Ich bin mit einer Pinay befreundet, die Mutter eines gemeinsamen Wunschkinds mit einem deutschen Vater ist.
Er hatte sie kurz vor der Pandemie in den Philippinen besucht, dabei das Kind gezeugt, konnte dann aber, zurück in Deutschland, nicht mehr wieder in die PH einreisen. So kam es, dass die Entbindung ohne Vater stattfand.
Der Name des Vaters wurde vom entbindenden Arzt in der Geburtsurkunde eingetragen, das Kind trägt seinen Familiennamen, aber er hat bisher die Anerkennung verweigert, und die Geburtsurkunde nicht unterschrieben.
Unterhaltszahlungen hat er eine ganze Weile geleistet, aber mittlerweile eingestellt.
Die Mutter möchte ihrem Kind seinen biologischen Vater auch rechtlich zukommen zu lassen
Sie möchte wieder Unterhaltszahlungen von ihm erhalten
Sobald wie möglich möchte sie zusammen mit dem Kind nach Deutschland überzusiedeln
Ich habe von meiner eigenen Familienrechts-Anwältin die Rückmeldung erhalten, dass sie für diesen Prozess einen Anwalt in den Philippinen und hier einen auf internationales Familienrecht spezialisierten Anwalt braucht.
Wenn hier diese Meinung geteilt wird, kennt jemand einen zuverlässigen Familienrechtsanwalt, möglichst in Cebu?
Wenn ich sie in diesem Prozess unterstützen möchte, müsste ich vorab in die finanzielle Vorleistung gehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, diese Kosten gerinmg zu halten, oder sie über nachträgliche Prozesskostenhilfe (falls es das überhaupt gibt) zurückerstattet zu bekommen?
Kennt jemand einen Familienrechtsanwalt mit hoher internationaler Kompetenz, den man mir hierfür empfehlen könnte?