Hallo zusammen,
meine Frau hat ihr Visum für Familienzusammenführung erhalten . Es ging zum Schluss alles sehr schnell und unproblematisch. Flugticket ist gebucht, und sie wird Anfang Oktober in DE landen. Nun hat mich ein Schreiben der DBM etwas irritiert, dass das Visum keine verbindliche Zusage zur Einreise darstellt, und die letzte Entscheidung der Bundespolizei vor Ort obliegt.
Ok, ich gehe davon aus, dass sie bei Ankunft einen COVID-19 Test durchführen wird und anschließend hier in häuslicher Quarantäne verbleibt, zumindest bis der Test ein negatives Ergebnis liefert.
Ich habe mich auf der Seite der Bundespolizei informiert.
Dort steht:
"Einreisen zum Familiennachzug oder zur Eheschließung
Die Ersteinreise von Drittstaatsangehörigen der Kernfamilie zum Zweck des Familiennachzugs ist grundsätzlich möglich, wenn die erforderlichen Einreisevoraussetzungen (z.B. D-Visum) vorliegen. Auch eine Einreise zu Zwecken der Eheschließung ist möglich."
Wenn man jetzt spitzfindig wäre, dann könnte man meinen, dass man es sich mit der Formulierung "grundsätzlich möglich" offen hält meine Frau bei der Passkontrolle zurückzuweisen.
Ich gehe nicht davon aus, aber wäre das theoretisch oder praktisch denkbar?
Kann es von der Laune des Beamten an der Passkontrolle abhängen?
Ich meine, sie hat zu dem Zeitpunkt auf den Philippinen keinen Wohnsitz mehr und kommt außerdem mit einem One-Way-Ticket.
Sollten wir uns im Vorfeld in irgendeiner Form vorbereiten, damit da nichts schiefgeht? Vielleicht alles unbegründet ...
Meine Frau wird natürlich alle relevanten Dokumente (Heiratsurkunde usw.) bei der Passkontrolle vorlegen.
Hat jemand Tipps oder Hinweise für uns? Vielen Dank im Voraus!