Manila und Cebu City mal ausgenommen. Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?
Philippinen das drittbilligste Land zum Leben?
-
-
Ein Filipino evtl schon, bzw. viele haben weniger.
Als Ausländer für € 555 im Monat - wird auch auf dem Land sehr sehr schwierig, ausser man ist nur noch Reis, Tortang Talong, Laing und wenn es ein Festmahl sein sollte einmal Pancit Canton.
Ich kann es mir nicht vorstellen, aber für andre reicht es evtl.
-
Manila und Cebu City mal ausgenommen. Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?
Laut dieser Aussage das 5. billigste Land....allerdings wird hier immer die KV vergessen https://www.focus.de/finanzen/…-achten_id_260129503.html
-
Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?
Kommt immer drauf an, was man mit den 555,--€ anstellen möchte. Fürs tägliche Leben käme ich damit aus. Dinge wie KV wären damit nicht machbar.
-
Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?
Nein!
In Iloilo City zB. kannst du was fuer 6000 Peso mieten. Da kommt dann Strom, Wasser und Internet dazu. Bist schon schnell bei 13.000 Peso. Dann kommen Lebensmittel.... Wenn man guenstig einkauft und selbst kocht dann reichen 10.000 Peso. Weitere 5000 Peso gehen locker drauf fuer puplic transport. 5000 Peso fuer Neuanschaffungen wie Computer, Handy etc. Weitere 5000 Peso fuer Kleidung, Schuhe, Hygieneprodukte und andere gadgets.Damit waere dein Budget aufgebraucht..... Aber....
-Kein Auto/Moped
-Kein Urlaub auch nicht zur naechsten Insel
-Keine Krankenversicherung
-keine Partnerschaft
-keine Hobbys
-keine Reisen ins Ausland
Im Grunde wuerde das Geld gerade so reichen um als weisser Mann dort nicht zu sterben. Ob das die Erfuellung des Lebens ist?! Ich braeuchte wohl 2000 Euro mehr wenn man alles mit einbezieht.
-
In Iloilo City zB. kannst du was fuer 6000 Peso mieten. Da kommt dann Strom, Wasser und Internet dazu. Bist schon schnell bei 13.000 Peso.
Wir vermieten gerade eine Hütte für 2000P im Monat auf Mactan. ( eher zufällig Besitzer geworden. War nicht geplant) Wasser kostet von der Handpumpe gar nichts, Strom braucht der Mieter nicht. Er hat eine kleine Solaranlage für Fan, Handy und Licht. Internet geht für ca. 1500P im Monat übers Handy, bzw. wird wöchentlich geladen, wenn das Geld reicht.
Über 30.000P Monatseinkommen sind 1000P am Tag. Das geht, wenn man will/muss.
Ein Bekannter, Brite, lebt derzeit mit ca. 850€ Rente und Partnerin ohne Einkommen. Der Niedergang des Pfund sowie diverse Renteneinsparungen der Regierung hatte er so nicht geplant. Wegzug von Mactan in die Provinz Cebu hat viel gespart. Es reichte ein Lot zu kaufen und ein ganz nettes Häuschen zu bauen, massiv.
Ich/wir brauchen zwischen 2-3000€ im Monat (Tickets nicht gerechnet), ohne, dass ich das Gefühl hätte zu prassen. Sieht ein armer Pinoy vermutlich anders.
Wie man sieht, liegen Welten zwischen den verschiedenen Lebensentwürfen.
Und genau das gefällt mir so an dem Land.
Es ermöglicht mir gleich mehrere Rückfallebenen für mögliche Notfälle, ohne mich als verarmt oder gescheitert fühlen zu müssen, wie es ein Gang zum Amt in D. vermutlich bedeuten würde.
Letztlich sind Diskussionen über den Lebensbedarf so sinnlos wie häufig.
Wer mit wenig Geld auskommen kann, schafft es auch mit viel.
Wer ohne Luxus nicht leben kann, kann es nicht anderswo.
-
Wir vermieten gerade eine Hütte für 2000P im Monat auf Mactan.
Das ist es halt.... Eine Huette. Wer aus der 1. Welt kommt will nicht unbedingt wie jemand in der 3. Welt leben. In Iloilo jedoch bekommst fuer die 2k gerade mal ein bedspace und darfst dir dann ein Zimmer mit 2 anderen teilen. Auch nicht unbedingt der Traum der wahr wird.
Letztlich sind Diskussionen über den Lebensbedarf so sinnlos wie häufig.
Wer mit wenig Geld auskommen kann, schafft es auch mit viel.
Wer ohne Luxus nicht leben kann, kann es nicht anderswo.
-
Diese Diskussion gibt es hier doch schon jahrelang.
Unter " Leben " versteht halt jeder was anderes. Wenn man am Arsch der Welt ohne Strom und Internet und Fahrzeug in einer
Hütte wohnt, reichen auch 200 Euro.......
Meins wärs nicht.
Ich denke, für mitteleuropäischen Standard braucht man auch ein mitteleuropäisches Einkommen.
-
Diese Übersicht ist so trivial, dass es sich eigentlich nicht lohnt darüber zu diskutieren.
Als Basis hat man scheinbar "durchschnittliche Lebenshaltungskosten" genommen, ohne dies nachvollziehbar zu definieren:
"Die Rangliste wurde von List25 erstellt und berücksichtigt Orte mit einer hohen Lebensqualität zu einem erschwinglichen Preis. Dabei wird Folgendes berücksichtigt: die Möglichkeit, ein Haus in guter Größe zu besitzen, Zugang zu kostengünstigen Verkehrsmitteln und eine erschwingliche Gesundheitsversorgung, während gleichzeitig genug Geld übrig bleibt, um sich keine allzu großen Sorgen um sein Budget machen zu müssen."
Ich habe nicht geschaut, was das Touristenvisum heutzutage pro Jahr kostet, aber vermutlich sind da schon direkt 10 % vom monatlichen Budget weg. Eher mehr, wenn man die notwendige Ausreise alle drei Jahre berücksichtigt.
Die Schlussfolgerung arme Bevölkerung ---> preiswert für Ausländer geht regelmäßig gewaltig daneben. So hat z.B. Angola ein GDP pc von 6.780 USD, Rang 125 weltweit, also arm. Gleichzeitig gilt es seit Jahren als das teuerste Land der Welt für Expats, von denen es aufgrund der Ölindustrie viele gibt.
Soweit ich mich an die Erklärungen erinnere, ist das Kernproblem, dass es nur arm oder reich gibt, weitestgehend ohne Mittelschicht. Ein mit entwickelten Ländern vergleichbarer Lebensstil gibt es dort nur für die Oberschicht und zu wesentlich höheren Kosten als in den Herkunftsländern der Expats.
Die Philippinen fallen für mich tendenziell auch in diese Kategorie. Obwohl das GDP pc in Malaysia und Thailand mehr als 3x bzw. knapp 2x größer ist, sind in diesen Ländern die Kosten für den durchschnittlichen Lebensstil eines Expats aus entwickelten Ländern niedriger. In Malaysia sogar erheblich, nur muss man dort zunächst mehre 10k EUR in das Visum investieren und ein monatliches Einkommen nachweisen, dass deutlich über dem in der Übersicht angegebenen Betrag liegt.
Um mal ein europäisches Land zu nehmen: In Bulgarien kann man möblierte Studios in recht schönen Anlagen am Meer für 200 EUR finden. Vermutlich hat man als Rentner auch eine Basiskrankenversicherung (EU). Aber auch hier ist diese Aussage schlicht absurd: "Für 605 Euro pro Monat können Sie in Bulgarien Luxus und Erschwinglichkeit genießen."
-
Ich habe mir heute mal die Preise im Supermarkt angesehen.Diese sind in etwa gleich wie in Deurschland.
Dann denke ich dass man auf jeden Fall schon 400 Euro zu zweit für Lebensmittel im Mont ausgeben muß. Für Getränke reichts aber dann nur für Wasser.
Alles andere kommt dann noch dazu.
Ich würde es unter 1500 Euro nicht wagen hier zu leben.
-
Das ist was Ich auch habe und Ich komme damit durch ! bin aber mit einer Philipina Verheiratet und brauche kein Miete zu zahlen .
Es ist nicht einfach und muss gegenüber anderen auf einiges verzichten .
Andere Frage ! kann man in Deutschland mit 550.- € vernünftig leben ???
-
Quote
Andere Frage ! kann man in Deutschland mit 550.- € vernünftig leben ???
Nein kann man nicht , man müsste Sozialhilfe beantragen, denn die 550€ reichen wenn überhaupt für die Miete in einem Kuhkaff..
Meine Miete in der Stadt für 75m2 liegt warm schon bei ca. >1000€Lg
-
In Deutschland gibt es auch Leute die leben mit 1000,-€ , es gibt aber auch Leute die haben Probleme mit 3000,-€ zu leben. Ich habe auf den Philippinen auch mit 600,-€ gelebt, wenn ich nicht die Annehmlichkeiten ( Auto, Moped, Essen gehen usw.) dazu gerechnet habe. Habe ja auch keine Miete bezahlt, allerdings musste ja das Geld für den Kauf des Hauses erstmal da sein. Heute sind doch die Philippinen genauso teuer wie Deutschland, bis auf die Dienstleistungen, die sind erheblich billiger, allerdings auch mit schlechterer Qualität. Das Alter spielt auch eine Rolle, heute mit 70 Jahren, brauche ich nicht mehr soviel wie vor 30 Jahren mit 40 Jahren.
-
Um mal ein europäisches Land zu nehmen: In Bulgarien kann man möblierte Studios in recht schönen Anlagen am Meer für 200 EUR finden. Vermutlich hat man als Rentner auch eine Basiskrankenversicherung (EU). Aber auch hier ist diese Aussage schlicht absurd: "Für 605 Euro pro Monat können Sie in Bulgarien Luxus und Erschwinglichkeit genießen."
kann ich bestätigen ein bekannter von mir lebt schon lange in bulgarien..er sagt man sollte schon mindestens 1500 euro mtl.haben um gut leben zu können
-
Andere Frage ! kann man in Deutschland mit 550.- € vernünftig leben ???
Kannst aufstocken und kommst an und fuer sich wunderbar zurecht.
-
Ich habe auf den Philippinen auch mit 600,-€ gelebt, wenn ich nicht die Annehmlichkeiten ( Auto, Moped, Essen gehen usw.) dazu gerechnet habe.
wenn man nichts dazu rechnet kommt man sogar mit noch weit weniger aus
Ich würde es unter 1500 Euro nicht wagen hier zu leben.
ich weiß das es etliche mit weit mehr monatlichem einkommen hier gibt , die es aber mit deutlich weniger als 1500 schaffen hier zu leben und dann gibt es welche die genau 1500 haben und sich quälen . .
Das ist es halt.... Eine Huette. Wer aus der 1. Welt kommt will nicht unbedingt wie jemand in der 3. Welt leben. In Iloilo jedoch bekommst fuer die 2k gerade mal ein bedspace und darfst dir dann ein Zimmer mit 2 anderen teilen. Auch nicht unbedingt der Traum der wahr wird.
wer aus der 1, welt kommt und nicht wie in der dritten welt leben möchte kommt unter diesen bedingungen ja auch nicht her
also wozu dient dieses bsp ?
Diese Übersicht ist so trivial, dass es sich eigentlich nicht lohnt darüber zu diskutieren.
nicht nur trivial , sondern auch 1000 mal durchgelabert und immer wieder an den gleichen stellen hängen geblieben , die fehlende kv , seltsamerweise wird viel zu wenig über alle mögliche kleine , hier generierte einkünfte von familien gesprochen , das wäre mal was wirklich interessantes , denn nur über geringe pensionen oder monatliches zur vefügung stehendes geld ist in der anwendung viel zu individuell und führt meist oft nur zu streitereien .
fakt ist doch eines jeder mit weniger einkommen hat die möglichkeit sich über geplante ortswechsel mehr als ausgiebig zu informieren und dann entsprechend zu handeln , wer braucht denn den vergleich ?
"schweinepeter" hat hier auf cebu viele jahre ohne einkommen verlebt bevor er zurück nach deutschland ist .
ein belgier namens walterhat das gleiche durchlebt , über 10 jahre in danao , mann frau und kleinkind , das leben wurde von der mutter als arbeiterin bei mizumi bestritten , einkommen damals ca. 10.000 p / monat , gewohnt auf 45 qm , reihenhaus in villa angelina , der hat sich pudelwohl gefühlt . . .
-
bernd f ,
da kannte ich auch einige auf den Philippinen die mit ganz wenig Geld lebten und zufrieden waren, bis dann was unvorhergesehenes dazwischen kam. Ein Kanadier brachten wir an den Airport und sammelten für sein Ticket, da er kein Geld mehr hatte, den Rest seines Geldes gab er für eine Behandlung seiner Krankheit aus, damit er fliegen kann. Ein Schweizer 80 Jahre, hat 50 Jahre im Ausland gelebt, ihm wurde das Geld auch zu knapp, konnte sich keine Medikamente mehr kaufen, ging dann mit seinem kleinen Sohn und seiner Frau in die Schweiz zurück.
Man kann mit wenig Geld auf den Philippinen leben, es darf nur nichts dazwischen kommen, speziell im Alter kommen ja doch oft Kosten für die Gesundheit dazu.
-
wer aus der 1, welt kommt und nicht wie in der dritten welt leben möchte kommt unter diesen bedingungen ja auch nicht her
also wozu dient dieses bsp ?
Du meinst also das Leute die aus der 1. Welt kommen zwangslaeufig in einer Huette in Armut leben wollen und deswegen auf die Philippinen ziehen?! Steile These....
-
Man mag mich für einen Pedanten halten. Ist mir aber egal. Ich führe seit Jahren ein elektronisches Haushaltsbuch.
Hier ein Auszug über 10 Monate (01.09.2023-31.07.2024). Insgesamt also 10 Monate. Ort 85 km südlich Palawan. Großeinkäufe im 4 Wochen Rhythmus in Puerto Princesa, ansonsten wöchentlich in Narra:
Ich verzichte gefühlt eigentlich auf kaum etwas, was ich mir ansonsten in Deutschland leisten würde.
Insgesamt handelt sich nur um Artikel, die wir zuhause konsumieren/verwenden. Restaurantbesuche "gehen extra".
The man
-
Man mag mich für einen Pedanten halten. Ist mir aber egal. Ich führe seit Jahren ein elektronisches Haushaltsbuch.
Hier ein Auszug über 10 Monate (01.09.2023-31.07.2024). Insgesamt also 10 Monate. Ort 85 km südlich Palawan. Großeinkäufe im 4 Wochen Rhythmus in Puerto Princesa, ansonsten wöchentlich in Narra:
Ich verzichte gefühlt igentlich auf kaum etwas, was ich mir ansonsten in Deutschland leisten würde.
The man
Sind rund 320 € im Monat für eine (?) Person? Dazu kommen dann Wohnen, Transport, Krankenversicherung, Energie, Telekommunikation, andere Versicherungen, Visum, Kleidung und Ausflüge.
320 € im Monat für eine Person für Lebensmittel, Deo und Alkohol brauche ich in Kanada nicht