Hohe Durchfallquote beim A1 Sprachtest. Erfahrungen?

  • Würde gerne einmal eure Meinung hören. Heute gab es die Ergebnisse des A1 Examens vom Goethe Institut . Leider eine extrem hohe Durchfallquote. Was natürlich für viele Tränen und Enttäuschungen gesorgt hat. Von ca. 100 Teilnehmern sollen nur 10 Teilnehmer bestanden haben. Alle anderen dürfen sich zur nächsten Prüfung oder später wieder neu anmelden. Was natürlich wieder Vorbereitungszeit und nicht unerhebliche Prüfungsgebühren abverlangt.

    Frage mich, wird da an der Familiennachzugsschraube gedreht und auf diesem Wege der Nachzug nach Deutschland verzögert oder hat man eine neue Einnahmequelle entdeckt? Sicherlich gibt es auch noch andere persönliche Gründe für ein Scheitern, aber auffällig ist nur, dass die Durchfallquoten in Deutschland bei den hiesigen Sprachschulen gerade im A1 Sprachbereich, nicht annährend so hoch.

  • Man kann immer alles auch rein interpretieren.

    Wer fokussiert lernt wird wenig Probleme haben.

    Meine Meinung ist dass auch die Anzahl der Klassen extrem zunimmt.

    Das bedeutet aber auch das evtl. Die Anzahl der Personen wächst die nicht so fokussiert lernen.

  • Hallo magicwords,

    bereits vor zehn Jahren gab es dieses Problem.

    Nachdem die Goethe-Institute fast vor dem Aus standen


    https://www.spiegel.de/kultur/…ierigkeiten-a-332215.html


    wurden sie von der Regierung dazu auserkoren, die Sprachunterrichte und die anschließenden Abschlussprüfungen durchzuführen. Abseits vom "Gemeinsamen Referenzrahmen für Europäische Sprachen"


    http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/


    sind die Fragen für die A1 Prüfung weit überzogen.

    Nutznießer sind zwei:

    Die Goethe-Institute, die wissen, dass der Verlobte/ Ehemann in Deutschland (fast) alles bezahlt, und die DBM, die dies nicht unterbindet, da ihr dadurch viele Visa-Anträge erspart bleiben.

  • Würde gerne einmal eure Meinung hören. Heute gab es die Ergebnisse des A1 Examens vom Goethe Institut . Leider eine extrem hohe Durchfallquote. Was natürlich für viele Tränen und Enttäuschungen gesorgt hat. Von ca. 100 Teilnehmern sollen nur 10 Teilnehmer bestanden haben.

    Kommt mir jetzt aber eher zu hoch vor, gibt es da eine offizielle Auswertung / Grafik? Aber mir kommt es auch so vor, als ob es vor Ort schwerer ist als hier.

    Meine Frau machte letztes Jahr den A1-Kurs und brauchte auch zwei Anläufe bei der Prüfung. Und zur Zeit absolviert sie hier den Integrationskurs.

    Man hatte schon ein paar Testexamen für die unterschiedlichen Level, und auch dazu zu hause schon Übungsexamen gemacht. Was hier für mich auffällig war, war insbesondere das Modul Hören. Für dieses Modul sieht es für mich inzwischen sehr stark aus, dass hier große Unterschiede zwischen Göthe-Manila und hier bestehen. Dies mache ich insbesondere am Ergebnis meiner Frau dort und hier fest, zum anderen auch daran, als wie zusammen Testexams übten.

    Während in Manila in den vorgespielten Texten sich neben der richtigen Antwort sehr häufig eine falsche "Variante" befand (z. B. bei der Frage nach einer Uhrzeit dann zwei Uhrzeiten auftauchten, wovon halt nur eine auf die Frage zutrifft), ist dies hier in Deutschland , so wie ich es bisher beobachten konnte, häufig nicht der Fall. Leider noch keine große Statistik, wenn es hier auf B!-Prüfung vorbereiten geht, werde ich mal weiter darauf achten.

    Aber auch beim Lesen-Modul sah ich keinen wirklichen Unterschied zu A2 hier, und vom Schreiben sind es nahezu die gleichen Aufgaben, nur soll man etwas mehr schreiben

  • Nein, da gibt es keine Vorgaben...wenn man vernünftig lernt, schafft man es auch! Ist hier beim Intergationskurs nicht anders...gab gerade eine große Debatte, dass 90% der Migranten hier auch durchfallen! Also nichts neues!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Die Durchfallquoten beim Sprachtest als Bestandteil des Integrationstests sollen nach Medienberichten von Anfang des Jahres bei fast 50 % liegen, nachdem die Durchfallquote in den Jahren zuvor noch niedriger gewesen sein soll.

    So wären 90% Durchfallquote ein auffälliger Ausreiser.


    PS: Ok ich habe gerade noch gelesen, dass die nahliegenden Kriterien für durchfallen nicht angewendet werden: Sondern es wird auch als Bestanden gewertet, wenn ein Prüfling erst nach dem Wiederholen die Prüfung besteht. Und somit das vorherige Durchfallen unter den Tisch gekehrt

  • 90 % sind hoch, kann aber auch an einzelnen Ausreißern liegen...Als meine Frau damals den A1 gemacht hat sind bei ihr ca. 30% durchgefallen, in der Nachbarklasse über 70%....die hatten aber auch wenig Motivation

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Also deutsch ist schwer keine Frage.

    Aber a1 ist jetzt auch erlernbar selbst wenn man nicht selbst so sprachbegabt ist.

    Jetzt hängt es auch davon ab ob man täglich die Hausaufgaben macht die das Goethe Institut vorgibt.

    Wenn man die Macht und diese werden täglich korrigiert und besprochen merkt man schnell wo man steht. Ebenso gibt es Probe Examen.

    Der sprachteil ist jetzt auch zu schaffen.

    Wenn nun viele durchfallen muss man auch fragen wie war das probeexamen davor.

    Das wäre interessant.

    Ich tippe mal bei vielen war es nicht so das sie über den 60 Prozent waren die gefordert sind.

    BTW. Fleiß und lernen hilft.

    Meine verlobte hat heute ihr b1 probeexamen bekommen. 84 Prozent.

    Aber der Tag sieht bei ihr auch so aus Morgen lernen dann 4h Goethe und dann Hausaufgaben.

    A2 hatte sie grosse Probleme da die Schule nicht Goethe bzw. Eigenstudium war und nicht so fokussiert. Die Prüfung musste sie wiederholen.


    A1 war damals für sie auch nicht einfach aber AFAIK auch mit 84 Prozent.



    Es gab einige die die Tage vorher am Strand waren und Hausaufgaben nicht gemacht haben und sich nicht beteiligen wollen.

    Mit entsprechenden Ergebnis.

    Aber auch eine die wollte unbedingt und war älter und hatte bereits die 4. Prüfung nicht geschafft.


    Also es liegt auch am Goethe Institut wenn man danach sich gut integriert.

    Nur meine Meinung.

    Geldmacherei sind eher für mich andere Schulen. Da übt man nur Prüfungen.

    Aber das ist nur mein Einblick und auch keine Statistik.

    Ich Weiss nur es sind sehr viel mehr Klassen für a1 derzeit unterwegs.

  • Die Sprache des Landes lernen, in dem man leben und arbeiten will, auf jeden Fall JA, aber NICHT in dem Rahmen, daß es als Voraussetzung für ein Heirats- oder Familienzusammenführungsvisum gemacht werden muss und dann, wie in den meisten Fällen alleine und getrennt vom Partner.

    Man könnte den A1 auch mit dem späteren Integrationskurs verbinden, den man nach der Einreise hier machen muss und der die Folgekurse A2 und B1 beinhaltet.


    Wie schon Einige hier geschrieben haben, wenn man den A1 schaffen will und konsequent lernt und seine Hausaufgaben macht, schafft man die Prüfung auch beim ersten Mal. Meine Frau hatte die Prüfung auch beim 1. mal bestanden, aber es war nicht einfach. Für sie und auch für mich nicht.


    Neben meinem Beruf musste ich mich noch Nachts hinsetzten und ihr bei den Hausaufgaben helfen, die sie mir immer rübergescannt hat. Und das war auch eine Gradwanderung. Also nicht zuviel helfen, sondern nur so, daß sie die Aufgabenstellung versteht. Teilweise habe selbst ich die Aufgabenstellung nicht immer ganz verstanden und da habe ich mich stets gefragt, wie das jemand stemmen soll, der gerade mit der Sprache begonnen hat.


    Der spätere A2 und B1 hier in D waren dann wesentlich angenehmer, da zum Einen die deutsche Sprache hier allgegenwärtig ist und man die Hausaufgaben zusammen machen kann und nicht zeitlich und tausende von Kilometern räumlich getrennt.

  • Von mir aus ist die Durchfallquote 99%. Damit der Durchschnitts IQ in Deutschland nicht noch weiter sinkt. Jungs, reisst euch am Riemen! Wenn ihr schon eine importiert, dann nehmt gefälligst eine, die unseren Genpool bereichert. Wer soll den später mal meine Rente zahlen? Seufz.

  • aber NICHT in dem Rahmen, daß es als Voraussetzung für ein Heirats- oder Familienzusammenführungsvisum gemacht werden muss und dann, wie in den meisten Fällen alleine und getrennt vom Partner.

    Man könnte den A1 auch mit dem späteren Integrationskurs verbinden, den man nach der Einreise hier machen muss und der die Folgekurse A2 und B1 beinhaltet.

    Man wollte aber einfach die "Frauen" aus dem Ausland schützen, als man A1 im Vorfeld einführte. Sie sollten zumindest rudimentär in der Lage sein, Hilfe zu erbitten wenn sie im fremden Ausland sind und somit nicht zur "Slavin" des Ehemannes werden. Man darf ja nicht vergessen, warum es eingeführt wurde. Man wollte es den Türken etwas schwerer machen, ihre "importierten" Bräute ohne jegliche Sprachkenntnisse aus Anatolien zu holen. Frauen, die dann nie Deutsch lernen durften und zu Hause im Kämmerchen nur Türkisch sprechen! Um hier keine Diskriminierung / Ausländerfeindlichkeit erkennen zu lassen, hat man das auf alle umgemünzt! Nicht toll, aber ich finde es ganz gut und würde sogar weiter gehen...es trennt auch ein wenig die Spreu vom Weizen im Vorfeld!

    Und seien wir mal ganz ehrlich...wie viele Pinays / Thai usw. sprechen tatsächlich einwandfrei Deutsch, selbst wenn sie 10+ x Jahre hier sind?

    Wie schon Einige hier geschrieben haben, wenn man den A1 schaffen will und konsequent lernt und seine Hausaufgaben macht, schafft man die Prüfung auch beim ersten Mal. Meine Frau hatte die Prüfung auch beim 1. mal bestanden, aber es war nicht einfach. Für sie und auch für mich nicht.

    Man hat doch Zeit genug, wenn man hier leben will! Von Anfang der Papiersammelei für die Hochzeit bis zum tatsächlichen Übersiedeln mit Visum hat man doch mind. 12 Monate Zeit, oft länger! Warum nutzt man diese 12 Monate nicht für intensives Deutsch lernen? Es geht, wenn man nur will und auch ein paar Euro springen lässt. Meine Frau (und auch anderen) haben schon vor der Ausreise bis B1 gelernt und sind mit B1 hier eingereist. Integration ins LAnd und in den Beruf gelingt so viel einfacher, besonders wenn man hier weiter lernt und sich nicht ausruht! Sprache ist der Schlüssel zur Integration und der Schlüssel zum Wohlfühlen im neuen Land

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Und seien wir mal ganz ehrlich...wie viele Pinays / Thai usw. sprechen tatsächlich einwandfrei Deutsch, selbst wenn sie 10+ x Jahre hier sind?

    Das hängt aber auch von verschiedenen anderen Faktoren ab:

    wie z.B.


    a) Alter

    Je jünger man ist, umso schneller lernt man eine Fremdsprache. Eine Zwanzigjährige wird nach 10 Jahren mit Sicherheit fast perfekt aktzenfrei sprechen, wobei jemand der mit 40 (so alt war meine Frau, als sie hierherkam) oder älter hierherkommt wahrscheinlich nur noch bis zu einem bestimmten Level lernt.


    b) Umfeld

    Einmal die Familie: Wird hier ständig konsequent Deutsch gesprochen oder wird zu schnell gleich ins Englische übersetzt. Sind im Freundeskreis z.B. auch Pinays, wo dann nur Landessprache gesprochen wird.


    c)Arbeitsstelle:

    Wie wird dort gesprochen? Das ist z.B. das Problem meiner Frau, dass ihre Kolleginnen/Kollegen noch schlechter deutsch sprechen als sie und das guckt bzw. hört sie sich dann ab.

  • Meine Frau musste für ihr Visa keinen A1 machen, da wir bereits Kinder hatten.


    In Deutschland nahm sie dann am Integrationskurs teil und fing mit A1 an und zog das bis B1 durch mit anschließendem Orientierungskurs und Einbürgerung nach 3 Jahren leben in Deutschland. Sie hat gelernt wie eine Verrückte und auch gut abgeschlossen, wohingegen viele Klassenkamerade die zu diesem Kurs mussten, durch Abwesenheit und Stören im Unterricht aufgefallen sind. Hier spielt also Motivation eine ganz große Rolle.


    Ich weiß noch wie sie am ersten Tag nach Hause kam und zu mir sagte: "Ich komme aus Philippinen". Ich korrigierte sie dann und sagte ihr dann, dass heiße "Ich komme von den Philippinen", aber es heißt "Ich komme aus Deutschland". Auf die Frage wer ihre Lehrerin sei sagte sie zu mir, dass diese selber vormals aus dem Ausland kam mit A1 anfing und nun Lehrerin an der VHS in Ludwigshafen ist.... nun ja, was soll ich sagen.


    Wie dem auch sei, je höher das Level um so besser die Lehrer. Im nächsten Jahr will sie dann B2 in Angriff nehmen, da wir durch das Heranwachsen der Kinder mehr und mehr Zeit haben.


    Wir werden sehen.....


    Nachtrag:


    Meine Frau hat in Deutschland keine Philippinische Freundin und ihre Aussprache ist gut. Wir sprechen überwiegend Deutsch aber ab und an auch Englisch. Ich habe festgestellt, dass Filipinas die viel mit Filipinas in Deutschland abhängen sich gegenseitig falsches Deutsch beibringen. Gerade die "SCH" - Laute werden wie "S" gesprochen. Aus dem Wort "Schnell" wird dann gesprochen "Snell".... und aus "Komm schon" wird dann "Komm son"

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • Das hängt aber auch von verschiedenen anderen Faktoren ab:

    wie z.B.


    a) Alter

    Je jünger man ist, umso schneller lernt man eine Fremdsprache. Eine Zwanzigjährige wird nach 10 Jahren mit Sicherheit fast perfekt aktzenfrei sprechen, wobei jemand der mit 40 (so alt war meine Frau, als sie hierherkam) oder älter hierherkommt wahrscheinlich nur noch bis zu einem bestimmten Level lernt.

    Nicht wirklich....im Bekanntenkreis gibt es Damen aus dem Ausland die mit 40 + kamen und fließend Deutsch sprechen und welche die mit Anfang 20 kamen und nur herumstottern! Es gibt gewiss Leute die leichter / schwerer Sprachen lernen, aber man muss sich schon damit beschäftigen und zwar intensiv

    b) Umfeld

    Einmal die Familie: Wird hier ständig konsequent Deutsch gesprochen oder wird zu schnell gleich ins Englische übersetzt. Sind im Freundeskreis z.B. auch Pinays, wo dann nur Landessprache gesprochen wird.

    Ok, Familie ist man ja selbst...die eigenen deutschen Verwandten werden i.d.R. kaum andauernd in englisch mit ihr sprechen und an Pinoyfreunden ist man selber Schuld, wenn man da nur in der ehemaligen Sprache spricht. Landessprache ist nun mal Deutsch! Also selbst verursacht

    )Arbeitsstelle:

    Wie wird dort gesprochen? Das ist z.B. das Problem meiner Frau, dass ihre Kolleginnen/Kollegen noch schlechter deutsch sprechen als sie und das guckt bzw. hört sie sich dann ab.

    Auch das ist ja wieder eigene Schuld...je nach Arbeit wird in Deutschland ja mehr oder weniger Deutsch gesprochen...Also wenn die Frau im Büro, Krankenhaus, Schule arbeitet wird es vermutlich auf 100% Deutsch (englisch als Businesssprache) ausgehen...als Putzfrau, beim ausländischen Gemüsehändler (ohne das abwerten zu wollen) wird dann eher schlechtes Deutsch gesprochen.

    Sie hat gelernt wie eine Verrückte und auch gut abgeschlossen, wohingegen viele Klassenkamerade die zu diesem Kurs mussten, durch Abwesenheit und Stören im Unterricht aufgefallen sind. Hier spielt also Motivation eine ganz große Rolle

    Ja, es kommt tatsächlich sehr viel auf einen selbst an....

    Wie dem auch sei, je höher das Level um so besser die Lehrer. Im nächsten Jahr will sie dann B2 in Angriff nehmen, da wir durch das Heranwachsen der Kinder mehr und mehr Zeit haben.

    Ja, das ist gut! Bei uns hat es die Zeit der 1. Schwangerschaft gebracht...schnell bis C1 durch gemacht mit Prüfung 10 Tage vor der Geburt :D

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Kann ich nicht glauben. Der A1 Test ist wirklich einfach. Da musst du schon lernbehindert sein. Alle philippinas die ich kenne - und da sind echt auch ein paar Bergziegen dabei haben den Test auf Anhieb bestanden. Aber klar, faul darf man trotzdem nicht sein.


    Und so ein Schwachsinn was da wieder manche von Euch hineininterpretieren.

    Da werden ja schon wieder verschwôrungstheorien vom feinsten gesponnen. Oh Mann! :mauer

    "Kung gusto mong igalang ka, matuto kang gumalang muna"


    "Wenn du respektiert werden willst, lerne zuerst andere zu respekteren"

  • Kann ich nicht glauben. Der A1 Test ist wirklich einfach. Da musst du schon lernbehindert sein. Alle philippinas die ich kenne - und da sind echt auch ein paar Bergziegen dabei haben den Test auf Anhieb bestanden. Aber klar, faul darf man trotzdem nicht sein.


    Und so ein Schwachsinn was da wieder manche von Euch hineininterpretieren.

    Da werden ja schon wieder verschwôrungstheorien vom feinsten gesponnen. Oh Mann! :mauer

    Meine Frau hat A1 hier in DE gemacht, knappe 7 Wochen, hat den Anfang verpasst. Sie hat mit über 90% bestanden beim ersten Anlauf. Und wir waren in der Zeit viel unterwegs an den Wochenenden, da wir die knapp 3 Monate „Besuchszeit“ gut nutzen wollten...

    Zu beanstanden bei der Sprachschule waren die Lehrer, alle mit Migrationshintergrund, keiner konnte English und das Deutsch war auch nicht berauschend... Und der schlechteste Zeitpunkt den man wählen konnte, Anfang 2015... 😄😅

  • Ich habe mich kuerzlich mit einem Maedel unterhalten, die hat den A1 beim Goehte Institut Manila gemacht und hat direkt bestanden. Dieses Maedel erzaehlte mir, da gab es Maedels in ihrer Klasse wo der deutsche Freund viel Geld geschickt hat, die haben jeden abend Party gemacht und kaum gelernt. Das waren dann die, die die Pruefung nicht bestanden haben, kann ich mir schon vorstellen, sowie ich viele Maedels hier kenne geht die Post ab wenn sie Geld zur Verfuegung haben.

  • Man wollte aber einfach die "Frauen" aus dem Ausland schützen, als man A1 im Vorfeld einführte. Sie sollten zumindest rudimentär in der Lage sein, Hilfe zu erbitten wenn sie im fremden Ausland sind und somit nicht zur "Slavin" des Ehemannes werden. Man darf ja nicht vergessen, warum es eingeführt wurde. Man wollte es den Türken etwas schwerer machen, ihre "importierten" Bräute ohne jegliche Sprachkenntnisse aus Anatolien zu holen. Frauen, die dann nie Deutsch lernen durften und zu Hause im Kämmerchen nur Türkisch sprechen! Um hier keine Diskriminierung / Ausländerfeindlichkeit erkennen zu lassen, hat man das auf alle umgemünzt! Nicht toll, aber ich finde es ganz gut und würde sogar weiter gehen...es trennt auch ein wenig die Spreu vom Weizen im Vorfeld!

    Und genau diese importierten Bräute aus der Türkei müssen jetzt nicht mehr das A1 nachweisen. Soviel zur Diskriminierung.

    Das A1 das wegen der Türken eingeführt wurde muss also nicht mehr von Türken nachgewiesen werden, aber von allen anderen schon, wegen denen es nicht eingeführt wurde.


    tbs

    "Mit dem Wissen wächst der Zweifel", Johann Wolfgang von Goethe

    "Ich habe riesige Zweifel", tbs


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  • Dieses Maedel erzaehlte mir, da gab es Maedels in ihrer Klasse wo der deutsche Freund viel Geld geschickt hat, die haben jeden abend Party gemacht und kaum gelernt.

    Es gibt auch Damen die gar keine Lust haben nach Deutschland zu gehen, sondern lieber ein gesponsertes Leben auf den PH mit Freundinnen und Party leben.

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • Dieses Maedel erzaehlte mir, da gab es Maedels in ihrer Klasse wo der deutsche Freund viel Geld geschickt hat, die haben jeden abend Party gemacht und kaum gelernt.

    Es gibt auch Damen die gar keine Lust haben nach Deutschland zu gehen, sondern lieber ein gesponsertes Leben auf den PH mit Freundinnen und Party leben.

    Stimmt da gibt es auch viele, die haben teilweise 3 manche sogar 5 Sponsoren und leben praechtig damit, viele Maedels aus dem Rorlichtmilieu machen das heute so, frueher wollten diese Maedels immer einen Auslaender heiraten, heute ist das nicht mehr so.