden. Wollten nur den neuen P'ass sehen mit dem Namen und das wars...

    Danach bin ich zur Meldestelle, und die meinten das die nicht ändern oder machen dürfen da meine Frau keine deutsche ist.... ich soll mich an die ABH wenden. Ich zur ABH, der nette Mensch meinte gleich, gelben Zettel ausfüllen und einen neuen Aufenthaltstitel beantragen.

    Ich hoffe nur das die bei der ABH jetzt nicht irgendwelche Probleme machen. Können leider erst Mittwoch dahin da hier in Bremerhaven die ABH in arabischer Hand von Flüchtlingen ist. Also viel los....

  • Sieht doch nicht so aus, als ob die ABH Schwierigkeiten machen wird.. Sonst hätten sie ja keinen gelben Zettel in die Hand gedrückt.

    Also auf der ABH wurde ein neuer eAT gemacht bzw bestellt mit Ihrem neuen Namen ohne Probleme.

    Die auf der ABH haben mir sogar gesagt das wir gar nicht zur Meldestelle müssen, da die ABH das übermittelt.

  • Und wenn dann das StA eine UP machen möchte, hat das Meldeamt die Kosten an der Backe...nicht der Antragsteller; denn dessen Ansprechpartner ist nur das Meldeamt.

    Das hört sich nett an - mein StA (genauer: Die Standesamtsüberwachungsbehörde) hat eine UP in die Wege geleitet. Was dazu alles für Papiere beigebracht werden müssen, ist eigentlich schon wieder eine Unverschämtheit. 137 Grundschule, Liste mit Wohnorten seit 15. LJ, Heiratsurkunde der Eltern usw.


    StA: Ich wollte eine deutsche Nachbeurkundung unserer Eheschließung schon mal in die Wege leiten zum Zwecke der späteren Änderung des Familiennamens (geht nur in Anwesenheit beider Ehepartner).


    Der Knaller ist natürlich der, dass alle angeforderten Urkunden erst zum deutschen Ehemann (also mir) gesandt werden müssen, um je zwei Kopien anzufertigen, zum StA zu laufen und die schicken das Ganze wieder zur DBM (Amtshilfeersuchen). Die wiederum haben einen netten Merkzettel herausgegeben, dessen Anfang sich zwischen den Zeilen wie folgt liest: "Die PHLs sind dem Apostillierungs-Verein beigetreten, aber die Bundesrepublik Deutschland bla sülz..." Den Rest habe ich aus Pietät wieder gelöscht - man will ja hier nicht gefeuert werden. Also unendlich viel Papier, das bei genauer Betrachtung zur Überprüfung nicht unbedingt erforderlich wäre. Siehe weiter oben.


    Ich muss hier weg!


    Das heißt mit andere Worte, dass ich erst das Ende der Sprachschule und die Prüfung abwarten muss, bis Mylady wieder zu Hause ist und die entsprechenden Urkunden besorgen bzw. erst mal beantragen kann. Dann der Postweg (Kurier) - die haben übrigens auch DHL dort!


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    und - ehe ich es vergesse:

    Ich muss hier weg!

  • Das hört sich nett an - mein StA (genauer: Die Standesamtsüberwachungsbehörde) hat eine UP in die Wege geleitet. Was dazu alles für Papiere beigebracht werden müssen, ist eigentlich schon wieder eine Unverschämtheit. 137 Grundschule, Liste mit Wohnorten seit 15. LJ, Heiratsurkunde der Eltern usw.

    Dien Post ist ziemlich OT hier... Beim TS wäre eventuell eine die Meldebehörde auf die Idee gekommen, eine Überprüfung der Heriratsurkunde durch das StA zu fordern, das wiederum dazu eine UP veranlasst hätte.


    Bei Dir geht es darum, dass DU die Heiratsurkunde registrieren wollt und dann hat das StA das recht eine UP zu fordern und die Kosten auf euch abzuwälzen. Eine Registrierung der ausländischen HU ist im Übrigen nicht zwingend erforderlich.. aber wenn man es hat machen lassen gibt es dann mit der "deutschen HU" bei deutschen Behörden oder Stellen garantiert keine Probleme

  • hge: Nicht, dass wir uns missverstehen: Nicht das StA will die UP, sondern deren übergeordnete Behörde.

    Die Meldebehörde tritt bei uns auch noch gar nicht auf, weil Mylady noch in Manila einen A1-Kurs besucht (in zwei Wochen hoffentlich fertig).


    Nebenbei: Wie sieht das eigentlich aus - wenn die UP positiv gelaufen ist, gilt die doch auch für das FZV, oder? Bekommt man dafür eine Bestätigung, dass die UP ok ist?

  • Nebenbei: Wie sieht das eigentlich aus - wenn die UP positiv gelaufen ist, gilt die doch auch für das FZV, oder? Bekommt man dafür eine Bestätigung, dass die UP ok ist?

    Ja, diese gilt dann auch für das FZV! Die Urkunden bekommen einen Anhang, dass sie geprüft wurden

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Nicht, dass wir uns missverstehen: Nicht das StA will die UP, sondern deren übergeordnete Behörde.

    Die Meldebehörde tritt bei uns auch noch gar nicht auf, weil Mylady noch in Manila einen A1-Kurs besucht (in zwei Wochen hoffentlich fertig).

    Ich vermute , dass wir uns missverstehen.

    Im anderen thread ging es darum, dass in dem Fall dass die UP von der Meldebehörde ausgehen würden, die dann auch die Kosten zu übernehmen hätte. Das ist aber ganz selten der Fall, dass dies passiert.


    Bei allen anderen Fällen die mit FZ, EFZ, Eheanmeldung, Registrierung von Urkunden zu tun haben muss der Antragsteller für die Kosten der UP aufkommen. Dass das Standesamt von seiner übergeordnete Stelle schon mal Auskunft will, ob eine UP nötig ist, ist auch normal. Zumal kleinere Gemeinden sich nicht so gut auskennen.