Meine 5. Philippinenreise, Juli 2018

  • Hallo Zusammen.

    Hier geht die Geschichte von mir und Mishel weiter. Nun als verheiratetes Paar.

    Zurück in der Schweiz, nun als verheirateter Mann, hat mich der Alltag sehr schnell wieder eingeholt. Es hat sich ja, bis auf den Ring an meinem Finger, nicht viel verändert. Trotzdem sollte der nächste Urlaub geplant werden. Meine 5. Philippinenreise sollte im Juli 2018 sein.

    Ebenfalls müssen einige Dokumente geändert werden, in der Schweiz und auf den Philippinen. Bevor ich aber in der Schweiz damit beginnen kann, brauche ich noch alle Papiere von den Philippinen. Mishel macht sich an einem Samstag auf den Weg nach Dumaguete. Sie möchte ihren neuen, meinen, Nachnamen eintragen lassen. Auf dem Amt bemerken sie dann, dass auf den Hochzeitspapieren Mishels Geburtsort falsch ist. Sie ist in der Nachbarstadt zur Welt gekommen, nicht in der Stadt, in der sie lebt. Dies hat weder sie, noch irgendjemand auf den Ämtern bemerkt. Ich schon gar nicht, dies habe ich gar nicht gewusst. Mishel konnte daher ihren Namen nicht ändern, bekam keine ID und konnte auch noch keinen Pass beantragen. Am Montag begab sie sich sofort aufs Amt in ihrer Stadt. Die Papiere können, resp. müssen, geändert werden. Allerdings kostet dies Zeit und Geld. Ca. 5'000 Pesos. Anfänglich sehe ich nicht ein, warum wir das bezahlen müssen? Aber wir haben die Papiere im Vorfeld zur Kontrolle bekommen, haben es, resp. Mishel, übersehen und mit Behörden diskutieren bringt nicht viel. Weder hier und schon gar nicht auf den Philippinen. Das Wichtigste jedoch war, auf unsere Hochzeit hatte dies keinen Einfluss. Diese behielt ihre Gültigkeit. Zwei Monate später bekam Mishel die geänderten Urkunden. Sie bekam ihre neue ID und beantragte den ersten Pass in ihrem Leben.

    Ich buchte in der Zwischenzeit meinen Flug im Reisebüro meines Vertrauens. Los ging es am 21. Juli, wieder mit Cathay Pacific über Hong Kong und Manila. Rückflug war am 4. August.

    Es kommen dann natürlich auch wieder Fotos.

  • Problemloser Flug nach Hong Kong, ich mag Cathay Pacific. Aufenthalt von knappen 4 Stunden, danach Weiterflug nach Manila mit PAL. Ankunft am Terminal 1, relativ wenig Leute bei der Immigration. Einige Minuten aufs Gepäck gewartet, danach nach Draussen. Ich muss ins T3. Es würde einen Shuttle-Bus geben, ich bevorzuge das Taxi. Gehe immer zu den Metered Taxis. Der Taxifahrer fragt, ob ich über den Skyway will? Ich sage ja, kostet um die 40 Pesos, bringt aber, je nach Verkehr, einige Minuten Zeitgewinn. Im T3 eine kurze Schlange vor dem Terminal, aber sehr viele Leute beim Check-In bei Cebu Pacific. Das bin ich mir in der Zwischenzeit gewohnt. Danach Geldwechsel und rein ins Terminal. Cebu Pacific fliegt pünktlich, eine gute Stunde später bin ich in Dumaguete. Meine Frau erwartet mich bereits, mein Schwager Michael (Toto) begleitet sie. Er hat wieder einen Minivan organisiert. Wir checken wieder im C&L Bayview ein. Wir bleiben eine Nacht in Dumaguete, da haben wir Zeit für ein bisschen Zweisamkeit :D. Ihr wisst was ich meine. Am Abend treffen wir uns wieder mit Toto, gehen was Kleines essen und noch auf einen Absacker ins Honeycomb.

    Am nächsten Tag gehen wir in die Robinson Mall, brauchen noch einige Sachen. Wir essen unseren Lunch in der Mall und am Nachmittag fahren wir mit einem Ceres Liner zurück in Mishels Heimatstadt.

  • Ich wurde von Mishels Familie wieder sehr freundlich willkommen geheissen. Eigentlich befinden wir (ich und ihre Familie) uns immer noch in der "Kennenlernphase". Wir bezogen wieder das Zimmer von Mishels Schwester, es ist das komfortabelste und es ist mit einer Aircon ausgerüstet. Am Abend gab es ein grosses Essen mit Familie und Freunden im Restaurant. Es wurde gesungen und einige Flaschen Bier und Tanduay geleert.

    Mishel und ich machten einige kleine Ausflüge in die Umgebung. Dafür nahmen wir das Motorbike von Papa. Der Schwager hat in der Zwischenzeit ein Auto gekauft. Marke Baic. Noch nie gehört. Onkel Google hat dann geholfen. Es handelt sich wohl um eine chinesische Marke. Nicht günstig, sondern billig. Wirklich billig, dementsprechend war auch die Qualität.

    Nach drei Tagen in Mishels Heimatstadt sind wir wiederum nach Dumaguete gereist. Wir brauchten ein bisschen Zweisamkeit. Für die Überlandreisen nehmen wir immer noch einen Ceres-Liner. Wir treffen uns ebenfalls wieder mit ihrem Bruder zum Essen. Er erzählt uns dann, dass sein direkter Vorgesetzter ein Boot hat, dass man mieten könnte. Es befindet sich in Bais, etwas nördlich von Dumaguete. Er schlägt uns ein Dolphin-Watching vor und den Besuch der Manjuyod Sandbar. Das tönt interessant und nach einigen Abklärungen konnten wir den Trip fixieren.

    Es ging früh am Morgen los. Mishel und ich nehmen den Ceres-Liner von Dumaguete nach Bais. Michael treffen wir da. DIe Fahrt dauert eine gute Stunde. Angekommen in Bais nahmen wir ein kulinarisch hochstehendes Frühstück zu uns. WIr gingen in den Jolly-Bee :D Dies war auch der Treffpunkt mit Michael.

    Mit einem Trycycle ging es dann zum Steg und zum Boot. Wir hatten das Boot für uns. Drei Mann Besatzung für drei Leute. Das passt.

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    Die Manjuyod-Sandbar liegt in der Tanonstrasse zwischen den Inseln Negros und Cebu.

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    Wir sahen sehr viele Delfine. Davon habe ich noch ein schönes Video. Muss das aber irgendwie schneiden, ist zu gross für einen Upload.

    Nach dem Dolphin-Watching fuhren wir die Sandbar an. Da ankerten wir.

    Sofort kamen "fliegende" Händler, besser gesagt, schwimmende Händler.

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    Wir kauften Bier und frische Austern. Unglaublich wie günstig die waren. Die Bootsbesatzung bereitete das Mittagessen vor, wir genossen das Wasser. Die Wassertiefe war zur Mittagszeit etwa Hüfttief. Am Nachmittag konnten wir dann auf der Sandbank laufen.

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    Es war ein wunderschöner Ausflug. Ich bezahlte für das Boot, inkl., den drei Seemännern und dem Mittagessen 5'000 Pesos. Da kann man nicht viel sagen. Zurück in Bais konnten wir uns dann, im Haus von Michaels Chef, auch noch umziehen und Duschen.

    Mit dem Ceres-Liner ging es dann wieder zurück nach Dumaguete.

  • Ich mache einen kleinen Einschub zu Mishels Familie. Ich lerne sie von Tag zu Tag besser kennen. Der Vater von Mishel war Schreiner/Zimmermann, ihre Mutter verkaufte Kosmetik. Sie schafften es, dass alle 4 Kinder in Dumaguete studieren konnten. Eine Schwester vom Vater wohnt mit der Familie in Dumaguete. Mishel und ihre Geschwister konnten während des Studiums bei ihr wohnen und essen. Die Eltern sind im Ruhestand, der Vater ist als Kagawad (Barangay Counsilor) im Barangay-Rat. Mishels Familie ist sehr gut vernetzt. Dazu trägt auch Mishels älteste Schwester Lorraine und ihr Mann Jeger bei. Lorraine arbeitet in der City Hall und Jeger ist Leiter der örtlichen Division im DepEd. Jeger wollte Priester werden, hat das Studium auch begonnen, aber dann ist ihm Lorraine über den Weg gelaufen. Kann passieren :D Jeger steht aber der Kirche immer noch sehr nah. Er gestaltet regelmässig Gottesdienste mit und verteilt auch Hostien an die Kirchgänger. Die beiden führen nebenbei noch ein Restaurant und Cateringservice. Sie haben 2 Kinder, Hugh-Luigi und Mia-Jelo.

    Mishel ist die Älteste der Geschwister, danach kommt Lorrain. Die Drittälteste ist Leneth. Nach ihrem Studium arbeitete sie in Luzon, in der Nähe von Angeles City. Sie wohnt während dieser Zeit ebenfalls bei Verwandten. Da lernt sie ihren Mann kennen, Alwin. Alwin ist Koch und arbeitet in einem Restaurant. Sie heiraten und gehen wenig später zusammen nach Saudi Arabien. Ein Onkel von Alwin arbeitet als Koch in Riad und bietet ihm einen Job an. Leneth bekommt ebenfalls ein Angebot und geht mit ihm. Was ich nun schreibe ist kein Witz: Sie arbeiten beide im Königspalast in Riad. Nicht für den Kronprinzen, aber für seinen Bruder. Alwin kocht, zusammen mit seinem Onkel. Aber nicht für die Königsfamilie, sondern für deren Angestellte (hauptsächlich Filipinos). Leneth bekommt eine Stelle als direkte Assistentin der Prinzessin. Leneth wird schwanger. Zur Geburt des ersten Kindes, Niña Vinneth, gehen sie zurück auf die Philippinen. Alwin geht zurück nach Riad, später folgt ihm Leneth. Um die Kleine kümmert sich die Familie, hauptsächlich Lorraine und Jeger.

    Zur Geburt des 2. Kindes, Noah Neal, kehren sie wieder auf die Philippinen zurück. Alwin geht wieder zurück nach Riad, Leneth bleibt auf den Philippinen und geht nicht mehr zurück.

    Alwin postet sehr viele Bilder in Facebook und auf Instagram. Zur Sommerzeit sind sie häufig in Marbella. Das Königshaus hat da eine Villa und am Hafen liegt eine, nicht sehr kleine, Jacht. Sie fliegen regelmässig mit dem Privatflieger von Riad aus zu diversen europäischen Destinationen. Leneth zeigt mir Fotos, als sie in Paris und London waren. Als Noah schwer krank wird, bringt Leneth ihn nach Dumaguete ins Krankenhaus. Die Rechnung belief sich schlussendlich auf über 200'000 Pesos. Der Prinz bekam das mit. Er bestellte Alwin zu sich. Er gab ihm 45 Tage bezahlten Urlaub, bezahlte den Hin- und Rückflug und er übernahm die Rechnung des Krankenhauses.

    Der Jüngste der Familie ist Michael. Er wohnt und arbeitet in Dumaguete. Er ist mit seiner Jugendliebe Honeylee verlobt. Allerdings ist ihre Familie vor einigen Jahren nach Manila gezogen. Michael arbeitet für M Lhuillier. Er hat 13 Läden in und um Dumaguete unter sich. Honeylee arbeitet in einem Callcenter in der Nähe der MOA in Manila.

    Ich fühle mich sehr wohl inmitten meiner philippinischen Familie. Sie machen es mir aber auch sehr leicht. Sind Probleme da, hilft man einander. Und dies ist, zum Glück, keine Einbahnstrasse.

    Ich habe des öfteren gelesen, dass zwischen einem Ausländer und seiner philippinischen Familie mindestens 2 Inseln liegen müssen :D. Das kann ich nicht bestätigen.

    So viel zu meiner philippinischen Familie. Es geht jetzt wieder schneller weiter und es kommen auch wieder Fotos.

    Wünsche euch Allen einen schönen Sonntag und vielen Dank für euer Interesse.

  • Mishel und ich machten viele Ausflüge in die Umgebung. Wir genossen die Zeit zusammen. Bald stand mein Geburtstag an. Mishel wollte ein Family Bonding, nur für ein Wochenende. Wir sprachen mit Lorraine, sie ist die Reiseorganisatorin in unserer Famile. Es sollte Samstag und Sonntag sein. Sonntag war mein Geburtstag. Mitkommen wollten Mama und Papa, Brod Michael (seine Verlobte Yeng war in Manila), Sis Leneth mit den Kinder Noah und Niña (Brod Alwin war in Riad), Brod Jeger und Sis Lorraine mit den Kindern Luigi und Mia und Mishel und ich. Es war eine Herausforderung für Lorraine, eine Unterkunft für Alle zu finden. Aber sie schaffte es. Es sollte nach Sipalay (Negros Occidental) gehen, also an die Westküste von Negros. Ein Minivan wurde auch organisiert. Mishel und ICH (ich hoffe ihr versteht den Hinweis :D) bezahlten die Übernachtung, Frühstück inklusive, die anderen Geschwister bezahlten den Minivan. So ging es am Samstagmorgen los.

    Meine Wenigkeit mit dem Chauffeur:

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    Wir hatten es im Van schon lustig:

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    Das Navi gab eine Fahrzeit von gut zwei Stunden an. Papa war allerdings nicht bewusst, dass man, bevor man eine Reise antritt, noch auf die Toilette sollte :ironie. So mussten wir nach einer guten Viertelstunde schon den ersten Stop einlegen. Aber wir hatten ja Zeit. Kein Problem. Der Fahrer fuhr, für einen Filippino, relativ vernünftig (ihr wisst was ich meine). So erreichten wir nach gut 2½ Stunden Sipalay.

  • Lorraine buchte für uns das Artistic Dive Resort:

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    Die Flagge im Pool passt schon mal :D. Natürlich verlangte die Schweizer Flagge im Pool Nachforschungen. Der Owner ist tatsächlich Schweizer. Leider weilte er gerade in der Schweiz. Er soll irgendwo aus der Innerschweiz kommen. Die Damen an der Reception wussten es nicht genau. Ob er immer noch der Besitzer ist, weiss ich leider nicht.

    Das Resort ist sehr sauber, die Angestellten freundlich, das Essen auch gut. Ausserdem gab es Nespresso-Kaffee. Mishel und ich bekamen einen Bungalow nur für uns. Der Rest der Familie verteilte sich auf 2 weitere Bungalows. Wir genossen den Nachmittag am Pool.

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    Oder chillten am Pool:

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    Ein Billiardtisch ist auch vorhanden:

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    Wir zogen uns am späteren Nachmittag in unsere Bungalows zurück. Regeneration und frisch machen war angesagt. Ich lud die Familie am Abend zum Essen ein. Wir erkundeten ein wenig Sipalay und fanden auch schnell ein Restaurant. Ich bestelle selten selber, wenn ich mit der Familie unterwegs bin. Es werden dann immer verschiedene Gerichte bestellt. Jeder bekommt Reis und dann wird von Allem probiert. Es gibt einige Sachen die ich nicht mehr esse. Probiert habe ich bis jetzt Alles. Ich kann ja nicht sagen ob mir etwas schmeckt oder nicht, wenn ich es nicht mindestens einmal probiert habe. Mein Schwager will mir immer erzählen, was ich gerade esse. Ich will es eigentlich gar nicht wissen :D.

    Zurück im Resort gab es noch einen, oder zwei Absacker.

  • Zitat @ quati: Natürlich verlangte die Schweizer Flagge im Pool Nachforschungen. Der Owner ist tatsächlich Schweizer. Leider weilte er gerade in der Schweiz. Er soll irgendwo aus der Innerschweiz kommen. Die Damen an der Reception wussten es nicht genau. Ob er immer noch der Besitzer ist, weiss ich leider nicht.


    Das Resort ist noch fest in Schweizerhand. Der Besitzer war kürzlich hier in der Gegend (Kalibo/Aklan) auf Besuch bei Freunden von uns - da haben wir ihn und seine Frau kennen gelernt.


    Gruss Makato45

  • Das Resort ist noch fest in Schweizerhand. Der Besitzer war kürzlich hier in der Gegend (Kalibo/Aklan) auf Besuch bei Freunden von uns - da haben wir ihn und seine Frau kennen gelernt.


    Gruss Makato45

    Vielen Dank für die Info. Dann schaue ich da wieder einmal vorbei, wenn ich in der Gegend bin.

  • Am Sonntag genossen wir das Frühstück. Das Personal war sehr aufmerksam, ich bekam einen kleinen Kuchen mit einer Kerze. Nach dem Frühstück zogen wir uns in den Bungalow zurück. Nach kurzer Zeit klopfte es an der Türe. Lorraine stand draussen. Sie teilte uns mit, dass Mama und Papa noch nie auf einem Boot waren. Ich konnte dass fast nicht glauben. Sie (die anderen Geschwister) hätten daher ein Boot gemietet und würden einige kleine, vorgelagerte Inseln besuchen. Sie fragte uns, ob wir mitkommen wollen? Natürlich wollen wir.

    So trafen wir uns eine halbe Stunde später am Strand und enterten das Boot. Die Familie wartete, bereits ausgerüstet mit Schwimmwesten, auf uns. Die Bootsmänner wollten uns ebenfalls mit Westen ausrüsten. Ich habe ihnen dann gesagt, dass wenn sie eine in meiner Grösse finden würden, ich diese auch anziehen werde. Mishel bekam dann eine Weste, ich blieb ohne :D Ich beruhigte die Familie, da ich wirklich ein guter Schwimmer bin. Die erste Insel ereichten wir nach einer guten halben Stunde. Auf dieser konnte eine Marienstatue angeschaut werden. Dafür sind Filippinos natürlich immer zu haben.

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    Danach ging es auf eine zweite Insel. Diese war sehr klein, nichts Besonderes. Wir wollten ein bisschen zum Baden bleiben, aber es sah so aus, als würde das Wetter umschlagen. Die Bootsmänner drängten ebenfalls darauf, so schnell wie möglich zurück zu kehren. Tatsächlich wurde das Meer rauher, die Wellen immer stärker. received_638945516486454.jpeg

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    Mishel fragte mich, ob ich hungrig wäre und gab mir eine Tüte mit Chips. Ich begann diese gemütlich zu essen. Ich bot sie meiner Familie ebenfalls an, doch Alle lehnten ab. Mir fiel auf, dass ich, Brod Jeger und Brod Michael, abgesehen von den Bootsmännern, die Personen mit der gesündesten Gesichtsfarbe waren. Der Rest der Familie war kreidebleich :D Es ging auch nicht lange, bis sich die beiden Mädchen übergeben mussten. Mishel hatte ebenfalls Angst. Trotzdem fing sie auf einmal an zu lachen. Auf meine Nachfrage hin meinte sie, dass Mama sich gerade in die Hosen gemacht hat. Ja, ja, Filippinos, ein Volk von Seefahrern. Meine Familie beweist das Gegenteil :haha

    Wir haben die Fahrt jedoch überstanden, dass Wetter wurde auch wieder besser. Wir genossen den restlichen Tag bis zur Heimfahrt im Resort.

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    Am späteren Nachmittag traten wir die Heimfahrt an. Es war ein kurzer, aber sehr schöner Ausflug. Das Resort ist schön gelegen, etwas abseits, dafür sehr ruhig. Freundlicher Staff, sauber und gutes Essen.