Erste Schritte nach Einreise der Ehefrau in Deutschland ( Behörden... ) ?

  • Folgende Dinge solltest du nach Ankunft in Deutschland erledigen:

    • Eintragung der Heirat ins Eheregister                                                                                      ( erledigt )
    • Wohnort anmelden bei der Meldestelle. ...............................................…...…...…………. ( .............)
    • Änderung Familienstand beim Einwohnermeldeamt ….....................................................( erledigt )
    • Anmelden bei der Krankenkasse .....................................................................................( in Arbeit )
    • Steuernummer beantragen und Steuerklasse ändern..................................................... (............. )
    •   Aufenthaltserlaubnis bei der Ausländerbehörde beantragen......................................... ( .............)
    •   Integrationskurs suchen und anmelden......................................................................... ( in Arbeit )
    •   Erhöhung Sparerfreibetrag bei der Bank                                                                           ( erledigt )
    •   Benachrichtigung einiger Versicherungen                                                                            ( in Arbeit )
    •   Namensänderung nach der Heirat über die Philippinische Botschaft in Berlin                ( erledigt )
    •   Evtl. Anerkennung von Abschlüssen............................................................................. ( in Arbeit )
    •   Deutschkurs suchen, andere Filipinos in D kennen lernen etc...…............................... ( ................)

    LG,

    Eddie

    alles andere können wir erst machen wenn sie da ist.


    Danke für die Liste * ;-)

    Man lebt nur einmal also Lebe ! ! !


  • A) Anmeldung an ihrem Wohnort.

    Frist war lt. Visa glaube ich innerhalb von 14 Tagen nach Einreise. Ob du dazu bei dir am Ort zum Bürgerbüro oder zur ABH musst, kläre bitte ab, auch da ich annehme, dass dazu ein Termin vonnöten ist.

    Bin mir nicht sicher, ob ich mich richtig erinnere: aber ich/wir hatten im Einwohnermeldeamt auch sie so eintragen lassen (müssen), dass sie als mit mir verheiratet geführt ist. (Nicht: Standesamt).

    Nachfolgend zur Wohnortanmeldung kommen dann die weiteren Schritte zur Beantragung des eAT.


    Damit kam dann automatisch

    B) Finanzamt: Anpassung der Steuerklasse.

    stanrdmässig Klasse 4, für jeden von uns. Die Option, es mit einem Gang zum FA in Klasse 3/5 anzupassen, steht dir ja offen.


    C) Krankenkasse

    Bin im Vorfeld zu meiner Krankenkasse (TK) und hatte wg. Familienversicherung (Mitversicherung) angefragt. Rückmeldung war sinngemäß die, dass sie mit ihrer Einreise bei mir mitversichert sei. Habe dazu bei der Niederlassung persönlich vorgesprochen, und die notwendigenDokumente beigehabt. Ihre Ausweiskopie mit Visa & Heiratsurkunde. Hatte mir darum auch die RKV gespart. Der Abschluß der RKV ist aber sicher kein Fehler.


    D) Arbeitserlaubnis / Integrationskurs

    ist im FZV-Visum inkludiert. vergl.: Scan - Ausweis mit FZV-Visum

    Ankommen braucht Zeit, auch um die neue Heimat zu erkunden. Vor allem: Sprachkurs machen, idealerweise nicht nur bis B1 sondern am Besten bis C1. B1 ist m.E. Teil des Integrationskurses. Der kostet Zeit, und fängt auch nicht gleich am Tag nach deer Anreise an. hat bei uns einige Monate gedauert, bis das durch war. Kannst dir ja mal meine 2 cents über den Verlauf ab Einreise dazu durchlesen: unusmultorum / Heirat in HK / Detailfragen zu Formularen/Dokumenten (beginnt ab Post #104), #111 ist ein Review über das erste Jahr nach Einreise.

    Auch wenn ich zugestehe: mit die beste Weise einen Bekannten/Freundeskreis außerhalb den des Ehemanns sowie der Pinay-Community aufzubauen, ist mit Sicherheit auch über den Arbeitsplatz. Oder Vereins-/Kirchen-Engagements. Es ist beides wichtig: Kontakt hier zu Landsleuten zu haben (was das einfachste ist) aber auch in die hiesige Kultur und Gesellschaft hineinzuwachsen.


    E) Das Meisste ergibt sich mit der Zeit. Ein Schritt nach dem anderen und lass die Dinge auf dich zukommen;)

  • Stimme in jedem Punkt zu, außer dem letzten! Warum das? Ist nur kontraproduktiv für die Integration und schafft oft Probleme!

    Dem kann ich nur zustimmen, oft lernt sie von anderen Pinays wie man am besten den Ehemann abzockt usw., meistens aber nichts Gutes. Es sind natuerlich nicht alle Pinays so drauf, aber viele schon.

  • Stimme in jedem Punkt zu, außer dem letzten! Warum das? Ist nur kontraproduktiv für die Integration und schafft oft Probleme!

    Ich würde dabei nicht so negativ denken. Natürlich kann das Probleme geben.

    Muss aber nicht.:hi


    Ich möchte bloss mal eure Reaktion sehen, wenn die Rollen vertauscht wären.:heilig

    Wenn eure zukünftige darüber bestimmt, mit wem ihr Umgang habt.8-)

    „Der Integration zuliebe“?(


    Bei meiner Frau war das nie ein Problem und sie hat sich sehr genau ihre Freundinnen ausgesucht. :floet:D

    Nicht vergessen, für sie ist ALLES neu. Klima, Sprache, Umfeld etc.

    UND: Verbote sind da eher kontraproduktiv

  • Ich würde dabei nicht so negativ denken. Natürlich kann das Probleme geben.

    Muss aber nicht. :hi

    Immer vom schlimmsten ausgehen! Nein, aber der Kollege meinte dieses als 1. Schritte und da ist es absolut kontraproduktiv zur Integration! Ich würde im Nachhinein (meine Frau ist seit 5 Jahren hier) sagen, dass gerade der Verzicht auf Kontakte zu anderen "Filipinos" in der Anfangszeit die Integration massiv gefördert hat! Sowohl Sprache, als auch alles andere waren deutlich schneller erlernt im Umgang mit "deutschen" neuen Freunden!

    Im laufe der Jahre kommen dann eh einige "Filipino in Germany" Kontakte zustande, die stören dann aber die inzwischen vollzogene Integartion nicht mehr!

    Ich möchte bloss mal eure Reaktion sehen, wenn die Rollen vertauscht wären. :heilig

    Wenn eure zukünftige darüber bestimmt, mit wem ihr Umgang habt. 8-)

    „Der Integration zuliebe“ ?(

    Also ich habe 1 Jahr auf den Philippinen, einige Jahre in Kanada gelebt und habe ebenfalls bewusst keinen Kontakt zu Deutschen vor Ort gesucht...geschadet hat es nicht :D

    Bei meiner Frau war das nie ein Problem und sie hat sich sehr genau ihre Freundinnen ausgesucht. :floet :D

    Nicht vergessen, für sie ist ALLES neu. Klima, Sprache, Umfeld etc.

    UND: Verbote sind da eher kontraproduktiv

    Da nur ihr als "Einheimische" die Situation am Besten kennt müsst ihr das entscheiden...und ich rede nicht von Verboten, sondern sanften Hinweisen! Also bei uns hat es die Integration bestens unterstützt! Deutsch C1 hatte meine Frau, ohne FIlipino Konatkte, innerhalb von 18 Monaten nach Einreise...da haben viele nicht mal B1, weil zu viel englisch und "Filipino" gesprochen wird!

    Gerade am Anfang ist 100% Integration wichtig, die Kontakte zu Filipinos kommen von ganz alleine!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Immer vom schlimmsten ausgehen! Nein, aber der Kollege meinte dieses als 1. Schritte und da ist es absolut kontraproduktiv zur Integration! Ich würde im Nachhinein (meine Frau ist seit 5 Jahren hier) sagen, dass gerade der Verzicht auf Kontakte zu anderen "Filipinos" in der Anfangszeit die Integration massiv gefördert hat! Sowohl Sprache, als auch alles andere waren deutlich schneller erlernt im Umgang mit "deutschen" neuen Freunden!

    Im laufe der Jahre kommen dann eh einige "Filipino in Germany" Kontakte zustande, die stören dann aber die inzwischen vollzogene Integartion nicht mehr!

    Also ich habe 1 Jahr auf den Philippinen, einige Jahre in Kanada gelebt und habe ebenfalls bewusst keinen Kontakt zu Deutschen vor Ort gesucht...geschadet hat es nicht :D

    Da nur ihr als "Einheimische" die Situation am Besten kennt müsst ihr das entscheiden...und ich rede nicht von Verboten, sondern sanften Hinweisen! Also bei uns hat es die Integration bestens unterstützt! Deutsch C1 hatte meine Frau, ohne FIlipino Konatkte, innerhalb von 18 Monaten nach Einreise...da haben viele nicht mal B1, weil zu viel englisch und "Filipino" gesprochen wird!

    Gerade am Anfang ist 100% Integration wichtig, die Kontakte zu Filipinos kommen von ganz alleine!

    absolute Zustimmung dass die Sprache der Schlüssel zur Integration ist.:thumb


    Bei uns war aber wie gesagt der Kontakt zu einzelnen von meiner Frau selber handverlesenen Freundinnen nie ein Problem.=)


    Ich wollte das ganze auch eher als Denkanstoss bringen.:floet:heilig

    100% Integration - und Sprache in 18 Monaten erlernt - welcher Expat hat das denn umgekehrt?

    Was ich damit sagen will ist nur - sich in den anderen auch reinversetzen können ist am Anfang auch wichtig, es ist so schon hart genug für sie.:kiss

    Aber jede Situation ist anders daher glaube ich gibt es auch kein Patentrezept.

  • Da nur ihr als "Einheimische" die Situation am Besten kennt müsst ihr das entscheiden...und ich rede nicht von Verboten, sondern sanften Hinweisen! Also bei uns hat es die Integration bestens unterstützt! Deutsch C1 hatte meine Frau, ohne FIlipino Konatkte, innerhalb von 18 Monaten nach Einreise...da haben viele nicht mal B1, weil zu viel englisch und "Filipino" gesprochen wird!

    Gerade am Anfang ist 100% Integration wichtig, die Kontakte zu Filipinos kommen von ganz alleine!

    So sehe ich das auch. Meine Frau hat zwar kein C1-Zertifikat, ist aber vom Level her deutlich weiter als damals direkt nach der B1-Prüfung. Bei uns in der Familie wurde von Beginn an Deutsch gesprochen, nur am Anfang etwas Englisch, weil das Verständnis in Deutsch noch nicht ausreichend gegeben war, aber das war nach 3-4 Monaten erledigt. Tagalog wurde gar nicht gesprochen, auch mit den Kindern nicht. Das hatte zwar zur Folge, dass die Kinder inzwischen gar kein Tagalog mehr verstehen, geschweige denn sprechen und auch meine Frau inzwischen sagt, dass sie Schwierigkeiten hat, mit der philippinischen Familie zu texten :Rolf, aber dafür spricht die Tochter inzwischen perfekt Deutsch mit fränkischem Akzent und der Sohn hat die Schule heuer mit Note 2 im Abschluss bestanden, auch wenn man bei ihm schon noch merkt, dass es nicht seine Muttersprache ist, aber das ist zu verschmerzen.

    Wir haben in den ersten Jahren in Nürnberg gelebt, da gibt es eine philippinische Community. Wir waren dort mal anlässlich eines Sommerfestes, ich hatte es weder forciert noch verboten, wir waren alle neugierig. Meine Frau hatte danach aber gesagt, dass sie das eher nicht wiederholen möchte, Gründe waren die gleichen, bereits genannten. boasting, ausfragen, was hat dein Mann, wie viel Geld, Haus, Auto usw., das mochte sie nicht. Sie hat ein paar nette Chatkontakte , aber auch da hat sich im Lauf der Jahre die Spreu vom Weizen getrennt. Summasummarum sind die Kontakte zu pinays in Germany sehr überschaubar, an maximal 2 Händen abzählbar, dafür hat sie umso mehr Freundinnen aus Deutschland und anderen Ländern (vor allem Kontakte aus dem Integrationskurs 2014)

  • oft lernt sie von anderen Pinays wie man am besten den Ehemann abzockt usw., meistens aber nichts Gutes.

    mam sollte mit nicht immer von sich auf andere schliessen

    Sie sind weit weg von ihrer Familie und Kontakt zu halten zu Landsleuten und ihrer Kultur ist wohl das man mindeste

    Oder soll er sie verslkaven ....

  • Sie sind weit weg von ihrer Familie und Kontakt zu halten zu Landsleuten und ihrer Kultur ist wohl das man mindeste

    Natürlich muss man Kontakt halten zur Familie, das darf aber nicht überhand nehmen...sonst stört es die Integration und eigene Familie! Kontakt zu Landsleuten in Deutschland halte ich auch für völlig kontraproduktiv, speziell in der Anfangsphase. Stört massiv die Integration, denn sowohl Sprache als auch "alte" Kultur wird immer wieder praktiziert. Sieht man bei Gastarbeiterfamilien, die immer noch im "Clan" zusammenleben bis heute, während andere sich super integriert haben. Dazu kommt oft schlechter Einfluss, gerade bei Pinays untereinander, wenn diese in der Ferne leben.

    Nach den ersten Jahren kann man das locker angehen, aber gerade in der harten Anfangszeit sollte man etwas darauf achten!


    Oder soll er sie verslkaven ..

    Nicht versklaven, das ist Blödsinn....aber etwas darauf achten geht schon.

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Praktizieren wir hier nicht auch unsere Kultur und Gewohnheiten

    Sehe ich auch nicht als Integration

    Sollte halt hier unsererseits auch gemacht werden

    Integration auf jeden Fall ja, Assimilation nein.

    Ich denke, so lässt es sich am besten Beschreiben, wenn man beschließt, zukünftig in einem anderen Land zu leben.

  • Dann sollte der Grossteil der hier lebenden Mal damit anfangen würde ich sagen 🤔😉

    Warum soll sich der Deutsche in Deutschland integrieren? Du redest doch, in einem deutschen Forum mit mehrheitlich in DACH wohnenden Mitgliedern, von Deutschland, oder?

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • mam sollte mit nicht immer von sich auf andere schliessen

    Sie sind weit weg von ihrer Familie und Kontakt zu halten zu Landsleuten und ihrer Kultur ist wohl das man mindeste

    Oder soll er sie verslkaven ....

    Bei meiner Frau war es nicht so, sie kannte in Deutschland sehr viele Pinays, spaeter hatte sie nur noch mit 3 bis 4 Pinays regelmaessigen Kontakt. Ich kann da viele Geschichten schreiben, wie die ach so schlauen Pinays so manche Landsmaennin, durch ihre Beratungen so richtig in die Schei.. geritten haben.

    Es gibt ja hier so einige Member dessen Frauen sehen das genau so und die haben auch nur zu wenigen Pinays Kontakt.

    Meine Frau hat 17 Jahre in Deutschland gelebt und wir leben jetzt seit ueber 13 Jahren auf den Phil.

  • hge

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