Gibt es überhaupt "freiwillige" Expats?

  • inexile

    Hahaha. Eine Frau auf die Philippinen nachholen. Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen!

    Das war mir schon klar, dass Du das nicht verstehen kannst.


    Als ein Mitte 20-jaehriger (ja, so jung war ich als ich hier anfing) sucht man einen ganz anderen Typ Frau als ein Mitte 50-jaehriger.

    Man muss sich auf sie verlassen koennen, eine gute Mutter soll sie werden, Bildung und Intelligenz, ein minimum an Erziehung soll sie mitbringen. Etwas kochen, zumindest etwas von Gewuerzen verstehen sollte sie und dann noch meine Abneigung gegen Fernseher.


    Und ehrlich gesagt. Waere eine Filipina meine Frau geworden, haette ich mit hoechster Wahrscheinlichkeit nicht die Philippinen als meinen Lebenspunkt gewaehlt. Ich habe mich bewusst nicht fuer das Herkunftsland meiner Frau entschieden, auch wenn ich dort 3 Jahre verbracht habe. Ein kulturel neutraler Boden war mir wichtig.

    "Eine Expertise ist eine objektive Niederschrift einer subjektiven Meinung"

    "Fakten sind keine Wahrheiten" - Werner Herzog

  • cathbad

    Hmm... also doch ..cherchez la femme...

    Gezwungen wurde ich nicht.

    Zwar werden mich einige Grünschnäbel hier als "alten Sack" bezeichnen, aber weder bin ich blind, noch taub und auch nicht tot. Alles hat sich einfach so ergeben.

    Deshalb glaube ich Freiwilliger zu sein.:happy

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch

  • Halloo Bagoong,

    Du fragtest was mich was mich auf die Philippinen gezogen hat. Nun einer der Hauptgründe war, dass ich es meiner Frau ermöglichen wollte (hat sehr starke Beziehung/Gefühle für Ihre Mutter (war 3 x in Deutschland zu Besuch) in der 3. Phase Ihres Lebens mit Ihrer Mutter alt zu werden bzw. sie dann auch später betuteln/Umsorgen kann.

    Dieser Hauptgrund erübrigte sich dann, da die Mutter lieber mit der ält. Nichte in Ihrer angestammten Umgebung weiter leben wollte. komisch nur dass während der offen gesagten/gezeigten 10 jährigen Planungsphase keiner ein Wörtchen davon erzählte, dass sie gar nicht vorhatten jemals mit uns zu leben.

    Nachdem der 1. Kousin uns zum Kauf eines kleinen Grundstücks überredet hatte (nachdem ich mit insgesamt rd./fast 1ill.Peso Verlust (inkl. Umschreibungen ect.) das Grundstück in Filinvest 2 verkauft hatte!- - - bauten wir dann für die Schwiegermutter u. Schwester je ein Reihenhaus auf diesem Grundstück (wo ich/wir niemals wohnen würden (wegen Krach und Tobahoo) W!ir sind also "auf gut detsch" von denen reingelegt worden! Das sagt auch meine Frau und sieht auch ihre Mutter jetzt differenziert. Wären wir nicht ausgewandert, würde sie wahrscheinlich sie immer noch glorifizieren!!!- und ich würde noch hören-meine Mutter hat noch kein haus!


    2.) Ein Grund war/ist auch das Klima. Ich habe seit meinem 20. Lebensjahr Chron. Poyarthrits+später Bechterew - jetzt Spätfolgen mit 2 Küntl. Hüften (90% erwerbsgemindert) . Meine Gelenke sprechen extrem auf Kälte an- weshalb ich in Deutschland (fast) ständig Entzündungen habe. Hier auf den Philippinen verläuft die Krankheit wesentlich milder.


    3.) Ich hatte während meiner letzte Stellung im Öfftl. Dienst leider eine Vorgesetzte, die alles daran setzte meine Leute gegen mich umzudrehen- wa sie nach 4 Jahren geschaftt hat und ich sogar am Ende eine Stufe im Rang runter akzeptieren musste. Leider hatte ich da nicht mehr die Kraft vor Gericht dagegen vorzugehen!

    -Somit viel es mir auch ziemlich leicht Deutschland auch aus diesem Grunde ade zu sagen!

    Das waren die Hauptgründe - neben einer Reihe von anderen Gründen!

    MfG.

    Wol23

  • ....

    Leider war das wohl eine falsche Entscheidung (hatte Grundstück gekauft und wollte, dass Ehefrau mit Ihrer Mutter/Nichte mit uns im Subdivision wohnt):

    Leider wollten die Verwandten überhaupt nicht mit uns wohnen (sagten das aber erst, alls ich zu bauen anfangen wollte).

    Heute machen wir das Beste aus der Situation und zum Trost kann ich mit meinen (73) Jahre alten "Rheumaknochen" hier noch einigermaßen/ganz gut leben!

    Wol23

    Ich an Deiner Stelle wäre doch froh, nicht mit Schwiegermutter und anderen Verwandten zusammen leben zu müssen. Die waren weise, dass sie nicht eingezogen sind.


    Trotzdem bist Du freiwilliger Expat, oder?

  • Wol23

    Danke für deine ausführliche Antwort! Du vermittelst anschaulich wie das alles bei dir war. Was ich daraus lerne:

    -Man irrt sich leicht darin, was Filipinos wollen oder nicht wollen. Man muss es ihnen aus der Nase ziehen.

    -Foreigner mieten besser als kaufen.

    Schön, dass das Klima dir gut tut!

    Beste Grüsse

  • Meines erachtens eine völlig schwachsinnige Frage oder falsch formuliert.

    Ich habe auf den Philippinen nur Expats getroffenen, die wegen ihrer Filipina oder den Filipinas dort leben. Oder die von ihrer Firma dorthin geschickt wurden. Wie sind da eure Erfahrungen?

    Genauso könnte ich fragen:


    • "Ich treffe im Supermarkt nur Menschen die dort wegen dem Essen hingegangen sind, oder seid ihr von eurem Chef zum Brötchen kaufen dahin geschickt worden?"
    • "Ich treffe im Fitnessstudio nur Menschen die dort wegen den Trainingsgeräten hingehen, oder seid ihr vom Arzt da hin geschickt worden".


    Worauf willst Du hinaus? Ob jemand auf die Philippinen auwsgewandert ist weil er eine Tauchschule oder ein Restaurant eröffnet hat?!


    Unlogisch die Frage.

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • Unlogisch die Frage.

    So unlogisch finde ich die Frage nicht.

    Ich denke der Threadstarter moechte darauf hinaus ob man auch die Philippinen als Auswanderungsland in Betracht gezogen haette wenn man nicht mit einer Filipina liiert waere und auch sonst Filipinas westlichen Foreignern keine besondere Beachtung schenken wuerden.


    Auch ich kenne einige wenige Expats die weder mit einem Philippinischem Partner liiert sind, noch dem Nightlife froehnen oder beruflich entsandt sind.


    Viele sind es aber nicht.


    Ich denke ohne Filipinas oder berufliche Entsendung wuerden die allerwenigsten heutigen Expats auf die Philippinen ausgewandert sein.


    LG Carabao

  • Ich waere eventuell auch ohne phil. Ehefrau hier gelandet, da mich Asien schon immer interessiert hat. Nur eins ist sicher, ich waere nicht fuer so viele Jahre hiergeblieben, ich waere wahrscheinlich schon weiter gezogen. Ich haette mir auf jeden Fall auch mal Indien angeschaut, haette auch einige Zeit in Vietnam und Kambodscha verbracht. Waere aber im Alter wahrscheinlich auch nach Deutschland zurueckgekehrt.

  • Ich denke der Threadstarter moechte darauf hinaus ob man auch die Philippinen als Auswanderungsland in Betracht gezogen haette wenn man nicht mit einer Filipina liiert waere und auch sonst Filipinas westlichen Foreignern keine besondere Beachtung schenken wuerden.

    Ja, so verstehe ich die Frage ebenfalls, und ist ja auch nix verkehrt daran...


    Ich waere eventuell auch ohne phil. Ehefrau hier gelandet, da mich Asien schon immer interessiert hat. Nur eins ist sicher, ich waere nicht fuer so viele Jahre hiergeblieben, ich waere wahrscheinlich schon weiter gezogen.

    So wuerde ich das bei mir auch sagen.


    Mein persoenliches Ziel war es damals, grundsaetzlich mal nach Asien auszuwandern. Ich war damals als beruflicher Expat in Singapore abgestellt und nutzte die Chance bewusst als Sprungbrett fuer meine weiteren Auswanderungsplaene. (ich war damals Mitte/Ende-20)


    Hatte mir in der Anfangszeit (die ersten 1-2 Jahre) ein paar umliegende Laender angesehen also Thailand, Hongkong, Indonesien, China, Indien, die Phils natuerlich... Teils beruflich, teils privat...

    Und schwamm dann aber einfach mit dem Strom, also ich liess einfach kommen was kommt.

    Auf ins Abenteuer! :)


    Thailand, China und Indien hatte ich damals recht schnell als potentielle Weiterwanderungs-Ziele von der Liste gestrichen.

    Singapore, Hong Kong, Malaysia oder die Philippinen hatten mir damals schon viel eher zugesagt.
    Da meine damalige Freundin (jetzt Ehefrau) Filipina war, lag es also auf der Hand, als naechstes auf die Phils zu gehen.


    Und ich muss sagen, ich habe die Entscheidung bisher kaum bereut.


    Zum einen war es fuer mich als "Auswanderer-Greenhorn" sehr praktisch, jemanden an der Seite zu haben der Land und Leute kennt und mich in die Kultur einfuehren kann!

    Zum anderen waere es fuer mich zwar eine Option gewesen, laenger in Singapore zu bleiben (mit Freundin), aber irgendwann will man aus dieser Mini-Stadt einfach raus!! Abgesehen davon hielt ich es damals fuer finanziellen Bloedsinn in Sing zu leben compared zu den Lebenserhaltungskosten auf den Phils.


    Und summa summarum haben mir die Phils - was umliegende Laender betrifft - einfach wirklich am allerbesten gefallen (und tun es auch immernoch).


    Kurz und knapp also "ja, ich bin hier weil meine Frau von hier ist".

    Mache ich das "freiwillig"?

    Ich sag's mal so: wenn mich z.B. ein Arbeitskollege fraegt "warum gerade die Phils?", dann antworte ich in der Regel immer ohne grosse Umschweife sinngemaess "ich wollte sowieso auswandern - waere meine Frau aus dem Land XY wuerde ich jetzt vielleicht im Land XY leben."

    Von dem her muesste man die Antwort wohl eher als "nein" kategorisieren.

    Aber ich bin noch nicht fertig!


    Um nochmal auf Berni's Aussage zurueckzukommen;

    ich waere nicht fuer so viele Jahre hiergeblieben

    das trifft mit Sicherheit auch auf mich zu!


    Aber irgendwann hat man hier einfach seine "Basis" aufgebaut, hat Frau, Haus, Kinder, etc...

    Haette ich das alles nicht, dann waere ich ja nicht "ausgewandert" (meine Meinung), also mein Ziel war es mich irgendwo gaenzlich niederzulassen mit eben Family und Hauptwohnsitz etc. pp.


    Von dem her wuerde ich sagen, dass ich das (oder etwas) gefunden habe das mir persoenlich sehr liegt und wo ich mich zum Leben sehr wohl fuehle!

    Mache ich das "freiwillig"? In diesem Sinne ja, absolut!
    Alles ist gut, keine Probleme weder kulturell noch finanziell... Never change a running system.


    Was das Reisen betrifft so kommen vor allem ich aber auch meine Familie sehr viel rum, und bisher hat sich noch kein anderes (asiatisches) Land aufgetan wo ich mir vorstellen koennte mit Sack und Pack hinzuziehen.

    Malaysia wuerde ich zwar attraktiv finden, aber das kenne ich noch nicht gut genug.

    Singapore waere das Highlight fuer meine Frau da wir dort Verwandtschaft haben, aber ist mir zu teuer und vor allem zu "eingequetscht".


    Ich sehe die Phils nicht als "final destination" an, also ich bin bei der ganzen Geschichte wie gesagt als Abenteurer "ins kalte Wasser gesprungen" - kann mir auch durchaus vorstellen irgendwann weiterzuwandern, aber momentan hege ich keine grossen Ambitionen dazu.

    Life is an adventure und ich bin noch jung!! :)


    Auch wenn das jetzt ein etwas laengerer Text war hoffe ich, die Frage des TS einigermassen beantwortet zu haben!

    :hi

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Ich denke ohne Filipinas oder berufliche Entsendung wuerden die allerwenigsten heutigen Expats auf die Philippinen ausgewandert sein.

    Das sehe ich ebenso! Ein klassisches Auswanderungsland für einen Mitteleuropäer ohne zwingenden Grund ist es eher nicht

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Der Begriff EXPAT wird heute leider viel verallgemeinert und auf Ausländer bezogen, die im Ausland leben. Ursprünglich war die Bedeutung eine ganz andere:


    Aus WiKi:


    Eine klassische Definition des Expats bezieht sich auf – zumeist hochqualifizierte – Fachkräfte, die durch ihren Arbeitgeber für begrenzte Zeit ins Ausland entsandt werden, um in Zweigstellen oder ausgelagerten Projekten zu arbeiten. Wesentliche Merkmale sind dabei die Befristung (meist ein bis fünf Jahre)[5], die Entsendung durch eine Organisation sowie die Aufrechterhaltung der Bindungen an das Heimatland bzw. an das entsendende Unternehmen.[1][6][7] Das Ziel der entsendenden Organisation ist häufig Know-How-Transfer, Verbesserung der Kommunikation und Wunsch nach Kontrolle.[8] Aus Sicht der Expatriates steht oft die berufliche oder persönliche Entwicklung im Vordergrund.[7][9]

    Erfolgt die Initiative zum Auslandsaufenthalt nicht von einem Unternehmen, sondern von der jeweiligen Person selbst, wird in wissenschaftlichen Publikationen von selbstinitiierter Expatriation (self-initiated expatriation) gesprochen.[7][10][11][12] Diese Führungskräfte werden als "ausländische Führungskräfte in lokalen Organisationen" (FELO – Foreign Executives in Local Organizations) bezeichnet.[4][7]

    Vor allem jenseits wissenschaftlicher Publikationen wird der Begriff „Expatriate“ oft weiter gefasst. Insbesondere wird der Begriff Expatriate auch für Personen verwendet, die einen dauerhaften Aufenthalt im Zielland anstreben[13] und vermischt sich damit mit anderen Formen der Arbeitsmigration. Dabei ist anzumerken, dass der Begriff „Expatriate“ bevorzugt für Arbeitsmigranten aus hochentwickelten Ländern mit hohem sozialen Status verwendet wird und sich damit vom – mitunter negativ konnotierten – Begriff des Einwanderers oder Gastarbeiters unterscheidet.[14][15][16]



    Also die meisten sind ja eher Einwanderer oder Rentner die ihr Leben dort verbringen und weniger hochqualifizierte Fachkräfte. Und die Call-Center MA sind dann wohl eher Gastarbeiter...

  • als unfreiwillig bezeichne ich nur die ausländer die nicht genug geld haben um sich ein ticket zu kaufen (wenn sie denn wollten)

    Na ja, dann gibt es noch die welche der Frau / Familie dort völlig hörig sind, diejenigen welche nicht zugeben wollen das ihre Idee nicht so toll war und ihr Traum geplatzt ist, diejenigen die aus Angst vor Strafverfolgung nicht zurück können und zuletzt die welche aus Gesundheitsgründen nicht mehr fliegen können

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • Na ja, dann gibt es noch die welche der Frau / Familie dort völlig hörig sind, diejenigen welche nicht zugeben wollen das ihre Idee nicht so toll war und ihr Traum geplatzt ist, diejenigen die aus Angst vor Strafverfolgung (...)

    Ja.

    Also alle die eigentlich wieder weg wollen aber nicht koennen - das kann verschiedenste Gruende haben.


    Von daher wuerde ich mich als einen "Freiwilligen" einstufen.

    Tatsaechlich hier gelandet bin ich zunaechst aber wegen der Herkunft meiner Frau, wobei es mir allerdings mehr oder weniger "egal" war wohin es mich verschlaegt - ich finde mit den Phils schon einen sehr optimalen Ort gefunden zu haben.


    Ohne meine Frau haette ich mich allerdings bestimmt nicht so derart tief auf/in die phil. Kultur eingelassen, da waere ich wohl - wie Berni schon sagte - schon nach ein paar Jahren wieder weitergewandert weil eben frei und ungebunden. :yupi


    Ich denke im Uebrigen, dass das wohl auf jedes Land zutrifft, denn "nur wegen der Palmen und des Standes" ist glaube ich noch niemand ernsthaft ausgewandert...

    Soll heissen da steht vermutlich immer eine Frau oder ein Job im Hintergrund.

    Zumindest bei den Auswanderern die ich kenne und wo es seit Jahren/Jahrzehnten funktioniert, ist dies der Fall.

    (bitte nicht als Schubladendenken auffassen!! Ist nur meine persoenliche Beobachtung!)

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Soll heissen da steht vermutlich immer eine Frau oder ein Job im Hintergrund.

    Zumindest bei den Auswanderern die ich kenne und wo es seit Jahren/Jahrzehnten funktioniert, ist dies der Fall.


    Ja, das war meine Eingangsvermutung. Im Grunde hat sich meine Frage beantwortet. Ohne, dass man als Experte von einer westlichen Firma entsandt wurde und ohne schon vollzogene oder geplante Verbandelung mit einer oder mehreren Filipinas sehe ich keine triftigen Grund, warum man als Deutscher die Philippinen anderen Ländern vorziehen sollte.


    Als Privatier, der von Rente oder Kapital lebt, gibt es bessere Länder. Wie gesagt, wenn man die Filipinas weglässt. Die sind schon Extraklasse. Egal ob irgeneine Form von "short time" oder irgendeine Form von "long time" (bis hin zur Lebenspartnerschaft oder, wer es nicht lassen kann, Ehe). Wobei, wenn man auf den Phils lebt, es ja keinen zwingenden Grund zum Heiraten gibt.


    Wenn man Arbeit oder Erwerb sucht (Freiberufler, KMU), gibt es erst recht bessere Länder. Auch sogenannte "Billiglohnländer". Welche, in denen man sich leichter selbständig machen kann (z. B. in Lateinamerika, Osteuropa, andere asiatische Länder). Oder als Experte höhere Löhne erziehlt. Oder Länder, in denen die Sicherheit und die Luft besser sind.


    Kurz: Die Philippinen sind das Land der Filipinas!

    Und so wichtig sind mir Frauen nicht, dass ich davon meinen Wohnort abhängig machen würde.

  • Die Philippen bitte tolle Tauchgebiete, hervorragendes Englisch und sind Christlich. Meiner Meinung nach die westlichsten Asiaten. Bei mir in der Firma kam einer ursprünglich auf die PH weil er eine Art Priester war.


    Also nur wegen Mädels ist zu kurz gedacht....

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • partyevent

    Christlich sind sie in Lateinamerika auch. Tauchen kann man dort auch. Und an vielen Orten im pazifischen und indischen Ozean. Und das Englisch der Filipinos...nunja...das ist der grösste Schandfleck des ganzen Landes, was die aus ihrer einen von zwei offiziellen Landessprachen machen.

  • Die Philippen bitte tolle Tauchgebiete

    Na ja, da gibt es auch andere und bessere....

    hervorragendes Englisch

    einigen wir uns auf englisch....hervorragend ist anders

    sind Christlich

    wenn man das dann braucht :D

    Also nur wegen Mädels ist zu kurz gedacht

    das wäre zumindest ein Argument :thumb Ansonsten wäre ich nicht beruflich dort hingeschickt worden, ständen die Philippinen erstmal nicht auf meiner ToDo -Liste

    :cheers Live is short, play it hard :cheers

  • In keinem anderen Asiatischen Land sprechen so viele Menschen Englisch. Schon mal in Thailand gewesen?


    Und was glaubst du warum die Call Center alle auf die Philippinen gehen?


    Nicht jeder Filipino spricht Englisch, aber im Durchschnitt sind sie weit über allen anderen asiatischen und südamerikanischen Ländern...

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • In keinem anderen Asiatischen Land sprechen so viele Menschen Englisch

    Das ist falsch! Indien, Korea, Japan, Singapur, Malaysia sprechen i.d.R. deutlich besseres englisch

    Schon mal in Thailand gewesen

    Ja

    Und was glaubst du warum die Call Center alle auf die Philippinen gehen?

    Weil es dort billig ist und nur wenige Regeln gibt...

    Nicht jeder Filipino spricht Englisch, aber im Durchschnitt sind sie weit über allen anderen asiatischen und südamerikanischen Ländern.

    Leider wird das englisch dort, gerade von der Jugend, sehr viel vermischt zu Tanglish...so ist es mir aufgefallen und dann sehr schwer zu verstehen!

    :cheers Live is short, play it hard :cheers