Rezepte - Backen - ausschließlich Rezepte


  • Fränkisches Bauernbrot





    Ein würziges Landbrot

    Dieses Brot zeichnet sich durch eine besondere Kruste aus.


    Für 2 große Brote ( ggf Menge halbieren )

    Ich habe daraus 3 Brote gemacht 1 größeres, 1 mittleres und ein kleineres


    Zutaten :

    Vorteig (ST):

    250 gr Roggenmehl 1150

    250 gr Wasser

    30 gr aktiven ST

    Teigruhe 12 Std bei recht warmer Temperatur






    Hauptteig :

    Vorteig +

    500 gr Roggenmehl 815

    500 gr Weizenmehl 1050

    35 gr Salz

    30 gr Brotgewürz

    10 gr Hefe

    750 ml Wasser lauwarm


    zu einem nicht zu festen Teig verkneten Ich mußte noch ein wenig Mehl nachgeben.



    In der Schüssel bei warmer temperatur abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen.

    Dann den Teig Portionieren, je nach Wunschgröße des Brotes. Er reicht aus um 2 gut 1000 gr Brote zu machen.

    Den Teig auf reichlich bemehltem Brett einschlagen und formen.


    Dann in ein bemehltes Garkörbchen mit dem Schuß ( das sind die Einschlag-enden) nach oben geben.

    (Falls kein Brot/Garkörbchen vorhanden eine Schüßel nehmen mit einem Geschirrtuch auslegen,

    das Geschirrtuch reichlich bemehlen, damit der Teig nicht festklebt.

    (Es gibt noch die Möglichkeit des "Pot-Baking", dabei käme der Teig in einen Topf und würde dort gehen und auch darin gebacken, das aber nur nebenbei)


    30-45 garen lassen, so daß es deutlich aufgeht. ( ideal ist doppelte größe)



    Dann in den auf 250 gr.vorgeheizten Ofen und kurz schwaden.

    Nach 20min fallend auf 200 gr und gut eine Stunde fertigbacken.
    Das Brot ist fertig wenn es sich beim klopfen auf den Boden hohl anhört…

    Dann sollte es so aussehen :



    hier im Anschnitt



    Und dann Guten Appetit !


    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Ich backe seit ca. 2,5 Jahren Brote in D. ca. 2 Stück die Woche.

    Die Brote sind klein, da ich lieber öfter frisch backe.

    Den Sauerteig habe ich mit Bio Roggenvollkornmehl angesetzt.

    2 Esslöffel Mehl mit warmen Wasser verrühren und in einem Marmeladenglas mir Deckel stehen lassen.

    Jeden Tag umrühren. Am 3. Tag einen Esslöffel Mehl und kaltes Wasser zugeben. Der Teig soll flüssig wie etwa Waffelteig bleiben, damit das CO2 entweichen kann. Ab dem 3. Tag im Kühlschrank aufbewahren und etwa jeden 3. Tag einen Löffel Mehl und Wasser dazu geben.

    Da muss man gar nicht genau arbeiten.

    Ab dem 3. Tag kann man auch entnehmen. Bis 5 Tage ohne Pflege habe ich schon gehabt. Am Tag vor der Entnahme kann man auch mehr zugeben.

    Wenn so ein Glas 1/3 voll ist, ist auch Backzeit. Dann entnehme ich fast alles bis auf einen Bodensatz. Gleich wieder einen Löffel Mehl dazu, Wasser, rühren und ab in den Kühlschrank. Es muss kein Bio Mehl mehr sein.


    Ein kleines Kasseler:

    400g Weizenmehl 405

    50g Roggenvollkorn oder irgendwas zwischen 1200-1600er

    50g Weizenvollkornmehl

    Sauerteigansatz, ca. 3-4 Esslöffel

    10g Salz

    5-7 g Trockenhefe (in die Mitte des Mehls in eine Kuhle geben, mit etwas warmen Wasser leicht verrühren und 15 min warten. (Über eine Messerspitze Zucker freut sich die Hefe)

    Wasser nach Gefühl. Habe ich noch nie gemessen.


    Teig gut verkneten, bis er elastisch und nicht mehr matschig ist.

    Nach etwa 10h in der Schüssel mit Deckel, zwischendurch mal das Gas rausdrücken (aus dem Teig) kommt er in ein Gärkörbchen.

    Dazu den Teig auf Spannung ziehen zu einer Kugel und mit dem gespannten Teil nach unten einlegen.

    Mit Tuch im handwarmen Ofen gehen lassen.

    Wenn der Korb gut voll ist, so nach 60 bis 80 min den Ofen heizen. Ohne den Teig darin natürlich.

    Den Teig auf ein heißes Blech stürzen, mit einer Rasierklinge 1cm tief einschneiden und mit einem Backpinsel etwas Wasser drauf streichen.

    Das Blech in den Ofen, 225 Grad und ein Viertel Glas Wasser unten in den Ofen schütten. Sofort schliessen. 12 -15 min, dann auf 195 Grad runter. Gesamtbackzeit etwa 30min, je nach Wunschfarbe.


    Nach Geschmack füge ich auch mal Leinsamen geschrotet etwa 10g, Schwarzkümel eine Messerspitze, einen Esslöffel Olivenöl, einen Esslöffel Haferflocken, oder auch mal etwas Butter, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, oder was die Küche so hergibt dazu.


    Nach gleicher Art:


    Ein kleines Graubrot:


    400g Weizenmehl Typ 812

    100g Roggenmehl Typ 1200

    7g Trockenhefe

    10g Salz

    Wasser nach Bedarf

  • Sehr hilfreich dieses Posting McTan !

    erlaube mir. es noch etwas zu ergänzen


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    Der Sauerteig

    Wie bereits der Name sagt, ist Sauerteig ein gesäuerter Teig. Dafür sorgen Milch- und Essigsäurebakterien, die das Roggenmehl für uns überhaupt verdaulich machen. Und sie sind dafür verantwortlich, dass Sauerteigbrot leckerer schmeckt und länger hält, als wenn man es nur mit Hefe backen tut. Zudem weitaus bekömmlicher und haltbarer als Hefebrote.


    Step 1


    Während man z.B. bei Weißbrot Hefe als Triebmittel verwendet, benötigt man für Sauerteigbrote ebenfalls einen Starter,

    diese Aufgabe übernimmt bei Sauerteigbroten das Anstellgut (ASG), ohne das geht nichts .

    Wie man den Sauerteig ansetzt hat Mc. Tan schon oben beschrieben:

    Viel ist nicht notwendig :

    Roggenmehl, Wasser ,Wärme, so (24-28 gr, also einen warmen Platz in Heizungsnähe dgl) und Zeit !



    Alles andere macht die Natur .

    Als Mehl eignen sich ein Roggenmehl z.B.Typ 1150

    Das Gefäß, in dem man seinen ersten Sauerteig ansetzt sollte eher hoch sein, ein größeres Glasmit Schraubverschluß ist ideal.

    Das Mehl und das lauwame Wasser gut mischen, den Deckel drauf aber nur sehr leicht anschrauben, gerade so, daß er nicht herunterfällt. Und ab geht es an das warme Plätzchen.

    Jeden Tag 2 EL Roggenmehl zugeben+ 2 EL Wasser, mischen und wieder ans warme Plätzchen.

    So geht das 5 Tage lang und dein Glas wird voller und voller. Vor allem bemerkst du daß er immer mehr, immer schneller treibt, er lebt und ist nun backfertig, kann verwendet werden.


    Step 2


    Die nächste Stufe ist es nun, einen Vorteig für den späteren Brotteig zu machen, das geht recht einfach und flott zu machen:

    Eigentlich der gleiche Vorgang wie beim herstellen des Anstellgutes (ASG):

    Mehl, Wasser + das ASG aus dem Glas ( also den Starter) dazugeben

    Die Mengenangaben dafür findest du immer beim jeweiligen Rezept !

    12 Stunden , am besten über Nacht an warmen Ort mit Folie oder Tuch abgedeckt gehen und reifen lassen.

    Und fertig ist der Vorteig !



    Niemals vergessen:

    Immer einen kleinen Teil des ASG im Glas übrig lassen!



    ( das wird mit 2, 3 Löffeln Mehl und Wasser aufgerührt , das Glas verschlossen, im Kühlschrank aufbewahrt ( 1 x wöchentlich mit etwas Mehl und Wasser "füttern") und so hast du immer ASG zur Hand , das immer besser und wohlschmeckender wird!

    Mancher Bäcker seit Jahrzehnten !




    Step 3


    Nun geht es zum eigentlichen Brotteig.

    Dabei wird der Vorteig, meist Sauerteigansatz genannt, mit Mehl, Wasser, Salz , Gewüzen ( Brotgewürz, gem Kümmel, Fenchel, Koriander dgl) je nach Rezeptur geknetet.


    Ruhen und gehen lassen, erneut kneten und wieder gehen lassen. Meist dauert dieses Reifen und aufgehen lassen des Teiges in warmer Umgebung etwa 1 Stunde.



    Zuguterletzt wird der Teig portioniert und leicht gewirkt, gefaltet bis eine Teigkugel entstanden ist.



    Diese wird in ein Teigkörbchen oder in eine mit bemehltem Tuch ausgelegte Schüßel verbracht , darf nochmals kurz rasten und aufgehen ehe sie dann in den Ofen gegeben ( Bäcker sagen geschossen wird) werden.



    Und nach dem Backen sollte es dann so aussehen



    Viel Spaß beim Backen !!!

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Morgenstund hat Gold im Mund......


    Deshalb stand ich schon morgens im 6.00 in der Küche.

    Angesagt ist heute


    „ Fränkischer Bauernlaib „


    Ein Roggenmischbrot aus Natursauerteig gemacht. Es ist daher dunkler aber auch würziger, kräftiger im Geschmack als helle Mischbrote. Zusätzlich wurde Brotgewürz verwendet , das aus gemahlenem Kümmel, Koriander, Fenchel besteht.



    Der gut durchgeknetete Teig darf nun reifen und aufgehen an einem warmen Ort, zwischdurch wird er einmal kurz mit den Händen durchgewalkt bzw "gefaltet“.

    Nach etwa 45 Minuten wird der Teig portioniert/abgewogen und zu Laibern gewirkt/gefaltet. Gut bemehlt kommt er dann „mit dem Schuß nach oben“ (das sind die Falten die beim rundwirken entstehen) in das gut bemehlte Gärkörbchen, damit er nicht anklebt. Hat man kein Garkörbchen kann man alternativ auch eine Schüßel nehmen die man mit einem gut bemehlten Tuch auslegt.


    Bei der Gare an einem warmen Ort sollte der Teig dann in ca 45 min auf das doppelte Volumen aufgehen.


    Dann kann das Brot gestürzt werden ( also das untere kommt nach oben ) und kann in den vorgeheizten Backofen bei ca (250 grad) geschoben werden. Ein kurzer Dampfstoss, (geht auch mit einem Schüßelchen Wasser im Ofen ) dient dazu daß sich die Poren schnell schließen und eine schöne Kruste ensteht.


    Jetzt heißt es erst mal Geduld haben.....

    und dann gehts weiter mit dem 2. Teil

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • 2. Teil


    „ Fränkischer Bauernlaib „

    So, hier ist es nun, mein Sonntagsbrot, fertig ausgekühlt :


    und Nummer 2




    Dann auf zur Brotzeit am Abend mit Südtiroler Speck

    Bilder

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

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    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Diese tolle Tarte kann jeder - auch deine Frau !


    Auf den Phillipinen gibt es so gute und wohlschmeckende Mangos , wie ich sie hier nur selten bekomme.

    Also : traut euch, das Rezept ist realtiv einfach nachzumachen, bitteschön :


    Tarte von der Mango



    Du brauchst:

    2 Mangos

    Mürbteig so wird er gemacht ( https://heutegibts.wordpress.c…rte-boden-blind-gebacken/

    6 Blatt Gelatine ( Agar Agar o. ähnliches)

    2- 3 Becher Süße Sahne


    und dann kann es schon losgehen:


    1. Den Mürbteig ausrollen und damit die Form auslegen und ca 15 min backen, dann auskühlen lassen

     


    2. Nun die Mangos entkernen, schälen in Stücke schneiden ( etwas zur deko auf Seite geben) In ein Töpchen geben und mit dem Stabmixer ganz fein mixen ggf etwas Zucker +Saft dazu und aufkochen. Die in kaltem Wasser aufgeweichten 6 Gelatineblätter zum heißen Mangopürree zugeben und untermischen, dann gut abkühlen lassen.


    3. Nun die kalte Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und den Großteil (80 % ) des abgekühlten Mango-Pürrees vorsichtig

    unter die geschlagene Sahne heben. Diese Sahne-Mangomasse ist die Füllung für unsere Tarte. Die restlichen 20 % des Mangopürrees benutzen wir als Spiegel ganz obenauf am Schluß.





    Nun den Boden mit der eingfüllten und glattgestrichenen Mango-Sahne kühl stellen und fest werden lassen.

    Dann erst darf die restliche aufgemixte Mango/Gelatinemasse über die ausgekühlte, inzwischenfeste Sahnefüllung gezogen werden:



    Erneut auskühlen und fest werden lassen, so daß es wie ein Spiegel aussieht.

    Dann , erst dann darf dekoriert werden und dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

    Entweder wie ganz oben oder aber wie unten am heutigen Tag.





    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Backe , backe Kuchen......

    Ob ich nicht was einfaches habe. nicht so schwierig nicht kompliziert ?

    Das Wochenende steht vor der Türe, wie wäre es mit dem allseits beliebten Apfelkuchen / Apfeltarte ?

    Hier habe ich ein Rezept das jeder , jede kann:


    " Bernd`s Französische Apfeltarte "



    Und ? wäre das nicht was ?


    Was du brauchst sind:

    Äpfel, möglichst verschieden farbige,

    einen 1-2-3 Mürbteig

    1-2 Becher Vanillepudding oder Früchtejoghurt

    und ein wenig Zeit


    Der 1-2-3- Mürbteig wird deshalb so genannt, weil ,

    1 , 2, 3 steht für : 1 Teil Zucker, 2 Teile Butter, 3 Teile Mehl
    also :
    100 gr Zucke
    200 gr Butter
    300 gr Mehl,
    1 Ei


    Daraus einen geschmeidigen Mürbteig machen , 30 min in den Kühlschrank geben.Dann den Boden dünn ausrollen, eine Form einfetten, auslegen.

    Ich habe heute mal so eine eckige verwendet :



    Während der Teig im Kühlschrank ruhte, machte ich mich über die Äpfel her :abwaschen, halbieren, entkernen (bissl mit Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden) und dann mit einem Messer in 2-3mm Scheiben schneiden .


    Apeltarte 1.jpg     index.jpg


    Den Teig in der Form mit etwas Vanillepudding oder Früchtejoghurt ausstreichen



    Und dann darf es losgehen: die mit Teig gefüllte Form nun eng mit den Apfelscheiben belegen.

    Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.....



    Zuguterletzt mit etwas heller Marmelade ( Z.B. Aprikose oder so ) bepinseln und mit Zucker bestreuen.

    Wer Zimt mag, kann auch Zimtzucker darüberstreuen.


    Und ab geht es ikn den auf 180-200 vorgeheizten Ofen. Erst ganz unten, dann mittlere Stufe


    Und dann ?

    Ja, und dann ?


    Dann sollte er so aussehen:



    Viel Spaß beim nachbacken

    Bilder

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

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    Alexander Solschenizyn

  • Das sind ja echt leckere Sachen die du hier so vorstellst. Das muss ich meiner Frau mal zeigen.


    Mit Süßspeisen habe ich mich videomäßig auch mal beschäftigt. Zum Nachbacken wird es evtl. nicht reichen, aber es hat mich bei unserem Besuch in Rothenburg interessiert, wie denn die dort berühmten Schneeballen hergestellt werden. Ein Meister seines Fachs war sehr freundlich und hat mir bereitwillig Auskunft erteilt.

    Viele Grüße

    Reinhold

  • Großbacktag :



    Wochenendbrote


    " Italienisches helles Landbrot "

    " Gassenhauer Mischbrot " - "Gassenhauer als Laibchen"

    " Schinken im Brotteig "


    Das helle italienische Landbrot :



    Und hier im Anschnitt: ein wunderbar leichtes und großporiges Brot



    "Gassenhauer Mischbrot " vorher - nachher :




    Hier als Laibchen gebacken :




    Und zuguterlezt : Schinken im Brotteig gebacken




    Das Wochenende kann kommen !!!

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Hier eines meiner Lieblingsbrote

    Frankenlaib

    Rezept Vorteig

    250 gr Roggenmehl

    250 gr Wasser

    30 gr Sauerteig


    12-14 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, am besten über Nacht


    Hauptteig :


    700 gr Roggenmehl

    250 gr Weizenmehl

    665 ml Wasser

    530 gr Vorteig ASG

    30 gr Salz

    25 gr Brotgewürz oder gem Kümmel

    3 gr Trockenhefe


    Den Teig gut verkneten , 20 min an warmen Ort gehen lassen, dann falten, erneut

    Teig ruhen lassen für etwa 45 min. Nun den Teig erneut in Mehl falten in 2 Teile portionieren, rund wirken und in Teigkörbchen oder in Schüsseln die man mit Leinentuch auslegt und gut bemehlt.



    Erneut aufgehen lassen bis etwa die doppelte Größe erreicht ist.

    Dann die Teiglinge stürzen, kurz gehen lassen , falls gewünscht einschneiden und in den auf 240 gr vorgeheizten Ofen schieben.

    Kurze Dampfgabe ( 1/2 Tasse Wasser in den Ofen geben, schnell schließen) 20 min bei 240, dann bei fallender Hitze 220-200 gr die Brote ausbacken, Backzeit ca 1 Stunde


    Dann sollten sie so aussehen :



    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn




  • - Apfelkuchen schnell und einfach -


    Wenn es einmal schnell gehen soll dann ist dieser schlichte und doch wohlschmeckende Apfelkuchen / Apfeltarte genau das richtige.


    Der Boden, ein 1-2-3 Mürbteig ist ratz fatz und einfach und schnell gemacht, anders als ein Rührteig oder Hefeteig.


    Man nehme :

    100 g Zucker, 200 g Butter und 300 g Mehl.

    1 Teil 100 gr Zucker

    2 Teile 200 gr Butter

    3 Teile 300 gr Mehl


    Alles gut zu einem Teig verkneten, diesen dann durchkühlen lassen

    In der Zwischenzeit die Äpfel ( bei mir waren es 7 mittelgroße ) schälen, Kerngehäuse ausstechen, leicht mit wenig Zitrone vor dem braun werden beträufeln, in dünne Scheiben schneiden,


    Nun den durchgekühlten Mürbteig auf Back oder Pergamentpapier dünn ausrollen und die Form auslegen. Dann mit den Apfelscheiben dicht belegen. Zuguterletzt mit reichlich Zucker , oder wie ich heute mit Zimtzucker bestreuen und ab in den Ofen bei

    180 gr für etwa gut 30 Minuten.



    Wer will kann auch Streußel darüber streuen und mitbacken:

    Dazu 300 Gramm Weizenmehl, 150 Gramm Butter, 150 Gramm Zucker und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät vermengen, dann auf den Apfeln verteilen und ab in den Ofen


    Bei mir reicht eine riesige Portion Sahne dazu .....



    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

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    Alexander Solschenizyn

  • Diesmal ein


    " Helles Landbrot "


    Sogar zwei davon, und das hatte seinen Grund.


    Ich habe einen neuen Nachbarn bekommen, das vorherige sehr symphatische und nette Paar zog aus,

    Nachwuchs hatte sich eingestellt.

    Eigentlich stellt man sich als „Neuer“ vor, gut vielleicht wohnte er zuvor in einem annonymen Hochhaus,

    oder er hatte die ersten Tage recht viel um die Ohren, doch nun ist fast der Monat vorbei.


    Also so dachte ich mir :

    Zeit dem jungen Mann guten Tag zu sagen und ein klein wenig über die Gepflogenheiten hier im Haus freundlich aufzuklären.....


    Und da war genau so ein Brot das Richtige!


    Eine alte verbreitete Sitte besagt, den Neuen in seiner neuen Bleibe ein besonderes Geschenk zu überreichen:


    BROT & SALZ --- die zwei Dinge , die ihm dort nie ausgehen sollen !


    Das war der Grund heute einen weiteren Laib zu backen und ein Packerl Salz dazu zu besorgen



    Und so sah es aus mein „Helles Landbrot „








    Ach und der neue Nachbar ?

    Er war sehr angetan, fast etwas ergriffen. Ich denke er hat diese freundlich und gut gemeinte Lektion verstanden.......ich denke er wird hier in diesem kleinen Anwesen

    noch einiges lernen das er anderswo nicht mitbekommen hat.



    Gebacken nach diesem Rezept meines Freundes Kappl aus Österreich

    https://www.homebaking.at/heller-bauer/

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

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    Alexander Solschenizyn

  • Sie gilt ein wenig als „ Königin „ der Tartes.

    Kein Wunder, sehr süß und sehr viel Schokolade....


    „Tarte aux Chocolade „


    Und : sie macht kein ganz so schlechtes Gewissen als würde man eine Schachtel feinster Pralinen zu sich nehmen.

    Also lasst uns mal sündigen:


    zuerst einen Tarteteig zubereiten ( 1-2-3 Teig )

    1 Teil = 100 gr Zucker

    2 Teile = 200 gr Butter

    3 Teile = 300 gr Mehl

    dazu etwas Vanillezucker, 1 Ei, Prise Salz

    alles gut verkneten , dann 1, 2 Stunden in den Kühlschrank (oder Tags zuvor bereiten)



    Diesen Teig ausrollen auf etwa halben cm Stärke, damit dann die Form auslegen, mit einer Gabel mehrfach einstechen, mit Backpapier belegen , mit Trockenerbsen beschweren ( ich verwende dafür Ziersteine... ) und etwa 15 min bei 180 gr ausbacken

    dann den Teig samt Blech auskühlen lassen.


    Die Schokoladen Ganache :


    400 gr Blockschokolade/ Quvertüre oder 500gr Vollmilch oder Zartbitter-Schokolade

    300 gr Sahne


    Die Sahne vorsichtig erhitzen und zum köcheln bringen, dann auf Seite ziehen und die gebrochene Schokolade peu au peu unter ständigem rühren mit dem Schneebesen darunter heben bis eine Creme entsteht. wer mag kleinen Schuß Amaretto dgl zur Aromatisierung zugeben.Diese kalt stellen mind 2-3 Stunden, besser über nacht.


    Am anderen Tag die Ganache in den ausgebackenen, kalten Tarteboden füllen und glatt ziehen. Wieder in den Kühlschrank geben und verfestigen lassen.

    Nun kannst du z.B noch einen haudünnen „Spiegel“ aus zerlassener Quvertüre darüber ziehen. Oder mit Kakaopuder überziehen, oder aber auch geriffelter Quvertüre/Schokolade. Ganz nach Wunsch oder belieben.



    Ich habe meine zusätzlich mit Amarenokirschen verziert.


    Und dann sieht das so aus :







    Guten Appetit !

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

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    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

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    Alexander Solschenizyn

  • Wetten daß ?

    auch du, oder dein Schatz dein Gold es auch auf den Phillipnen schafft,so einen


    Marmorkuchen


    hinzubekommen und selbst zu backen !



    Alles was du brauchst sind :

    375 g Weizenmehl

    300 g weiche Butter ( Margarine geht auch )

    275 g Zucker

    2 Päcken Vanillin-Zucker ( geht auch ohne)

    1Päckchen Backpulver oder (1 gut gehäufter El Natron +etwas Zitronensaft)

    etwas Rum-Aroma falls vorhanden

    Prise Salz

    5 Eier


    für den braunen Teig:

    4-5 EL guten Kakao

    3 EL Puderzucker

    3-4 EL Milch


    Ausreichend für eine Ringform Ø 26 cm oder 2 Kastenformen


    Das alles bekommst du auch auf den Philippinen oder sonstwo.


    Dann ran an die Arbeit :


    Die weiche Butter, den Zucker, Prise Salz, und Vanillezucker mit einem Handrührgerät



    (wie du es zum Sahne aufschlagen benutzt) lange und ausgibig zu einer zarten weichen Creme rühren. Das dauert schon etwas , also rühren, rühren, rühren !




    Dann einzeln schön langsam Stück für Stück ein Ei nach dem anderen zugeben und rühren, rühren, rühren und du wirst sehen es wird immer sämiger, homogener.



    Jetzt darf dann peu au peu das Mehl (unter den das Backpulver / Natron gemischt wurde) unter die aufgerührte Masse gerührt werden. Rühren, rühren , rühren. 3, 4 min.


    Jetzt ist der helle Rührteig (woraus wir jetzt auch einen ganz normalen Gesundheitskuchen backen könnten ) fertig !

    2/3 davon in die gut eingefettete Form gießen



    Das andere 1/3 mit dem Kakao, etwas Puderzucker , 2 -3 Löffeln Milch erneut aufrühren, das ist dann unsere braune Kakaomasse.



    Diese über die helle Masse in der Form gießen und ein wenig unterheben.

    Das ergibt dann den „Marmoreffekt“



    Nun ab in den Ofen bei 180 gr

    für meine große Form 1 und 1/4 Stunde, für 2 kleinere Kastenformen 50 min.


    Nach 15 Min Auskühlen und Ruhe kann der Kuchen vorsichtig aus der Form gestürzt werden.


    Ja und dann ?

    Dann sollte er so aussehen ....










    Guten Appetit !


    https://heutegibts.wordpress.c…uchen-ist-nie-altmodisch/

    „Wir wissen sie lügen

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    Alexander Solschenizyn

  • Brot selber backen auf den Phillipinen

    ( und anderswo ....... )


    Das A&O beim Brot backen ist ein Sauerteig.

    Dabei werden Enzyme aktiviert die zu einer Vergärung führen. Wir kennen das, bei einer Vergärung bilden sich Bläschen.

    Die Poren im Brot sind nichts anderes als diese Bläschen.


    Die machen das Brot locker. Denn ansonsten hätte man Panzerplatten.

    Natürlich geht das z.B. auch mit Hefe, doch haben diese Brote lange nicht einen solch hervorragenden Geschmack und vor allem sind sie weitaus kürzer haltbar und nicht so gut verdaulich wie Brote aus Natursauer.


    Verstanden ?

    Aber wie einen Sauterteig machen ? In D kann man diesen in manchem Supermarkt kaufen aber auf den Phils oder anderswo ?

    Also selber machen. Arbeit macht das nicht , denn die Zeit arbeitet für euch, und das geht so :


    Man nehme:


    1/2 Tasse Mehl

    1/2 Tasse lauwarmes Wasser

    in einem größeren Schraubverschlußglas

    zu einem weichen Teig vermengen

    Deckel lose darauf legen, an einen warmen Ort stellen.


    nach 12 Stunden etwas umrühren, wieder warm stellen.


    nach 24 Stunden erneut eine

    1/2 Tasse Roggenmehl

    1/2 Tasse lauwarmes Wasser

    zugeben und das gleiche wie am 1. Tag


    das geht 4 Tage so und am 5 Tag sollte er fertig sein, das siehst du daran daß er mehr und mehr Bläschen bildet, (daher vorsichtig und den Verschluß nur locker auflegen) und es kann los gehen.


    Hier dreierlei aktuelle Sauerteige von mir :



    Die beiden links sind Roggen-Sauerteige der rechte davon existiert schon über 4 Jahre, ein Juwel !



    der dritte im Bunde ist ein Weizensauerteig (davon werde ich heute einen Teil verarbeiten)



    Ich lasse nach jeder Entnahme etwas übrig , füttere ihn wieder mit Mehl und etwas Wasser an, dann darf er im Kühlschrank ruhen ( geht auch ohne Fütterung gerne 1 Woche oder mehr)




    So , nun habt ihr meine Sauerteige gesehen , also verschließen und ab in den Kühlschrank.

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Käsekuchen selber backen - auch auf den Philippinen


    Hier im fränkischen bevorzugt man den "Bloatz" einen Käsekuchen mit einem dünnen Hefeteig , dafür oft groß wie ein Wagenrad . Ich bevorzuge eher einen Mürbteig und habe den Käsekuchen gerne etwas höher.


    Also auf gehts , am nehme:


    Einen Mürbteig, habe ich hier schon beschrieben ( 1-2-3 Teig ) damit lege man die Form aus :




    Nun die Käsekuchenmasse :


    1 Becher Quark 500 gr

    1 Becher Sahne 125 gr

    1 Becher Joghurt 125 gr

    1 Becher Milch 125 gr

    120 gr Zucker

    1 Btl Vanille Puddingpulver 40 gr ( oder stattdessen Stärke)

    2 Btl Vanillezucker

    1 Vollei, 1 Eigelb

    etwas Zitronenabrieb und Zitronensaft





    Das alles gut mit dem Schneebesen oder der Maschine zu einer homogenen Masse verarbeiten.


    Diese nun in die mit Mürbteig ausgelegte Form gießen und flach ziehen.



    Dann geht es in den auf 180 gr vorgeheizten Backofen 50-60 min .

    Am Ende aufpassen, daß er nicht zu dunkel wird !


    Das Ergebnis gibts dann später !

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Käsekuchen selber backen - auch auf den Philippinen (II.)


    Und so schaut er dann aus :






    Guten Appetit !

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • Meine Sauerteige kennt ihr schon.

    Sorgsam gehütete kleine Schätze in unscheinbaren Gläschen gelagert, gehegt, gepflegt.



    Daraus habe ich heute 3 verschiedene neue Rezepturen für Brote angesetzt.

    Einer braucht 2 Tage ehe er am 3. Tag verbacken werden kann. Schon anstrengend machmal , nicht der Arbeit wegen, nein nein Arbeit macht das nicht viel ! Es ist der Zeitaufwand und das immer " im Auge behalten" ... Zeitvorgaben einhalten, denn die entscheiden dann : wirds was oder nicht ?



    Hier sieht man die 3 Teige, besser gesagt Vorteige, der eigentliche (end) - Teig ist erst zu allerletzt dran.



    Das Erste ist nun in der Gare, es ist der letzte Schritt , das aufgehen des Teiges, er bekommt Volumen

    und seine Porung . Es muß nun in der Form noch aufgehen, dann wird es umgestülpt und in den vorgeheoizten Ofen geschoben.

    Jetzt heißt es warten......

    Und morgen seht ihr was daraus geworden ist !

    Versprochen!

    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn

  • " Erdbeer Tarte " ala Bernd


    In Gedenken an meine Mutter zum heutigen Muttertag







    „Wir wissen sie lügen

    sie wissen sie lügen

    sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    wir wissen, daß sie wissen, daß wir wissen, sie lügen

    und trotzdem lügen sie weiter ! „

    Alexander Solschenizyn