Da dürfte ich nicht der Einzige hier im Forum sein, der sich diese Frage stellt.
Eine ungeheizte Wohnung in Deutschland spart in der kalten Jahreszeit erhebliche Heizkosten. Das ist erfreulich!
Da mein Nachbar in der gleichen Etage seine Wohnung Im letzten Winter auch nicht heizte, bildete sich nur an dieser Nachbarwand Schimmel auf meinen Tapeten.
Eine sehr liebenswerte Nachbarin aus einer anderen Etage in unserem Mietshaus hatte zweimal in der Woche meine Wohnung mittags bei Sonnenschein gut durchgelüftet.
Insofern waren die übrigen Wände meiner Wohnung nicht von Schimmelbildung betroffen.
Welche Tricks habt Ihr auf Lager?
Solche Empfehlungen helfen mir nicht weiter, weil zu kostspielig:
" Um Schimmel vorzubeugen, hilft als Faustregel bereits, das regelmäßige Lüften und darauf zu achten, die Luftfeuchtigkeit niedrig und die Temperatur hoch zu halten. Als Faustregel und Richtwerte können 60 % Luftfeuchtigkeit als Maximum und etwa 19°C bis 21°C Raumtemperatur angenommen werden."
Wer von Euch hat mit Luftentfeuchter-Granulat Erfahrung gesammelt?
Die Baumärkte bieten Luftentfeuchter-Granulat und dazu passende Behälter an. Dieses Granulat entzieht der Luft die Feuchtigkeit, die als Wasser in einem Auffangbehälter gesammelt wird.
Angeblich kann man auch als Alternative Katzenstreu oder gewöhnliches Salz verwenden. Es ist sehr saugfähig und entzieht ebenfalls der Raumluft die Feuchtigkeit. Dabei soll man Türen und Fenster geschlossen halten, damit kaum Luftfeuchtigkeit von draußen in die Wohnung eindringt.
Die Frage ist in diesem Falle, ob man dann die ungeheizte Wohnung während der Abwesenheit in der kalten Jahreszeit überhaupt noch einmal oder zweimal in der Woche lüften sollte?