Neues Fachkräfte-Einwanderungsgesetz

Quote from Prof

der Anteil der Beamten (bzw. besser des "öffentlichen Dienstes") an der erwerbstätigen Bevölkerung ist in Deutschland relativ hoch. Dies liegt aber m.E. insbesondere an der föderalen deutschen Staatsstruktur (16 Bundesländer mit 16 Landesregierungen, -verwaltungen und -parlamenten). Dies bringt eine große und komplexe öffentliche Verwaltung mit sich. Würdest du gerne den Föderalismus, d.h. die relative Verwaltungselbständigkeit der Bundesländer einer zentralen Struktur bzw. einem Zentralstaat wie z.B. in Frankreich oder China opfern wollen? Oder was sind Deine konkreten Vorschläge?

Verschlankung der deutschen Rechtsvorschriften.

Erweiterung der Kelterei in unserem Dorf : 6 Jahre für Erhaltung aller Genehmigungen.

Ein anderer Lenker für ein Motorrad: Erst zum TÜV, dann zur Zulassungsstelle, dann wird das Ganze nach Marburg geschickt,

dort wird der Antrag bearbeitet, dann zurück zur Zulassungsstelle, dann nochmal zum TÜV und nochmal zur Zulassungsstelle,

dann weiss man noch lange nicht, ob man durch ist. Und es kostet auch noch jedesmal.

Dafür braucht es Leute, die zwar den ganzen Tag beschäftigt sind, aber keinerlei wertschöpfende Arbeit geleistet haben. Im Finanzwesen ist es genauso und auch bei den nicht vorhandenen Fachkräften - die kommen u.A. nicht,

weil sie dann mit der deutschen Bürokratie kämpfen müssten.

Quote from hey_joe

Quote from ALD

Dass die AFD den Sozialstaat erheblich verschlanken würde, ergibt sich schon aus der generellen neoliberalen Haltung. Von einer Abschaffung kann ich in den offiziellen Positionen aber nichts finden.

Wäre ich davon ausgegangen, dass die AfD das Bürgergeld abschafft, hätte ich das Bürgergeld in meinem Beispiel oben ja wohl nicht erwähnt, nachdem jeder unter AfD erst frühestens mit 70 Rente bekommen wird, egal wie krank oder behindert er ist.

Zudem glaube ich der AfD sowieso kein Wort von dem was sie verkünden, das wahre Gesicht werden sie erst nachdem sie den Endsieg im Bund erlangt und an der Macht sind zeigen.

Ich möchte hier nicht die AFD verteidigen, aber es ist schon abenteuerlich, was Du Dir zusammenreimst.

Unter welchen Parteien ist denn das Rentenniveau immer weiter gesunken und wird weiter sinken aufgrund nicht existenter Ausgabendisziplin? Wie kann man die Verursacher aller Missstände von jeglicher Schuld freisprechen und gleichzeitig eine Partei, die nie Regierungsverantwortung hatte, vorverurteilen? Deine unerschütterliche Treue grenzt an einem politischen Stockholmsyndrom.

Was ist der "der Endsieg im Bund"?

Quote from ALD

Ich möchte hier nicht die AFD verteidigen, aber es ist schon abenteuerlich, was Du Dir zusammenreimst.

Unter welchen Parteien ist denn das Rentenniveau immer weiter gesunken und wird weiter sinken aufgrund nicht existenter Ausgabendisziplin? Wie kann man die Verursacher aller Missstände von jeglicher Schuld freisprechen und gleichzeitig eine Partei, die nie Regierungsverantwortung hatte, vorverurteilen? Deine unerschütterliche Treue grenzt an einem politischen Stockholmsyndrom.

You made my day !

Quote from roha

Hier gebe ich dir grundsätzlich recht. Aber für Alle und keine Extrawürste für Beamte und Selbständige...

Ja, hätte man so machen können. Aber für das Land ist das ja viel günstiger, wenn man Beamte rauslässt. Man zahlt ja nur, wenn der Beamte die Rente entsprechend lange "überlebt", anstatt jeden Monat den Arbeitgeberanteil zu zahlen und dazu jeden Monat das beamtensalär um den Arbeitnehmeranteil zu erhöhen!

Aus praktischer erfahrung weiß ich, dass im Polizeidienst (Zoll usw. analog) ca. 25% das Rentenalter überhaupt nicht erreichen...die Hälfte davon ist Alleinstehend. Hier spart man enorm. Das ist analog zu den Versicherungen. Der Bund hat eine Ausnahme von KFZ Versicherungen und ist auch sonst nirgend versichert...es ist billiger im Schadensfall selbst zu zahlen, als monatliche Beiträge

Die "höhere" Pension für Beamte ist ja das einzige Lockmittel, um jemanden zu finden für den Job...ohne diese müsste man die Gehälter massiv erhöhen und andere "Nachteile" abschaffen...z.. 41 Stunden Woche / kein Urlaubs - Weihnachtsgeld / keine lächerlichen Wochendend - Nachtzuschläge usw.

Das Problem das die Pensionen teuer sind liegt ja nur an 2 Problemen

1. die entsprechend vorgesehene Rücklage wurde schon recht früh für andere Sachen ausgegeben und nie wieder angelegt

2. Zu viele Beamte in unwichtigen Positionen. Beamte sollten nur in Hoheitsaufgaben existieren wie Polizei, Zoll, Justiz....hier wurde aber ganz besonders der "Wasserkopf" in den Verwaltungen unter jeder neuen Regierung mehr aufgebläht

Als ich anfing gab es für 100 auf der Straße arbeitende Polizisten 2 Verwaltungsbeamte im gehobenen und für alle 500 einen im höheren Dienst. Heute hat man für 100 "Arbeiter" 25 Verwaltungsbeamte im gehobenen und einen im höheren Dienst

Quote from ALD

Ich möchte hier nicht die AFD verteidigen, aber es ist schon abenteuerlich, was Du Dir zusammenreimst.

Deswegen ist er aus dem Faden auch raus...also nicht mehr drauf eingehen

Quote from TanduayIce

Quote from Prof

Eine qualifizierte und aktive Einwanderungspolitik ala Kanada oder Australien wäre eine mögliche Lösung !

Wie will ich denn eine Krankenschwester überreden nach Deutschland zu kommen, wenn Kanada / Australien ebenfalls zur Auswahl gehören? Löhne sind dort höher als in Deutschland, Steuern deutlich geringer, Rente höher, Energie billiger, Sprache einfacher, das Land ist sicherer, bessere Bildung für die Kids, bessere Infrastruktur ....es bleibt deutlich mehr Geld über am ende des Monats

Beispiel Kanada...der Lohn für eine registered Nurse liegt in BC bei knapp 100k $ (70k €), Überstunden zu 45$ pro Stunde sind Steuerfrei...von diesen 100k $ bleiben nach Steuern mind. 75k $ über.

https://ca.indeed.com/career/r…salaries/British-Columbia

Display More

Man kann auch mit aller Gewalt den Standort Deutschland schlecht reden. Irgendetwas davon bleibt bei unseren philippinischen Freunden hängen.

Ich war selbst in der "Traumstadt" Vancouver zu Besuch bei philippinischen Freunden, die dort etwa die Hälfte des Jahres in ihrer Eigentumswohnung verbrachten.

Der Glanz war schnell ab, gegen die Plattenbauwüsten in Vancouver sind Honeckers Arbeiter- und Bauernschliessfächer in Berlin und Halle-Neustadt geradezu idyllisch. Lebensmittel, vor allem frisches Gemüse und Obst, kosten ein Drittel mehr in Deutschland.

Ein Appartment, das in der Größe über ein "Wohnklo" hinausgeht, ist nicht unter 1000 Dollar Miete pro Monat zu bekommen, ganz zu schweigen von Eigentumswohnungen und Häusern, die ab einer Million Dollar anfangen. "Sicher" ist relativ, solange man sich nicht in den no-Go-Areas von Vancouver bewegt.

Der Strassenverkehr hat mich schon an Manila erinnert.

Deutschland hat viele Probleme, aber ich bin froh, dass die Busse hier nach Fahrplan fahren, und nicht erst, wenn sie voll sind, oder der Fahrer seine Meriyenda beendet hat. Das Gesundheitssystem funktioniert, nicht immer perfekt, aber besser als in vielen anderen Ländern, was wir in der Corona-Pandemie deutlich bemerkt haben.

"No-Go-Areas" gibt es auch in Duisburg, aber da kann ich schon ab 6 EUR/Quadratmeter wohnen, und ALDI und Lidl sind auch nicht weit.

Sicher ist die Sprache in Kanada für Filipinos einfacher, aber dafür sind die klimatischen Verhältnisse in vielen Teilen Kanadas auch extremer.

Quote from Moeller

Lebensmittel, vor allem frisches Gemüse und Obst, kosten ein Drittel mehr in Deutschland.

Ein Appartment, das in der Größe über ein "Wohnklo" hinausgeht, ist nicht unter 1000 Dollar Miete pro Monat zu bekommen, ganz zu schweigen von Eigentumswohnungen und Häusern, die ab einer Million Dollar anfangen. "Sicher" ist relativ, solange man sich nicht in den no-Go-Areas von Vancouver bewegt.

Der Strassenverkehr hat mich schon an Manila erinnert.

Ist immer interessant absolute Werte zwischen zwei Ländern zu vergleichen ohne einen Bezug zu haben richtig?

In Kanada sind die Preise für Lebensmittel und Wohnung teurer, dafür ist der Verdienst um einiges höher, aber klar wenn man das unterschiedliche Einkommen nicht betrachtet wird deine Aussage ganz bestimmt richtig sein

Insbesondere nehme ich Preise in einer Metropole und Vergleiche sie mit einem ganzen Land, ganz so aus dem subjektivem Empfinden heraus, was ich im "Urlaub" so sammeln konnte.

Quote from Moeller

Ein Appartment, das in der Größe über ein "Wohnklo" hinausgeht, ist nicht unter 1000 Dollar Miete pro Monat zu bekommen

Quote from Moeller

"No-Go-Areas" gibt es auch in Duisburg, aber da kann ich schon ab 6 EUR/Quadratmeter wohnen

Kriege ich auch eine Wohnung in München oder Frankfurt oder Berlin für ab 6EUR/Quadratmeter oder muss ich dafür ins hässliche Duisburg?.

Da wo ich in Deutschland wohne gibts nichts unter 12€/Quadratmeter. Mein Verdienst ist auch 3 mal weniger als in Kanada , allerdings habe ich objektiv noch nicht geschaut, wo mehr Geld am Ende des Monats übrig bleibt.

Frag dich lieber mal, wieso in Duisburg die Wohnungen so billig sind? Liegt vielleicht daran, dass da auser ein bestimmtes Klientel keiner Wohnen will, aber ich finde es interessant Vancouver mit Duisburg zu vergleichen, eventuell vergleichen wir Vancouver Wohnungspreise mit Preise aus einem Dorf im Nirgendwo in Deutschland wo dann der Quadratmeter 4 € kostet.

Ich liebe solche subjektiven Vergleiche

Quote from heirip

Fachkräften - die kommen u.A. nicht,

weil sie dann mit der deutschen Bürokratie kämpfen müssten.

Ich glaube nicht, dass sich ein auswanderungswilliger Gedanke darüber macht, was ihn für eine Bürokratie erwartet.

Bei meiner Familie ist es ausschließlich die deutsche Sprache, warum sie andere Länder bevorzugen.

Da sollte man in Deutschland endlich ansetzen, sonst wird das sowieso nichts mit qualifizierter Zuwanderung.

Es wurde von den Ausländischen ITlern, die bei uns ankamen, arbeiteten damals generell verlangt, dass sie perfekt Deutsch lernen.

Nach der Fusion mit einer Amifirma, bekamen wir bei meinem letzten Arbeitgeber, wöchentlich kostenlosen Unterricht in Englisch angeboten.

Mit dem Reden, Verstehen, haperte es nämlich auch bei vielen ITlern meiner Generation.

Was kam dabei raus, wegen mangelndem Interesse, wurde das nach einem halben Jahr wieder eingestellt.

In Deutschland fehlts halt oft einfach am Willen und die Bequemlichkeit überwiegt.

Das sieht man ja auch immer wieder, was es für Widerstände in dem Land gibt, wenn mal was verändert werden soll.

You made my day

Quote from Moeller

Man kann auch mit aller Gewalt den Standort Deutschland schlecht reden. Irgendetwas davon bleibt bei unseren philippinischen Freunden hängen.

Man muss diesen Standort nicht schlecht reden...er ist schlecht! Schau in die Wirtschaftsnachrichten

Quote from Moeller

Ich war selbst in der "Traumstadt" Vancouver zu Besuch bei philippinischen Freunden, die dort etwa die Hälfte des Jahres in ihrer Eigentumswohnung verbrachten

Schön für dich...und schön, wenn sich ein Filipino eine Eigentumswohnung in Vancouver leisten kann. Das sind dann schon Top - Verdiener bei den Immobilienpreisen in YVR. In deutschland wirst du eher kaum Filpinos finden, die sich eine Eigentumswohnung in München leisten können

Quote from Moeller

Der Glanz war schnell ab, gegen die Plattenbauwüsten in Vancouver sind Honeckers Arbeiter- und Bauernschliessfächer in Berlin und Halle-Neustadt geradezu idyllisch. Lebensmittel, vor allem frisches Gemüse und Obst, kosten ein Drittel mehr in Deutschland.

Das sind dann vermutlich die "billigeren" Neubauten die zu Olympia gebaut wurden....ansonsten ist Vancouver die 5. schönste Stadt der Welt

https://www.geo.de/reisen/reis…22_31976358-31976244.html

Ich lebe trotzdem nicht dort, weil ich kein Großstadtmensch bin

Lebensmittel sind teurer als in deutschland, richtig. Ist aber selbst auf den Philippinen so. Deutschland hat weltweit so ziemlich die billigsten Lebensmittel! Du vergisst aber zu erwähnen, dass hier die Löhne um "dein" drittel höher sind und dafür die Steuern um 50% geringer als in Deutschland...dazu noch die Energiekosten nur halb so hoch!

Am ende des Monats bleibt dem Arbeiter deutlich mehr Geld im Geldbeutel über und auch seine Rente ist später deutlich höher

Quote from Moeller

Ein Appartment, das in der Größe über ein "Wohnklo" hinausgeht, ist nicht unter 1000 Dollar Miete pro Monat zu bekommen, ganz zu schweigen von Eigentumswohnungen und Häusern, die ab einer Million Dollar anfangen

Ja, richtig....weil es so viele Leute in die Stadt zieht! Ist wie in Tokio, Singapur, München usw

Quote from Moeller

"Sicher" ist relativ, solange man sich nicht in den no-Go-Areas von Vancouver bewegt.

Der Strassenverkehr hat mich schon an Manila erinnert.

???? Sicher ist es dort eigentlich überall und der Verkehr ist weit weg von Manila...

Quote from Moeller

Deutschland hat viele Probleme, aber ich bin froh, dass die Busse hier nach Fahrplan fahren, und nicht erst, wenn sie voll sind, oder der Fahrer seine Meriyenda beendet hat

Hahahaha ist das hier die Witzseite? Wann fährt denn Bus& Bahn mal pünktlich in Deutschland????

Quote from Moeller

"No-Go-Areas" gibt es auch in Duisburg, aber da kann ich schon ab 6 EUR/Quadratmeter wohnen, und ALDI und Lidl sind auch nicht weit.

Dann bleib in Duisburg...viel Spaß

Quote from Moeller

Sicher ist die Sprache in Kanada für Filipinos einfacher, aber dafür sind die klimatischen Verhältnisse in vielen Teilen Kanadas auch extremer.

Das Klima ist dort wie in deutschland...außer im hohen Norden. Dort wird es kalt, war aber in Schweden, Finnland diesen Winter auch so mit minus 40° wie man lesen konnte

Aber niemand muss hierher kommen, ist ja eh nicht so leicht wie nach Deutschland. Das ist gut so...und du bleib auch besser n Duisburg

Quote from TanduayIce

Das Klima ist dort wie in deutschland...außer im hohen Norden. Dort wird es kalt, war aber in Schweden, Finnland diesen Winter auch so mit minus 40° wie man lesen konnte

Das Klima in Kanada ist nicht so wie in Deutschland. Ich war vor 10 Monaten (also Anfang sowie Ende März 2023) in Montreal, was im Süden Kanadas liegt und es lag noch Schnee und war saukalt. Da war ich wieder froh zurück in D zu sein !

Quote from TanduayIce

You made my day

Quote from Moeller

Man kann auch mit aller Gewalt den Standort Deutschland schlecht reden. Irgendetwas davon bleibt bei unseren philippinischen Freunden hängen.

. . .

Quote from Moeller

Ein Appartment, das in der Größe über ein "Wohnklo" hinausgeht, ist nicht unter 1000 Dollar Miete pro Monat zu bekommen, ganz zu schweigen von Eigentumswohnungen und Häusern, die ab einer Million Dollar anfangen

Ja, richtig....weil es so viele Leute in die Stadt zieht! Ist wie in Tokio, Singapur, München usw

Quote from Moeller

"No-Go-Areas" gibt es auch in Duisburg, aber da kann ich schon ab 6 EUR/Quadratmeter wohnen, und ALDI und Lidl sind auch nicht weit.

Dann bleib in Duisburg...viel Spaß

. . .

Aber niemand muss hierher kommen, ist ja eh nicht so leicht wie nach Deutschland. Das ist gut so...und du bleib auch besser n Duisburg

Display More

Das ist Teil des Problemes. Viele Filipinos kennen nur Berlin und München als deutsche Städte, vielleicht noch Heidelberg, wenn sie in AP im Thema "José Rizal" aufgepasst haben.

Ausländische Pflegekräfte werden auch in der Provinz und im Ruhrgebiet gesucht, da bleibt nach Abzug der Miete noch genügend Geld zum Leben. Und es gibt in Duisburg genügend schöne Ecken, wo Du im Grünen wohnst. Klar, Hochfeld und einige Ecken von Meiderich muss man sich nicht antun. Es reicht, da durchzufahren, am sichersten ist man in der Strassenbahn.

Ein Bekannter von mir zahlt in Ungelsheim noch nicht einmal 7 Euro pro Quadratmeter, in einer ruhigen und friedlichen Ecke von Duisburg. In München würde es dafür nicht einmal für Neuperlach reichen.

Und zur Qualität der Wohung - die Wohnungsbaugenossenschaft hat jetzt einige behindertengerechte Umbauten gemacht und alles frisch saniert. Und das letzte Vorurteil, die schlechte Luft, ist auch nicht mehr gültig. Vor 40 Jahren konnte man an bestimmten Tagen seine Wäsche nicht aufhängen, da hat die Kupferhütte abgeblasen. Aber das ist schon lange Geschichte, Kohle gibt es nicht mehr und selbst neben dem Stahlwerk ist die Luft besser als in jeder philippinischen Kleinstadt.

Quote from Prof

Sorry nur noch ein kritischer Hinweis zur AfD-Wirtschaftspolitik (auch wenn ich gleich wieder "gebasht" werde die AfD möchte gerne zurück zur DM und ist extrem EU-kritisch und strebt letztlich einen Dexit an. Welche massiven Wohlstandsverluste diese wirtschaftliche Isolationspolitik für die normale Bevölkerung mit sich bringen würde,

Man will doch keine Isolationspolitik betreiben sondern nur diese Umverteilungspolitik beenden. Erklaere mal einem durchschnittsdeutschen wieso er Laender wie Italien oder Portugal am kacken halten soll mit seinen Steuern wenn diese Laender deutlich mehr Vermoegen je Haushalt haben? Da stimmt doch was nicht wenn arme Laender wie Portugal quasi fast das selbe Haushaltsvermoegen haben als Deutschland und wir am Ende massiv die EU subventionieren.

Besser waere man wuerde einen Zusammenschluss mit Laendern auf Augenhoehe anstreben anstatt alles und jeden hier in die EU mit rein zu nehmen.

Quote from Prof

Außerdem noch der Hinweis für die erhoffte Sozialwende für die "arbeitende Bevölkerung" durch eine "alternative" Politik: die AfD möchte z.B. die Erbschaftssteuer abschaffen und auch sonstige Steuern massiv senken, die Reichen wird es sicher freuen!

Wo ist das Problem? Die untersten 90% aller deutschen Haushalte besitzen weniger als 700.000 Euro. Als Alleinerbe waeren in dem Fall lumpige 31.000 Euro faellig. Voellig unerheblich und kein Einfluss auf dem Vermoegenszuwachs.
Und Leute die ein Vermoegen im 7 oder 8 stelligen Bereich hinterlassen haben eh schon alles in Stiftungen, in Unternehmen oder via Anleihen ins Ausland geschafft.

Die Vermoegenssteuer ist daher nur ein sinnloses Buerokratiemonster was gerade mal 9 Milliarden an Vermoegen im Jahr abschoepft. Ob man darauf verzichtet oder nicht ist Volkswirtschaftlich gesehen bedeutungslos.

Quote from Moeller

Ausländische Pflegekräfte werden auch in der Provinz und im Ruhrgebiet gesucht, da bleibt nach Abzug der Miete noch genügend Geld zum Leben.

Dann lass mal rechnen. Duisburg.... Unser Pinoy arbeitet angenommen in Wedau bei Sana Kliniken.

-Guenstigste Wohnung aktuell dort in der Gegend 615 Euro Warm.

-GEZ, Internet, Strom, vorraussichtliche Nachzahlung der Nebenkosten 150 Euro

-Versicherungen, Handy, Abschreibung E-Fahrrad 150 Euro

-Lebensmittel inkl. Hygieneprodukte 500 Euro

-Hobbys, ausgehen, Freunde treffen, Fitnessstudio etc 150 Euro

Ergibt 1565 Euro. Dem stehen dann 2000 Euro netto gegenueber. Macht 435 Euro Ersparnis. Dafuer muss dann unser Pinoy 2 Jahre ohne Einkommen irgendwo deutsch lernen um hier arbeiten zu duerfen. Wenn man dann einmal im Jahr nach Hause fliegt ist das gesparte direkt weg.... Merkste.... selbst die billigen Schrottgegenden in Deutschland sind voellig unatraktiv.

Und Hand auf's Herz.... Duisburg ist ein total fail bis auf den Sueden. Und dort findet man seit Jahren nix unter 6 Euro den Quadratmeter. Da sind aktuell um die 10 Euro faellig.

Wenn ich da nurse waere dann ab nach Canada oder USA oder sonst wohin und lege jedes Jahr 20-25.00 Dollar und mehr bei Seite. Auch auf den Philippinen ist mitlerweile 1 Million Peso nicht mehr viel Geld.

Alle etablierten Parteien haben
- mehr oder weniger stark ausgeprägt -
in den letzten Legislaturperioden ein problematisches Verhältnis zu den Interessen der eigenen Bevölkerung gezeigt.
Um diese weiterhin zu wählen, muss man Masochist sein.
Andernfalls entspricht es Einsteins Definition von Wahnsinn.

Dem ist nichts hinzuzufügen

In einer umfangreichen Studie zur Attraktivität von Expat-Destinationen belegt Deutschland Platz 49 von 53.

Expats in Germany are among the Unhappiest & Loneliest Worldwide

Expats have a very hard time making friends, finding housing, and dealing with Germany’s lack of a digital infrastructure.

https://www.internations.org/e…t-places-for-expats-40353

(Download link des PDF ist auf der rechten Seite, Deutschland, S. 81 f.)

Ganz so schlecht kann es Ja nicht sein. Was kann man da auf der von ALD verlinkten Seite noch so alles lesen:

Warum ziehen Expats nach Deutschland?

Natürlich können die individuellen Gründe, warum sich Expats für einen Umzug nach Deutschland entscheiden, sehr unterschiedlich sein. Aber dank unserer großen Mitgliederbasis und unserer jährlichen Expat-Insider-Umfrage konnten wir einige der zugrunde liegenden Trends aufdecken, die Deutschland zu einem attraktiven Ort machen. Insbesondere die wertvollsten Eigenschaften Deutschlands als Expat-Ziel sind eine großartige Wirtschaft und Karriereaussichten, fast unübertroffene Arbeitsplatzsicherheit und großartige Kinderbetreuung, Gesundheits- und Sozialdienste.

Darüber hinaus schneidet Deutschland von den 64 Expat-Reisezielen weltweit in unserer Expat Insider 2019-Umfrage in unserem Quality of Life Index (22.) ziemlich gut ab, aber viel schlechter in unserem Ease of Settling in Index (60.). Es rangiert jedoch super gut in unserem Working Abroad Index (4.). Deutschland ist nicht nur für karriereorientierte Single-Expats interessant. Es hat auch Familien viel zu bieten, was zu einem sehr respektablen Ranking in unserem Family Life Index (14.) führt.

https://www.internations.org/germany-expats

Bei uns hier im Raum Stuttgart sind in den letzten Jahren sehr viele Chinesen zugewandert meist junge Familien mit Kindern. Scheinen auch nicht die ärmsten zu sein da sehr viele davon Häuser oder Eigentumswohnungen gekauft haben.

Quote from der-wassermann

Ganz so schlecht kann es Ja nicht sein. Was kann man da auf der von ALD verlinkten Seite noch so alles lesen:

Warum ziehen Expats nach Deutschland?

Natürlich können die individuellen Gründe, warum sich Expats für einen Umzug nach Deutschland entscheiden, sehr unterschiedlich sein. Aber dank unserer großen Mitgliederbasis und unserer jährlichen Expat-Insider-Umfrage konnten wir einige der zugrunde liegenden Trends aufdecken, die Deutschland zu einem attraktiven Ort machen. Insbesondere die wertvollsten Eigenschaften Deutschlands als Expat-Ziel sind eine großartige Wirtschaft und Karriereaussichten, fast unübertroffene Arbeitsplatzsicherheit und großartige Kinderbetreuung, Gesundheits- und Sozialdienste.

Darüber hinaus schneidet Deutschland von den 64 Expat-Reisezielen weltweit in unserer Expat Insider 2019-Umfrage in unserem Quality of Life Index (22.) ziemlich gut ab, aber viel schlechter in unserem Ease of Settling in Index (60.). Es rangiert jedoch super gut in unserem Working Abroad Index (4.). Deutschland ist nicht nur für karriereorientierte Single-Expats interessant. Es hat auch Familien viel zu bieten, was zu einem sehr respektablen Ranking in unserem Family Life Index (14.) führt.

https://www.internations.org/germany-expats

Bei uns hier im Raum Stuttgart sind in den letzten Jahren sehr viele Chinesen zugewandert meist junge Familien mit Kindern. Scheinen auch nicht die ärmsten zu sein da sehr viele davon Häuser oder Eigentumswohnungen gekauft haben.

Display More

Offensichtlich ist es Dir nicht aufgefallen: Du zitierst aus dem 2019 Report. Damals lag Deutschland auf Rang 33. 2014 übrigens auf Rang 12. Was ist nur in 2015 geschehen und hält bis heute an, was auch in diesem Kontext relevant ist?

Die FDP will Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte einführen. Quelle

Zunächst sollte man definieren, was eine Fachkraft überhaupt ist.

Davon abgesehen, bei uns werden geschätzt jetzt schon 90% ausländische Hochschulabsolventen (hauptsächlich Italiener, Spanier und Inder) eingestellt. Aus meiner Sicht, weil sie sich mit einem niedrigeren Gehalt zufrieden geben. Meine Frau arbeitet in einem Altenheim. Dort sind Deutsche (mit Ausnahme der Bewohner) jetzt schon Exoten.

Steuererleichterungen für Ausländer werden meiner Meinung nach dazu führen, dass noch weniger Deutsche eingestellt werden.

Gruß,

Dirk

Ja die Haupthobbies der Deutschen - der Neid und die Nörgelei.

Da wird die ganze Zeit lamentiert, was alles so angeblich oder wirklich schiefläuft und dann liegt mal ein ernst zunehmender Vorschlag auf dem Tisch und schon gehts wieder los: so nicht, ungerecht, die von der Ampel schon wieder, oder was auch immer und natürlich das "wo bleiben wir?"

Ja wo werden "wir" wohl bleiben, wenn die seit Jahrzehnten abzusehenden dringenden Änderungen nicht mal abgearbeitet werden?

Es wird den Deutschen (und nicht nur denen) noch viel "zugemutet" werden müssen, damit der Wirtschaftsstandort D zukunftsfähig wird und bleibt.

Und der Vorschlag von Herrn Lindner zielt schon mal in eine richtige Richtung. Über die Ausgestaltung muss dann noch diskutiert werden.