schweinefarm

hier in der Nähe hats auch ein Deutscher gemacht, vielleicht so in der Grössenordnung 40 Viecher.

Hats nachn paar Jahren aufgegeben, wegen Futterkosten. Und das obwohl er Abfälle vom Gemüsemarkt abgeholt hat und rice husk irgendwie fermentiert mitverfüttert hat.

Hier im Brgy hatten viele Leute Schweine...bis ASF kam und alles getötet werden musste. Die dürfen jetzt 2 Jahre lang keine mehr halten.

Quote from bernd f

ich halte es im moment für möglich das d. sich weiterhin ins moralische abseits bewegt und sich aktiv am krieg beteiligt , dann sind überwisungen ins ausland extrem gefährdet .

Das waere der 3. Weltkrieg und da hilft dann auch keine Schweinefarm mehr.

Mal im Ernst..... Eine Farm kostet dich erstmal einige tausende von Euros. Das Geld muss erstmal wieder eingespielt werden mit allen Moeglichkeiten auch mal in die Verlustzone zu rutschen.
Wenn du mehr Land zur Verfuegung hast dann wuerde ich zB. Dragonfruit probieren. Die brauchen nicht extrem viel Pflege, Marketprice ist oft sehr gut, du kannst wenn du cuttings pflanzt schon nach 3 Jahren ernten.
Der Vorteil hierbei liegt auf der Hand....

-einfaches Handling der Pflanze

-sehr geringe Investitionssumme (cutting mit bissl Starter keine 2 Euro)

-sehr geringe Pflegekosten (weed entfernen/mulchen)

-Ernte ist nicht sonderlich schwer

Verspreche dir keine hohen Ertraege davon aber meiner Erfahrung nach einfacher UND lukrativer als Schweine in einer hohen Stueckzahl.

Quote from bernd f

Quote from drohne

du kannst wenn du cuttings pflanzt schon nach 3 Jahren ernten.

jo , wenn in den nächsten 3 jahren kein weltkrieg begonnen hat . . .

, ich denke ich werde folgender maßen vorgehen - anfang august wid das single schwein verkauft , dann müßte normalerweise ein gewinn von

5 k vorhanden sein und somit das kapital für die nächsten 2 tiere . .

Du lebst doch schon länger auf den Philippinen und müsstest daher wissen das mit einer Schweinefarm kein Geld zu verdienen ist, speziell für einen Ausländer. Eventuell denkst Du auch schon zu sehr philippinisch, wenn die 3 Hühner oder 2 Schweine haben, sagen sie auch sie haben eine Farm, bei 3 Kokospalmen haben sie dann eine Kokosnußplantage

bernd f ,

ich denke stänkern tun hier doch wirklich Andere, ich bin seit 18 Jahren im Forum, gestänkert habe ich bestimmt nicht, wegen der Stänkerei halte ich mich ja in letzter Zeit weitgehendst zurück im Forum, schreibe ja nur noch sehr selten.

Sehr interessantes Thema.

Ich habe auf Samar Zugriff/Verfügung für einige Ha Land, mir ging da ähnliches durch den Kopf.

Platz genug für eine Menge Schweinerei und Anbau von Futterpflanzen, zb. Mais.

Werde gespannt mitlesen -Danke.

Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der zunehmenden Gefahr, dass irgendwann keine Geld mehr aus Deutschland kommen wird und diese Gefahr nimmt Jahr für Jahr zu.

Aus den bereits benannten Gründen, würde ich hier kein Geschäft versuchen, schon gar nicht, wenn man damit zur Konkurenz von Philipinern wird.

Da bin ich ein absolut gebranntes Kind und habe das vor vielen Jahren am eigenen Leib erleben dürfen, wie das ausarten kann.

Damit ich unabhängig von den Rentenzahlungen aus Deutschland sein kann, habe ich einen anderen Ansatz gewählt.

Autarkie, Unabhängigkeit vom Geld.

Großen Garten, der einen selbst versorgt, Obst, Gemüse, Hühner, Schweine brauchen wir nicht, essen so gut wie nie Schweinefleisch.

Eigener Brunnen und Solar runden das dann ab.

Geld für Benzin bräuchten wir ebenso nicht unbedingt, haben MTBs aus Deutschland hier.

Alles so gestalten, das es einfach ist und man es selbst reparieren kann, keine Fachleute braucht, daher am besten selbst entwerfen und bauen.

Alle Werkzeuge vorhanden haben und ebenso Reservemaschinen, Bohrmaschinen, Stichsäge, Flex, Schweißgerät, Motorsäge, usw. alles in doppelter Ausführung. Verbrauchsmaterialien wie Schrauben, Eisen, Dichtstoffe, Rohre, Bleche usw. alles vorrätig da.

So was geht natürlich nur, wenn man in der Provinz lebt und nicht in der Stadt.

Genau deshalb haben wir uns für die Provinz entschieden.

Alleine mit den ganzen Früchten die hier um uns herum wachsen, könnten wir schon eine Zeitlang überbrücken.

Aber die werden natürlich knapp, wenn es zur Krise kommt, weil die dann alle holen.

Daher hat auch unser Garten eine hohe Mauer und Stacheldraht drumrum erhalten, so dass man da nichts klauen kann und das sicher nur für uns ist.

Quote from hey_joe

Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der zunehmenden Gefahr, dass irgendwann keine Geld mehr aus Deutschland kommen wird und diese Gefahr nimmt Jahr für Jahr zu.

Aus den bereits benannten Gründen, würde ich hier kein Geschäft versuchen, schon gar nicht, wenn man damit zur Konkurenz von Philipinern wird.

Da bin ich ein absolut gebranntes Kind und habe das vor vielen Jahren am eigenen Leib erleben dürfen, wie das ausarten kann.

Damit ich unabhängig von den Rentenzahlungen aus Deutschland sein kann, habe ich einen anderen Ansatz gewählt.

Autarkie, Unabhängigkeit vom Geld.

Großen Garten, der einen selbst versorgt, Obst, Gemüse, Hühner, Schweine brauchen wir nicht, essen so gut wie nie Schweinefleisch.

Eigener Brunnen und Solar runden das dann ab.

Geld für Benzin bräuchten wir ebenso nicht unbedingt, haben MTBs aus Deutschland hier.

Alles so gestalten, das es einfach ist und man es selbst reparieren kann, keine Fachleute braucht, daher am besten selbst entwerfen und bauen.

Alle Werkzeuge vorhanden haben und ebenso Reservemaschinen, Bohrmaschinen, Stichsäge, Flex, Schweißgerät, Motorsäge, usw. alles in doppelter Ausführung. Verbrauchsmaterialien wie Schrauben, Eisen, Dichtstoffe, Rohre, Bleche usw. alles vorrätig da.

So was geht natürlich nur, wenn man in der Provinz lebt und nicht in der Stadt.

Genau deshalb haben wir uns für die Provinz entschieden.

Alleine mit den ganzen Früchten die hier um uns herum wachsen, könnten wir schon eine Zeitlang überbrücken.

Aber die werden natürlich knapp, wenn es zur Krise kommt, weil die dann alle holen.

Daher hat auch unser Garten eine hohe Mauer und Stacheldraht drumrum erhalten, so dass man da nichts klauen kann und das sicher nur für uns ist.

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All das was Du da Auflistet entspricht genau das was ich auch hier habe, und so sehr schätze. Das Ist bestimmt nicht jedermanns Sache ,aber mir ist das eigentlich egal, Jedem das seine, die Hauptsache man ist glücklich und zufrieden damit.....

Was Mann nicht kann, kann Mann auch noch im höheren Alter lernen.

Es geht nicht um Deutsche Perfektion, sondern um Effizienz und Autarkie, das ist Freiheit !

Mann sollt hier nie vergessen, dass man in einem sehr wackligen Land lebt und die Stimmung sehr schnell kippen kann.

Schon deshalb sollte man vorbereitet sein.

Quote from bernd f

nach einem kleinen test mit einem tier möchten wir auf eigenem grundstück im norden von cebu eine schweinefarm betreiben

Quote from bernd f

ich habe doch nichts von farm erzählt , oder ?

Ein dt. Bekannter hatte vor längerer Zeit 5 kleine Schweine angeschafft um die blauäugige Idee der Versorgung der Verwandtschaft umzusetzen.

Ich hatte das nicht im Einzelnen verfolgt, aber sein Fazit war, nur Kosten, keinen Gewinn erzielt.

Tierarzt war mal da, Medizin musste gekauft werden, ein Schwein ist verendet, Ursache unbekannt, ein Schwein musste notgeschlachtet werden, weil es Fischgräten im Hals hatte, trotz des strengen Verbots, keinerlei Seafood zu verfüttern.

Quote from hey_joe

schon gar nicht, wenn man damit zur Konkurenz von Philipinern wird.

Ich denke, das ist das stärkste Argument.

Es gibt gewachsene Strukturen auf dem Land - Futtermittellieferant, Händler, Bauern, Metzger, Vermarkter.

Einer davon fühlt sich bestimmt im Nachteil, wenn jemand dazwischengrätscht. Und wenn man den Pinoys geschäftlich schadet,

könnte das böse enden ( hoffentlich nur für die Schweine....).

Könnt Ihr Euch noch an den Zwiebel - Krieg vor ein paar Jahren erinnern ?

Quote from bernd f

ich hatte auch mal vor kapitän zu werden , habe aber von alleine diese idee aufgegeben da meine prioritäten mit dem beruf nicht übereingestimmt haben

so werde ich das auch mit der schweinerei machen wenn die ergebnisse nicht befriedigen , nochmal , 6 k für den bisherigen test halte ich weder für finanziell übertrieben , noch für waghalsig wenn konkurs droht .

wie andere foreigner damit umgegangen sind kann ich nicht beurteilen , nur , ich betreibe das nicht , sondern sponsor das , der unterschied wäre ein ende des neukaufes bei pleite , noch vor weihnachten .

wenn wir mit 2 oder 3 schweinen aber ohne großen verlust arbeiten könnten wäre das die monatliche stromrechnung .

dann geht man entweder weiter vor , und / oder wendet sich dem nächsten projekt zu .

bis jetzt ist alles noch locker und nicht verbissen

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Ich glaube wenn du mehrere dieser kleinen Geschaefte betreibst dann bringt das schon einiges ein. Und du hast so auch kein Klumpenrisiko und verteilst die Risiken. Machst du bei einem Ding Verlust kompensierst du es mit anderen kleinen Geschaeften.

Und ganz wichtig.... du bist fuer niemanden Konkurrenz und deine Investitionen sind ueberschaubar.

Was auch mE gut funktionieren kann, einige Pinoys machen das auch, ist Schweinezucht in Verbindung mit einer Reismühle, sprich man schält den Reis der Farmer und die entstehenden Abfälle werden als Futter weiter verwendet! Erweitern könnte man das noch mit einer Einlagerung des Reises da der Preis je nach Saison stark schwankt. Hab da während Corona auch mal ein Angebot bekommen, Reismühle mit Schweinestall, aber (Schuster bleib bei deinen Leisten) ich kenn mich da halt überhaupt nicht aus und wäre auf Input der Familie angewiesen also hab ich das gelassen! Aber nur mal so als Überlegung, Investitionen halten sich in Grenzen vor allem wenn schon Land vorhanden. Aber natürlich muss man aufpassen wem man da im Zweifel auf die Füße tritt!

Quote from bernd f

ich tauche da garnicht auf , und ganz so schlimm ist es in der provinz auch nicht

Naja, dann kommt noch das Risiko dazu, dass man sich auf die handelnden Filipinos verlassen können muss. Im Forum gibt es viele Beiträge dazu, dass man hier vorsichtig sein soll.

Meine Meinung. Haltung von ein/zwei Schweine für den Eigenbedarf ist gut, der Versuch mit Schweinezucht ein Business aufzuziehen eher zu riskant.