Opodo. Betrug oder nicht?!

  • Heute habe ich wieder einmal eine Frage an unsere Experten hier und würde gerne eure Meinung dazu hören.


    Meine Frau hatte vor ein paar Tagen ein Flug bei Opodo gebucht mit folgender Konstellation:


    • Frankfurt nach Heathrow (Lufthansa)
    • Heathrow nach Hongkong (Cathay Pacific)
    • Hongkong nach Manila (Cebu Pacific)


    Nachdem wir ihren Flug gebucht hatten wunderten wir uns warum die Kreditkarte mit einem niedrigeren Betrag belastet wurde als der Flug kostete. Woraufhin Opodo sagte, dass es zwei unterschiedliche Tickets sind und jede Airline ihr eigenes Geld abzieht.


    Somit wurde uns also klar es wird folgendermaßen gehandhabt.



    Ticket 1:


    Allianz von Lufthansa und Cathay Pacific


    Ticket 2:


    Cebu Pacific.



    Opodo hatte das Geld für Cebu Pacific bereits abgebucht, die Allianz von Lufthansa und Cathay Pacific hatten die Kreditkarte aber noch nicht belastet woraufhin wir bei Cathay Pacific anriefen und fragten ob mit dem Flug alles klappt. Cathay Pacific sagte, dass der Flug steht und die Belastung der Kreditkarte noch kommen wird.


    Nach kurzem schweigen sagte uns der freundliche Mitarbeiter bei Cathay Pacific, dass meine Frau aber von Heathrow aus nicht mitgenommen werden wird wegen der Einreisbestimmungen von Hongkong.



    ????????



    Der Mitarbeiter erklärte uns dann ausführlich was das Problem sei.


    Honkong erlaubt keine Einreise in den Transit wenn es zwei verschiedene Tickets sind. Selbst wenn meine Frau ohne Gepäck fliegt und den Transitbereich nicht verlässt sondern mit Cebu Pacific direkt weiter fliegt, würde Hongkong sie nicht einreisen lassen. Und genau so steht das auch in den Regularien vom Hongkong Flughafen:



    Zitat


    From 15 June 2020, passengers can use HKIA for transit/transfer on flights operated by different airlines under the same air ticket, provided that the passengers have checked through at the origin port with their boarding passes printed and baggage tagged-through to the final destination. Passengers should also confirm in advance that they are able to enter the final destination. Please check with airlines for details.


    https://www.hongkongairport.com/en/COVID19.page


    Das bedeutet also, dass man nur einreisen kann, wenn die Reise auf einem Ticket ausgestellt ist und nicht wie bei uns auf zwei Tickets.


    Daraufhin konfrontierte ich Opodo mit der Sachlage und erklärte Ihnen, dass sie mir einen Flug verkauft haben, der in der Form gar nicht stattfinden kann. Nur wenn sie mir die Reise als ein Gesamtpaket mit einem Ticket ausstellen würden dürfte meine Frau durch den Transit gehen. Da es aber zwei Tickets sind ist diese Reise nicht nutzbar. Opodo bestätigte mir, dass es zwei Tickets sind aber die Reise als ein Paket gebucht wurde. Woraufhin ich denen erklärt habe, dass das aber Hongkong nicht interessiert ob es ein Paket ist oder nicht denn es sind zwei Tickets und Hongkong will ein Ticket sehen - basta!


    Ich fasste das alles noch einmal in einer PDF zusammen und schickte diese zu Opodo. Die Antwort lies nicht lange auf sich warten:


    Sehr geehrte Frau Partyevent,



    Ihre Opodo Buchungsnummer ist 72XXXXXXX



    Zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die Kontaktaufnahme mit Opodo bedanken und uns für die Verzögerung unserer Antwort entschuldigen.


    Wir möchten uns dafür bedanken, dass Sie uns die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt haben.


    Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Cathay Pacific Ihrem Rückerstattungsantrag für den Flug von Frankfurt nach Hong Kong nicht stattgegeben hat. Da der Flug keine Änderungen oder Umbuchung seitens der Fluggesellschaft durchgeführt wurde.


    Bezüglich Cebu Air, da es sich um eine Low Cost Fluggesellschaft handelt haben wir leider keinen Zugang auf die Tickets.


    Wir bedauern sehr zu hören, dass Sie eine Stornierung durchführen möchten und verstehen natürlich, dass dies enttäuschend und äußerst unangenehm ist.

    Gleichfalls müssen wir Sie informieren, dass Opodo bei Flugbuchungen als Vermittler auftritt, insbesondere bei Billigfluggesellschaften, was in den AGB`s nochmals vor Kaufabschluss zu sehen ist und nicht für die Fluggesellschaft haftet.



    Opodo hat keinerlei Möglichkeiten oder Einflüsse auf derartige Ereignisse.


    Opodo agiert lediglich als Reisevermittler und hat den Beförderungsvertrag zwischen Ihnen und der vertraglichen Fluggesellschaft erfolgreich vermittelt.


    Da es sich bei Ihrer Buchung um eine Billigfluggesellschaft handelt, haben wir keine Zugriff auf das Ticket, eine Stornierung kann deshalb nur mit der Fluggesellschaft selbst getätigt werden.


    Wir danken nochmals herzlichst, dass Sie sich vertrauensvoll an uns gewandt haben und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.


    Da Opodo als Vermittler zwischen Fluggesellschaften und Kunden auftritt, sind wir leider an dessen Entscheidung gebunden.


    Mit freundlichen Grüssen


    XXX



    Woraufhin ich im Namen meiner Frau schrieb:




    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Vielen Dank für ihre zeitnahe Antwort.


    Ich habe ihre Email gelesen und muss Ihnen vehement widersprechen.


    Wir haben in gutem Glauben einen Flug bei Opodo gebucht den man, wie wir im Nachhinein feststellen mussten nicht nutzen kann, da die Regularien in Hongkong eine Reise durch den Transit mit zwei Tickets nicht zulässt. Das hatte ich in meiner vorherigen Email in der angehängten PDF bereits dargestellt.


    Das bedeutet also, Sie verkaufen ein Produkt welches nicht existiert. Natürlich existieren die Flüge und man könnte diese auch fliegen, jedoch nicht in der Konstellation die Opodo anbietet. Da einem die Weiterreise von Hongkong aus verwehrt bleiben würde. Ich möchte nicht soweit gehen und von Betrug sprechen, obwohl die Voraussetzungen für diesen geschaffen sind.


    §263 StGb


    (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


    Auch wenn Sie in diesem Fall sich nur als Dienstleister oder Vermittler zu Verfügung stellen, obliegt es Ihnen sich vorab kundig zu machen ob ein von Ihnen angebotenes und verkauftes Produkt überhaupt verfügbar ist. Und das ist es nicht.


    Auf Grund Ihrer Fehlleistung vorab zu prüfen ob dieser Flug nutzbar ist, verlieren wir nun über 800 € und das werde ich so nicht hinnehmen.


    Sie verdienen Geld mit einer Service Leistung und entsprechend müssen sie auch dafür Rechnung tragen, wenn sie einen Fehler machen und eine Serviceleistung anbieten die es nicht gibt. Und die daraus entstehenden Kosten obliegen dann vollumfänglich Ihnen.


    Ich möchte sie noch einmal bitten uns den Gesamtbetrag der Flugreise zeitnahe auf unser Konto zurück zu buchen, da ich mich sonst gezwungen sehe rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Miss Partyevent



    Interessant in diesem Zusammenhang. Alle Flüge in obiger Konstellation sind nun bei Opodo verschwunden und Cathay Pacific fliegt nun durch bis Manila.


    Nun meine Frage an euch. Meint ihr es macht Sinn hier rechtlich vorzugehen oder sollen wir das Geld abschreiben?


    Was meint ihr?


    Partyevent


    P.S: Bitte nur zum Thema antworten. Danke :verbeugen

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • Interessant in diesem Zusammenhang. Alle Flüge in obiger Konstellation sind nun bei Opodo verschwunden und Cathay Pacific fliegt nun durch bis Manila.

    Das ist in der Tat interessant!!


    Meint ihr es macht Sinn hier rechtlich vorzugehen oder sollen wir das Geld abschreiben?

    Also das Geld abschreiben wuerde ich auf garkeinen Fall!

    Ich persoenlich wuerde hier folgende 3 Optionen (in dieser Reihenfolge) in Betracht ziehen:


    A. Vielleicht koennen sie die Route ja so umbuchen dass deine Frau das letzte Leg statt mit der 5J mit CX fliegen kann, nachdem das ja nun ploetzlich angeboten wird. Dann sollte ja alles auf "einem Ticket" drauf sein und die Leute in HK sind happy-lucky.


    wenn das nicht geht, dann

    B. Opodo soll den vollen Kaufpreis zurueckerstatten - man kann den AGBs entnehmen ob/wie das moeglich ist, und vermutlich werden sie sich straeuben.


    wenn das nix wird, dann

    C. Rechtsberatung beim Anwalt des Vertrauens hat noch nie geschadet.



    Ob dein Fall nun Betrug nach §263 StGb ist kann ich natuerlich nicht beurteilen, es ist aber wie du sagst sehr interessant dass diese Kombination mit der 5J nun ploetzlich aus deren Angebot verschwunden ist.

    Das wuerde ich auf jeden Fall per Screenshot festhalten und dokumentieren, sollte es dazu kommen dass du zu einem Anwalt gehen musst.


    Wie gesagt, ich wuerde als erstes die Option A versuchen, das waere die stressfreieste fuer alle Beteiligten.

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Das kommt drauf an wie das Angebot ausgeschrieben war... als connecting flight dann wäre es gesetzeswidrig da falsch ausgeschrieben.
    Wenn man ein Angebot unter „Details“ aufklappt sieht man i.d.R. ob es ein Code Sharing Flug ist oder nicht... denn wenn nicht muss man zweimal einchecken und die eine Airline muss keine Rücksicht auf den Weiterflug nehmen.

    So wie das aussieht hat Opodo euch zwei separate Flüge die die Suchmaschine zeitlich so zusammen gewürfelt hat verkauft. Das ist schon in normalen Zeiten nicht ratsam. Jetzt natürlich doppelt scheisse wegen Transit Bestimmungen. Frage ist ob das mit den zwei separaten Flügen kenntlich war.


    Ich würde auch versuchen auf den komplett CX Flug umzubuchen.

    I believe that Manila can be a reflection of your state of mind. Being a city of extreme contrasts it's easy to see how it can become an intense personal experience. Manila can be chaotic and spiritual, dirty and divine, gritty and gorgeous all at once. If you don't find beauty and poetry here, you will never find it anywhere. - Carlos Celdran

  • Sag mal Partyevent, Du bist hier täglich im Forum und buchst dann so einen Mist?

    Es gibt hier unzählige Tipps, was man schon in normalen Zeiten nicht buchen sollte.

    LCC und Linie als codeshare???

    Darüber hinaus, Dino hat oft darauf hingewiesen, das Flüge über Hongkong derzeit nicht empfohlen werden können.

    Gruß,

    Dirk

  • Endlich spricht mir Einer aus dem Herzen!


    Immer diese Opodo, Skyscanner und sonstigen Reisebüros!


    Die brauchen nur den Cashflow und können sich aus allen Situationen retten über die AGB!

    I am multi-talented!

    I can talk and p.iss people off at the same time!


    A pessimist is a man who thinks all women are bad.

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    My mouth is not a bakery, I don't sugarcoat anything!


    If you ask my opinion,
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    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

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  • sieht man i.d.R. ob es ein Code Sharing Flug ist oder nicht... denn wenn nicht muss man zweimal einchecken und die eine Airline muss keine Rücksicht auf den Weiterflug nehmen.

    Ganz genau das ist hier der Fall.

    5J macht kein Codesharing mit CX und somit sind es de facto zwei verschiedene Buchungen.


    Honkong erlaubt keine Einreise in den Transit wenn es zwei verschiedene Tickets sind. Selbst wenn meine Frau ohne Gepäck fliegt und den Transitbereich nicht verlässt sondern mit Cebu Pacific direkt weiter fliegt, würde Hongkong sie nicht einreisen lassen.

    Achtung Transit und Einreise sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

    Einreise bedeutet Immigration, damit ist man dann ins Land "eingereist".

    Transit bedeutet nach Ankunft von einem Gate zum naechsten zu laufen und dort direkt zu boarden wenn man die Bordkarte bereits hat.


    In diesem Fall muesste man eben nochmal einchecken (Bordkarte abholen) und wenn ich mich richtig erinnere hat 5J im Transitbereich von HKG keinen Schalter wo man das machen koennte, somit also erstmal durch die Immigration und das ist es wahrscheinlich woran sich die HK-Regulations aufhaengen.


    In Bangkok z.B. wuerde das gehen, dort kann man sich das Ticket fuer den Weiterflug mit einer anderen Airline auch im Transit-Bereich an einem Schalter holen (zumindest war es vor Corona-Zeiten so, keine Ahnung wie es jetzt ist).

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  • Die brauchen nur den Cashflow und können sich aus allen Situationen retten über die AGB!

    .. das würde ich so nicht sagen.. ein guter Rechtsanwalt (und eine gute Rechtschutzversicherung) würden das schon hinkriegen das Geld zurückzubekommen. Einen Flug zu verkaufen , der von vornherein praktisch nicht durchführbar ist, da kann ich mir keinen Richter vorstellen, der das mitmacht...

    Aber wie die Vorredner sagen: sowas hätte ich auch nie gebucht. Allein schon die Vorstellung, dass bei Verspätung des ersten Flugs der 2. futsch ist und dann als "noshow" gilt, hätte mich davon abgehalten. (unabhängig vom dem ganzen Corona-Gedöns)

  • Einen Flug zu verkaufen , der von vornherein praktisch nicht durchführbar ist, da kann ich mir keinen Richter vorstellen, der das mitmacht...

    Das wuerde ich auch so sehen und es wuerde auch irgendwo den "Rueckzieher" seitens Opodo erklaeren/untermauern die dargebotene Konstellation aus dem Angebot zu nehmen.

    Da hat Opodo offensichtlich "geschlafen" und die Regulations von HKG "uebersehen". (Meine Beurteilung der Sache)


    Aber wie die Vorredner sagen: sowas hätte ich auch nie gebucht.

    Das hab ich mir auch gedacht, hilft dem TS in seiner Situation nun aber nicht weiter, jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.


    Ich wuerde sagen man kann jetzt nur versuchen das Beste daraus zu machen (dementsprechend umbuchen!), also ich haette keinen Bock darauf mich rechtlich mit so einer "Fluege-Homepage" einzulassen.


    partyevent : du kannst uns ja beim naechsten Mal sehr gerne um Rat fragen bevor du etwas buchst! :)

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  • Achtung Transit und Einreise sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

    Du musst Dir - da es 2 Tickets sind - die Koffer nach der Immigration abholen und checkst dann wieder ein!


    Also klar eine Einreise zum Umsteigen und das darf man nicht!

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  • Das hab ich mir auch schon gedacht, hilft dem TS in seiner Situation nun aber nicht weiter, jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

    Ich vermute nur, dass jetzt alle Änderungen des Fluges (zb. Erweiterung auf HKG CEB) über dieses "doofe" Opodo-Portal laufen muss; denn CX wird direkt vom Passagier keine Änderung akzeptieren.

  • Du musst Dir - da es 2 Tickets sind - die Koffer nach der Immigration abholen und checkst dann wieder ein!

    Jo, genau so isses.

    Und auch ohne Luggage wuerde man (in HKG) um die Immi nicht rumkommen wenn man mit 5J weiterfliegen moechte.


    Ich vermute nur, dass jetzt alle Änderungen des Fluges (zb. Erweiterung auf HKG CEB) über dieses "doofe" Opodo-Portal laufen muss; denn CX wird direkt vom Passagier keine Änderung akzeptieren.

    Ziemlich sicher, ja.

    Also wenn dann wuerde ich das Ganze in diesem Fall (Reise- und Buchungs-unerfahren) auf jeden Fall ueber Opodo einsteuern - nicht weil die in einer vermeintlichen Bringschuld sind, sondern um keine weiteren Parteien in die Sache zu involvieren und den Vorgang dadurch noch zu verkomplizieren.


    Der Opodo hat ja nun das Angebot dass man mit CX von UK ueber HK nach MNL fliegen kann, das werden die doch wohl umbuchen koennen!!? :D

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    Einmal editiert, zuletzt von level4 ()

  • Also ich denke schon, dass man direkt mit CX über eine Umbuchung reden kann. Bei einer Erstattung geht das sicher nicht. Da muss man am Telefon natürlich freundlich und sachlich bleiben. Ich habe das soweit ich mich erinnere auch mal gemacht.

    Gruß,

    Dirk

  • Die brauchen nur den Cashflow und können sich aus allen Situationen retten über die AGB!

    .. das würde ich so nicht sagen.. ein guter Rechtsanwalt (und eine gute Rechtschutzversicherung) würden das schon hinkriegen das Geld zurückzubekommen. Einen Flug zu verkaufen , der von vornherein praktisch nicht durchführbar ist, da kann ich mir keinen Richter vorstellen, der das mitmacht...

    Aber wie die Vorredner sagen: sowas hätte ich auch nie gebucht. Allein schon die Vorstellung, dass bei Verspätung des ersten Flugs der 2. futsch ist und dann als "noshow" gilt, hätte mich davon abgehalten. (unabhängig vom dem ganzen Corona-Gedöns)

    Wenn ich mich recht erinnere ist Gerichtsort bei Opodo Irland...da wird das klagen teuer! Ob sich das lohnt

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • Immer diese Opodo, Skyscanner und sonstigen Reisebüros!

    Ich gebe dino ja ungerne recht, aber da bin ich voll auf seiner Linie.

    Wie kann man in diesen Zeiten Geschaefte mit Ticketdealern machen ?

    Ich buche grundsaetzlich nur bei der Airline direkt - da weiss ich dann

    auch, wen ich am Hals packen kann, wenn was schief geht.

  • Sorry partyevent - aber in vielen Posts zu anderen Themen machst du auch auf den großen Durchblicker und dann fällst du auf so einen - von einigen hier schon immer wieder davor gewarnten - Trick rein?

    ----->

    P.S: Bitte nur zum Thema antworten. Danke :verbeugen


    Vielleicht koennten wir es dabei belassen und dem TS dabei helfen das Thema zu klaeren anstatt ihm Unfaehigkeit unter die Nase zu reiben?

    Im Gegensatz zu manch anderen hier laesst sich der partyevent gerne belehren wenn er etwas nicht weiss oder irgendwo falsch liegt und geht nicht stur seinen Weg weiter.

    Alleine daher schon hat er (zumindest meine) Expertise verdient.

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  • Und außerdem hat ja nicht er gebucht, sondern seine Frau… :468: :heilig

  • Also ich denke schon, dass man direkt mit CX über eine Umbuchung reden kann. Bei einer Erstattung geht das sicher nicht. Da muss man am Telefon natürlich freundlich und sachlich bleiben. Ich habe das soweit ich mich erinnere auch mal gemacht.

    Gruß,

    Dirk

    Also Ich glaube nicht, dass CX umbuchen wird denn sie haben kein Agreement in irgend einer Form mit 5J.

    Sorry partyevent - aber in vielen Posts zu anderen Themen machst du auch auf den großen Durchblicker und dann fällst du auf so einen - von einigen hier schon immer wieder davor gewarnten - Trick rein?

    Ich hatte mir partyevent bereits kommuniziert und bevor man auf ihn jetzt einschlägt sollte man die wirklichen Umstände hören.


    Ich nehme ihn nicht in Schutz aber er hat auch eingesehen, dass er da einen Fehler gemacht hat.


    Die Frage ist jetzt nur: Wie bekommt er sein Geld - oder zumindest einen Teil seines Geldes zurück.


    Immer nur auf Leute einschlagen ist ja gut aber solche Foren sind dazu da um entweder


    • aus Fehlern zu lernen,
    • die Erfahrung von anderen Leuten anzunehmen und die eigene Situation anzupassen
    • oder anderen zu helfen

    Das ist zumindest meine Ansicht!


    Und Andere zusammen mit mir haben seit letzten Jahr gewarnt mit Buchungen etc. und nicht über Providers zu buchen aber der "Geiz" ist immer grösser als der Verstand!


    Ich habe auch in den letzten Wochen private wie auch geschäftlich gebucht und das auf stellenweise "Ultra-long-range" und ich stelle immer sicher, dass

    • die Coronabeerus - zumindest an dem Tag als ich buchte - stimmen
    • dass ich nicht die billigste Klasse buche, auch nicht in der C-Class
    • und nur über die Airlines oder unser firmeneigenes Reisebüro buche
    • dass alle anderen Reisebestimmungen stimmen


    Manche Mitglieder hier, haben oft nix Anderes zu tun als bei diesen Dingen auf Leute einzuschlagen, speziell aus Schadenfreude wenn es ein "Urgestein" des Forums trifft!

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    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


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