Geldtransfer ohne Herkunftsnachweis

  • Hallo,


    ich war bisher immer mit Transferwise bzw. Wise zufrieden. Aber neuerdings verlangen sie von mir einen Herkunftsnachweis für das zu transferierende Geld in Form eines Rentennachweises o.ä. bzw. eines Zugriffs auf meine Bankkontodaten und das offensichtlich betragsunabhängig.

    Weil gem. Geldwäschegesetz erst ab 10.000 Euro eine Nachweispflicht besteht, woher das Geld stammt, bin ich nicht bereit, diesen Nachweis auch für geringere Beträge zu erbringen.

    Welche zuverlässige und günstige Alternative, bei der ein Herkunftsnachweis erst ab 10000€ erforderlich wäre, gäbe es zu Wise?


    Gruß Baldacci

  • Remitly z.B. rechnet über Deine Kreditkarte ab und wollte von mir bisher noch keinen Herkunftsnachweis sehen. Allerdings waren die gesendeten Beträge (mit Ausnahmen) zumeist eher im dreistelligen Bereich. Remitly berechnet 2,99 Gebühren pro Transaktion bei einem Wechselkurs, der ganz ok ist.


    Ansonsten kannst Du grundsätzlich überall auch bei Beträgen unter 10000,- in einem „AML-Algo“ hängen bleiben.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Hallo diogenes,


    vielen Dank für deine Antwort. Meine transferierten Beträge sind meistens auch nur dreistellig. Bisher wurde kein Nachweis der Geldquelle gefordert, selbst bei vierstelligen Beträgen nicht, jetzt schon bei z.B. 50€. So lange das so ist, werde ich den Service von Remitly nutzen, auch wenn der etwas teurer ist.


    Gruß Baldacci

  • Hallo diogenes,


    vielen Dank für deine Antwort. Meine transferierten Beträge sind meistens auch nur dreistellig. Bisher wurde kein Nachweis der Geldquelle gefordert, selbst bei vierstelligen Beträgen nicht, jetzt schon bei z.B. 50€. So lange das so ist, werde ich den Service von Remitly nutzen, auch wenn der etwas teurer ist.


    Gruß Baldacci

    Wenn man z.B. relativ kurz hintereinander kleinere Beträge an den selen Empfänger schickt, kann der AML-Algo ein sog. "Smurfing" vermuten (dass man einen Gesamtbetrag in kleinere Transaktionen splittet, um unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle zu bleiben). Insofern kann es wie gesagt auch bei kleineren Beträgen zu Nachfragen im Zusammenhang mit der Geldwäscheprävention kommen.

    Recht sehr zu wünschen,


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    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Der AML-Algo wurde wohl kurzfristig geändert, nachdem ich Wise mitgeteilt hatte, dass ich zukünftig den Service eines anderen Unternehmens nutzen werde, denn auf einmal wäre der Transfer auch ohne Nachweis möglich.

  • wise ist keine gute option, hab wise einige zeit genutzt, aber jetzt nicht mehr. ist einfach nur noch zu kompliziert mit denen!

    Bei Wise hast Du halt den Nachteil, dass Du vorab überweisen und Umtauschen musst (was ja umgekehrt auch Vorzüge hat, wenn man einen guten Kurs erwischt). Man führt halt im Gegensatz zu den "normalen" Remittance Dienstleistern ein Währungskonto. Zudem ist die Transaktionsgebühr von aktuell 43 EUR-Cent halt vergleichsweise günstig (Remitly kostet 2,99 EUR). Und "KYC" (know your customer) ist halt bei allen etablierten Zahlungsdienstleistern so oder so ein Thema.

    Recht sehr zu wünschen,


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    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Ich hab z.B. kein Währungskonto bei Wise.


    Wenn der Kurs mir ok scheint dann mach ich den Deal mit Wise und überweise das Geld von meiner Hausbank. Meist hat Wise das Geld dann am nächsten oder übernächsten Arbeitstag und schickt es weiter. Spätestens nach einem weiteren Tag ist auf meinem phil. Bankkonto.


    Diesen Mist mit Offenlegung mußte ich bei Wise bisher nur einmal machen aber ich denke das ist bei allen Geldwechslern nur eine Frage der Zeit bis es kommt.

    will weg aus D in die Sonne ohne Schnee und dort soll es günstig zu leben sein


    Weg bin ich nun, Sonne gibts genug ohne Schnee, nur mit dem letzten Punkt klappt es nicht zur Zeit

  • Hatte einem Angehörigen für eine Anschaffung Geld in mehreren Schüben (immer deutlich unter 10.000 €) überwiesen - anfänglich per Wise, bis die dann zickig wurden. Waren Beträge von meinem hiesigen Konto, aber ich denke nicht im Traum daran, den Wise-Figuren den verlangten Einblick in meine Finanzen zu gewähren - auch wenn ich nichts zu verstecken habe und keine krummen Dinger verschleiert werden müssten.

    Ich bin für die restlichen überwiesenen Beträge auf Xoom von Paypal ausgewichen, und das lief problemlos. Ob das immer so ist, weiß ich natürlich nicht - die Angelegenheit ist mittlerweile erledigt...

    Wenn drei Leute in einer Kneipe sind und vier 'rausgehen, muß einer wieder reinkommen, damit keiner mehr drin ist

  • Diesen Mist mit Offenlegung mußte ich bei Wise bisher nur einmal machen aber ich denke das ist bei allen Geldwechslern nur eine Frage der Zeit bis es kommt.

    Leider scheinen dies alle diese Service Dienstleister zu machen..


    Bei worldremit hatte ich letzten Dezember mal kurz ca. 100 Euro an meine Frau schicken wollen, die einen Tag vor dem Abflug aus Manila noch mal etwas einkaufen wollte... da schlug der "Nachweisdienst" von WR zu..Auch ein Anruf bei WR, dass meine Frau das Geld noch am selben Tag brauchen würde ansonsten witzlos sei, brachte keine Lösung. 3 Tage haben sie geprüft, dann konnte ich erst die Überweisung stornieren.

    Ich habe mich beim Kundenservice nachher beschwert, aber natürlich keine Antwort erhalten.

    Seitdem habe ich WR nicht wieder genutzt .. 10 Jahre habe ich Überweisungen im zusammen 5 stelligen Bereich gemacht.. wenn sie gerne Kunden verlieren.. dann bitte!

  • Was sich auch auf den Umfang der "Customer Due Diligence" aka Sorgfaltspflichten auswirken dürfte ist der Umstand, dass die Philippinen immer noch zu den "Jurisdictions under increased Monitoring" - eine Stufe unter "high risk Countries" i.S.d. FATF (Financial Action Task Force - on money laundering and terrorist financing) gehören:

    https://www.fatf-gafi.org/en/p…toring-february-2023.html


    "In June 2021, the Philippines made a high-level political commitment to work with the FATF and APG to strengthen the effectiveness of its AML/CFT regime. The Philippines should continue to work on implementing its action plan to address its strategic deficiencies, including by: (1) demonstrating that effective risk-based supervision of DNFBPs is occurring; (2) demonstrating that supervisors are using AML/CFT controls to mitigate risks associated with casino junkets; (3) enhancing and streamlining LEA access to BO information and taking steps to ensure that BO information is accurate and up-to-date; (4) demonstrating an increase in the use of financial intelligence and an increase in ML investigations and prosecutions in line with risk; (5) demonstrating an increase in the identification, investigation and prosecution of TF cases; and (6) enhancing the effectiveness of the targeted financial sanctions framework for both TF and PF by demonstrating that DNFBPs understand their obligations.



    The FATF notes the Philippines’ continued progress across its action plan, however all deadlines have now expired and work remains. The FATF encourages the Philippines to continue to implement its action plan to address the above-mentioned strategic deficiencies as soon as possible."


    Die meisten FATF Länder bzw. "Jurisdiktionen" machen in der Praxis indes keinen Unterschied und führen - wie z.B. die EU als auch (post BREXIT) UK - nur eine "High Risk Third Countries" list (auf der nach wie vor auch die Philippinen stehen):


    https://ec.europa.eu/transpare…5f567e306?rendition=false

    https://www.legislation.gov.uk/uksi/2017/692/schedule/3ZA


    Auch insofern ist die Wahrscheinlichkeit, dass, zumindest bei regelmäßiger Inanspruchnahme eine Remittance-Servie-Providers aka Zahlungsverkehrsdienstleisters auch die "origins of funds" aka die Mittelherkunft abgefragt wird schon deshalb vergleichsweise höher, als wenn man Geld bpw. innerhalb der EU transferiert.


    Da die Anti Geldwäscheregelungen auf globaler Ebene über die FATF harmonisiert sind und in der EU ein insofern einheitlicher Rechtsrahmen gilt (der im Wesentlichen die FATF Vorgaben umsetzt), gibt es kaum relevante Unterschiede.


    Allenfalls kommt es dann noch darauf an wie gut oder schlecht die jeweilige nuständigen Behörden organisiert sind (Deutschland bekam hier in den vergangenen Jahren bei diversen "Peer-Reviews" vergleichsweise schlechte Zeugnisse).


    Wise S.A. sitzt z.B. in Belgien und wird entsprechend von den dortigen zuständigen Behörden beaufsichtigt bzw. kontrolliert.

    Recht sehr zu wünschen,


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    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Hallo mal kurz meine neuesten Erfahrungen ,


    wollte mit Worldremit Geld überweisen , bin genau bis zur Zahlung mit Trustly gekommen , die wollen eine Deutsche Handynr. haben , habe ich nicht ,Phil Nr. geht nicht . Andere Zahlungsarten nicht möglich , credit / debitkarte unavailable :thumb:floet:blöd


    Gut versuchen wir es mal mit Remitly , Registriert alles eingegeben , ok warten , nach ca 2 Std. ruft mich jemand aus Irland ? an , sagt sie brauchen noch Dokumente um die Zahlung durchführen zu können und zwar eine Kopie meines Passes und dann ein Selfie wo ich den Pass halte . Ok alles klar mach ich . Soll mich dann da einloggen und das hochladen , komme genau soweit bis zur Stelle wo es dann heißt , continue on your phone , ich benutze aber ein Laptop und habe nur ein einfaches Phone , geht also nicht weiter und es gibt auch keine andere Option das dort hochzuladen .


    Schreibe ne E-Mail an den Support , Antwort :


    We appreciate you reaching out, but we’re not able to respond. If you’d like to speak with us, you can do so over chat or phone. You can do this easily in the Remitly app by going to My Remitly > Customer Support or at help.remitly.com


    Daraufhin habe ich mich dann über den Chat bemüht ( oder soll ich etwa in Irland anrufen ) mit dem Resultat , das man mir eine E-Mail geschickt hat und die habe ich dann beantwortet mit den gewünschten Bildern angehängt , nun mal sehen was passiert .


    Also Geld transferieren wird immer lustiger :mauer


    werde jedenfalls ( immer wenn ich in der Stadt bin ) mit der DKB - Debitkarte bei der HSBC abheben , weil das weniger nervig und stressig ist .


    Träumer :sonicht

    1121-aafe43f0.jpg

  • Also ich nutze ja nun mal Wise und das seit jahren sehr zufrieden damit.Einer der Gruende warum ich Wise benutze ist das ich immer sehr schnell eines meiner zwei GCash acc Wallet mit Wise aufladen kann.Und selbst in den tiefsten Provinzen auf den Philippinen mit der GCashkarte Geld Cash ziehen kann.Pro Abholung zahle ich dann uebrings 16 cent am Cashautomat.....

    Lerne,, NEIN " zu sagen, erst dann werden sie dein,, Ja" zu schätzen wissen:floet

  • Bei Wise hast Du halt den Nachteil, dass Du vorab überweisen und Umtauschen musst (was ja umgekehrt auch Vorzüge hat, wenn man einen guten Kurs erwischt). Man führt halt im Gegensatz zu den "normalen" Remittance Dienstleistern ein Währungskonto.

    Das kann man so machen, muss man aber nicht. Man kann ebenso wie bei anderen Dienstleistern auch direkt eine Transaktion starten und diese dann einfach bezahlen. Ein Währungskonto ist optional - ich nutze das aktuell nicht.


    Von Herkunftsnachweisen bin ich bisher zum Glück verschont geblieben. Vermutlich, weil die Summen klein genug sind? Keine Ahnung. Scheint ja aber aufgrund gesetzlicher Regelungen so zu sein. Da werden wohl die meisten Dienstleister ähnliche Vorgehensweisen haben (müssen), es sei denn das Geldwäschegesetz bietet Spielraum hinsichtlich Auslegung oder Umsetzung.


    Was bei wise angeblich besonders kompliziert sein Soll, ist mir auch ein Rätsel. Ist eigentlich ziemlich ähnlich (aber günstiger) wie Western Union Online, was ich früher nutzte.

  • Man muss sich darauf einstellen, dass man aufgrund Geldwäschegesetz und andere regulatorische Vorgaben (die in EU-Länder nicht in jedem Land identisch zu D. sein müssen) immer damit rechnen muss, dass Einkommensnachweise, Nachweise über die Herkunft des Geldes u.a. vor Überweisung vorzulegen sind, insbesondere solange die Zahlungsdienstleister die finanzielle und wirtschaftliche Situation des Kunden nicht (ausreichend) kennen. Bei Überweisungen durch die Hausbank dürfte dies i.d.R. keine Probleme machen.


    Was jedoch auch zu einem Problem werden kann, wenn zwar die europ. Zahlungsdienstleister das Geld in die Philippinen überweisen, aber dann die phil. Banken das Geld (insbes. wenn es sich um größere Summen handelt) dem Konto erst gutschreiben, nachdem der phil. Bank ein Herkunftsnachweis vorgelegt wird. Dies ist jemanden aus meinem dt. Bekantenkreis erst vor einigen Tagen passiert, wo er einen größeren Betrag auf das Konto seiner Frau für einen Immobilienerwerb überwiesen hat. Bei unserem letzten Gespräch, war er mit der Bank noch im Gespräch und ich weiß nicht, wie es ausgegangen ist. Aber es könnte durchaus sein, dass der Immobiliekauf platzt, wenn er / seine Frau nicht kfr. keine Lösung mit der phil. Bank findet, da er Ende April zurück nach D. reist.

  • Was jedoch auch zu einem Problem werden kann, wenn zwar die europ. Zahlungsdienstleister das Geld in die Philippinen überweisen, aber dann die phil. Banken das Geld (insbes. wenn es sich um größere Summen handelt) dem Konto erst gutschreiben, nachdem der phil. Bank ein Herkunftsnachweis vorgelegt wird.

    .. Als ich auf das Konto des Schwagers bei der BPI-Family Bank größere Summen überwiesen habe, hat die Bank genau einmal nachgefragt, was das für Geld sei. Die Bank war mit der Auskunft, dass es Geld der Schwester sei, die ein Grundstück kaufen wolle zufrieden und hat nie mehr nachgefragt.

  • Was für ein Theater die phil. Banken veranstalten hab ich selber hautnah miterlebt.


    Für mein Quota-Visa (vor ca. 8 Jahren) mußte ich 40k oder waren es 50k Dollar auf ein phil. Bankkonto überweisen. Die Immigration wollte dann von den beiden beteiligten Banken eine Bestätigung das dieses Geld von mir stammt.


    Soweit dachte ich kein Problem, ist ja von meinem deutschen Konto auf mein phil. Euro-Konto geflossen.


    Naiv wie ich war also zur BPI und wollte von denen die Bestätigung das dieses Geld von meinem Konto in Deutschland stammt. Große Augen die immer größer wurden je länger ich erklärt hab. Beim 3. Mitarbeiter (vermutlich Filialleiter) dann die Aussage haben wir noch nie gehört machen wir nicht. Auf mein nachdrückliches Beharren hat er dann in Manila Hauptstelle angerufen und siehe da es gab einen Formbrief dafür. Sie haben dann aber immer noch 3 Tage gebraucht um diesen mir auszustellen.


    Bei der BPO mal fast einen ganzen verbracht um eine Überweisung aus Saudi (OFW) in Empfang zu nehmen um das Geld Ihrer Familie zu übergeben. Deshalb ist diese Bank für mich Persona non Grata.

    will weg aus D in die Sonne ohne Schnee und dort soll es günstig zu leben sein


    Weg bin ich nun, Sonne gibts genug ohne Schnee, nur mit dem letzten Punkt klappt es nicht zur Zeit

  • Die Bank war mit der Auskunft, dass es Geld der Schwester sei, die ein Grundstück kaufen wolle zufrieden und hat nie mehr nachgefragt.

    Glück gehabt oder hat mein dt. Bekannter Pech gehabt? k.a. Ich werde ihn bei nächster Gelegenheit Fragen, wie die "Geschichte" ausgegangen ist....

  • Hallo ,

    ein weiteres Update ,ich möchte mich hier noch einmal zu Wort melden , von Wise habe ich vor ein paar Tagen eine E-mail bekommen, die über die Preiserhöhung . Okay schön und gut habe mein Konto bei Wise schon vor über 1 Jahr gekündigt und jetzt bekomme ich noch ne Mail -

    Klasse super Service . :thumb


    Ich habe ja mit Wise wegen der Herkunftsnachweise argen Ärger gehabt , der dilettantische Mitarbeiter beim Service war nicht in der lage mein Bankstatement zu lesen und sämtliche Versuche ihm das zu erklären waren fehlgeschlagen, bis ich dann irgendwann entnervt aufgegeben habe . Fall ich vor denen auf die Knie , ach bitte ihr musst mein Geld transferieren, ich tue auch alles was ihr mir sagt , gehts noch :weia, die sind ja schlimmer wie das Finanzamt .Und es gibt ja wohl noch andere money transfers . Ich hatte da echt das Gefühl bei Wise , deren Auftrag ist ,zu verhindern das man sein Geld verschickt .:blöd


    Thema Worldremit ,


    hat zu Anfang funktioniert , obwohl der Support ( per E-Mail ) auch nicht normal war .Ich hatte einmal etwas angefragt , bekam eine case No , das Thema hatte sich aber schon erledigt . Ich bekam dann sage und schreibe selbst viele Monate später immer noch ne Mail , wir schließen ihren Case No soundso , sie brauchen nix zu machen . Gut habe auch nix gemacht . Bekam die gleiche Mail aber wieder und wieder insgesamt 12 mal , da habe ich dann mal geantwortet , what is wrong with you ,sie kündigen immer an den Case zu schließen , machen es dann aber nicht .WTF, jetzt gibt es übrigens keinen E-Mail Support mehr , anscheinend nur über Telefon - Manila office wenn ich das richtig gesehen habe .


    Der Grund warum es sich aber jetzt mit Worldremit erledigt hat , ist ein anderer , wie im letzten Post schon mal angedeutet, die haben anscheinend die Zahlungsoptionen verändert , man kann jetzt nur mit trustly / Sofortüberweisung bezahlen oder mit Debit / Kreditkarte .Die DKB Visadebitkarte wird nicht unterstützt ( habe bei der DKB nachgefragt ) , und bei trustly wird eine Deutsche Handynr. für einen Einmalcode/ OTP verlangt bevor man zum Online banking gelangt.Ich habe aber keine Deutsche Handynr. mehr ,die hat mir die Telekom vor langer Zeit deaktiviert , und eine Philnr kann man dort nicht eingeben . Also Worldremit unbrauchbar , gut gemacht Jungs. :clapping


    Thema Remitly


    Ich hatte mich ja dann nach alternativen umgeschaut und bin auf Remitly gestoßen . Dort habe ich mich dann angemeldet , hatte aber zunächst Probleme mit dem Identifcationsverfahren .Sollte ID und Selfie wo man den Pass hochhält hochladen . Später wurde ich dann zum 2ten Mal vom Service angerufen , da ich ja Neukunde bin ,wollte man halt erstmal rausfinden , wer ich bin und hatte dann ein längeres Gespräch mit einem sehr netten Mitarbeiter ( auf Deutsch übrigens ) .Es geht halt wie immer um die Sicherheit , bei mir dachte man erstmal ich bin ein Philippinischer Hacker und will jetzt ein Deutsches Konto leerräumen , was ja wohl schon vorgekommen sein soll . Lachen musste ich trotzdem , na ja ich hab dann meine Sachlage erklärt und musste halt noch so einige Fragen über mich ergehen lassen . Habe dann nach Anleitung die ID Pics auf der Webseite hochgeladen und alles scheint gut .


    Die erste Überweisung die ja noch ausstand wurde dann freigeschaltet und das Geld war in Sekunden auf meinem philippinschen Bankkonto . In Zukunft sollte ich also jetzt erstmal keine Probleme haben , Geld zu transferrieren ,bei höheren Beträgen kann es aber vorkommen , das ein Mitarbeiter anruft und nachfragt .( bis jetzt ohne Herkunftsnachweis , er hatte mich aber am Telefon gefragt , wo mein Geld herkommt , was ich ihm erklärt habe )


    So das wollte ich einfach noch mal loswerden , vielleicht sind diese Infos ja auch für den einen oder anderen hilfreich


    Gruß Träumer ;)

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