Zurück nach zwei Jahren in der «COVID-Verbannung ;-) » in der Schweiz

  • Als wir Mitte Dezember 2019 die Philippinen verliessen, konnte man sich nicht vorstellen, dass es für lange Zeit nicht mehr möglich war zurück zu kehren.


    Nach mehr als zweijähriger, Corona bedingter Abwesenheit haben wir es gewagt, die Rückreise unter erschwerten Bedingungen zu wagen, da die Schweiz ab 1. Januar 22 von der «Roten Liste» genommen wurde und es daher wieder möglich war, zurück zu reisen.


    Zwar sollen ab Mitte Februar die Einreisebestimmungen weiter gelockert werden, so dass der nachfolgende Bericht hoffentlich bald Schnee von gestern sein wird. Die Reise war aber dermassen speziell, dass ich unsere Eindrücke und Erfahrungen gerne hier im Forum teile.


    Wohl habe ich mich im entsprechenden Thread hier im Forum informiert und habe viele wertvolle Hinweise erhalten. Trotzdem wollte ich mich vergewissern, wie die «Offiziellen Philippinen» kommunizieren (das muss auf meine Schweizer Mentalität zurück zu führen sein :pleased:D).


    Als erstes konsultierte ich die Homepage der philippinischen Botschaft in Bern. Ein prominenter Link auf die entsprechende COVID-Informationsseite wäre eigentlich angebracht gewesen, aber eben…..Nichts/Nada. Das selbe auf der HP der Immigrations-Behörde, des Gesundheits-Amtes, des DOT etc. Hätte ich nicht das Vorwissen des Forums gehabt, ich wäre schon da angestanden. Auf meine e-mail Anfrage hat die philippinische Botschaft in Bern schlussendlich den Link zur IATF übermittelt. Die Texte der IATF-Verlautbarungen sind aber, gelinde gesagt, nicht sehr leserfreundlich gestaltet.


    Auf die Idee, dass es eine Quarantäne-Behörde gibt, wäre ich nicht gekommen. Dank meiner Forums-Mitgliedschaft…..(siehe oben). - Es zeigt sich, dass man hier in den PI's drauflos kommuniziert, ohne sich Gedanken zu machen, wie mögliche Nutzer im Ausland ticken, was ihre Bedürfnisse sein könnten und nach welcher Logik sie sich auf die Suche machen.


    Die «OneHealthPass»-Seite, wenn man sie denn gefunden hat, gibt den Eindruck, dass alle Probleme gelöst seien. Dem ist aber auch nicht so, sind doch die Instruktions-Videos ausschliesslich auf Tagalog und nur für Smartphone-User gemacht. Die bei youtube gefundenen, privaten Tutorials, sind zwar gut gemacht und gut gemeint, sind aber nicht mehr aktuell. Inzwischen wurden die Anforderungen angepasst (wir mussten z.B. keine Dokumente mehr hochladen). Kurz: Die Vorbereitungen hatten es in sich.


    Am 18. Januar, nach mühevollen und nervenaufreibenden Bemühungen, alle erforderlichen Papiere zusammen zu tragen und die elektronische Einreise-Bestätigung der Philippinen zu erhalten, konnten wir die Zelte in der Schweiz abbrechen und die grosse Reise antreten.


    Ein Problem war, dass man einen negativen RT-PCR vorweisen musste, der nicht älter als 48 Stunden alt sein durfte. Dabei wurde uns von der Airline dringend geraten, diesen Test so zu setzen, dass die Einreise in Manila innerhalb dieser Zeitspanne erfolgt. Da kurz vor unserer Abreise die Frist von 72 auf 48 Stunden verkürzt worden ist, mussten wir den Test wiederholen, um sicher zu gehen, bei der Einreise keine Probleme zu haben. Ein teurer Spass! 😕


    Da in Manila Einreisebeschränkunen herrschen und zur Zeit pro Tag nur 3’000 Passagiere einreisen dürfen, ist es schwierig Platz auf einem Flieger zu ergattern. Zudem werden praktisch nur teure Tickets angeboten, die eine gewisse Gewähr bieten, dass man nicht vor dem Flug wieder ausgebotet wird. Daher haben wir Business-Class Tickets gebucht.


    Der Vorteil: Man kann die Wartezeit bis zum Abflug in der Lounge verbringen, nicht zuletzt, weil es angezeigt war, frühzeitig ein zu checken.


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    Ruhige Atmosphäre & bequeme Sessel


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    Blick auf's Flugfeld (Terminal E)


    Speziell ist, dass man nach draussen auf die Terrasse des Terminal E’s gehen und von dort aus das Geschehen verfolgen kann.


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    Aussichts-Terrasse des Biz-Class Terminals E


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    Buffet Area im Biz-Class Terminal E


    Vor dem Abflug wurden nochmals die Papiere aller Passagiere auf ihre Vollständigkeit überprüft.


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    Wir waren nicht die Einzigen!! 😮


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    Es dauerte entsprechend! Wir kamen relativ zügig an die Reihe und waren froh, bald im Flieger zu sein. Geschafft!


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    Bei der grossen Anzahl der Passagiere war es nicht zu vermeiden, dass man sich eine Verspätung von gegen zwei Stunden einhandelte, bis alle Passagiere an Bord waren.


    Wird fortgesetzt.......

  • Fortsetzung:


    Die SWISS Business Class im Triple-Seven ist nicht überwältigend. Die Sitze sind eng, bieten praktisch keinen Stauraum und sind wenig bequem, kein Vergleich zu der Biz-Class Kabine der Qatar, mit der wir zuvor geflogen sind. Deren Preise waren aber zum Zeitpunkt unserer Suche jenseits von dem, was wir zu zahlen bereit waren.


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    Dafür war der Service freundlich und effizient und das Essen schmackhaft und schön serviert.


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    Vorspeise


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    Hauptgang

    220118_Rueckreise-Klein_014.jpgDessert


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    Frühstück


    Der knapp 10stündige Flug verlief angenehm & ereignislos. Die Verspätung konnte bis auf 45 Minuten aufgeholt werden.


    Die Umsteigezeit in Bangkok war mit der verbleibenden Stunde knapp bemessen, musste man doch einmal vor dem Security-Check und nochmals beim Check-in alle Papiere prüfen lassen.


    Einmal an Bord des Dreamliners der Thai Airways konnte man wieder Relaxen. Die Business-Klasse in diesem Flieger ist bei weitem bequemer, als jene der SWISS.


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    Wir waren, alles in allem ganze vier Passagiere und auch im hinteren Teil waren nur wenige Sitze besetzt.


    Die überaus freundliche und zuvorkommende Crew hatte in den rund drei Stunden, welche der Weiterflug nach Manila dauerte, wenig zu tun. Wir versuchten ein wenig Schlaf nach zu holen.


    Speziell war die Einkleidung der Crew, die in einer Vollschutz-Ausrüstung dem Virus trotzten 😀 .


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    Wird fortgesetzt.....

  • Fortsetzung:


    “Q-Jail” in Manila 19.01. – 25.01.22

    Wie berichtet, verliefen die Flüge von Zürich nach Bangkok und von dort nach Manila problemlos.


    Wir kamen in Manila am Terminal 1 an. Angedacht war eigentlich, dass wir am Terminal 3 ankämen und von dort zu Fuss via den "Runway", die Fussgängerbrücke über die stark befahrenen Strassen, direkt zum Belmont gelangen würden. Aber eben.....:P:haha


    Die THAI war zu dem Zeitpunkt die einzige Maschine, die angekommen ist. Die wenigen Passagiere waren schnell von Bord und durchliefen das Einreise-Prozedere in kürzester Zeit. Alles war erstaunlich gut und effizient organisiert.


    Es dauerte nur rund 10 Minuten, bis wir alles hinter uns gebracht hatten, nicht zuletzt dank der Tatsache, dass alle unsere Papiere komplett und korrekt waren und unser Impftest innerhalb der geforderten 48 Stunden noch gültig war. Ein Passagier vor uns hatte dagegen etwelche Diskussionen, da offensichtlich sein Test älter als 48 Stunden alt war.


    Passagiere in Manila, Gepäck in Bangkok!!


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    Symbolbild aus dem Netz - Paxe in Manila - leeres Caroussel/Gepäck in BKK


    Da die Umsteigezeit in Bangkok sehr kurz bemessen war, blieb unser Gepäck dort zurück. Wäre dieses Problem nicht gewesen, wären wir innert rund 15 Minuten durch die Gesundheits-Checks, die Immigration und die Gepäckausgabe gewesen.

    Der Transfer per Taxi zum Belmont-Hotel, das direkt neben dem Terminal 3 des Flughafens liegt, verlief problemlos. Von wegen COVID war der sonst so berüchtigte Verkehr ausgedünnt und wir kamen zügig voran.


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    Nach dem Check-in im Hotel bezogen wir unser “Q-Jail” 😉 , das wir für die mindestens nächsten sechs Tage nicht mehr verlassen durften. Gut, dass wir eine kleine Suite mit einem Schlaf- und einem Wohnzimmer gebucht haben. Das war weniger beengend und bot genügend Platz, für einen normalen Tisch mit Stühlen. Das war für’s Essen und besonders für die Arbeit mit dem Lap-Top angenehmer. Und dieser wurde sehr intensiv gebraucht, um unsere Weiterreise in die Provinz zu organisieren.


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    Angenehm war, dass wir von unserem Zimmer direkt zum Flughafen sehen konnten. Interessant den an- und abfliegenden Maschinen zuzusehen. Das bot ein bisschen Abwechslung während unseres Aufenthalts im “Q-Jail” 😉


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    Das Essen wurde auf’s Zimmer geliefert – dieses war, gelinde gesagt – bestenfalls essbar. Es füllte jedenfalls unsere Mägen.


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    Viel Kopfzerbrechen und «geistige Unruhe» verursachten uns die administrativen Umtriebe, die es zu bewältigen galt. Bereits vor der Einreise mussten wir einen RT-PCR Test buchen. Dieser wurde nach der Einreise umgehend für mich bestätigt, nicht aber für meine Frau. Es dauerte bis Mitternacht des nächsten Tages, bis auch dieser Termin fixiert war. Die Tests wurden uns für den fünften Tag zwischen Mitternacht und 06:00 (!) in Aussicht gestellt.


    Nach Erhalt der Bestätigung für den Termin der Tests konnten wir uns daran machen, unsere Flüge nach Kalibo zu buchen. Da der Flugplan für Inter-Island Flüge extrem zurück gefahren wurde, war die Auswahl sehr bescheiden. Am 25.01. gab es nur einen Flug, der mit einer kleinen Turboprop Maschine und entsprechenden Restriktionen für das Gepäck durchgeführt wurde. Das Bezahlen via das Internet gestaltete sich traumatisierend, da das Buchungssystem der PAL sehr speziell und wenig kundenfreundlich ist. Beim vierten Anlauf mit der vierten Kreditkarde, als wir fast am Ende unseres Lateins waren, hat es schlussendlich geklappt.


    Danach mussten wir die Einreise-Erlaubnis und eine «Notice of Coordination» bei der Gemeide-Verwaltung von Makato anfordern. Da weder im Internet noch bei Anfrage einer Informationsstelle eine entsprechende Telefonnummer erhältlich war, sprangen Verwandte meiner Frau in Makato ein und verhalfen uns zu einem Kontakt via Face-Book zur zuständigen Angestellten. Per Chat klappte es dann, die geforderten Dokumente ausgestellt zu erhalten.


    Dann wiederum musste bei der Gesundheitsorganisation der Provinz-Aklan per Internet eine Gesundheits-Deklaration abgegeben und ein QR-Code angefordert werden, mit dem man in Kalibo einreisen konnte.


    Grundsätzlich war die Konstellation relativ ungünstig 😉 : Wenn ein älteres Semester (bald 77), das wohl gewandt ist, mit dem Computer, nicht aber mit dem Smartphone zu arbeiten, auf eine schlecht Programmierte Homepage trifft und versucht über ein sehr langsames WLAN mit einem überlasteten Provider zu kommunizieren, dann sind Probleme vor programmiert 🙂 😉 .


    Es brauchte Geduld und Gelassenheit, VIEL Gelassenheit, um schlussendlich alles zum gewünschten Zeitpunkt hin zu kriegen - trotzdem ging es nicht ohne Pröbeln, Schwitzen und Schimpfen ab.


    Zur Illustration ein Beispiel: Die Dateien, die hochgeladen werden mussten, durften keine Spezialzeichen, auch keine Bindestriche und "Underscores" enthalten :mauerX(. Da die Verbindung meist sehr sporadisch war erhielt man keine Fehlermeldung - das Hochladen klappte einfach nicht. Nur einmal, ganz kurz wurde in einem Pop-up Menu auf diese "Spezialtät hingewiesen. Alle meine fein säuberlichen und zuvor gut organisierten Dateien hatten natürlich "Underscores & Bindestriche" und mussten deshalb alle umbenannt & danach hochgeladen werden. Mit dem Lap-top funktioniert dies. Wie dies mit dem Smartphone zu bewerkstelligen gewesen wäre - keine Ahnung :denken


    Dabei wurde einmal mehr bestätigt, dass der philippinische "Gesunde Menschenverstand" und der schweizerische "Gesunde Menschenverstand" nicht unbedingt deckungsgleich sind 🙂 .


    Es würde zu weit führen, unsere «Tribulationen», die Auf’s und Ab’s im Detail zu schildern. Das einzig Positive an diesem Geschehen war, dass die Zeit im Q-Jail rasch vorbei ging, ohne dass wir uns gelangweilt hätten.


    Wird fortgesetzt........

  • Fortsetzung:

    Aus dem “Q-Jail” nach Makato 25.01.2022


    Der vierte Tag im «Q-Jail» 😉 neigte sich dem Ende zu. Die Erwartung auf den Testtermin, der uns zwischen Mitternacht und 06:00 avisiert wurde, liess uns kaum ein Auge zutun.


    Um 03:00 war es dann soweit. Erst wurden wir telefonisch geweckt und kurz danach standen vier als «Michelin-Mann» gekleidete Fräuleins 😉 mit Maske, Schutzbrille & 2fach Latex-Handschuhen vor der Türe des Hotelzimmers.


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    Symbolbild aus dem Netz


    Zunächst prüften sie unsere Pässe, die philippinischen ID-Karten und bereiteten die Test vor. Dann Nasen- Rachen-Abstrich, bezahlen und weg waren sie 😀 . Alles verlief sehr professionell und speditiv.


    Die Resultate, für die das Labor 24 Stunden Zeit gehabt hätte, wurden bereits um ca. 08:30 Uhr via SMS und e-mail übermittelt.


    Das grosse Problem war dann nur, die passwortgeschützte pdf.Datei mit dem Resultat abzuspeichern und in eine Form zu bringen, dass sie heruntergeladen und ins Internet-Formular der nächsten Instanz, der Gesundheits-Behörde von Aklan, eingefügt werden konnte. Es gab einige «geistige Unruhe» 😉 bis wir es schafften. Nachdem das komplette Formular mit den Dateien abgesandt waren: Grosse Erleichterung! 🙂


    Wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Gegen 22:00 erhielten wir eine Meldung per e-mail, dass man in Aklan nicht mit unseren Dokumenten zufrieden war 🙁 .


    Am anderen Morgen, dem sechsten Quarantäne-Tag, übermittelten wir die nachgeforderten Dokumente noch einmal. Mein QR-Code kam kurz danach zurück, nicht aber jener meiner Frau. Es brauchte erneut ein Hin und Her, bis auch dieser Knoten kurz nach Mittag gelöst war und dieser QR-Code eintraf.


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    Gut, dass wir für unseren Rückflug einen Sicherheitstag eingeplant hatten – eine Rückreise schon am sechsten Tag wäre prompt ins Wasser gefallen.


    Die Rückreise am siebten Tag geriet dann praktisch zu einem «Anti-Klimax». Der Check-out im Hotel ging problemlos vonstatten, die Fahrt mit dem Taxi zum Terminal 2 via den neuen Skyway dauerte knapp 10 Minuten. Der Taxifahrer war freundlich und forderte nur den normalen Tarif (da gibt man dann gerne ein anständiges Trinkgeld 🙂 ).


    Der Check-in bei PAL war freundlich, effizient und unsere je 20 kgs Gepäck wurden trotz früher kommunizierten Restriktionen (nur 10 kgs pro Person) ohne Diskussion akzeptiert.


    Der Flug erfolgte mit einer kleinen Turboprop Dash und erlaubte eine gute Sicht auf den Taal-Vulkan und die Insel Mindoro mit der Touristen-Destination Puerta Galera.


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    Lake Taal


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    Der immer noch Asche bedeckte Vulkan Taal


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    Lake Taal & Batangas Küste


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    Maricaban & die Küste von Mindoro


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    Mindoro & Puerto Galera


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    Mindoro's Ostküste


    Als Carabao Island & Boracay in Sicht kamen, fühlten wir uns schon bald wieder zu Hause. :-)


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    Carabao Island


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    Boracay


    Die letzten Minuten kurz vor der Landung sind immer die Interessantesten. Sie geben einen guten Eindruck der näheren Umgebung des Flughafens. Die Gegend rund um Kalibo zeigte sich im frischen Grün der Reisfelder.


    Nach geglückter Landung kam dann unsere grosse und aufregende Rückreise zu einem guten Ende.


    Übrigens fragte niemand nach unseren Einreisepapieren & niemand des Gesundheitsamtes von Makato erwartete uns. Nach kurzer Rücksprache mit der dortigen Gemeindeverwaltung (sicher ist sicher 😉 ) wurden wir «in die Freiheit» entlassen und konnten nach Hause fahren.


    Dort fanden wir alles in bester Ordnung vor. Haus, Garten und Auto präsentierten sich, als wären wir nicht so lange weg gewesen.


    Kein Wunder, waren wir äusserst zufrieden, wieder wohbehalten in unserem zweiten zu Hause angekommen zu sein.


    Schön, wieder «Back Home» zu sein!

  • Danke für diesen Bericht! Viel viel Aufwand und dann will niemand die Papiere sehen :mauer Eine schöne Zeit wünsche ich euch auf Panay. Ich werde dann wohl vermutlich im November wieder nach Boracay reisen...

  • Auch von mir besten Dank für diesen Bericht, fast unglaublich dass ihr trotz allem noch einigermassen zeitlich zu Hause angekommen seid, ich wäre da total überfordert gewesen. Jetzt wünsche ich euch zuerst mal gute Erholung von dieser Reise und dann wieder schönen Einstieg ins Expat Leben und hoffen dass auch Corona bald einmal der Vergangenheit angehört.

    -gogobo-

    Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein Erfolgreicher Mensch zu sein

    sondern ein Wertvoller !


    -Einstein-


  • gogobo: Ja, es war doch ziemlich stressig und "wir alten Leute :D" waren schon ein wenig gefordert. Das Schöne daran ist, dass nach all den Aufregungen während der Quarantäne alle Strapazen auf einen Schlag vergessen gegangen sind, in dem Moment , als ich mir auf unserer Terrasse das erste SanMig genehmigt und mit Freude und Genugtuung den Garten überblickt habe, der sich in bester Verfassung präsentiert.


    Makato45