SonntĂ€gliche Pflichten 😉 und ein toller authentischer GemĂŒsemarkt..

  • Eigentlich ist heute ja schon Tag 4 unseres diesjĂ€hrigen Urlaubes in den Philippinen, die Zeit vergeht jedoch auch hier (oder gerade hier!) wieder einmal wie im Flug. So musste ich meine tĂ€glichen EintrĂ€ge in das Reisetagebuch ein wenig vernachlĂ€ssigen. Zu Berichten gibt es genug. Ich möchte gerne mit dem 3. Reisetag beginnen. Nach einer guten Anreise war der gestrige Sonntag unser erster Jetlag-Freie Urlaubstag. Wie in vielen Teilen der Welt ist auch hier der Sonntag Erholungstag und wird wenn möglich im Kreise der Familie verbracht.


    Sonntag ist aber in vielen Gemeinden auch Frische- bzw. Markttag. So hatten wir schon Zuhause in Deutschland PlĂ€ne zum Besuch UNSERES Marktes gemacht. Gestern dann dort angekommen hatten wir aber schnell realisiert, dass es sich beim Markt hier nicht um ein Relikt fĂŒr Touristen handelt, hier wird lebensnah ge- und verkauft. Und genau das wollten wir auch haben! Zum einen natĂŒrlich um uns einen eigenen Vorrat fĂŒr die kommenden Urlaubstage anzulegen, zum anderen aber auch um einige autentische Aufnahmen des tĂ€glichen Lebens per Video festzuhalten. Auch wenn ich hier mitten im Kreise der Familie untergebracht bin, so sind mir doch noch immer wieder mal Dinge verborgen geblieben. Und das im nun 12. Urlaub hier.. mein Fehler.


    Hier in den Philippinen ist das Leben fĂŒr die meisten Philippinos nicht einfach. Neben Arbeitslosigkeit und Krankheit sind gerade auch die hohen Preise ein Problem, da Lebensmittel, auch in Form von Grundnahrungsmitteln, sehr teuer sind. Auf unserem fast ausnahmslos von Einheimischen besuchten Frischemarkt ist dies eine harte RealitĂ€t! NatĂŒrlich steigen Preise schnell mal an, wenn der AuslĂ€nder mit der teuren Videokamera mit dabei steht, gĂŒnstig eingekauft wird hier aber von keinem.. FĂŒr mich war es ein toller kleiner Ausflug mit freundlichen Menschen und die Möglichkeit, mal kurz in deren tĂ€gliches Leben eintauchen zu können.


    Unser Einkauf war umfangreich (s. Video) und kostete etwa 40 Euro. Hilda und Nichte Nina haben viele Bekannte getroffen, klar haben wir vorwiegend bei diesen gekauft und selbstverstĂ€ndlich hatten wir hier auf das sonst ĂŒbliche Verhandeln gerne verzichtet.


    Das Wetter an diesem Tag war super schön, und super warm..! đŸŒ€ïž Und wenn das auch fĂŒr weitere AusflĂŒge einladend gewesen wĂ€re, wir blieben Zuhause. Denn natĂŒrlich gibt es weitere sonntĂ€gliche Pflichten..! Unsere Ankunft hat sich Dank Fb und meines Videokanals schnell herum gesprochen. Familie kommt zu Besuch und die MĂ€dels gönnten sich einen neuen aufregenden Haarschnitt nebst Tönung. FĂŒr mich stand die Re-Aktivierung meines Pc und die Gestaltung der ersten Reisevideos an. Am Nachmittag wurde ich dann von meinem Neffen zum Fischfang in der kleinen familieneigenen Fischzucht eingeladen. Hier entstand das zweite kurze Video des Tages. Nur einige wenige Gehminuten von unserem Haus entfernt, hat mein Schwager ein Reisfeld mit einer Betonmauer eingefasst und dieses dann mit Wasser gefĂŒllt. Entstanden ist ein toller Nebenerwerb. Die mit dem Netz eingefangenen Fische hatten wir allerdings wieder ins Wasser zurĂŒckgegeben, da sie noch zu klein waren. So gab es beim Abendessen in großer Familienrunde Barbecue-StĂ€bchen mit Reis und Gurkensalat.


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