Motorradtour Bohol-Mindanao-Negros-Cebu

  • Cagayan de Oro, Mapawa Nature Park und Rafting


    Ich hatte Cagayan de Oro ganz anDen ersten Abend gingen wir zum „Lifestyle District“ um zu Abend zu essen. Der Lifestyle District ist eine, bei eher besser gestellten Filipinos angesagte Adresse mit diversen Lokalen und Restaurants. Die Armut bleibt draußen. Die Preise fürs Bier waren etwas höher als gewohnt.


    Da in und um Cagayan de Oro einges zu unternehmen ist, machten wir für zwei Tage Fahrpause. Wir wollten etwas in die Natur. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wir entschieden uns für den Mapawa Nature Park. Mit dem Jeepney, welcher praktischerweise direkt vor unserer Unterkunft entlang kam, fuhren wir bis zum ca. 7 KM östlich gelegenen Abfahrtsort für die Habal Habal. Sofort waren zwei Fahrer zur Stelle, der angesagte Preis schien OK zu sein. Die Mopeds quälten sich den Berg hoch, je weiter wir kamen desto dichter wurde die Vegetation. Am Parkeingang mussten wir Eintritt bezahlen, von dort war es nicht mehr weit. Ich ließ mir von meinem Fahrer die Telefonnummer geben, damit ich ihn kontaktieren konnte, wenn wir uns wieder abholen lassen wollten. Im Park gibt es drei „Treks“, mit Trekking hat das aber rein gar nichts zu tun. Wir fingen mit dem kürzeren Weg an. Ein netter Spaziergang über schmal Pfade, 1,1 KM durch Sekundärwald. Die zweite Runde führte uns zu einem Aussichtspunkt, von wo man einen schönen Blick über den Park hat. Die Badestellen am Fluss konnten wir leider nicht nutzen, da aufgrund des wenigen Regens kaum Wasser vorhanden war, es war eher ein Rinnsal.


    Nachmittags waren wir wieder zurück in der Stadt und bummelten etwas durch die Gegend. Zu träge noch lange nach einem Restaurant zu suchen gingen wir in einen der auf den Philippinen „Fried Chicken Läden“. In der Nähe befinden sich die GC Suites. Im Innenhof gibt es Gastronomie und Live Musik. Hier ließen wir den Abend ausklingen.


    Da wir Davao ausgelassen hatten und somit noch nicht beim Rafting waren, stand dies in Cagayan de Oro auf der „To do“ Liste. Wir hatten die Tour über das Pension House vermitteln lassen. Etwas verspätet wurden wir abgeholt. Im Jeepney, der uns zum Startpunkt bringen sollte, saßen nur Filipinos, wir waren die einzigen Langnasen. Am Startpunkt gab es eine kurze Einweisung. Ich hatte bereits einmal auf dem Davao River eine Rafting Tour mitgemacht, also wusste ich ungefähr was uns erwartet.
    Der Cagayan River hatte nicht sehr viel Wasser. Die Tour fiel daher etwas kürzer aus. Einige der Stromschnellen waren ganz spannend, aber so richtig spektakulär war es nicht. An den ruhigen Stellen konnten wir Schwimmpausen einlegen, mit den Schwimmwesten eine entspannte Angelegenheit. Am Ende der Tour führte uns der Guide das Flussufer hoch und einige Meter am Fluss entlang. An einer höher gelegenen Stelle forderte er alle auf, den Sprung uns kühle Nass zu wagen. Der letzte Sprung von einem höheren Sprungbrett im Schwimmbad war bei mir sehr lange her. Aber egal, nur keine Blöße geben. Keiner aus unserer Gruppe verweigerte den Sprung.
    Zurück in Cagayan fuhren wir mit ins Office des Veranstalters, hier konnten wir gegen einen Obulus eine DVD mit den Fotos und Videos erwerben, die einer der Jungs des Veranstalters von der Rafting Tour gemacht hatte.


    Am Nachmittag besuchten wir das Museum in das "Museo de Oro". Das Museum liegt auf dem Campus der "Xavier University", zu sehen gibt es archäologische und ethnologische Exponate. Vor dem Eintritt muss man sich regsitrieren und einen Ausweis abgeben. Das Museum ist klein aber druchaus interessant, sofern man Interesse an Informationen über die vielen verschiedenen Volksgruppen Mindanaos hat. Später machten wir einen kurzen Spaziergang zum Gaston Park, welcher sehr gut besucht war. Dort gab es reichlich Polizei. Wir erfuhren, dass es am nächsten Tag eine Prozession von der St. Augustine Metropolitan Cathedral durch die Stadt geben sollte, sozusagen eine Black Nazarene Prozession in klein. Viele Besucher würden schon nachts erwartet, da morgens um 4:00 Uhr eine Messe stattfinden sollte. Warum katholische Messen auf den Philippinen oft mitten in der Nacht stattfinden, ist mir immer noch ein Rätsel. Wir hatten nachts Besseres vor, gingen etwas essen und noch einmal auf ein paar Bier zu den GC Suites.

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  • Weitere Bilder aus Cagayan und Umgebung

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  • Noch ein paar Bilder aus Cagayan und Umgebung

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  • Von Cagayan de Oro nach Ozamis


    Die letzte Etappe in Mindanao war die Strecke von Cagayan bis Dapitan via Ozamis. Dies sind ca. 300 KM. Wir teilten die Tour in zwei Etappen auf. Als erstes von Cagayan de Oro nur bis Ozamis via RoRo Fähre von Mukas nach Ozamis. Die gesamte Strecke bis Iligan war nicht wirklich angenehm, extrem viel Verkehr, viele Trucks und Busse. Dazu noch reichlich Vans mit den üblichen gestörten Fahrern. Als wir an dem Abzweig, wo der Highway nach Marawi abgeht, vorbei waren, wurde es verkehrsmäßig erheblich ruhiger. Da Iligan City als Stadt der Wasserfälle bezeichnet wird, (immerhin gibt es davon auf dem Stadtgebiet 20 Stück) wollten wir uns zwei davon ansehen. Die bekannten Maria Christina Falls sowie den Tinago Wasserfall. Die Maria Christina Falls gehören mit 98 m Höhe zu den hohen Wasserfällen der Philippinen. Vom Highway waren wir schnell am Eingang. Das Tor war geschlossen. Nach einiger Zeit kam ein freundlicher Angestellter aus dem Kassenhäuschen und fragte uns wohin wir wollen. Na zum Wasserfall. Er erklärte uns, dass der Wasserfall aus Sicherheitsgründen zur Zeit nicht zu besuchen ist. Wenn wir ihn richtig verstanden haben, ist dies seit dem Angriff der Islamisten auf Marawi so. Ob das stimmte konnten wir nicht beurteilen. Neben den Wasserfällen steht Mindanaos größtes und wichtigstes Wasserkraftwerk. Wir hatten den Eindruck, dass man Sorge vor möglichen Anschlägen auf das Kraftwerk hat.


    Also weiter zu den Tinago Falls. Das ist nur ein kleiner Abstecher. Am Parkplatz wurden wir nett aber unaufdringlich begrüßt. Uns wurden Schwimmwesten zur Miete angeboten sowie Floßbenutzung. Wir verneinten freundlich. Wir parkten die Mopeds und zogen uns um (5 Peso Gebühr für die Nutzung der Toiletten als Umkleideraum), unsere Sachen konnten wir dort deponieren. Die Leute passten auf, das nichts abhanden kommt.

    Zum Wasserfall geht es über 300 Stufen bergab. Wir haben nicht mitgezählt, aber es waren verdammt viele. Am Wasserfall war anständig Trubel. Ein schönes Fleckchen Erde, leider hat man die Vermüllung dort nicht im Griff. Ein Riesenunterschied zu Ostmindanao. Wer mag, kann sich auf einem Floß über den Tümpel vor dem Wasserfall an einem Seil hin- und herziehen lassen. Dafür auch die Schwimmwesten, ohne ist es nicht erlaubt. Am Wasserfall entdeckten wir einen Hund mit einer bemerkenswerten Fellzeichnung. Das sah eher nach einem künstlichen Fell aus.
    Wir verbrachten 2 Stunden am Wasserfall mit Schwimmen und Faulenzen. Dann mussten wir uns auf den beschwerlichen Aufstieg machen zurück zum Parkbereich wo die Mopeds standen. Wir holten unsere Sachen und zogen uns wieder um und machten uns auf die Weiterreise.


    Das Teilstück bis Mukas, wo die Fähre nach Ozamis ablegt, war recht entspannt zu fahren, erträglicher Verkehr, der Highway auch nicht so breit ausgebaut, aber in Ordnung. In Mukas bogen wir zum Ableger für die RoRo – Fähren nach Ozamis ab. Die Fähren fahren ständig hin und her, das Ganze läuft absolut unkompliziert. Vor der Fähre eben das Ticket bezahlen (111,-- Peso Motorrad mit Fahrer) und direkt ab aufs Schiff. Die Überfahrt dauerte nicht lange und wir kamen mitten in Ozamis an. Wir nahmen ein Zimmer im GV Hotel, nichts besonderes aber für eine Nacht OK. Wir warfen einen Blick ins Reisehandbuch, ob dort irgendwelche Tipps zu Restaurants zu finden waren. Das 2-stöckige Mooon Cafe mit Terrasse im oberen Stock sollte eines der besten der Stadt sein. Terrasse im zweiten Stock hörte sich gut an. Also eben duschen und los. Zu unserer Enttäuschung war der erste Stock geschlossen. Also nahmen wir einen Tisch im stark runter gekühlten Lokal im Parterre. Es gab einige „Out Of Stock“ und „Not available“ Gerichte. Wir wurden dann doch fündig und bestellten. Die Bierversorgung war recht schleppend, was auch am Fernseher lag, der das zahlreiche Personal stark ablenkte. Das Essen kam, was soll ich sagen, eine einzige Enttäuschung. Auf einer Skala von 1 – 6 maximal ein 5, in 5 Wochen Reise das Zweitschlechteste. Preislich aber eher oben angesiedelt. Nach der Enttäuschung suchten wir noch erfolglos einen 24-hour Shop. Also zurück zum Hotel. Zum Glück gab es dort einen Kühlschrank mit ausreichend Kaltgetränken.

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  • Ozamis – Dapitan


    Wir waren schon zeitig unterwegs, um einen Bakeshop fürs Frühstück zu suchen. Leider erfolglos, so wurde es wohl oder über der örtliche McDoof. Leider gab‘s kein wirkliches Frühstück, also nur Burger, aber zumindest konnten wir einen einigermaßen anständigen Kaffee bekommen.
    Wir unternahmen noch einen kurzen Bummel durch die Stadt und das ehenalige Fort, bzw. die Reste die noch vorhanden sind.


    Dann stand die letzte Etappe auf Mindanao stand auf dem Programm. Doch bevor wir uns auf die eigentliche Strecke begaben, besuchten wir einen Viewpoint 20 KM nordwestlich von Ozamis, das Hoyohoy View Deck. Über eine gut ausgebaute und stellenweise extrem steile Piste kamen wir an diesen eigentlich recht abgelegenen Ort. Dort oben auf dem Hügel hat man ein erstaunliches Teil als Viewdeck hingebaut. Das erwartet man an einem solchen Ort eigentlich nicht. Der Ausblick ist grandios. Es wird immer noch weiter gebaut, es wurde hie schon so viel Beton verarbeitet, da kommt doch die Frage auf, ob man nicht besser in Holcim Aktien investiert hätte. Man hat anscheinend Großes vor, alleine der Parkplatz ist riesig.
    In der Cafeteria gab es nur eine sehr begrenzte Auswahl, aber zumindest bekamen wir einen sehr leckeren Capuchino. Von der Cafeteria konnte ich sehen, wie der starke Wind mein Moped umwehte. Schnell rüber laufen um das gute Stück wieder hinzustellen. Mit dem Gepäck war der Schwerpunkt etwas ungünstig. Ich fasste das Mopped beim Aufrichten etwas ungünstig an und da zog es schon im Lendenwirbelbereich. Dabei hatte ich doch mal vor längerer Zeit gelernt, wie man ein Mopped rückenschonend aufrichtet. Also eigentlich ziemlich dämlich angestellt. Jetzt war's halt so, ich stellte die Karre hin und eierte zurück zur Cafeteria. Vor der Weiterfahrt gab‘s dann zuerst eine Voltaren.

    Vom Viewpoint nach Dapitan waren es noch einmal ca.150 KM. Die letzten 50 davon waren recht schön, der Verkehr wurde merklich weniger und die Streckenführung interessanter. Wir erreichten Dapitan am frühen Nachmittag. Als Erstes fällt die noch recht neue und sehr großzügig dimensionierte City Hall auf.
    Unsere Hotelsuche führte uns zu Raquel's Pensionne House, sehr nahe am „Sunset Boulevard“. Mal wieder ein guter Griff. Ein geräumiges Zimmer mit AC und Bad einschl. Frühstück für 1200,-- Peso. Mit dem schmerzenden Rücken musste ich mich erst mal aufs Bett legen, mein Kumpel besorgte ein paar Dosen kaltes Bier.

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  • Noch einige weitere Bilder von der Strecke

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  • Dapitan


    Dapitan ist eine sehr angenehme Kleinstadt. Es gibt noch viele ältere Häuser, der Verkehr hält sich in Grenzen. Vom sogenannten „Sunset Bouelvard“ lassen sich schöne Sonnenuntergänge anschauen. Den meisten hier im Forum wird bekannt sein, dass der Name Dapitan für jeden Filipino ein Begriff ist. Der Nationalheld der Philippinen, Jose Rizal, verbrachte hier einige Jahre in Verbannung und er war in der Stadt sehr aktiv. Wer sich für die philippinische Geschichte zum Ende des 19 Jahrhunderts interessiert, kommt an der Person Rizal nicht vorbei. Er war eine hochinteressante, intellektuelle Persönlichkeit. Rizal hat in Dapitan so einige Spuren hinterlassen. Und nicht nur hier, auch in Deuschland, wo er einige Zeit in Heidelberg lebte, studierte und literarisch aktiv war. Während seiner Zeit in Heidelberg übersetzte er Schillers' Wilhelm Tell in seine Muttersprache Tagalog, Sein Werk "Noli me tangere" wurde in Berlin gedruckt.


    Die abendliche Voltaren-Bier Kur hatte etwas geholfen. Restschmerzen waren noch da, aber es ging so einigermaßen. Unser Plan war, einen Tag in Dapitan zu bleiben, um uns die Stadt und die Sehenswürdigkeiten anzusehen. Vorab wollten wir kurz zum Hafen um zu sehen, ob wir schon ein Ticket für die Fähre nach Dumaguete kaufen konnten. Fehlanzeige, „no advance booking“. Na gut. Geld brauchten wir auch noch. In Dapitan hatten wir keinen ATM gefunden, der Geldautomat am hafen war „out of order“. Dipolog war nicht weit, also schnell hin gefahren, dort wurden wir fündig. Dann ging‘s zurück nach Dapitan und wir besuchten die verschiedenen Sightseeing Spots.

    Nr. eins war die St. James Church. Vor der Kirche hatte Rizal ein Relief angelegt, das die Insel Mindanao zeigt. Eine Schulklasse war vor Ort, mit unserem Eintreffen war das Relief fürs Erste weniger interessant. Nächster Stop war das „Rizal Landing Memorial“. Dies ist in einem ähnlichen Stil gebaut wie das „General Mac Arhtur Memorial“ in Palo/Leyte. Als Drittes fuhren wir zum „Rizal Park und Shrine“. Offiziell heißt das „Jose Rizal Memorial Protected Landscape“. In einer kleinen Parkanlage stehen mehrere Replicas von Gebäuden, die Rizal hier errichtet hatte bzw. hat errichten lassen. Dazu gibt s noch ein Rizal Museum. Die ganze Anlage ist recht schön hergerichtet.


    Wir hatten am Nachmittag noch etwas Zeit und umrundeten die Halbinsel, die nördlich von Dapitan liegt. Ein wunderschöner Ausflug mit tollen Ausblicken auf das Meer. Der Großteil der Strecke war betoniert, nur einzelne Abschnitte waren noch Rough Road. Mein Kumpel kletterte zum Abend noch auf den Ilihan Hill in der Nähe der Kirche, ich selbst habe aufgrund der noch leicht vorhandenen Rückenprobleme darauf verzichtet und lieber mit einem kühlen San Mig am Sunset Boulevard den Sonnenuntergang genossen.


    Im Zentrum Dapitans gibt es Abends einen kleinen Nachtmarkt mit den üblichen BBQ Ständen. Da wir uns immer wieder gerne das abendliche Treiben ansehen, war der Nachtmarkt unsere Wahl fürs Abendessen.

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  • Weitere Bilder aus Dapitan und Umgebung

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  • Noch einige Bilder aus Dapitan

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  • Dapitan - Dumaguete


    Mit dem Besuch von Dapitan waren wir am Ende des „Mindanao Teils“ unserer Tour. Von Dapitan fahren verschieden Fähren nach Dumaguete. Wir hatten den „Fast Cat“ ausgewählt, eine große Katamaran-Schnellfähre. Die Fähre sollte um 10:00 Uhr vormittags abfahren. Am Vortag hatte man uns gesagt, wir sollten um 8:00 Uhr am Ticketschalter sein. Wir sind meistens pünktliche Menschen, um 7:30 waren wir vor Ort. Der Ticketkauf dauerte nur wenige Minuten, dann noch ein paar hundert Meter Weiterfahrt zum Hafen. Vor dem Hafengebäude warteten schon einige Passagiere. Ein offiziell aussehender Filipino sagte zu uns, wir müssten noch warten, die X-Ray Maschine fürs Gepäck sei noch nicht aktiv. Aber die Hafengebühr konnten wir schon bezahlen. Zur Belustigung meines Kumpels fragte mich ein anderer Angestellte, ob ich Senior Citizen sei. Das war das erste Mal dass man mich das auf den Philippinen gefragt hat. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, aber zum Senior Citizen dauert es noch etwas.


    Als das Durchleuchtungsgerät aktiv war, wurden wir aufgefordert, alles Gepäck abzuladen und durch das Gerät zu befördern. Im Anschluss sammelten wir alles wieder ein und gingen durch einen Wartebereich und dahinter wieder nach draußen und Richtung Eingang zu unseren Motorrädern um das Gepäck aufzuladen. Weiter ging‘s mit den Moppeds zur Einfahrt zum Hafengelände. Nach dem Überprüfen unserer Papiere durften wir ins Hafengelände einfahren und wurden angewiesen, vorm Gebäude der Coastguard die Motorräder abzustellen. Wir wurden hereingebeten um auf das Erscheinen des zuständigen Beamten zu warten. Im Gebäude war es zu kalt, wir zogen es vor draußen zu warten. Ich nutzte die Zeit die draußen angeschlagene Gebührentafel zu studieren. Danach verstand ich die Aufteilung der Gebühren etwas besser. Hafengebühr am ersten Schalter sind für die Passagiere, der bei der Coastguard zu entrichtende Obulus ist die Hafengebühr fürs Fahrzeug. Hätten wir auch vorher drauf kommen können. Als der zuständige Mitarbeiter da war ging es sehr fix, wir bezahlten und warteten auf die Fähre.

    Die Fähre ist eine RoRo-Fähre auf Katamaran Basis. Ich bin diverse Male philippinische Schnellfähren gefahren, aber noch nicht als RoRo-Fähre. Die Fähre wurde nicht ganz voll, mit etwas Verspätung verließen wir Dapitan, Mindanao lag nun hinter uns. Die Fahrt dauerte 3 Stunden, also etwa eine Stunde schneller als mit der normalen Fähre. Und einiges teurer, Motorrad mit Fahrer kostet 2200,-- Peso.


    Wir erreichten Dumaguete um 1 Uhr mittags. Wir steuerten das „Bethel Guesthouse“ an. Das Haus wird von den Zeugen Jehovas geführt. Vom Business betreiben versteht man dort etwas. DZ mit AC und Bad 1500,-- Peso. Das Guesthouse ist gut gemanagt, das Preis – Leistungsverhältnis gut. Wer göttlichen Beistand benötigt, kann sich an der Rezeption über alle täglich angebotenen Gottedienste und Messen informieren.
    Nach einer kurzen Pause machten wir einen kurzen Bummel durch die Stadt, über die Plaza an der Kirche entlang und zurück zur Promenade. Der Hunger machte sich bemerkbar. Hierzu suchten wir das „Casablanca“ auf. Das Personal im Casablanca war sehr aufmerksam. Die Bierversorgung klappte gut, das Essen war recht lecker. Es fing an zu regnen, also blieben wir etwas länger, kamen mit unseren Tischnachbarn ins Gespräch, auf einmal war es fast Mitternacht. Etwas angeschlagen beglichen wir unsere diesmal doch sehr hohe Rechnung und machten uns auf den Weg zur Unterkunft. In einem Lokal entlang des Rückwegs gab es „Open-Air Live Musik“ (der Name ist mir aufgrund der Umstände entfallen, unsere Dumaguete-Expats hier im Forum werden es kennen), da gab es dann noch einen Absacker, bevor wir uns endgültig in die Unterkunft begaben.

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    Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.

  • Dumaguete – Canlaon


    Zum „Runterkommen“ nach der ganzen Fahrerei hatte ich bereits in meinem Lieblingsresort, dem „Driftwood Village“ am Sugar Beach von Sipalay ein Cottage reserviert. Wir hatten noch etwas Zeit (eine Nacht) und überlegten, was wir damit anfangen. Da mein Kumpel noch nie auf Negros war entschieden wir uns, über den Umweg via Vallehermoso und Canlaon City Rochtung Sipalay zu fahren. Vor ca. 3 Jahren hatte mir ein netter Member hier die Strecke von der Küste nach Canlaon als hervorragende Motorradstrecke empfohlen.


    Etwas angeschlagen vom Vorabend nahmen wir unser Frühstück zu uns. Bevor wir uns auf die Piste begaben mussten wir schon wieder Geld holen, der Abend war ja teurer gewesen als erwartet :). Die ersten Kilometer von Dumaguete nach Norden waren sehr nervig, extrem viel Verkehr, das sollte sich in etwas bis Bais hinziehen. Oder war das lediglich mein Empfinden, dass die ersten 50 KM etwas anstrengend waren?

    In irgendeinem Städtchen hinter Bais war Townfiesta, zumindest deuteten die ganzen Fähnchen, die dort hingen, darauf hin. Anscheinend waren alle Einwohner auf den Beinen. Als uns eine Gruppe vermutlich stark angetrunkener Leute entdeckte, rannten diese auf die Straße und versperrten die Weiterfahrt. Mein Kumpel konnte gerade noch entwischen, ich nicht. Dann begann eine regelrechte Selfie-Orgie. Ich wurde von allen Seiten bedrängt, man versuchte sich mit aufs Motorrad zu setzen, zwischenzeitlich fühlte es sich so an als würde die Menschentraube das Mopped samt mir zum Umfallen bringen. Nachdem alle Ihr Wunschfoto gemacht hatten, ließ man von mir ab, man bedankte sich brav und ich konnte weiterfahren. Etwas verwirrt fuhren wir bis zum nächsten Ort um an einem Bakeshop eine kurze Pause einzulegen.


    Die Strecke von Vallhermoso nach Canlaon City ist tatsächlich fürs Mopped fahren super. Und ich denke, ganz besonders wenn man fit und ausgeschlafen ist.

    Kurz vor Canlaon City kamen wir in eine Polizeikontrolle. Das Übliche, Führerschein zeigen und viele Fragen beantworten. Wohin, woher, warum, married to a Filipina? Nachdem wir die Neugier der Polizeitruppe befriedigt hatten, konnten wir die letzten Kilometer nach Canlaon City hinter uns bringen. Wir nahmen ein Zimmer im F & C Guest House. Für 1050,-- Peso gab's ein ausreichend großes Doppelzimmer mit AV, Bad und Frühstück (Filipino Style). Der Familie gehört anscheinend der ganze Block in dem sich das Guesthouse befindet. Restaurant, kleiner Supermarkt etc. Wir unternahmen nichts mehr außer im Restaurant etwas zu Abend zu essen. Der Abend war recht früh beendet.

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  • Canlaon City – Sipalay (Sugar Beach)


    Die Weiterfahrt nach Westen ging zuerst noch über eine einigermaßen kurvenreiche Piste, ab La Castellana war es nicht mehr sonderlich spannend. Etliche Zuckerrohr-Trucks waren unterwegs, das bedeutet, Gestank und langsameres Vorankommen als erwünscht. An vielen Zuckerplantagen wurden die Reste nach der Ernte abgebrannt, was zu krassem Qualm und entsprechendem Geruch führte. Auf dem Zweirad war das kein Spaß. Als wir den Abzweig nach Kabankalan hinter uns gelassen hatte und gen Westen Richtung Küste fuhren, wurde es wesentlich angenehmer. Die Küstenstraße ist schön zu fahren, endlich ohne viel Verkehr, wunderschöne Ausblicke übers Meer und recht kurvenreich. Wir machten nur eine Pause, dann ging es schnell weiter nach Sipalay, der Strand wartete.


    In Sipalay suchte ich das Cafe vom Driftwood. Alles sah anders aus. Was war innerhalb von 3 Jahren passiert? Eine Art Foodcourt ist entstanden. Nach etwas Sucherei entdeckte ich das Schild des Cafes. Wir gaben Bescheid, dass wir ein Cottage im Driftwood reserviert hatten. Das Boot wurde umgehend angefordert, wir zogen uns schnell um und fuhren die Motorräder zum Wohnhaus der Schwester der Chefin vom Driftwood. Hier standen sie für die nächsten Tage sicher.


    Wir mussten nicht länger warten, als wir zurück kamen, der Outrigger vom Resort stand bereits da. Wir kletterten aufs Boot und fuhren dem Sugar Beach entgegen. Für mich immer noch einer der angenehmsten Strände im Land. Keine Autos, vom Wasser sieht man kaum Gebäude, einfach ein Traum, wenn auch der Sand nicht einem Boracay Standard entspricht. Und ich mag den „Nipa hut Charakter“ der Unterkünfte und anderen Gebäude. Im Driftwood Village hatte sich kaum etwas geändert, der Großteil des Personals noch da, das Restaurant gut wie immer, der Blick vom ersten Stock grandios wie gewohnt, die Sonnenuntergänge, fantastisch. Nach 4 Wochen „on the road“ kann ich mir kaum einen besseren Ort zum runterkommen vorstellen. Die nächsten Tage waren Entspannung pur, auch mit einigen „bunten“ Abenden in der Resort-eigenen Bar.

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  • Weitere Bilder vom Sugar Beach

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  • Noch ein paar Bilder vom Sugar Beach

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  • Sipalay (Sugar Beach) – Moalboal


    Das letzte Stück unserer Tour war die Fahrt von Sipalay nach Cebu City. Hier sollten wir die Motorräder wieder abgeben, Mike würde einen seiner Mitarbeiter von Bohol rüber schicken, um die Moppeds entgegen zu nehmen.


    Etwas wehmütig verließen wir nach 4 Tagen den Sugar Beach. Gegen 8:30 Uhr brachte uns das resorteigene Auslegerboot zurück zur Stadt. Wir holten unsere Klamotten sowie die Motorräder ab, alles war vorhanden, die Familie hatte gut auf alles aufgepasst.

    Wir nahmen die Küstenstraße Richtung Dumaguete. Schön zu fahren, schöne Ausblicke, sehr wenig Verkehr. Bei Sta Catalina bogen wir landeinwärts ab. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Member w.cebu für den Tipp, diese Strecke zu probieren. Ebenso für den Tipp im „La Nebbia“ eine Rast einzulegen. Dort standen auch einige größere Motorräder rum (auch die Kawa von w.cebu), was uns dann doch etwas neidisch machte. Nun gut, es hatte ja einen guten Grund, warum wir die kleinen Moppeds gemietet hatten.


    In Tanjay bogen wir nach Süden Richtung Tampi ab. Von Tampi ging es per Fähre nach Cebu. Anders als beim letzten Mal, wurden wir aufgefordert, direkt auf die Fähre zu fahren. Keinerlei Papierkram. Ein Angestellter schrieb unsere Namen auf, das war's dann für den Moment. Während der Überfahrt sammelte er dann das Geld für die Tickets ein (Motorrad mit Fahrer um die 180,-- Peso).

    Auf Cebu nahmen wir die westliche Küstenstraße nach Moalboal, hier wollten wir noch einmal übernachten. Zwischendurch fing es an zu regnen und wir mussten uns tatsächlich noch einmal in die Regenklamotten quälen. Wir hatten für Moalboal nicht gründlich nach Übernachtungsmöglichkeiten recherchiert. Das Moalboal Eco Village and Garden hatte ganz OK ausgesehen. Die Unterkunft liegt etwas abseits. Sonderlich beeindruckt waren wir nicht, wir hatten aber keine Lust mehr, weiter zu suchen, also nahmen wir ein Zimmer. Für das Gebotene zu teuer, aber das Preis-Leistungs-Niveau ist in Moalboal vermutlich ohnehin anders als wir es die letzten 4 Wochen erlebt hatten. So richtig fertig war das Resort noch nicht. Der Besitzer, ein Australier, war ein ganz netter Kerl. Da er in der Zeit, die wir da waren, die meiste Zeit damit beschäftigt war, mit seinen wenigen Gästen zu klönen (auch mit uns), ist davon auszugehen, dass die endgültige Fertigstellung des Resorts noch länger auf sich warten lässt.


    Per Tricycle machten wir uns am Abend zum Panagsama Beach auf. Dort angekommen traute ich meinen Augen nicht. So einen Trubel habe ich im Land noch nie erlebt. Ok, das liegt an mir selbst, da ich sehr selten an die touristischen „Hot Spots“ komme. Menschenmassen, überall Restaurants, Kneipen usw. Das war alles nicht nach meinem Geschmack. Irgendwie ein austauschbarer Ort, das könnte überall auf unserem Planeten sein.

    Wir fanden in einem französisch/philippinisch geführten Restaurant ein Plätzchen. Pilsen war aus, also mussten wir uns mit San Mig light begnügen. Das Essen war einigermaßen OK, aber nichts besonderes. Ich hatte wenig Lust nach dem Essen noch länger dort zu verweilen, also suchten wir uns ein Trike für die Rückfahrt. Das stellte sich als recht schwierig heraus, da natürlich „Touristen-Phantasiepreise“ verlangt wurden.

    Zurück im Resort plauderten wir bei ein paar Bier mit den wenigen Gästen und dem Besitzer. Er erzählte uns vom Sardine-Run. Das hörte sich interessant an, der Zeitaufwand gering, am morgigen Tag vor der Weiterfahrt nach Cebu City also gut machbar.

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    Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.

  • Moalboal – Cebu City - Manila


    Wir waren zeitig wach und machten uns ohne Frühstück auf zum Panagsama Beach. Das Wetter war zwar äußerst bescheiden, aber wir wollten trotzdem den „Sardine Run“ sehen. In Panagsama angekommen parkten wir die Moppeds und machten uns auf die Suche nach einem Maske-, Schnorchel- und Flossenverleiher. Am Strand, sofern man dort überhaupt von Strand sprechen möchte, wurden wir schnell fündig und folgten einem geschäftstüchtigen Filipino zu seinem Laden. Dort konnten wir uns umziehen und wanderten zurück Richtung Wasser. Das Meer war sehr unruhig und entsprechend schwierig gestaltete es sich, hineinzukommen. Trotz der schlechten Sicht waren wir absolut beeindruckt von dem, was wir zu sehen bekamen. Direkt an der Riffkante war der riesige Sardinenschwarm. Für mich als Nichttaucher ein absolutes Highlight. Die mangelhafte Bildqualität bitte ich zu entschuldigen. Gute Bilder waren bei den Lichtverhältnissen mit unserem Hobby-equipment nicht zu machen.


    Nach dem Schnorchelausflug fuhren wir schnell zurück zur Unterkunft. Immer noch leichter Regen. Erstmal umziehen und dann auf zur Frühstücksuche. Wir wählten den nächsten Laden, der ein einigermaßen brauchbares Angebot hatte. Das Wetter verschlechterte sich immer mehr. Da es nicht so aussah, dass der Regen in Kürze aufhören würde, entschieden wir nach dem Frühstück zügig zur Unterkunft zurück zu fahren und zu packen. Sehr ärgerlich am letzten Fahrtag so ein bescheidenes Wetter zu haben. Eigentlich hatten wir uns auf die Überquerung von Cebu gefreut.

    Wir zogen uns sofort wasserdicht an, bezahlten unsere Rechnung und verließen Moalboal. Wir hatten zum Überqueren der Insel die Dumanjug – Sibonga Route gewählt. Bei gutem Wetter wäre das sehr schön gewesen. Wir konnten die Tour nicht so recht genießen. Erst an der Ostküste ließ der Regen nach. Am erstbesten Bakeshop machten wir eine kurze Pause. Uns war klar dass die schlimmste Etappe des ganzen Urlaubs noch vor uns lag. Das Stück Carcar – Cebu City ist einfach nur fürchterlich.


    Da wir die Motorräder recht zeitig am nächsten Morgen abgeben sollten, hatten wir als Hotel eines in der Nähe das Hafens gewählt, das Pier Quatro Hotel. Ich hatte telefonisch reserviert, was auch einwandfrei funktioniert hatte. Das Hotel ist in Ordnung, 1380,-- Peso einschl. Frühstück (natürlich Filipino Style). Die Umgebung ist nicht so sehr der Hit, wir gingen zum Abendessen in den in der Nachbarschaft liegenden Robinson.


    Wir hatten einen vollen Tag in Cebu City. Die Motorradübergabe erfolgte pünktlich und sehr relaxed. Einen Dank an den Verleiher Mike aus Bohol, so soll es funktionieren. Seinem Burschen gaben wir unsere Helme und meine Protektorenweste, sollte er damit tun was er mag. Cebu City ist ein Ort im Land an dem ich seit ca. 18 Jahren nicht mehr gewesen bin. Wir besuchten die üblichen Sehenswürdigkeiten, Fort San Pedro, Magellans Cross (nicht wirklich spannend), die Basilica del Santo Niño (oder auch Santo Nino Church), das Casa Gorordo (sehr schön und interessant), den Taoist Temple, den Temple of Leah und Tops. Soweit ausreichend für einen Tag, da wir einiges zu Fuß machten. Da die Orte den meisten hier einigermaßen bekannt sein werden, gehe ich nicht weiter darauf ein.

    Lediglich zum Temple of Leah möchte ich einige Worte loswerden. Bis einige Wochen vor unserem Abflug aus Deutschland war mir dieser Ort völlig unbekannt. Ich fand im Netz dazu zufällig einen Eintrag. Der Temple of Leah ist eine äußerst schräge Sehenswürdigkeit. Der Erbauer hat diesen „Tempel“ zur Erinnerung an seine verstorbene Ehefrau errichtet, also so was wie eine „Taj Mahal Nummer“ auf philippinisch (ich vermute mit chinesischen Wurzeln). Das Areal ist riesig. Der Bau ist dem Parthenon in Athen nachempfunden, dazu findet man noch diverse Figuren die eher keine griechischen Wurzeln haben. Auf der unteren Etage steht eine Statue eines Kriegers, ob römisch oder griechisch vermag ich nicht zu beurteilen, halbnackt mit erigiertem Penis. Die weiblichen Besucher hatten ihren sichtbaren Spaß an der Figur, ihre männlichen Begleiter sahen nicht sonderlich begeistert aus.


    Am nächsten Morgen fuhren wir zeitig zum Flughafen, Air Asia brachte uns pünktlich nach Manila. Die Taxifahrt nach Makati dauerte aufgrund des Verkehrs recht lange. Beim nächsten Besuch in Manila werde ich wieder in Malate wohnen, das ist mir persönlich angenehmer als Makati.
    Abends stand dann unser geplanter Besuch einer Rooftop Bar auf dem Programm. Das I-Hotel war nicht weit von unserem Hotel entfernt, daher wurde es die „Antidote Jellyfish Bar“. Hierzu mein Dank an Elizaliz zu Ihren Tipps zu Rooftop Bars in Manila. Die Jellyfish Bar ist ein cooler Ort mit einer besonderen Atmosphäre (unsere Fotos sind leider nicht so dolle). Die Bierpreise sind heftig, über 900,-- Peso für ein großes Bier ist schon happig, aber egal, Der Slogan, der in der Bar an die Wand montiert ist, hat in einem Land wie den Philippinen in einer solchen Atmosphäre für mein Empfinden einen eher schalen Beigeschmack. „We all look at the same sky“. …. 35 Stockwerke tiefer schauen die Leute zwar in den gleichen Himmel wie die Besucher der Bar. Ob sie diesen so genießen können wie die Barbesucher.............


    Hiermit komme ich zum Ende des Berichts. Die Reise war eine meiner beeindruckendsten Philippinenreisen. Das Reisen per Motorrad ist für mich die beste Art, im Land unterwegs zu sein. Sicherlich ist es nicht frei von Risiken, auf dem Zweirad die Philippinen zu bereisen. Ich halte es aber nicht für gefährliche als in einem Van durchs Land zu reisen.

    In diesem Sinne, ich hoffe es dauert bis zur nächsten Tour nicht allzu lange, ich bedanke mich für die vielen positiven Kommentare und Bewertungen.
    Für Interessenten an ähnlichen Touren per Mopped habe ich hier einige Details aufgeführt.

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  • Noch einigen Bilder aus Cebu

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  • Weieter Bilder der letzten 2 Tage

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  • Hier die letzten Bilder der Reise

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