WENN DIE LIEBE (Phil-) FAMILIE (oder -Nachbarn) UM GELD ANFRAGT - wie reagiert Ihr? Grosszügig? Stuhr? ein klares NEIN ?

  • Ein Pinoy hat mich mal nach meinem Einkommen/Rente gefragt. Oh, das wollte er auch. Als ich ihm dann schilderte wie mein Weg war, welche Schulbildung, Berufsausbildung, wie viele Überstunden , auch an Sonn- und Feiertagen, ganz zu schweigen von der Anzahl der Arbeitsjahre wechselte er schnell das Thema.


    Kann ich so bestätigen. Sieht man sehr häufig.

    Was auch enorm häufig vorkommt: Es wird ein Job angenommen. Der Job macht kein Spaß und wird des Geldes wegen für ein paar Monate gemacht. Wenn dann ein gewisser Betrag eingenommen worden ist, erscheint man einfach nicht mehr. Meist hatte die Person vor ein Smartphone oder sonstigen Glubsch zu kaufen und sobald das Geld dafür beisammen war, ist der Job und die Vereinbarung egal.

  • Einspruch euer Ehren. Wir können sehr wohl etwas daran ändern. Und das haben meine Frau und Ich auch getan.

    Spenden und Unterhalt für den täglichen Bedarf auf Dauer sind nicht der richtige Weg. Um aus diesem Kreislauf von Armut und Arbeitslosigkeit zu entkommen zählt nur Ausbildung. Und genau da haben wir angesetzt und sehen heute die Früchte unserer Hilfe.

    Also, ich frage mich, was der Beitrag soll, da Du ja absolut nut zitierst und nichts dazu beträgst.

    Um auf das Thema zurückzukommen:


    Ich/ wir würden zum Eingangspost von flor auch nichts geben, keinen müden Peso! Wenn man zu dumm ist, die Steuern 20 Jahre nicht zu zahlen (ja, das ist DUMMHEIT pur!), wären wir auch nicht bereit, da was zu übernehmen. Nicht mal, wenn der Title nachher in meinen Händen wäre. Dasselbe sagt auch meine LG.


    In DGT hat es viele bettelnde Kinder, denen kaufen wir ab und an was im Jolibee oder McDonalds. Bargeld gibts nicht, käme uns schon gar nicht in den Sinn.

    Beim Hypermart auf dem Parkplatz hat es immer eine ältere Frau mit nem Baby auf dem arm, ärmlich gekleidet, die hält sich vielfach im Hintergrund, hat auch andere Kinder 4-5 Jahre alt dabei, die für sie betteln gehen. Teils werden die recht "agressiv". Auch da gibts nichts von uns.


    Wir unterstützen hier 2 Jugendliche (Geschwister), dass sie ihre Schulausbildung abschliessen können.

  • In Cebu ist es bei Strafe (5000P) verboten, Bettlern Geld zu geben.

    Kindern etwas anzubieten, oder gar, sie zum Essen in ein Fastfood einzuladen, kann übel nach hinten losgehen. Das Thema hatten wir hier schon Mal.


    Ich sehe die letzten Jahrzehnte keinerlei soziale Verbesserung in Phils und es ist nicht meine Aufgabe, daran etwas zu ändern.

  • Was unsere Familie angeht war aber die Unterstützung durch uns für die meisten der Weg in ein besseres Leben.

    ja , das habe ich ja auch angedeutet , nur im gesamtbild ändert das leider nichts , es müßte millionen menschen wie dich hier geben :cheers

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Ein Pinoy hat mich mal nach meinem Einkommen/Rente gefragt. Oh, das wollte er auch. Als ich ihm dann schilderte wie mein Weg war, welche Schulbildung, Berufsausbildung, wie viele Überstunden , auch an Sonn- und Feiertagen, ganz zu schweigen von der Anzahl der Arbeitsjahre wechselte er schnell das Thema.

    und zusätzlich muss man bereit sein von seinem Einkommen auch noch 40% oder mehr an den Staat abzudrücken

  • Bei meiner Frau hat sogar eine Pinay die seit kurzem auch in D lebt nach Geldleihe (ca. 20T PHP) gefragt für ihre Family da ihr Mann das Geld nicht hatte.. Mit ihrem Mann bin ich auch in Kontakt und hab ihm gefragt was sie denn auf diese völlig Wahnsinnige Idee gebracht hat diese Anfrage zu schicken lol.

    Er meinte er konnte es nicht verhindern da er gerade unterwegs war... tja meine Frau war extrem angepisst.. so schnell kann man sinnlos ne Freundschaft kaputt machen ;DD


    Meine Frau gibt nur ein bisschen Geld zu ihrem Papa und Onkel diese wohnen zusammen in einem Haus - sonst keine nahe Verwandschaft bzw. sonst bekommt niemand was. Das "bisschen" beschränkt sich auch auf Internet damit die beiden unlimited Wifi haben, kostet ca. 25 EUR im Monat.


    Achja der Onkel hat mich im Video call gefragt was er denn zu Weihnachten von mir bekommt ( war vllt aus Spass gefragt oder nach dem Motto man kann ja Mal fragen bin da nicht ganz sicher ) - habe gesagt "1 night with a lady" haben wir beide gelacht und das Thema war durch 😂😂

  • Generell gilt: entweder schenken oder eben nicht.

    Nichts leihen, dann rennt man seinem Geld ewig hinterher, auch in Deutschland.


    Ein philippinischer Bekannter von mir, der genug Geld hat, meinte auch mal zu mir, dass seine Verwandtschaft denkt, er würde Geld scheißen..:happy und dass er extrem angepisst ist, wenn ihn überhaupt jemand nach Kohle fragt.


    In der Regel führt harte Arbeit auch zu Geld, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, aber es gibt genügend Leute auf den Philippinen, die eben nichts dafür tun wollen.

  • Alleine würden sie kaum klar kommen mit den paar Kröten, daher schicken wir unsere monatliche Unterstützung

    Wenn du nicht da wärst, müssten sie auch alleine klar kommen.....oder? Also warum macht man sich selbst so wichtig und die anderen können sich auf euch verlassen? Bist du das Sozialamt? Im Notfall eben umziehen, wenn dort keine Arbeit ist

    Wenn ich aber in Rente gehe, müssen wir selber auch den Gürtel enger schnallen, da müssen sie dann selber zurechtkommen, dann ist die Zeit der Überweisungen vorbei.

    Das bringe denen mal bei...viel Glück! Warum soll H4 plötzlich vorbei sein und wie sollen sie dann klar kommen? Das halbe Leben gepampert und dann ist Schluss? Wie soll das funktionieren?

    Vielleicht fällt uns ja noch irgend etwas ein, wie diese Familie ihr Einkommen generieren kann.

    Was geht es euch an? Die müssen selbst eine Idee haben

    Meine Frau gibt nur ein bisschen Geld zu ihrem Papa und Onkel diese wohnen zusammen in einem Haus - sonst keine nahe Verwandschaft bzw. sonst bekommt niemand was

    Ich denke sie finanziert denen ein neues Haus? Mit nur ein bisschen Geld ist das wohl nicht getan, oder?


    Vorweg: Das Geld für das Haus will sie sich selbst verdienen, es geht um ein "kleines" Haus (60qm) da. 700T Peso wird es lt. den

    Constrator kosten. Das Material werden sie selbst kaufen da der Construktor "keine Zeit" dafür hat.

    Hausbau

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Selbst bei den Tricyclefahrer gibt es Solche und Solche, da gibt es die, wenn sie 300 Peso verdient haben machen sie Feierabend. Andere verwetten, versaufen oder verhuren ihr karges Einkommen und die Frau und Kinder schieben Hunger. Dann gibt es aber auch die, die erkannt haben wenn sie am Tag 12 Stunden fahren koennen sie ja bis zu 1000 Peso verdienen. Ich kannte einen jungen Mann, der hatte ueber Boundary ein Tricycle gekauft, die Pinoys nennen das Boundary huli oder so aehnlich, die zahlen einige Jahre Boundary und auch die anderen Kosten und Rep. fuer das Tricycle und gehoert danach ihnen. Dieser junge Mann hatte da schon sein 2. Tricycle gekauft.

    Im Endeffekt kommt es immer auf die Person drauf an was sie mit der Ausbildung usw. macht. Ich kenne einen Pinoy, nur 4 Jahre Schule, danach Carwashboy der hat heute ueber 100 Taxis, eventuell hat schon Jemand im Raum Manila Taxis von ihm gesehen, da steht auf der Tuer " Golden Boy" drauf.

  • :teacher Filipina und Geld :379:

    :weia non-existent - brain - compound :473


    die Schwester (Ehefrau von dem Engländer, D.) meiner LG hat es ja irgendwie

    geschafft, den Beruf als Lehrerin zu erlangen -

    Grundschule, Singen und Allgemeinwissen,

    22.000 Peso Gehalt / Monat.


    Das diese Frau wirklich dumm wie Brot ist,

    habe ich ja in diversen Threads schon berichtet. :floet


    D. ist nun auch nicht die hellste Kerze im Leben (auf der Torte), Anfang 60, seit 6 Jahren

    auf den Phils, in England ein Haus geerbt, -verkauft und gleich seine Internetbekannte

    (Schwester meiner LG) geheiratet. Inzwischen auch Vater eines Jungen.

    Er war im Vorleben nie in einer längeren Beziehung, hat meistens bei seiner Mutter gewohnt, kurz; für ein Leben in einer Partnerschaft ist er nicht geeignet 8-)

    Bestimmt 80% seiner Lebenszeit verbringt er im Bett!

    Aber sonst ein lieber Kerl :thumb


    Das Geld vom Hausverkauf ist nun ausgegeben

    (neues Lot u. Haus, Auto, usw. hier gekauft),

    er bekommt jetzt seine erst Rente, eine Betriebsrente, rd. 30.000 Peso.

    Die restliche Rente soll in 5 Jahren folgen, nicht garantiert,

    weil es in UK bekanntlich auch bergab geht !?


    D. hat seiner Frau voll vertraut (was ja nicht verkehrt ist),

    sie hat Generalvollmacht übers Konto, sie hat alles organisiert,

    er hat sich um NIX gekümmert - was nun nicht die beste Idee ist :denken


    Geld wird knapp, D. hat sich jetzt bei der Bank erkundigt, Konto im Minus ;(


    D. fragte seine Asawa jetzt, wo eigentlich ihr Geld bleibt? Dabei stellte sich heraus,

    das sie (ohne sein Wissen!) der ges. Verwandtschaft in der Provinz Mopeds gekauft hat,

    natürlich langfristige Ratenkäufe :blöd

    5 neue Mopeds, das "läppert" sich :floet


    Das ist jetzt natürlich ein Sonderfall!

    Was ich damit sagen will . . . . . .

    Vertrauen ist gut, bei einer Filipina ist Kontrolle besser :rauchen:thumbup

    Die Unbekümmerkeit dieser Menschen ist einerseits bewundernswert -

    andererseits passt sie nicht, wenn man Verantwortung

    - Familie, Grundstück, Haus, Auto, usw. - übernimmt!


    Die grosse Liebe :kiss kann dabei schweren Schaden nehmen

    und nach hinten losgehen !


    Auch klar;

    das trifft nicht für alle Beziehungen ( Filipina ./. Langnase ) zu,

    aber nach der Anzahl der Geschichten die man hier sehr häufig hört,

    bestimmt bei 50 % dieser :kiss-Gemeinschaften!


    Habt Euch lieb :friends:kiss

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • flor schreibt:

    Vertrauen ist gut, bei einer Filipina ist Kontrolle besser :rauchen:thumbup


    Das hört sich zwar rigoros an, klingt auch nach "macho", ist allerdings eine Weisheit, die man nicht ignorieren sollte.

    Zwar haben wir den Kontakt zu Pinays u. deren D-Ehemännern weitestgehend zurückgefahren (keinesfalls nur auf meine Initiative hin), vor etlichen Jahren war das allerdings noch anders - und in der Zeit konnten wir häufiger beobachten, wie sich die Gemengelage "Langnase, Pinay und deren Sippschaft" darstellt: In der Regel ging die Langnase einer Arbeit nach und sorgte so in der Hauptsache für den Lebensunterhalt. Teils waren deren phil. Ehefrauen auch berufstätig, häufig beschränkten sie sich aber auf das Hausfrauendasein. Das wäre an sich auch nicht zu bemängeln, wenn es sich dabei nur oder hauptsächlich um die hiesige Kernfamilie handeln würde, aber das sah meist anders aus: Die weitläufige Verwandschaft der Ehefrau wurde von ihr nie vergessen! Dabei war es unerheblich, wenn sich die Sippe in erster Linie als faule Parasiten darstellte, die sich von Tochter/Schwester/usw. pampern ließ und kaum Gedanken daran verschwendete, den Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu sichern.

    Nicht ungewöhnlich war es, dass die "Unterstützung" der "eigenen Leute" ohne Wissen und hinter dem Rücken des hiesigen Ehemannes ablief. Auf besondere Aufrichtigkeit zu zählen war/ist eher blauäugig - leider...:sonicht

    Auch wenn es zwischen meiner Frau und mir nicht zu derartigen Problemen kommt, wir da absolut einer Meinung sind, flors Aussage birgt viel Wahrheit in sich...

    Wenn drei Leute in einer Kneipe sind und vier 'rausgehen, muß einer wieder reinkommen, damit keiner mehr drin ist

  • Also, ich frage mich, was der Beitrag soll, da Du ja absolut nut zitierst und nichts dazu beträgst.

    Och...

    Er hat doch 2 oder 3 Beitraege spaeter eingeraeumt dass er das mit der Zitierfunktion nicht so recht hinbekommt.

    Ich finde da sollte man milde Nachsicht walten lassen. :friends


    Ich sehe die letzten Jahrzehnte keinerlei soziale Verbesserung in Phils und es ist nicht meine Aufgabe, daran etwas zu ändern.

    Ich ebenfalls nicht, das Muehlrad dreht sich unveraendert genauso weiter wie vor z.B. 10 Jahren oder mehr.


    Generell gilt: entweder schenken oder eben nicht.

    Nichts leihen, dann rennt man seinem Geld ewig hinterher

    Jo, das ist wohl klar.


    Ein guter Kumpel von mir schuldet mir seit fast einem Jahr schon 1500 Pesos - natuerlich eine laecherliche Summe, aber aus Prinzip und weil er meine (kulturell bedingte) Haltung zu dem Thema bestens kennt moechte ich diese 1500 Pesos nun wieder zurueck haben!


    Seine Antwort ist kein "nein" wie wir vorhin schon besprochen haben, sondern schlichtweg keine Antwort. :dudu


    Ich sehe es als kleines "Experiment" an, also die Freundschaft wird daran mit Sicherheit nicht zerbrechen oder daran Schaden nehmen - aber es ist schon interessant dass das sogar unter besten Freunden so gehandhabt wird.


    sie hat Generalvollmacht übers Konto, sie hat alles organisiert,

    er hat sich um NIX gekümmert

    Die Generalvollmacht war sicherlich auf rosarotem Papier ausgestellt, di ba? :Rolf


    Was ich damit sagen will . . . . . .

    Vertrauen ist gut, bei einer Filipina ist Kontrolle besser :rauchen :thumbup

    Die Unbekümmerkeit dieser Menschen ist einerseits bewundernswert -

    andererseits passt sie nicht, wenn man Verantwortung

    - Familie, Grundstück, Haus, Auto, usw. - übernimmt!

    Ich glaube davon kann fast jeder hier ein Lied singen, auch wenn manche es niemals tun wuerden weil AMIGA... :floet ;)


    Ein kleines lustiges Beispiel aus meinem eigenen Naehkaestchen:


    ich habe seit langer Zeit gemeinsam mit 3 oder 4 DACH-Kumpels einen "Spotify Family Premium" Account.

    Da kann man 6 User registrieren die dann ohne Werbung Mukke hoeren koennen, muessen aber alle in .ph wohnen!

    In .de kostet das 200 EUR im Jahr, auf den Phils hingegen nur 40 EUR, also ueber mich das Loophole genutzt und wir wechseln uns Jahr fuer Jahr bei der Bezahlung ab.


    Egal.


    Irgendwann war ich zum Bezahlen dran, drueckte meiner Frau 2000 Pesos in die Hand und sagte "lad das bitte auf deine Prepaid-CC, das ist fuer's Spotify fuer dieses Jahr."


    Was war passiert:

    Ein paar Tage spaeter war der Account gesperrt "cannot process payment blabla" und die Kumpels in DACH meldeten sich natuerlich deswegen bei mir...


    "Frau, warum ist das Spotify nicht bezahlt?!"

    -

    "Oh so sorry, but I had to buy rice..."

    -

    X( keine weitere Diskussion mehr, haette nix gebracht ausser Ausfluechte und vielleicht sogar einen Streit. :rolleyes:


    Seither hat die Frau jedenfalls kein Spotify mehr :Bye:P , ich mach die Bezahlung ueber mein eigenes GCash und alle sind happy-lucky... :D


    T.I.P. - da darf man sich nicht aergern... :)


    Nicht ungewöhnlich war es, dass die "Unterstützung" der "eigenen Leute" ohne Wissen und hinter dem Rücken des hiesigen Ehemannes ablief. Auf besondere Aufrichtigkeit zu zählen war/ist eher blauäugig - leider... :sonicht

    Naja wenn z.B. meine Schwiegermutter Medizin braucht oder zum Arzt muss oder sonstiges, dann gibt meine Frau ihr mit Sicherheit etwas dazu - also davon gehe ich aus.

    Ich frage auch nicht danach sondern wuerde mich wundern wenn es nicht so waere, denn das halte ich fuer absolut OK.


    Als penibler Pfennigfuchser wird man auf den Phils nicht gluecklich werden, soviel steht fest.


    Es macht aber einen gewaltigen Unterschied ob es um 2.000 oder 200.000 Pesos geht die "veruntreut" werden, und da liegen die Hemmschwellen unterschiedlich hoch wie man so hoert und liest.

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • In Cebu ist es bei Strafe (5000P) verboten, Bettlern Geld zu geben.

    Kindern etwas anzubieten, oder gar, sie zum Essen in ein Fastfood einzuladen, kann übel nach hinten losgehen. Das Thema hatten wir hier schon Mal.


    Ich sehe die letzten Jahrzehnte keinerlei soziale Verbesserung in Phils und es ist nicht meine Aufgabe, daran etwas zu ändern.

    Ok, kann sein. Aber ab und an was zu essen geben kann nicht falsch sein - wie gesagt, Geld gibts von uns aus nie!
    Aber das muss ja jeder selber mit sich ausmachen.

    Och...

    Er hat doch 2 oder 3 Beitraege spaeter eingeraeumt dass er das mit der Zitierfunktion nicht so recht hinbekommt.

    Ich finde da sollte man milde Nachsicht walten lassen. :friends

    Huch, das hatte ich überlesen, sorry!:cheers

  • @ level4:


    Dass im Falle einer wirklichen Notlage Hilfe gewährt wird, ist wohl selbstverständlich - die müsste aber dann nicht heimlich und hinter dem Rücken des Ehemannes erfolgen. Ich hatte eigentlich eher die Fälle im Sinn, wo für nicht wirklich erforderliche Belange die "reiche Verwandtschaft" im Ausland angezapft wird...

    Ach ja, zu den wirklichen Notlagen zählen ich bzw. wir auch nicht diejenigen, die aus Gedankenlosigkeit erst herbeigeführt wurden/werden: Die beispielsweise vorher erwähnten beiden entfernten Großcousinen (oder was auch immer sie sind), die sich während der Ausbildung schwängern ließen, ihren Abschluss nun in die Tonne treten können und nicht wissen, wovon sie zukünftig mit ihrem Nachwuchs leben sollen und Notlagen sicherlich kennenlernen werden, gehen uns folglich am Heck vorbei...

    Wenn drei Leute in einer Kneipe sind und vier 'rausgehen, muß einer wieder reinkommen, damit keiner mehr drin ist

  • Hallo ,

    ja das Thema Verwandschaft und Geldforderungen stirbt nicht aus , wird immer wieder gerne genommen , ha ha .:473


    Ich kenne auch solche Fälle wo die Tax für das Grundstück solange nicht bezahlt wurde, bis der Verlust desselbigen drohte.In flor 's Fall waren es P2500 pro Jahr , das wären P 208 pro Monat die man hätte beiseite legen müssen . Eigentlich kein Betrag , wo man sagen müsste ,no das geht nicht , ist zu viel .


    Hier kommt wohl wieder die Phil Ignoranz/Gleichgültigkeit und Scheißegal Einstellung/ Dummheit (wie auch immer man das nennen möchte) zum Vorschein , besonders wenn es ums Rechnungen bezahlen geht .


    Was mich allerdings auch wundert , warum die Municipal das so lange hinnimmt . für jeden Business Permit und Müllabfuhrgebühren schicken die Leute los zum Einkassieren , für die Grundstück Tax aber nicht ?


    Ich würde da nix bezahlen , weil hausgemachte Probleme und ich bin nicht Santa Claus .:blöd

    sie hat Generalvollmacht übers Konto,

    solange ich hier lebe und egal bei welcher Partnerin / Frau da war nicht eine dabei , die Vollmacht über mein Konto oder über die Finanzen hatte . Meine jetzige Madam hat ihr eigenes Konto durch ihre Arbeit . Ihre Familie fragt mich nicht nach Geld , denn sie wissen nicht , das es mich gibt ( ausser eine Schwester und ein Bruder , die eingeweiht wurden ) Und selbst wenn sie es würden , ich muss mit meinem Budget auskommen und da ist nix über für

    andere . Soweit erst mal .


    Gruß Träumer 8-)

    1121-aafe43f0.jpg

  • Was mich allerdings auch wundert , warum die Municipal das so lange hinnimmt . für jeden Business Permit und Müllabfuhrgebühren schicken die Leute los zum Einkassieren , für die Grundstück Tax aber nicht ?

    Ist bei mir aber auch so!

    Manchmal kommt alle 2, manchmal alle 3 Jahre eine Rechnung bzw. "Kontoauszug" mit dem was bezahlt werden muss oder eben nicht.

    Zwischendurch 1-2 Jahre garnix... :dontknow


    Jetzt stell dir mal vor was das an buerokratischem Aufwand bedeuten wuerde jedes Jahr fuer saemtliche Grundstuecke so einen Zettel auszudrucken!!! :halt


    Ganz zu schweigen vom Papiermuell!!! :D

    Save the planet!! :victory

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • TanduayIce ja richtig das 🏠. Der Plan ist Baubeginn April aktuell,da ist am wenigsten Regen in antique. Das sehe ich aber eher als Investition das Geld ist ja nicht weg sondern das Haus ist da und sie ist allein Erbin da keine Geschwister .


    Wenn jemand nach Geld fragt muss sie es ja wenn von ihrem Konto zahlen was sie selber verdient hat. Selbst wenn wir das irgendwann Mal ändern denke ich eine sinnvolle Massnahme dann sieht sie direkt dass es weg von ihrem Konto ist und nicht aus der Luft kommt 😅

  • Hallo ,

    ............ .


    Was mich allerdings auch wundert , warum die Municipal das so lange hinnimmt . für jeden Business Permit und Müllabfuhrgebühren schicken die Leute los zum Einkassieren , für die Grundstück Tax aber nicht ?

    Hallo,

    hier in Dauin ist es so, dass man bei Bezahlung der jährlichen

    Grundstücks- / Haustax bis zum 31. Januar 20% Rabatt bekommt 8-)


    Eine Rechnung o.Ä. wird nicht gestellt!

    Natürlich bekommt man eine Quittung!


    Ein guter Anreiz, die Gebühren zu bezahlen, finde ich!


    Ob das landesweit so angeboten wird, weiss ich nicht :dontknow


    Ich glaube auch kaum, dass das (ausser von Foreigners)

    gross genutzt wird 8-)


    Denn, was sind schon 20% :473

    wie der Filipin:rauchen denkt :!::?:

    lieber 100% in der Tasche :thumbup:thumbsup


    :teacher

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Ich möchte gerne - ohne jetzt die Zitierfunktion zu bemühen (die in der Tat nicht besonders komfortabel ist, aber da kann ja forumsseitig niemand was dafür) - noch einmal ein paar Punkte aufgreifen. Ich bin heute gerade aus den Philippinen nach Deutschland zurückgekommen. Es war - pandemiebedingt - der erste Besuch seit drei Jahren und es war in vielerlei Hinsicht erneut eine interessante und bereichernde Erfahrung. Eine zentrale Beobachtung war, dass die Pandemie (und zusätzlich die Inflation, insbesondere in Folge der gestiegenen Energiepreise) prozentual für einen wesentlich größeren Teil der Bevölkerung eine existentielle Herausforderung darstellt, als dies bei uns der Fall ist (wobei es ja auch hier zahlreiche Berufsgruppen git, die hart getroffen wurden) und das durchaus quer durch die Bevölkerungs- bzw. Einkommensgruppen.


    Dabei hatte ich nicht den Eindruck, dass die Pandemie die "Faulheit verlass mich nicht" Fraktion (die es zweifellos gibt) gestärkt hätte. Im Gegenteil, soviel Eigeninitiative wie in den vergangenen Jahren habe ich zuvor auf den Philippinen nicht erlebt (vom neuen "Uka-Uka" Store via FB in der eigenen Familie bis zu einer befreundeten Rechtsanwätin, die sich - kein Witz - zeitweise, durchaus erfolgreich, auf das Backen und den Verkauf von Käsekuchen verlegt hatte). Gleichwohl ist die Möglichkeit über (unternehmerische) Eigeninitiative Einkommen zu generieren natürlich begrenzt, wenn gleichzeitig die Kaufkraft auf breiter Front wegbricht oder zumindest zurück geht. - Das hat natürlich mit der Fallkonstellation im Eingangsposting (20 Jahre die property tax nicht bezahlt) nichts zu tun. Aber, dass es sich hierbei um einen eher "exotischen" Fall handelt, hatte ich ja bereits geschrieben.


    Der knappen Monat Philippinen hat mich insofern bestärkt, meinen Ansatz "solidarischen" oder "philantrophen" Verhaltens im Hinblick auf finanzelle Unterstützung grundsätzlich beizubehalten. Das betrifft sowohl meine eigene Family als auch die "beneficiaries" aus meiner kleinen Charity. Das hier auch geäußerte Argument, dass man mit charitativem Engagement die Not auf den Philippinen nicht beseitigen kann, ist richtig aber nicht überzeugend. Klar ist alle Hilfe, egal ob jetzt die eigene Familie bedürftig ist und um so mehr, wenn man Menschen hilft, zu denen man zuvor keine persönliche Beziehung hatte, lediglich der sprichwörtliche "Tropfen auf den heißen Stein" oder wie es im Angelsächsischen heißt "a drop in the ocean". Das gilt aber nur aus der "Makroperspektive" und nicht aus der "Mikroperspektive" des einzelnen Hilfsbedürftigen. - Mit anderen Worten: Ich finde, es ist allemal besser "etwas" zu tun als gar nichts zu tun. Aber wie gesagt, ich ich erhebe hier keinerlei "moralischen Zeigefinger" und das muss jeder mit sich selber ausmachen.


    Das hier ebenfalls vorgetragene Argument, man solle am besten in Ausbildung investieren, ist im Grunde nicht falsch und lässt sich insofern verallgemeinern, dass die beste Hilfe eine "Hilfe zur Selbsthilfe" ist. Allein, das funktioniert halt nicht immer. Zum einen ist "Ausbildung" natürlich ein eher langfristiges Projekt und zum anderen muss es eben, ungeachtet der Finanzierung der Ausbildung auch die Möglichkeit dazu geben. Einer neunzehnjährigen "single mom" ohne Ausbildung, die sich um ihre Kinder kümmern muss, kann man sicher vorwerfen in Sachen Familien- und Lebensplanung falsche Entscheidungen getroffen zu haben, doch das wäre schlicht wohlfeil, wenn man die sozialen Verhältnisse (und die Sozialisation, einschließlich des nach wie vor starken Einflusses der Kirche, insbesondere zum Thema Verhütung) kennt.


    Richtig ist auch, dass wenn ich einer Person (oder Familie) helfe, Gefahr laufe, dass morgen 100 weiter "am Tor stehen". Das ist in der Tat mit das Größte Problem, wenn man versucht in einem begrenzten Umfang zu helfen. Wenn ich mich entschließe, einem neuen "beneficiary" zu helfen, muss ich immer auch erklären und einschärfen "do not tell anybody!". Klar funktioniert das auf den Philippinen nicht immer aber es funktioniert doch erstaunlich gut, weil auch die neunzehnjährige "single mom" mit drei kleinen Kindern versteht, dass sie sich selber damit keinen Gefallen tut, wenn sie es ihrer gesamten Verwandtschaft erzählt.


    Ich habe im Übrigen einige - genaugenommen vier - "beneficiaries" aus meinem kleinen Projekt spontan, sprich mit kurzer "Vorwahnzeit", besuchen können und es waren nicht nur emotional ergreifende Situation, sondern ich konnte mich auch davon überzeugen, dass ich zumindest in diesen Fällen keinen "Scammern" aufgesessen bin.


    Bin ich schon mal verarscht worden? - Ja klar, mehr als einmal aber am Ende des Tages waren es Einzelfälle und es wäre auch in den Philippinen unfair, alle "über einen Kamm zu schehren". Jedenfalls weiß ich in dem beschrieben Setup, wo mein Geld landet, anders, als wenn ich an eine insofern anonyme Hilfsorganisation spenden würde. Wirklich bitter sind eigentlich nicht die Fälle, in denen man getäuscht wurde (das fiel bisher immer auf, bevor der "Schaden" signifikant wurde), sondern Fälle, in denen - in der Regel aufgrund von gesundheitlichen Schicksalsschlägen - Situationen eintreten, in denen ich dann sagen muss "sorry, das übersteigt meine Möglichkeiten".


    Zur Frage des "Fokus": Diejehnigen, die gar nicht helfen möchten haben es am einfachsten, denn sie haben nicht nur keine finanzielle Belastung, sondern auch kein Abgrenzungsproblem. Wenn man nur innerhalb der eigenen Family helfen möchte, hat man unabhängig vom Umfang der Hilfe immer das Problem "wo fang ich an, wo höre ich auf" (nur Verwandte des eigenen Partners in "gerader Linie" (Kinder/Eltern/Großeltern) oder auch Geschwister, Cousins etc?). Klar, irgendwo muss man immer eine Grenze ziehen, die letztendlich immer subjektiv bleibt. Auch mein kleines philippinisches Charity-Projekt ist ja im Anbetracht des Elends in der Welt ganz klar "biased" und rein zufällig dadurch begründet, dass ich über meine persönliche Beziehung einen Bezug zu den Philippinen habe. Wäre dies nicht der Fall, wäre ich vermutlich nie auf die Idee gekommen, Menschen auf den Philippinen zu helfen.


    Wie immer, just my to coins...

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • @ flor,

    ich habe die Grundstuecks,- und Haustax in Antipolo auch immer im Dezember bezahlt, da gab es auch 20% Rabatt, waren immerhin immer um die 700 Peso die ich sparte.