Was erstattet Philhealth tatsächlich für Einheimische?

  • Hallo,


    Im Internet werden wir leider nicht richtig schlau und die Familie auf den Philippinen losschicken hat auch nicht viel gebracht, daher Versuche ich einmal hier, ob jemand Erfahrung damit hat, was Philhealth an Leistungen beinhaltet. Genau genommen geht es darum, dass scheinbar der Vater auf Grund von u.a. Diabetes und die Mutter monatliche Medikamentenkosten von 4000php haben. Beide sind bei Philhealth versichert und sagen meiner Frau immer, dass Philhealth nix zählt. Es gibt im Internet wenige ältere Artikel wo etwa von Übernahme von Medikamentenkosten steht, aber alles nur sehr vage beschrieben. Gibt es hier Erfahrungen oder hat jemand eine stichhaltige Übersicht, was tatsächlich geleistet wird? Dank im vorraus!

  • Also Medikamente uebernimmt Phil Health definitiv nicht. Phil Health ist ein Schei.. Laden, als meine Frau an Krebs erkrankte, war die gesamte/n Rechnung/en vom Medical City 1,6 Mio Peso, davon hat Phil. Health ca. 80000 Peso bezahlt, der Rabatt von der DSWD Card war ca. 320000 Peso und ich musste 1,2 Mio Peso zahlen.

    Phil Health zahlt bei einigen Dingen nichts zB bei Laborkosten, Chemo, CT scan usw., bei der Bestrahlung haben sie was zugezahlt.

  • Also Medikamente uebernimmt Phil Health definitiv nicht. Phil Health ist ein Schei.. Laden, ....

    Mit dem Schei..Laden stimme ich dir natuerlich zu. Darum wollen die Privatkrankenhaeuser ja auch ihre Beziehung mit PhilHealth abbrechen. Ich selbst bin PhilHealth zwangsversichert, komme da nicht raus, und habe die auch noch nie versucht in Anspruch zu nehmen. Das waere teure Zeitverschwendung, die kostenmaessig die zu erwartenden Erstattungsbetraege weit ueberschreiten wuerde.


    Bezueglich Medikamente uebernehmen: Das ist so nicht richtig. In bestimmten Faellen uebernimmt PhilHealth Medikamte schon, wie aus meinem dritten, obigen Link unter "C. Medication" hervorgeht. Und eine der drei davon betroffenen Krankheitsbilder ist eben Diabetes, nach der hier ja gefragt wurde.


    Im uebrigen wuerde ich im Armutsfalle mich von einem Arzt in einem STAATLICHEN Krankenhaus behandeln lassen. Auch fuer outpatients gibt es dort oft stark subventionierte, wenn nicht sogar kostenfreie Medikamente. Man muss sich halt herumhoeren und ein wenig Aufwand betreiben, um solche Staatsapotheken zu finden. Gute Aerzte (auch Privataerzte) kennen solche Krankenhaeuser und empfehlen diese auch ihren armen Patienten.

  • @ LVNA,

    stimmt, dann kann man auch zum Barangay oder zum Governeur, da bekommt man so " eine Art Scheck" auf der ein bestimmter Betrag steht, damit kann man sich dann die Medikamente holen, da bekommt man auch Gutscheine fuer CT scan, X-Ray oder ECG. Der Sohn meiner Schwaegerin hat das immer fuer seine Mutter gemacht, sie ist aber trotzdem mittlerweile verstorben.

    Wenn man auf Zack ist kann man da schon was machen, aber welche Pinoys sind auf Zack, speziell wenn noch ein Auslaender in der Familie ist.

  • Bei einem Klinikaufenthalt meiner LG haben sie von rd. 120.000 Peso Gesamtkosten rd.

    1/4 übernommen! Auszahlung nach mehrmalieger Aufforderung nach rd. 6 1/2 Monaten!

    Ja, es ist ein Schei..laden, Zustimmung! Aber . . . kann man bei diesen geringen Gebühren mehr verlangen :denken?

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi