Liebe Forengemeinde,
mein Name ist Florian (28) und auch ich habe mich in eine wunderbare Filipina (26) verliebt. Wir haben uns im August 2019 während meines Auslandssemesters auf den Philippinen kennengelernt und haben beschlossen, dass wir gerne zusammen in Deutschland leben möchten. Wir möchten uns daher für ein Heiratsvisum bewerben und tragen im Moment die nötigen Unterlagen zusammen. Wie so oft steht auch bei uns zuerst die Urkundenprüfung an, den Ablauf sowie die Details habe ich bereits mit dem örtlichen Standesbeamten besprochen. Den Großteil der Unterlagen haben wir zusammen.
Nun wird in der Regel im Rahmen einer Urkundenprüfung ja ein Vertrauensanwalt der DBM geschickt, um die Angaben meiner Verlobten zu prüfen. Bisher habe ich hier im Forum gelesen, dass z.B. die Echtheit der Geburtsurkunde, des CENOMARs geprüft werden sowie die Nachbarschaft, die Schule und die Eltern besucht werden. Und genau hier setzt meine Fragen an:
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gemacht, welche Fragen der Vertrauensanwalt den Eltern stellt?
Hintergrund meiner Frage ist der folgender: Die Eltern meiner Verlobten sind sehr konservativ und religiös und sind gemäß der Aussage meiner Verlobten wohl nicht allzu begeistert von der Vorstellung eines ausländischen Schwiegersohns, der zudem nicht ihrer Kirche angehört. Ich weiß, dass sie im Alter von 27 Jahren von offizieller Seite aus weder die Zustimmung noch einen sonstigen Nachweis zur Einwilligung der Eltern erbringen muss. Jedoch ist ihre Sorge, dass die Eltern die Urkundenprüfung durch bewusst falsche Angaben untergraben könnten...
Ich würde mich daher über jede Rückmeldung bezüglich eurer Erfahrungen freuen! Dieses Forum hat mir schon so viel beim Verständnis der ganzen behördlichen Prozesse geholfen, dass ihr evtl. ja auch hier weiterhelfen könnt.
Herzlichen Dank und beste Grüße,
Florian