• Ein Baum auf Nachbars Grundstück ist inzwischen so groß geworden, dem seine Wurzeln machen unsere Mauer kaputt und er bedroht auch sonst unsere Mauer.

    Das Grundstück ist groß, ein reines Spekulationsobjekt und unbewohnt.

    Mit dem Aufpasser des Grundstückes habe ich schon geredet, das der Baum weg muss, der hat darauf hin den Besitzer angerufen und dem seine erste Frage war, wie wertvoll der Baum sei.

    Also der will Geld dafür auf Deutsch.

    Der Aufpasser darf uns nicht sagen, wo sich der Besitzer aufhält, vielleicht im Ausland ?

    Meine Frau meinte, der Baum ist sowieso schon teilweise abgestorben und das Holz sei minderwertig.

    Kann ich nicht beurteilen.

    Jedenfalls bekamen wir Tipps von Nachbarn hier, wie großes Loch reinbohren und mit Benzin füllen, dann geht er schnell kaputt.

    Also das Grundstück ist nicht eingezäunt, man kommt da hin.

    Aus Deutschland weiß ich ja, dass man Kupfernägel reinhauen soll, habe das aber noch nie gemacht.

    Kurzum habe Kupfernägel besorgt.

    Anekdote dazu, wir von einem Laden zum Nächsten, wir haben keine Copper Nails, nur Bronze Nails, bis ich mir dann mal einen zeigen habe lassen und das war ein Kupfernagel.

    Die nennen die hier halt Bronze Nails.

    Man hat uns auch gesagt, wenn wir den Barangay Captain hinzuziehen damit er sich der Sache annimmt, weil ja von uns ein Bauwerk gefährdet ist, will der sofort Geld sehen, daher versuchen wir es erst mal so. Ob das stimmt, weiß ich aber nicht.


    Hat hier noch jemand Tipps was man da hier noch machen könnte, um den Baum möglichst geräuschlos zu beseitigen ?

    Gruß Mangojo


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    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/

  • für den "perfekten Baum-Mord" hast du aber schon mit zu vielen Leuten geredet.

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch

  • Ja, das stimmt, vielleicht erst mal Gras drüber wachsen lassen.

    Den Baum wollen nicht nur wir los haben, sondern auch eine Familie, die ihre Hütte an unsere Mauer angelehnt hat.

    Da habe ich gar kein Problem mit, 2019 als wir hier in der Bauhütte wohnten, haben wir denen ab und zu einen Sack Reis spendiert.

    Sehr nette Leute.

    Nur, der Baum bedroht die ebenso, wenn der umkippt, dann fällt der auf ihr Haus und da sind Kinder drin.

    Beim letzten größeren Sturm hier, ist schon ein Teil oben abgekracht auf unsere Mauer und auf deren Hütte geplumpst.

    Da waren wir und die Familie dann den Sonntag damit beschäftigt, die Teile auseinander zu sägen.

    Gruß Mangojo


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    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

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  • Mit Kupfernägel kann sehr lange dauern. Wenn es überhaupt klappt. Säg doch von deiner Seite alles ab was dich stört. Oder spreche mit dem Barangay Capitän und biete ihm bei Erfolg eine Prämie an. Könnte helfen,und ist offiziell.

    Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kann: gestern und morgen. (Dalai Lama)

  • Mit einer Seilsäge die Rinde rundum einsägen. Zweimal im kleinen Abstand. Die Rinde entfernen - würde aber sicher besonders auffallen. Es geht darum, den Wassertransport zu unterbinden der sich im Wesentlichen unter der Rinde abspielt.

  • Keine Experimente. Barangay Captain zu Rate ziehen.


    Die Hüttenfamilie und deine beschädigte Mauer vorweisen. Auch daraufhinweisen das es beim nächsten Sturm großen Schaden/Personenschäden geben kann. Dann wären Eingriffe zu spät.


    Den BC und seine Vasallen mit Barmittel ausstatten. Möger er sich der Sache wohlwollend annehmen.

    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf das Abendessen überlebt.

  • Werde mal selbst mit dem BC in Kontakt treten, und den offiziellen Weg versuchen.

    Sonst heißts am Ende womöglich, wenn der Baum dann umkippt und jemanden erschlägt, wir sollen zahlen.

    Wäre was anderes, wenn die Gefahr nicht bestehen würde, aber die Hütte an der Mauer mit den Kindern ist nun mal da.

    Solche Manipulationen wie Bohrlöcher usw, wären dann jedenfalls nachweisbar.

    Gruß Mangojo


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    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

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  • Du kannst nur hoffen, dass Dich niemand sieht! Dann wirds teuer, sehr teuer!


    Dazu kommt noch trespassing! Also unerlaubtes betreten von einem fremden Grundstück.


    Und das mit Kupfernägel kannst Du normalerweise vergessen, hatte einen Kollegen, der das in der Schweiz bei seinem Mietparkplatz versucht hatte, der hatte 30 solcher Nägel in den Baum geschlagen und sont alles probiert. Das Einzige, was half, war Sole (Sole verbessert als Zugabe das Streubild von Auftausalz)!

    Keine Experimente. Barangay Captain zu Rate ziehen.

    Ganz genauso würde ich es auch machen, denn das ist die einzige richtige Vorgehensweise.

  • Solche Manipulationen wie Bohrlöcher usw, wären dann jedenfalls nachweisbar.

    Nee, eher nicht. Ich hab hier in jedem toten Stück Holz Löcher mit einem Durchmesser von bis zu 15mm.

    Die stammen von so weissen, fetten Käfermaden.

    Ist der Baum erstmal tot kann kein Mensch unterscheiden ob Made oder Bosch das Loch verursacht haben

    tschö
    Juanico